11. Berufseinstieg & Weiterentwicklung Berufskonzept Flashcards

1
Q

Wichtiges zum unterschriebenen Beurteilungsbericht

A
  • Unterschrift bestätig nur die Kenntnisnahme aber nicht das Einverständnis.
  • Es steht auf dem Beurteilungsbericht: „Von der Beurteilung wurde Kenntnis genommen:“
  • Beurteilungsberichte sind Schullaufbahnentscheide. Diese werden verfügt. Der Beurteilungsbericht ist eine Verfügung; darum ist auch eine Rechtsmittelbelehrung darauf. Wenn das nicht darauf ist, liegt ein Formfehler vor.
  • Beschwerde kann beim zuständigen Schulinspektorat eingelegt werden; innert 30 Tagen (das heisst, nach den Sommerferien ist es schon zu spät.)
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2
Q

Überlegungen zum Thema Weiterbildungen.

A

Wichtig daraus:

  • Solche Anlässe müssen mindesten 9 Monate im Voraus mitgeteilt werden
  • Weiterbildungen stehen mit 3% im Berufsauftrag. Ein Weiterbildungsblock von 3 Tagen wäre zu lange.
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3
Q

Leistungsniveau in verschiedenen Modellen

A

Das Diagramm (von PISA) zeigt, dass es Realschülerinnen gibt, die ebenfalls Gymnasialniveau erreicht haben. Diese Ungerechtigkeit wird dadurch deutlich. Dies hat mit der Niveaueinteilung zu tun. Z. B. wenn im Franz und Deutsch ein tieferes Niveau erreicht wird, wird man im Realniveau eingeteilt.

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4
Q

Internationaler Forschungsstand zu verschiedenen Schulmodellen (nach Moser)

A
  • Bei Selektiven Modellen profitieren nur schulisch starke Kinder.
  • Bei integrativen Modellen profitieren auch die schwachen Kinder, ohne dass die starken Kinder etwas verlieren.

Auf schulische Leistung hat es grundsätzlich keinen Einfluss.
Integrative Schulmodelle können zum Abbau sozialer Ungleichheiten führen, ohne dass die durchschnittliche Leistungen sinken.

Es kommt nicht nur auf das Schulsystem an sondern auch kulturelle Normen, Werte, soziale und ökonomische Faktoren, der politische Umfang mit Migration spielen eine Rolle.

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5
Q

Lehrpläne (Orientierung)

A
  • LP83: Inhaltsorientiert
  • LP95: Zielorientiert
  • LP21: Kompetenzenorientiert

Kompetenz sein bedeutet: Wissen in unterschiedlichen Situationen und auf Neues anwenden.

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6
Q

Schulmodell 1

A
  • Getrennte Real- und Sekundarschulhäuser
  • oft in ländlichen Schulen mit nur wenigen Sekundarklassen
  • Sekundarschüler gehen in ein grosses Schulhaus in einer grösseren Gemeinde, Realschüler bleiben im Dorf.
  • Keine Zusammenarbeitsformen
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7
Q

Schulmodel 2

A
  • Getrennte Real- und Sekundarklassen aber im gleichen Schulhaus
  • Getrennter Unterricht in den Hauptfächern (D, F, M), aber den anderen Fächern auch.
  • Zusammenarbeitsformen sind möglich
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8
Q

Schulmodell 3a “Manuel”

A
  • Getrennte Real- und Sekundarstammklassen
  • Niveaufächer in D, F, M → unabhängig vom Sek-, Realstatus
  • Man ist SekundarschülerIn wenn man in zwei Fächern Hauptfächern in der Sek ist.
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9
Q

Modell 3b oder “Spiegel”

A
  • Gemischte Stammklassen Real und Sek
  • Niveauunterricht in D, F und M
  • In den anderen Fächern Niveauübergreifender Unterricht
  • Man gilt SekundarschülerIn wenn man in zwei Fächern Hauptfächern in der Sek ist.
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10
Q

Modell 4 “Twann”

A
  • Klassen sind in allen Fächern Niveaugemischt
  • Z.T. sogar Mehrjahrgangsklassen
  • Unterricht in den Hauptfächern: Innere Differenzierung
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11
Q

Warum wechseln viele Schule vom 3a ins 3b

A
  • Klassen können grösser sein.
    Wenn es im Modell eine 12er Klasse Real und eine 35 Klasse Sek gäbe, ist das nicht erwünscht.
    Daher wechseln viele in 3 b.

Nachteil gegenüber 3b: Wenn 2 Fächer auf das andere Niveau gewechselt werden, ändert der Status der SuS und sie müssten die Stammklasse wechseln.

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12
Q

Mythos: Absprung aus dem Lehrberuf nach Studium

A

Mythos, dass jeder 3. Absolvent einer PH in der Einstiegsphase abspringt.
Das stimmt nicht. Alle Leute, die nach dem 1. Jahr eine neue Stelle (besseres Pensum), wurden zur Drop-Out-Quote gezählt.
Die überwiegende Mehrheit der Studierenden nehmen innerhalb eines Jahres eine Unterrichtstätigkeit auf. 20% davon auf einer tieferen Stufe.

Verbleibquote der Studierenden im Beruf liegt bei 80%.

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13
Q

Stolpersteine bei der Stellensuche

A

Es ist nicht ratsam, ein Pensum anzunehmen, welches einzelne Lektionen an sehr vielen verschiedenen Klassen beinhaltet. So kann zu den Schüler*innen kaum eine Beziehung aufgebaut werden und man wird vor allem mit disziplinarischen Problemen konfrontiert werden.
Im Moment sind viele Stellen offen, die Stellensuche ist daher praktisch.

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14
Q

Modell zu Berufsbiografie nach Fuller & Brown

das Phasenmodell von Huberman et al. sagt ungefähr das Gleiche.

A

Modell nach Fuller & Brown hilft zum Überleben und Verstehen, während der gesamten Berufsbiografie.
Jahre 1-3: Berufseinstieg, (Survival Stage). Selbstwirksamkeit erfahren. Noch nicht zu viele Ämtli, damit man sich auf das Unterrichten konzentrieren kann.
Jahre 4-7: (Mastery Stage) Handlungswissen wird generiert. Zyklus wird zum zweiten Mal durchlaufen, mehr Handlungsspielraum und Gestaltungsmöglichkeiten. Beherrschung und Gestaltung des Unterrichts.
Danach kommen die Professionalität und die Routine (Routine Stage). Es gibt zwei Möglichkeiten:
1) Professionalität: Diese Lehrpersonen verstehen und gestalten den Unterricht aktiv, sind engagiert und beteiligen sich an Weiterbildung. Man wird zum TrägerIn der Schule
2) Desengagement: Diese LPs kämpfen gegen Normen an. Oft geraten sie in eine Phase der Bitterkeit und Zynismus und ziehen sich zurück. Oft tritt diese Phase nach rund 10 – 15 Jahre nach Berufseinstieg ein.
In der Routine Stage (Ziel) soll man auch Verantwortung für die Schule übernehmen, z. B. in der Qualitätsgruppe, als Teil der Schulleitungfunktionieren oder Praxislehrperson werden.

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15
Q

Widersprüche im LP Beruf

A

Lehrberuf hat viele Widersprüche, denen man begegnet. Dies kann Schwierigkeiten bereiten. Zum Beispiel in folgenden Bereichen:

Fördern vs. Selektionieren
SuS-Potenzial vs. Ansprüche der Eltern
Teamfähigkeit / Normen und Regeln vs. Ermutigung zur persönlichen Eigenart
Konsequentes Intervenieren vs. Geschehenlassen
Planung vs. Improvisation
EinzelkämpferIn vs. TeamplayerIn
Teamgeist/Klassenklima vs. Individualisierung.

Schwierigkeiten bereitet auch, dass alle einmal zur Schule gegangen sind. Alle wollen besser wissen, wie die Schule funktioniert und wollen sich einmischen. Dies, obwohl der Bildungsauftrag von Lehrer*innen klar definiert ist.
Die Lehrperson hat mehrere Aufträge: Bildungsauftrag, Erziehungsauftrag, Integrationsauftrag, Selektionsauftrag, Förderauftrag….
Es (laut LCH) gibt ca. 100 Anspruchsgruppen, welche mit Anforderungen an die Schule gelangen. Alle haben etwas Gutes, jedoch kann man nicht allen gerecht werden.

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16
Q

Professionelle Hilfe (kurz)

A

Es ist heute professionell, sich Hilfe zu holen und sich über Möglichkeiten zu informieren.
Der Berufseinstieg wird heute durch ein Mentoring erleichtert. Auch am IWM (Institut Weiterbildung und Medienbildung) kann man in konkreten Situationen Hilfe holen (z.B. vor schwierigem Gespräch). Man bekommt auch Informationen über rechtliche Grundlagen.

17
Q

Informationen zum Mentoratsprogramm

A

Aufgaben der Mentoratsperson:

  • Einführung in Arbeitsplatz, Personaleinführung (wenn es nicht die SL macht)
  • Mentoring: speziell für Berufseinstiegsphase (nicht zu verwechseln mit PH -Mentoring für Praktika.
  • Man hat einmal im Berufsleben Anspruch auf ein solches Mentoring.

Was muss erfüllt sein:

  • 40% Anstellung über ein Semester.
  • Mentee und Mentor bekommen 3% (1.5h pro Woche).
  • Die Schulleitung kann bei der BKD eine Mentoratsperson für den Berufseinstieg anfordern. Die Stelle ist bezahlt (je 3% Anstellung).
18
Q

Drei mögliche Anstellungstypen

A

Stellvertretung
Befristet
Unbefristet

19
Q

Befristete Anstellung

A

● das Ende der Anstellung steht fest (z. B. befristet bewilligte Klasse)
● bei Stellvertretungen
● für Einzellektionen
● wenn die Voraussetzungen zur Anstellung nicht erfüllt sind
In der Regel erfolgen Anstellungen unbefristet.

In der Regel steht am Beginn der Anstellung eine Probezeit. Nach 6 Monaten erfolgt in der Regel eine unbefristete Anstellung.

20
Q

Gehaltsperspektiven

A

Lohnklassentabelle für Lehrpersonen ist nicht die Gleiche wie für andere Mitarbeitende des Kantons.
Bei LPs gibt es 25 Gehaltsklassen. Grundgehalt (100%) + Gehaltsstufe (je nach Berufsjahren) ergeben den Lohn. Das Maximal beträgt 157.75 % des Grundgehalts.
Seit 2017 gibt es im Kanton Bern einen beschleunigten Gehaltsaufstieg in den ersten Berufsjahren. In den ersten 7 Jahren im Beruf erhält man 4 Gehaltsstufen. Zu Beginn erhält man pro Gehaltsklasse 1% mehr Lohn. Danach erhält man 0,75 % dazu. Am Ende der Kariere erhält man nur noch 0,5 %.

21
Q

Lohnaussicht mit Fachdiplom / S1+

A

Mit Volldiplom kann ich alle Fächer unterrichten, ohne dass ich je einen Abzug erhalte. Die 25% Klausel (wenn mehr als 25% der Lektionen, die man unterrichtet, nicht Fachdiplomfächer sind) gilt nur für Lehrpersonen mit Fachdiplom und es gibt einen Vorstufenabzug.
S1+: Zusätzliche Gehaltsstufen, jedoch nur auf Gesuch, welches selbst gestellt werden muss.

22
Q

Was ist wichtig für die Auswahl einer Stelle?

A

. Pensum (Anzahl Lektionen)

  1. Ort: Stadt/Land, Schulmodell
  2. Fächer

● Kenne ich die Schule/Umgebung/Kollegium?
● Traumstelle mit Fächer, Pensum gibt es nicht!
● Lieber ein Jahr in den sauren Apfel beissen und anschliessend mitreden können!
● Langsam und weich einsteigen, als schnell und hart fallen!

Gedanken von Ammann:
● Stadt vs Land
● Jahrgangsklassen?
● Klassenlehrperson vs Fachlehrperson (Als Klassenlehrperson hat man eine «bessere» Stellung im Kollegium und ein besseres Ansehen bei den SuS)
● Pensum?
● Zeitpunkt des Bewerbens (nicht zu lange warten, gut organisierte Schulen schreiben früh aus)
● Stellvertretungen (Vorgehen vor Ort…SL)
● Sie sind auch für Nicht-Studienfächer gut vor -bereitet
● Junglehrer/innen Bonus! (Denn sollte man nutzen und geniessen 😉)

23
Q

Mögliche Stolpersteine von BerufseinsteigerInnen

A

● Wo liegt meine Verantwortung als Klassenlehrperson?
● Wie gehe ich in Klassenführungsfragen vor, wo liegt meine Toleranz?
- Auseinandersetzung mit sich selbst als Lehrperson und im Team als Klassenlehrperson oder Fachlehrperson. Klassenführungsfragen: wie schnell reagiere ich, hole ich Hilfe? Wann informiere ich die Schulleitung? Vielleicht anfangs ganz klar, erst wenn man in der Situation ist, stösst man auf Unklarheiten oder Fragen.
- Was sind die Aufgaben einer Klassenlehrperson: Wo involviere ich mich? Wann gebe ich die Verantwortung ab? Fühlen sich oft alleingelassen. -> bei BBU melden, gute Hilfestellung.

Wichtig: Wenn im Kanton Bern angestellt ist, hat man 6 Stunden Beratung am IWM zur Verfügung. Man soll sich rechtzeitig melden.

24
Q

Überblick IWM

A

Institutsleiter: Jürg Arpagaus
Darunter sind 5 Bereiche: Lehrplan, Fächer Fachrdidaktik (LLF) / Bildungsmedien (BM) / Berufsbigrafie, Beratung, Unterstützung (BBU) / Kader- und Systementwicklung (KSE) / Weiterbildungslehrgängen (WBL)

25
Q

Überblick BBU

A

6 Fachbereiche:

  • Berufseinstieg/Wiedereinsteig/
  • Intensivweiterbildung
  • Erziehungs- und Sozialwissenschaften
  • Personenzentrierte Beratung / Personale Kompetenzen
  • Case Management für LP (Wiedereinstieg für erkrankte LP)
  • Forum Lehrpersonen (Niederschwelliges Angebot um an Antworten zu kommen).
26
Q

Fachbereiche BBU

Personenzentrierte Beratung für Lehrpersonen (PZB)

A
  • 4 Standorte: Bern, Burgdorf, Biel und Spiez
  • Gesundheitserhaltung, Konflikterhaltung, persönliche Probleme, Selbstmanagement, Standortbestimmung, Zusammenarbeit.
  • Formen: Einzelberatung/Coaching, Gruppensupervision, Kurse, Forum, Tagungen und bald niederschwellige Gesprächsgruppen.
    Die Beratung ist ganzheitlich und bezieht sich offensichtlich auch auf das Privatleben.
    In den letzten 3 Jahren sind die Fallzahlen gestiegen (gestiegene Belastung und niedrige Hemmschwelle).
    Gründe für eine Inanspruchnahme:
  • Anstieg an persönlichen Problemen (Corona)
  • Gesundheitliche Probleme, Erschöpfung
  • Fragen im Rahmen von Klassenführung.
27
Q

Fachbereich BBU

Case Management für Lehrpersonen (CMLP)

A

Vergleichbar mit der personenzentrierten Beratung, hat aber ganz klar den Auftrag erkrankte LPs zurück in den Arbeitsalltag zu begleiten.
Mögliche Szenarien:
- Arbeitsversuche bei psychischer und physischer Erkrankung
- Externer Arbeitsversuch bei einer branchenfremden Umgebung -> Belastung testen
- Externer Arbeitsversuch bei einer anderen Schule und mit kleinem Pensum
- Interner Arbeitsversuch an der eigenen Schule
Gelingt der Arbeitsversuch folgt eine schrittweise Aufstockung des Pensums. Allenfalls ist eine langfristige Lösung das Arbeitspensum tief zu halten.
76 % nehmen die Arbeit wieder auf.

28
Q

Forum für Lehrpersonen

A

Niederschwelliges Tool, Fragen werden von ausgewählten Dozierenden beantwortet.

29
Q

Intensivweiterbildung (INT)

A

Bildungsurlaub der LPs nach 8-jähriger Schultätigkeit zur Verfügung steht (Semester und Quartalsangebote)

30
Q

Mögliche Hilfestellung Berufseinstieg, durch IWM

A
  • Planungs- und Orientierungswoche
  • Boxenstopf
  • Plaxisbegleitung
  • Mentorat
31
Q

Planungs- und Orientierungswoche

Unterstützung Berufseinstieg

A

Planungswoche/Orientierungswoche: Findet in der ersten Sommerferienwoche statt und hat somit erste Organisation und Planungsschritte gemacht und kann sich dann noch erholen. Sehr hilfreiches Gefäss: Junior Coaches (2-3Jahre Berufserfahrung) sind auch dabei. Umgang mit psychischen Belastungen und vieles mehr. Guter Austausch und guter Einstieg gewehrleistet. Sich nicht von Beginn weg zu klein machen. Darf mehrmals teilnehmen, wird vielleicht dann mal Junior Coach.

32
Q

Boxenstopps

Unterstützung Berufseinstieg

A

Es gibt 4 Boxenstopps durch das Jahr verteilt. Boxenstopp + und 5 sind kleine «Planugswochen». Dort wird gemeinsam das nächste Quartal geplant. Die weiteren Boxenstopps verfolgen ein konkretes Thema.

  • I: Planungstage 1 – das nächste Quartal planen
  • II: Klassenmanagement & Zusammenarbeit
  • III: Beurteilung & Zusammenarbeit Eltern
  • IV: Planungstage 2
  • V: Standort im 2. Berufsjahr
33
Q

Praxisbegleitung

Unterstützung Berufseinstieg

A

Früher war dies obligatorisch, heute ist es freiwillig. In regionalen Zyklus Gruppen kommt man zusammen zum Austausch, Zusammenarbeit, Materialaustausch und psycho Hygiene.

34
Q

Mentorat

Unterstützung Berufseinstieg

A

Rolle und Aufgaben der BKD-Mentoratspersonen: hat einmal in der Berufskarriere Anrecht auf eine Mentoratsperson! Es verfällt nicht (bis jetzt). Es darf nicht von der Schulleitung übernommen werden. Die Schulleitung hat dafür zu sorgen, dass ein Mentorat möglich ist. Minimalanforderung, um Anrecht auf ein Mentorat zu erhalten ist eine mind. 40% Anstellung über ein Semester. Als Mentee (Wir) und die/der Mentor/in erhalten je 3% als Entlastung. Das heisst 1.5h pro Woche für das Mentorin aufwenden. Anfangs Schuljahr vielleicht mehr als gegen Ende.
An privat Schulen haben wir kein Anrecht auf ein Mentorat.
Muss für sich abschätzen können, wann der Gebrauch vom Mentorat sinnvoll erscheint.

35
Q

7 Säulen der Resilienz

A
  • Gesunder Optimismus
  • Akzeptanz
  • Lösungsorientierung
  • Selbstreflexion
  • Selbstwirksamkeit
  • Zukunftsplanung
  • Bindung und Netzwerk.
36
Q

Wozu Resilienz stärken?

A

Gegenprogramm für Stress. Wenn Stress zur Dauerlösung wird, hat das Folgen.
Der Grad der Resilienz ist ausbaufähig. Man kann lernen flexibler auf Stressoren zu reagieren. Resilienz ist universal-nützliche Kompetenz zur Bewältigung von stetig wachsenden Herausforderungen.