01.04. Flashcards
Ein 70-jähriger Patient mit einem seit 20 Jahren bestehenden Diabetes mellitus leidet seit einigen Wochen unter Völle- und Druckgefühl im Oberbauch.
Gastroparese
Pierre Marie Bamberg Syndrom
BronchialCA abklären
= Hypertrophe pulmonale Osteoarthropathie
Definition: Paraneoplasie, die mit bilateralen periostalen Knochenreaktionen an den Dia- und Metaphysen der kurzen und langen Röhrenknochen einhergeht
Ätiologie: Nicht abschließend geklärt
Assoziierte Erkrankungen: Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom, chronische Lungenerkrankungen
Klinik
Schwellung und Schmerzen im Bereich der Diaphysen der Extremitäten
Uhrglasnägel sowie Trommelschlägelfinger und -zehen
Arthritische Beschwerden
Diagnostik: Skelettszintigraphie
Therapie
Nicht-steroidale Antirheumatika
Symptome verschwinden bei erfolgreicher Behandlung der Grunderkrankung
Hämophilie
aPTT verlängert
Amiodaron
Es ist stark wirksam gegen supraventrikuläre und ventrikuläre tachykarde Herzrhythmusstörungen.
Therapie der 1. Wahl bei akuten ventrikulären Tachykardien sowie bei Kammerflimmern nach erfolgloser Defibrillation. Zudem wird es zur Therapie von supraventrikulären Tachykardien bei Patienten mit Herzinsuffizienz (stark eingeschränkter linksventrikulärer Pumpfunktion < 30%) sowie bei therapierefraktärem Vorhofflimmern zur Rhythmuskontrolle eingesetzt.
Mechanische herzklappenprothese
Lebenslange orale antikoagulation
Von einer Glutaraldehyd-fixierten Bioprothese wäre im Regelfall eine geringere Haltbarkeit zu erwarten gewesen als von einer mechanischen Klappenprothese.
pulssynchrone Kopfbewegungen
Das sog. Musset-Zeichen kann bei Aortenklappeninsuffizienz (bspw. als Komplikation einer bakteriellen Endokarditis) aufgrund der großen Blutdruckamplitude auftreten.
ADH und Oxytozin werden in den Ncll. supraopticus und paraventricularis des Hypothalamus gebildet und per axonalem Transport in den Hypophysenhinterlappen (Neurohypophyse) gebracht.
Merke
Hypopituitarismus
HVL Insuffizienz Ursachen: großer peripartaler Blutverlust Tuberkulose Sarkoidose septische Sinus-cavernosus-Thrombose
Therapie Renale Diabetes insipidus
HCT
Therapie hyponatriämie bei SIADH
Tolvaptan
Hirnmetastase bei
Mammakarzinom
malignen Melanom
Adenokarzinom der Lunge
kleinzelligen Bronchialkarzinom
Behandlung bakterielle Meningitis
Vancomycin + Ceftazidim
CLL
gehört zu den B-Zell-Neoplasien
niedrig-malignes B-Zell-Non-Hodgkin-Lymphom
Pruritus ohne initial sichtbare Hautveränderungen
vermehrt morphologisch reif wirkende Lymphozyten
Gumprecht-Kernschatten(vermehrten Lymphozyten sind fragil und werden beim Ausstreichen des Bluts häufig zerstört)
Leichtkettenrestriktion (Kappa oder Lambda)
Einteilung nach Rai: Zahl der Lymphozyten, Thrombozyten und Erythrozyten im peripheren Blut sowie die Vergrößerung von Lymphknoten, Leber und Milz
in Europa gebräuchlichere Einteilung nach Binet: Blutbild und die Lymphknotenvergrößerung.
Therapie: Alkylantien, Purinanaloga
Durch Zugabe des Antikörpers Rituximab lassen sich die Remissionsraten der Chemotherapien steigern.
Ungünstige Prognosen: Nachweis einer 17p-Deletion: del(17p)
AIHA (autoimmunhämolytische Anämie) vom Wärmeautoantikörper-Typ
geht einher mit einem positiven direkten Coombs-Test
Therapie: Glukokortikoide
Richter Syndrom
Übergang der Grunderkrankung in eine aggressive Form
Ein supprimierter GH-Spiegel nach Glukosebelastung schließt in der Regel eine Akromegalie aus.
Merke
Risikofaktor COPD
α1–Proteinaseinhibitormangel (Alpha1-Antitrypsinmangel)
Pleuraerguss
hyposonorer Klopfschall, abgeschwächtes Atemgeräusch, Stimmfremitus vermindert
linksanterioren Hemiblock (LAHB)
Überdrehte Linkstyp
Lungenemphysem
Fassthorax
erhöhte Strahlentransparenz der Lunge
Zwerchfelltiefstand
weite Interkostalräume
Therapie bei exazerbierte COPD
temporäre Gabe eines systemischen Glukokortikoids
Exsudat
Gesamtprotein im Erguss : Gesamtprotein im Serum = 0,61 (Quotient der Proteinkonzentrationen)
Ein Exsudat geht definitionsgemäß mit einem Quotienten der Proteinkonzentrationen von >0,5 einher.
Ursache Pleuraexsudat
Pleuramesotheliom
Sauerstofftherapie bei COPD
Die Verabreichung von Sauerstoff sollte zur Verbesserung der Prognose über 16−24 Stunden/Tag durchgeführt werden.
nach einem Belastungstest mit Ammoniumchlorid sinkt der Harn-pH nicht ab.
distale renal-tubuläre Azidose
Vitamin K Mangel
Verminderung des Quick-Wertes
Verlängerung der aPTT.
Hypokaliämie
Muskelschwäche
Abflachung der T-Welle im EKG
Obstipation
Extrasystolen
idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP)
Die idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP) ist die häufigste Ursache einer Blutungsneigung bei Kindern. Klinisch sind bei Thrombozytenzahlen <30/nL petechiale Spontanblutungen zu erwarten. Entscheidendes diagnostisches Kriterium ist eine isolierte Thrombozytopenie aufgrund verkürzter Lebenszeit der Thrombozyten mit reaktiv gesteigerter Megakaryopoese im Knochenmarkspunktat
Alkoholiker
Carbohydrate-Deficient Transferrin (CDT)
orale medikamentöse Therapie ist nach stattgehabter Ösophagusvarizenblutung
Laktulose
Hepatische Enzephalopathie
Konzentrationsschwäche
Flattertremor (Asterixis)
Apathie
pathologische Schriftprobe
mehrfach Aszitesentlastungspunktionen
Humanalbumin Infusion geben
spontan-bakterielle Peritonitis (SBP)
Granulozytenzahl von >250/μL sichert die Diagnose;
Therapie: parenterale Gabe eines Cephalosporins der III. Generation
Hepatorenales Syndrom
(stark) herabgesetzte Natriumausscheidung im Urin (< 10 mmol/L)
Tumormarker HCC
AFP
Therapie ESBL
Imipenem
CMV Therapie
Ganciclovir
Antistreptolysintiter im Serum ist deutlich erhöht, der C3-Komplementspiegel erniedrigt.
akute postinfektiöse Glomerulonephritis
Translokation t(8;14).
Burkitt Lymphom
normales äußeres weibliches Genitale
Vagina ist verkürzt und endet blind
Uterus ist weder palpatorisch noch sonographisch auffindbar.
Scham- und Achselbehaarung fehlen.
Testosteronwerte, die für einen Mann normal wären 46,XY.
Testikuläre Feminisierung
Ab Calciumwerten >3,5 mmol/L droht eine lebensgefährliche hyperkalzämische Krise. Um zügig Calcium aus dem Organismus zu eliminieren, ist daher bei der Patientin eine forcierte Diurese mit Schleifendiuretika unter Kontrolle des gesamten Elektrolythaushalts indiziert (insb. Kalium). Initial gilt es dabei zu beachten, die bereits stark ausgeprägte und ein prärenales Nierenversagen (erhöhtes Kreatinin) verursachende Exsikkose durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr auszugleichen.
Merke
Schlafapnoe
Eine Apnoe entspricht definitionsgemäß einer Atempause von ≥10 Sekunden.
Polysomnografie besteht aus
Elektroenzephalographie (EEG)
Elektrokardiographie (EKG)
Elektromyographie (EMG)
Elektrookulographie (EOG)
Obstruktive Schlafapnoesyndrom
wird durch Adipositas begünstigt
wird durch Alkoholkonsum begünstigt
ist mit arterieller Hypertonie assoziiert
wird durch die Einnahme von Benzodiazepinen begünstigt
Der Anteil des REM-Schlafs nimmt im Verlauf der Nacht zu.
Merke
Narkolepsie
Schlaflähmung beim Aufwachen
Hyaline Pleuraplaques (fibröse Pleuraverdickungen)
Asbest
Asthma bronchiale
gesteigerte Mukussekretion
Hypertrophie der bronchialen Muskelzellen
Schleimhautödem
Verdickung der Basalmembran
Häufig mit Neurodermitis assoziiert
Messung des Therapieerfolgs über Peak Flow messung
Akute Asthmaanfall: Angst Atemnot Verlängerte Exspirium Tachykardie Husten
Budesonid
Salbutamol
Fassthorax möglich
KI ASS
Einsekundenkapazität
das Gasvolumen, das nach maximal möglicher Inspiration in einer Sekunde maximal ausgeatmet werden kann
UAW Fluticason (Glukokortikoide)
Heiserkeit
Körperwachstumshemmung
Symptome bei Theophylinüberdosierung
Tachykardie
Tremor
Übelkeit und Erbrechen
Unruhe und Schlaflosigkeit