16.03. Flashcards

1
Q

lnhalationsanästhetikum mit dem niedrigsten Blut/Gas-Verteilungskoeffizienten

A

Desfluran

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2
Q

Essen trinken vor op

A

Lediglich klare Flüssigkeiten können noch bis maximal 2 Stunden vor OP-Beginn zu sich genommen werden.

Min. 6 h vor Op kein Essen

Vor Einleitung einer elektiven Intubationsnarkose wird grundsätzlich eine Nahrungskarenz (feste/breiförmige Nahrung und trübe Flüssigkeiten wie Milch) von mindestens 6 Stunden empfohlen. Nur im Falle einer Notfallsituation würde die Indikation für eine risikoreichere Blitzeinleitung („rapid sequence induction“) gestellt werden. Milch gilt in diesem Sinne als “Nahrung”, da die Milcheiweiße und -fette im Vergleich zu klaren Flüssigkeiten deutlich länger im Magen verbleiben. Klare Flüssigkeiten dürfen bis 2 Stunden vor der Operation getrunken werden.

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3
Q

Maligne Hyperthermie

A

Succinylcholin

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4
Q

Schwere KS nach Durapunktion

A

Anlage eines epiduralen Blutpatches
Zur Therapie des postspinalen Kopfschmerzes mit einem epiduralen Blutpatch werden dem Patienten einige Milliliter Eigenblut steril entnommen und dann in den Periduralraum injiziert. Das führt zu einem Verschluss des Duralecks. Dieses kostengünstige und komplikationsarme Verfahren hat sich aufgrund der nachgewiesenen Wirksamkeit als Standardverfahren des Analgetika-resistenten, starken postspinalen Kopfschmerzes etabliert.

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5
Q

Kalorien

A

1 g Glucose ≈ 4 kcal ≈ 17 kJ
1 g Protein ≈ 4 kcal ≈ 17 kJ
1 g Fett ≈ 9 kcal ≈ 37 kJ

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6
Q

Kohlenmonoxidvergiftung

A

Bei Kohlenmonoxidvergiftung zeigt das Pulsoxymeter falsch-hohe Werte an, da es das CO-Hämoglobin nicht vom oxygenierten Hämoglobin unterscheiden kann! Es sollte unbedingt eine BGA mit CO-Messung und Sauerstoffpartialdruckmessung durchgeführt werden.

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7
Q

Modifizierte Klassifikation nach Mallampati

A

Modifizierte Klassifikation nach Mallampati
Grad Befund
I Uvula und weicher Gaumen komplett einsehbar
II Uvulaspitze wird durch Zunge verdeckt; weicher Gaumen komplett einsehbar
III Uvula wird von Zunge vollständig verdeckt; weicher Gaumen weitestgehend einsehbar
IV Nur harter Gaumen einsehbar

bei wachen, sitzenden Personen
Maximale Öffnung des Mundes bei ausgestreckter Zunge
Prüfung der Sichtbarkeit von Uvula und Gaumen
Beurteilung: Eingeschränkte Sichtbarkeit der Uvula (Mallampati III oder IV) gilt als möglicher Prädiktor für eine schwierige Intubation

Zur Präoperative Abschätzung der Intubationsbedingungen

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8
Q

massiven Hypotonie und Bradykardie nach Anlage eines Periduralkatheters

A

muss als erstes an eine totale Spinalanästhesie bei fehlerhafter intrathekaler (spinaler) Lage gedacht werden.

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9
Q

durch die Venenreizung bedingter Injektionsschmerz

A

UAW Propofol

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10
Q

bilaterale Lungeninfiltrate. Und Atemnot nach GFP (fresh frozen Plasma)

A

Die transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (Transfusion Related Acute Lung Injury, TRALI) ist eine seltene Komplikation während bzw. nach einer Transfusion von Blutprodukten. Die TRALI geht mit respiratorischer Insuffizienz, Lungenödem und Lungeninfiltration einher. Als Hauptursache werden Antikörper gegen Granulozyten des Empfängers vermutet, welche vor allem mit gefrorenen Frischplasmen (GFP) und Thrombozytenkonzentraten transfundiert werden.

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11
Q

Angstmedikation vor op

A
Am Vorabend (optional bei sehr aufgeregten Patienten): Gabe eines mittellang wirksamen Benzodiazepins wie z.B. Lormetazepam
Ca. 30–60 min vor OP: Gabe eines kurzwirksamen Benzodiazepins, i.d.R. Midazolam
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12
Q

ASA Klassifikation

A

ASA-Klassifikation (ASA = American Society of Anesthesiologists) zur Einschätzung perioperative Risiko
ASA 1: Gesunder Patient ohne Vorerkrankungen, Nichtraucher, kein oder minimaler Alkoholkonsum
ASA 2: Leichte Allgemeinerkrankung ohne wesentliche Leistungseinschränkung
ASA 3: Moderate bis schwere Allgemeinerkrankung mit Leistungseinschränkung
ASA 4: Schwere Allgemeinerkrankung, die eine konstante Bedrohung für das Leben des Patienten darstellt
ASA 5: Moribunder Patient, der ohne Operation voraussichtlich nicht überleben wird
ASA 6: Hirntoter Patient, Organspender
E: Optionaler Zusatzfaktor bei Notfalloperationen („emergency operation“)

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13
Q

Procain

A

Lokalanästhetikum vom Estertyp
Höchste allergene Potential
Wirkungsdauer von 30—60min

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14
Q

Merke

A

Bei einer Lokalanästhesie kann ein Vasokonstriktor zusätzlich zum Einsatz kommen, um den Abtransport des Lokalanästhetikums zu hemmen und somit die Wirkungsdauer zu verlängern. Bei Operationen in arteriellen Endstromgebieten (wozu auch die Großzehe zählt) ist die Gabe von Vasokonstriktoren jedoch kontraindiziert: Hierbei könnte die Durchblutung durch die Vasokonstriktion so stark reduziert werden, dass die Gefahr einer Gewebsnekrose besteht.

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15
Q

Intraarterielle Injektion der Thiopental

A

Belassen der Kanüle und Injektion darüber von 40-50 mL physiologischer Kochsalzlösung sowie von 4-5 mL Lidocain 1 %

Um das Ausmaß der Gewebeschädigung nach akzidenteller intraarterieller Injektion von Thiopental zu begrenzen, muss der Wirkstoff in Arterie und Kapillarbett so schnell wie möglich durch die Gabe von NaCl 0,9% über die einliegende Kanüle verdünnt werden. Die zusätzliche Gabe von Lidocain 1% wirkt dem Gefäßspasmus entgegen und lindert gleichzeitig die Schmerzen.

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16
Q

Anästhetikum zur Schnelle Analgesie

A

Ketamin führt zu einer sog. dissoziativen Anästhesie mit oberflächlicher Bewusstlosigkeit bei gleichzeitigem Erhalt von Spontanatmung und Schutzreflexen. Aufgrund der zusätzlichen analgetischen Wirkkomponente bietet sich der Einsatz im vorliegenden Fall an, um die Schmerzen des Patienten zu dämpfen, ohne eine Atemdepression oder eine Aspiration zu riskieren.

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17
Q

Blitzanleitung

A

Nach Injektion der Einleitungsmedikamente erfolgt keine (Zwischen)-Maskenbeatmung, sondern die schnellstmögliche orotracheale Intubation.
Bei einer normalen Intubationsnarkose wird i.d.R. nach Präoxygenierung und Gabe der Hypnotika und Analgetika eine Zwischenbeatmung durchgeführt, um sicherzugehen, dass der Patient im Zweifel mit einer Maske beatmet werden kann, wenn die Intubation nicht möglich sein sollte. Meist erfolgt erst dann die Muskelrelaxation (wobei dieses Vorgehen im Wandel ist). Da diese Patientin aber nicht nüchtern ist, sollte im Rahmen der erforderlichen Blitzeinleitung unbedingt auf eine Zwischenbeatmung verzichtet werden, denn diese birgt das Risiko eines Übertritts von Luft in den Magen, wodurch es zur Magenüberblähung und Regurgitation von Mageninhalt kommen kann.

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18
Q

prophylaktisch gegen postoperative Nausea und Vomiting (PONV)

A

Propofol

Da Inhalationsnarkotika das Risiko für PONV erhöhen, ist die totale intravenöse Anästhesie (TIVA) bei einem Patienten mit Risikofaktoren für PONV das bevorzugte Narkoseverfahren. In der Regel wird Propofol als Hypnotikum bei der TIVA eingesetzt, was hier sehr gut passt, da es auch antiemetische Eigenschaften hat.

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19
Q

ideale Pharmaka einer TIVA

A

Propofol und Remifentanil sind ideale Pharmaka einer TIVA. Remifentanil zeichnet sich durch seine ultrakurze Halbwertzeit aus, wodurch es über die Zeit der Allgemeinanästhesie quasi nicht akkumuliert und kein postoperativer Opiatüberhang zu erwarten ist. Propofol ist ebenfalls gut steuerbar und induziert in adäquater Dosierung eine totale Bewusstlosigkeit. Propofol scheint außerdem eine antiemetische Wirkung zu besitzen und reduziert die Inzidenz des PONV. Generell kann Propofol im Rahmen einer TIVA mit allen gängigen Fentanylanaloga (Alfentanil, Fentanyl, Remifentanil, Sufentanil) kombiniert werden.

20
Q

Muskelrelaxansüberhang

A

Bei einem Überhang von Muskelrelaxantien kann es durch die Beeinträchtigung der Atemmuskulatur bei gleichzeitigem Stopp der künstlichen Beatmung zu einer respiratorischen Insuffizienz mit verringerter Sauerstoffsättigung kommen; die Atmung ist dann wie im vorliegenden Fall FLACH und die Atemfrequenz kompensatorisch ERHÖHT. Durch die altersbedingte Verminderung der Leber- und Nierenfunktion kann es bei älteren Patienten häufiger zu einer längeren Wirkdauer des Muskelrelaxans kommen (das hier verwendete Rocuronium wird hauptsächlich biliär verstoffwechselt). Da der Patient außerdem weder die Augen öffnet, noch Anweisungen befolgt, liegt hier wahrscheinlich ein Muskelrelaxansüberhang vor.

Therapie : Injektion von Sugammadex i. v.
Genau! Die erhöhte Atemfrequenz in Kombination mit der Tatsache, dass der Patient die Augen nicht öffnet, und zusätzlich 2 von 4 Antworten im TOF-Test vorliegen, sprechen für einen Muskelrelaxantien-Überhang. Therapeutisch wird dabei das spezifische Antidot Sugammadex verabreicht. Es umschließt Rocuronium und antagonisiert es auf diese Weise vollständig und innerhalb kürzester Zeit

21
Q

PONV

A

Postoperative Übelkeit und Erbrechen (PONV)
Risiko durch präoperative Anamnese ermittelbar, bspw. mithilfe des Apfel-Scores
PONV-Risikofaktoren: ♀, PONV/Kinetosen in der Anamnese, Nichtraucherstatus, postoperative Opioidgabe
PONV-Prophylaxe: Bei Risikofaktoren TIVA bevorzugen (i.d.R. mit Propofol), medikamentöse Prophylaxe bspw. mit Dexamethason
PONV-Therapie: Bspw. mit Ondansetron oder Droperidol

22
Q

druckkontrollierten Beatmung

A

Bei der druckkontrollierten Beatmung werden inspiratorischer Druck, Atemfrequenz und PEEP eingestellt; das resultierende Atemminutenvolumen hängt vor allem von der Gesamtcompliance von Lunge und Thoraxwand ab.

Richtig! Bei der druckkontrollierten Beatmung werden am Beatmungsgerät inspiratorischer Druck, Atemfrequenz und PEEP eingestellt. Abhängig von der pulmonalen Compliance und Resistance des Patienten ergibt sich ein bestimmtes Atemzugvolumen (Tidalvolumen), das multipliziert mit der Atemfrequenz das Atemminutenvolumen ergibt.

23
Q

Kammerflimmern

A

Defibrilieren

24
Q

Anästhesie der Wahl bei elektiven Schnittentbindung

A

Bei einer elektiven Schnittentbindung wird meist eine lumbale Spinalanästhesie eingesetzt. Die Vorteile sind u.a. ein schneller Wirkungseintritt, weniger Beeinträchtigung des Kindes als bei einer Allgemeinanästhesie und ein bewusstes Geburtserlebnis der Mutter mit frühem Kontakt zum Kind. Alternativ kann eine kombinierte Spinal-Epidural-Anästhesie (CSE) angewendet werden.

25
Q

Der inspiratorische Spitzendruck ist mit 37 cm H2O deutlich erhöht. Zusammen mit dem typischen Auskultationsbefund (Giemen) bei einem vorbekannten langjährigen Asthma bronchiale

A

Verdachtsdiagnose einer bronchialen Obstruktion (Bronchospasmus)

26
Q

Therapie der Hypotension im Rahmen einer Narkose

A

Noradrenalin wird als Vasokonstriktor bei Hypotension im Rahmen einer Narkose eingesetzt. Es wirkt v.a. an α1-Rezeptoren und führt zu einer peripheren Vasokonstriktion. Die Wirkung am Herzen über β1-Rezeptoren ist deutlich geringer als bspw. bei Adrenalin, sodass die positiv inotrope und chronotrope Wirkung auf das Herz zu vernachlässigen ist.

27
Q

einer Herzfrequenz von 145/min und einem arteriellen Blutdruck von 55/40 mmHg

A

Elektrokardioversion

28
Q

Therapie maligne Hyperthermie

A

Die maligne Hyperthermie wird medikamentös mit Dantrolen i.v. therapiert, welches die Freisetzung von Calcium aus dem sarkoplasmatischen Retikulum der quergestreiften Muskulatur verhindert und so die Muskelarbeit vermindert. Gleichzeitig müssen sowohl die Zufuhr jeglicher Triggersubstanzen sofort beendet als auch weitere intensivmedizinische Maßnahmen eingeleitet werden.

29
Q

BMI

A

BMI: Quotient aus Körpergewicht in Kilogramm und Körpergröße in Metern zum Quadrat (kg/m2)

30
Q

Adipositas stufen

A
Untergewicht	<18,5
Normalgewicht	18,5–24,9
Übergewicht (Präadipositas)	25,0–29,9
Adipositas Grad I	30,0–34,9
Adipositas Grad II	35,0–39,9
Adipositas Grad III (sog. Adipositas permagna)	≥40
31
Q

Risikofaktor für das obstruktive Schlafapnoesyndrom (OSAS)

A

Die Adipositas permagna gilt als Risikofaktor für das obstruktive Schlafapnoesyndrom (OSAS). Ein Apnoe-Hypopnoe-Index von >15/h führt definitionsgemäß zur Diagnose des OSAS. Die nächtliche CPAP-Beatmung ist durch die pneumatische Schienung der oberen Atemwege eine geeignete Therapie

32
Q

Therapie der Methanolvergiftung durch selbstdestilierte Alkohol

A

Zur Therapie der Methanolvergiftung wird Ethanol (und ggf. auch Fomepizol) verabreicht. Denn Ethanol hat im Vergleich zu Methanol eine höhere Affinität zur Alkohol- und Aldehyddehydrogenase. Dadurch wird die Metabolisierung von Methanol gehemmt und so die Entstehung der toxischen Metabolite Ameisensäure und Formaldehyd stark vermindert.

33
Q

Therapie Kammerflimmern bei fulminanter Lungenarterienembolie

A
systemische Lysetherapie (z.B. mit 50 mg Alteplase i.v.)
Bei einer massiven Lungenembolie mit hämodynamischer Relevanz (Kreislaufstillstand bei Kammerflimmern) ist eine fibrinolytische Rekanalisierung mit Alteplase indiziert.
34
Q

Medikamentöse Therapie akute Coronarsyndrom wie STEMI / NSTEMI

A

MONA! BH

. ASS p.o. oder i.v.
. Nitrate „Nitrospray“ (Glyceroltrinitrat sublingual) oder Nitroglycerin: Insb. bei Hypertonien oder rezidivierender Angina
. Kurzwirksame Opioide
Therapie der Wahl: Morphin i.v. NICHT i.m.
. Benzodiazepine wie Midazolam i.v.
Indikation: Sedierung bzw. Anxiolyse bei sehr ängstlichen oder agitierten Patienten
. Betablocker
. Heparin

35
Q

absolute Indikation für Defibrillation

A

Eine absolute Indikation für Defibrillation besteht bei Kammerflattern/-flimmern sowie bei supraventrikulären und ventrikulären Tachykardien ohne hämodynamisch wirksame Pumpleistung des Herzens, sodass ein kardiogener Schock droht

36
Q

Therapie der durch ein schweres Schädel-Hirn-Trauma verursachten akut erhöhten Hirndruck

A

Mannitol

gilt als Osmotherapeutikum bei einem durch ein schweres Schädel-Hirn-Trauma verursachten akut erhöhten Hirndruck als Therapiemittel der Wahl. Es entzieht dem Körper osmotisch Wasser und senkt dadurch auch den Hirndruck.

37
Q

Kann kein PVK bei Kind legen 2-3 mal versucht

A

intraossären Zugangs im Bereich der Tibia

38
Q

Generalisierte Grand mal Anfall

A

Der Ausdruck „Grand Mal“ ist heutzutage obsolet und wurde durch die Bezeichnung „Bilateral-tonisch-klonischer epileptischer Anfall“ ersetzt. Ein begleitendes Phänomen dieser Anfallsform sind lichtstarre, erweiterte Pupillen

39
Q

Noradrenalin

A

Alpha 1 Rezeptor

40
Q

Katecholamine

A

Alpha Rezeptor agonisten

41
Q

Traumatische Aortenruptur

A

Typischer Unfallmechanismus: Dezelerationstrauma
Loco typico: Aortenisthmusbereich distal des Abgangs der linken A. subclavia auf Höhe des Ligamentum botalli (ca. 70%)
Klinik: Hämorrhagischer Schock, massive Schmerzen
Diagnostik:
1. Wahl: Ganzkörper-CT (Kontrastmittelaustritt und periaortales Hämatom)
Therapie: Chirurgische Versorgung (direkte Naht oder Protheseninterposition)
Prognose: Hohe Letalität, ca. 70% der Patienten versterben unmittelbar nach Ruptur

42
Q

UAW Metformin

A

Laktatazidose

43
Q

Ab welchem Wert auf der Glasgow-Coma-Scale ist eine endotracheale Intubation zur Sicherung der Atemwege generell indiziert?

A

8

44
Q

Was macht man nach 3. defi bei Kammerflimmern

A

Kammerflimmern gehört zu den schockbaren Rhythmusformen. Nach der 3. Defibrillation erfolgt unmittelbar die Fortsetzung der Herzdruckmassage und Beatmung für 2 Minuten, wobei gleichzeitig Amiodaron (300 mg i.v.) und Adrenalin (1 mg i.v.) appliziert werden. Nach 2 Minuten erfolgt eine erneute Analyse des Rhythmus.

45
Q

Zur Prüfung der Vitalfunktionen durch den Ersthelfer gehört

A

vorsichtiges Schulterschütteln und lautes Ansprechen des Patienten
Beobachten des Thorax auf Bewegungen
Hören auf Atemgeräusche am Mund des Patienten
Fühlen mit der eigenen Wange, ob Luft aus dem Patientenmund strömt

46
Q

Reanimation

A

Die Drucktiefe sollte mindestens 5 cm und die Frequenz mindestens 100/min betragen.

Jeder Atemhub ist so zu dosieren, dass sich der Brustkorb des Patienten (sichtbar) hebt.