WK1 L__B17 - Zustandsdiagramme Flashcards

1
Q

Wovon hängt der Zustand eines Stoffes i.d.R. ab?

A
  • Druck<div>- Temperatur</div>
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2
Q

Wie sieht das Zustandsdiagramm von reinem Eisen aus und welche Besonderheiten kann man ablesen?

A

“<div>- Man erkennt deutlich den Übergang ins kfz Gitter bei etwa 900° und den Wechsel zurück zu krz bei ca. 1300°</div><div>- Eisen kann auch als hex-Gitter kristallisieren, dies passiert allerdings erst ab absurd hohen Drücken</div><img></img>”

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3
Q

Wieso verwendet man im Maschinenbau i.d.R. keine Druck-Temperatur-Diagramme und was für einen Diagrammtyp benutzt man stattdessen?

A
  • Technische Werkstoffe werden i.d.R. in einem kleinen Druckbereich eingesetzt<div>- Viel interessanter ist das Verhalten wenn man eeinen Stoff legiert, d.h. kontrolliert Fremdatome einsetzt</div><div>- Man verwendet daher <b>Temperatur-Zusammensetzungs-Diagramme</b></div>
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4
Q

Woraus besteht ein Legierungssystem und welche Vereinfachung wird im Skript getroffen?

A
  • Ein Legierungssystem besteht aus Komponenten, d.h. Elementen oder stöchiometisch zusammengesetzte intermetallischen Phasen (Bsp. Fe-Fe3C)<br></br><div>- Es werden nur Zweistoffsysteme betrachtet</div><div>- Die Dampfphase wird vernachlässigt, da sie bei technisch uninteressant hohen Temperaturen liegt</div>
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5
Q

Welche Angaben sind nötig um eine Phase eindeutig zu definieren?

A
  • Aggregatzustand<div>- Kristallsystem bei Festkörpern (z.B. kfz oder krz)</div>
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6
Q

Wodurch zeichnen sich Phasenumwandlungen aus?

A
  • Stets durch experimentell erfassbare Eigenschaftsänderungen messbar
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7
Q

Was ist die Differentialthermoanalyse?

A

”- Messung von Knick- und Haltepunkten von Aufheiz und Abkühlkurven<div>- Bei Phasenumwandlungen kommt es zu Reaktionswärme</div><div>- Reinstoffe liefern Haltepunkte mit konstanter Temperatur beim Aufheizen und Abkühlen</div><div>- Mit zunehmender Legierung ändern sich die Kurven</div><div><br></br></div><div><img></img></div><div><img></img></div>”

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8
Q

Was zeichnet Umwandlungen im festen Zustand aus?

A

”- Es kommt zu massiven Umordnungen des Kristallgitters<div>- Dies verändert die Gitterparameter und die Packungsdichte</div><div>- Beides kann sehr genau vermessen werden:</div><div> - Gitterparameter: Röntenstrahlung</div><div> - Packungsdichte: Wärmeausdehnungskurve</div><div><br></br></div><div>- Umwandlung von krz zu kfz: Elementarzelle wird größer, Packungsdichte steigt d.h. das Volumen sinkt</div><div><br></br></div><div><img></img><img></img></div>”

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9
Q

Welche Anforderung muss die Methode zur Aufstellung eines Zustandsdiagramm erfüllen?

A
  • Anwendbarkeit über den gesamten Messbereich<div>- Gute Auflösung auch bei kleinen Änderungen</div><div><br></br></div><div>–> z.B. die Messung der elektrischen Leitfähigkeit</div>
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10
Q

Welche Methode gibt es noch neben der experimentellen zur Ermittlung von Zustandsdiagrammen und wann wird diese angewandt?

A
  • Berechnung mittels komplexer thermodynamischer Zusammnhänge<div>- Je komplexer das System, desto mehr Sinn macht eine Berechnung</div><div>- Wird für polystoffliche Systeme verwendet</div>
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11
Q

Was für Informationen kann man aus einem Zustandsdiagramm gewinnen?

A
  • Temperatur- und Konzentrationsabhängigkeit der Phasengrenzlinien eines Legierungssystems<div>- Wärmebehandelbarkeit und Temperaturführung im Herstellungsprozess</div><div>- Kristallgitter liefert Hinweise auf Versprödungseffekte unter Betriebsbedingungen</div><div>- Aussage über chem. Zusammensetzung einzelner Phasen und über den Ablauf der Erstarrung aus der Schmelze</div>
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12
Q

Welche drei Varianten der Löslichkeit gibt es?

A

“1.) Vollständige Löslichkeit, es entsteht eine homogene Lösung (somit 1 Phase)<div><img></img></div><div><br></br></div><div>2.) Begrenzte Löslichkeit, es entsteht eine gesättigte Lösung und eine feste Phase (somit 2 Phasen)</div><div><img></img></div><div>3.) Unlöslichkeit, es entstehen zwei separate Phasen (somit 2 Phasen)</div><div><img></img></div>”

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13
Q

Welche Formen der Löslichkeit gibt es bei Metallen?

A
  • Es gibt alle 3 Varianten, d.h. Vollständige Löslichkeit, Begrenzte Löslichkeit und Unlöslichkeit<div>- Diese gibt es sowohl in der Schmelze, als auch im erstarrten Zustand</div><div>- Metalldämpfe sind immer vollständig ineinander löslich</div>
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14
Q

Welchen Unterschied gibt es beim Schmelzverhalten von einem Reinmetall und einer Legierung?

A

”- Reinmetall: Während einer Erstarrung wird die Gitterenergie als Wärme frei, während des Schmelzens wird weitere Energie zur Aufhebung der Gitterenergie benötigt; die Temperatur bleibt konstant und es bildet sich ein Haltepunkt im Temperatur-Zeit-Diagramm aus<div><br></br></div><div><div>- Legierung: Aufgrund der unterschiedlichen Stoffe ergibt sich ein Schmelzen über ein Temperaturintervall, die Schmlezwäre wird proportional zum kristallisierenden Feststoffanteil frei und es ergebn sich zwei mehr oder weniger ausgeprägte Knickpunkte im Temperatur-Zeit-Diagramm</div></div><div><br></br></div><div><img></img></div>”

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15
Q

Was ist die Liquidus- bzw. Soliduslinie?

A

”- Liquiduslinie: Trennt flüssiges gegenüber fest und fest+flüssig<div>- Soliduslinie: Trennt festes gegenüber flüssig und flüssig+fest</div><div><img></img></div>”

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16
Q

Wann nennt man ein System isomorph und welche Systeme neigen zu Isomorphismus?

A
  • Vollständige Löslichkeit im flüssigen und festen Zustand<div>- Tritt auf wenn:</div><div> - Gleicher Gittertyp</div><div> - Neigung zu Verbindungsbildung</div><div> - Atomradiendifferenz < 15 %</div>
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17
Q

Was muss während eines Schmelzvorganges immer gelten und welche Rechnung lässt sich dadurch aufstellen?

A
  • Die Massenerhaltung<div><br></br></div><div>[$$]c_0 = x \cdot c_1 + (1-x) \cdot c_2[/$$]</div><div><br></br></div><div>[$$]x=\frac{c_0 - c_2}{c_1 -c_2}[/$$]</div><div><br></br></div><div>- x: Menge Schmelze</div><div>- (1-x): Menge an ausgeschiedenen Kristallen</div><div>- c1: Konzentration Schmelze</div><div>- c2: Konzentration Kristalle</div>
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18
Q

Was ist ein eutektisches Gefüge?

A

Ein meist sehr feines Kristallgemisch, das aus mindestens zwei verschiedenen Kristallen aufgebaut ist. Dies können reine A- und B-Kristalle, aber auch Mischkristalle sein

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19
Q

Woran erkennt man ein eutektische Systeme?

A

”- Im Zustandsdiagramm ist ein sog. <b>Eutektikum</b> zu finden<div>- Treffpunkt der unstetigen Liquiduslinie mit der waagerechten Soliduslinie (Eutektikalen) im sog. <b>eutektischen Punkt</b><div>- Eutektikum erstarrt in einem Haltepunkt</div></div><div>- Die eutektische Legierung mit der Konzentration cEhat einen besonders niedrigen Schmelzpunkt</div><div><img></img></div>”

20
Q

Was ist untereutektisch, eutektisch und übereutektisch?

A

”- Untereutektisch: Es ist mehr A vorhanden, deswegen scheiden sich zuerst große A- oder Mischkristalle aus, bevor der Rest isotherm zu einem eutektischen Gemenge erstarrt (a)<div>- Der eutektische Punkt wird getroffen, sämtliche Schmelze erstarrt in einem Haltepunkt (b)</div><div>- Übereutektisch:Es ist mehr B vorhanden, deswegen scheiden sich zuerst große B- oder Mischkristalle aus, bevor der Rest isotherm zu einem eutektischen Gemenge erstarrt (c)</div><div><br></br></div><div><img></img></div>”

21
Q

Wie sieht ein Zustandsdiagramm von zwei Stoffen aus, die begrenzt ineinander löslich sind?

A

”- Links und rechts entstehen Mischkristalle, sog. Randlöslichkeiten<div>- Mit abnehmender Temperatur sinkt i.d.R. auch die Fähigkeit Fremdatome ins Gitter einzubauen</div><div>- Hier erkennt man ebenfalls den eutektischen Punkt</div><div><img></img></div>”

22
Q

Was ist die sog. peritektische Reaktion?

A

”- Schmelze und Mischkristall reagieren beim Abkühlen zu einem anderen Mischkristall<div>- Erkenntlich am sog. peritektischen Punkt, hier Punkt 2</div><div>- Die waagerechte Linie wird auch Peritektikale genannt</div><div><img></img></div><div><br></br></div>”

23
Q

Welche Stoffkombinationen neigen verstärkt zu peritektischen Reaktionen?

A

Kombinationen mit großen Schmelztemperaturunterschieden

24
Q

Was ist der Unterschied zwischen Eutektikum und Peritektikum?

A
  • Eutektische Erstarrung: Schmelze zerfällt in verschiedene Mischkristallarten<div><br></br></div><div>[$$]S \Rightarrow \alpha + \beta[/$$]</div><div><br></br><div>- Peritektische Reaktion: Schmelze und Mischkristall reagieren zu einem anderen Mischkristall</div></div><div><br></br></div><div>[$$]S + \beta \Rightarrow \alpha[/$$]</div>
25
Q

Was ist das Gesetz der abgewandten Hebelarme?

A

“<div>Dient zur Bestimmung von Konzentrationen oder Anteilen in Zweiphasengebieten</div><div><br></br></div>[$$]x = \frac{c_0 - c_2}{c_1 - c_2}[/$$]<div><br></br></div><div>bzw.</div><div><br></br></div><div>$$ = \frac{c_0 - c_1}{c_2 - c_1}[/$$]<br></br><div><br></br></div><div><img></img></div></div>”

26
Q

“Was passiert während der peritektischen Reaktion an Punkt 2 in technischen Erstarrungsvorgängen?<div><img></img></div>”

A

”- Kurz über der Peritektalen liegt Schmelze undβ-Mischkristalle vor<div>- Direkt unter der Peritektalen liegen nurα-Mischkristalle vor</div><div>- Dieβ-Mischkristalle müssten sich völlig auflösen und atomar umordnen</div><div>- In technischen Erstarrungen wird jedoch meistens so schnell abgekühlt, dass dafür keine Zeit bleibt</div><div>- Daher bilden sich Säume ausα-Mischkristallen um dieβ-Mischkristalle</div><div>- Dieα-Mischkristalle sind dabei deutlich reicher an A-Atomen, da die B-Atome ja in denβ-Mischkristallen gebunden sind</div><div><img></img></div>”

27
Q

Was bedeutet peritektisch wortgemäß?

A
  • Umhüllen<div>- Stammt von denα-Mischkristallen, die sich um dieβ-Mischkristalle anordnen</div>
28
Q

Welche 4 Reaktionen bzw. Umwandlungen kann man unterscheiden?

A
  • <b>Eutektisch</b>: Schmelze zerfällt in zwei verschiedene Mischkristalle<br></br><div>- <b>Eutektoid</b>: Eine feste Phase bildet zwei fein ineinander verteilte Phasen</div><div><br></br></div><div>-<b>Peritektisch</b>: Schmelze + Mischkristall reagiert zu anderem Mischkristall</div><div>- <b>Peritektoid</b>: Zwei feste Phasen reagien zu einer neuen Phase</div>
29
Q

Welche 3 Grundtypen von Zustandsdiagrammen sollte man kennen?

A
  • Vollständige Löslichkeit<div>- Eutektikum</div><div>- Peritektikum</div>
30
Q

Was sind Seigerungen und warum entstehen diese?

A

”- Seigerungen sind <b>chemische Inhomogenitäten</b><div>- Unter technischen Abkühlbedingungen kann die Diffusion dem Kristallwachstum häufig nicht schnell genug folgen</div><div>- Beispiel:</div><div> - Bei 1270° beginnt die Erstarrung, die Kristalle enthalten 49 m/o Ni</div><div> - Bei 1215° endet das Erstarrungsintervall, die Restschmelze enthält zu dem Zeitpunkt 23m/oNi und erstarrt dann vollständig</div><div> - Es ergibt sich somit ein kontinuierliches Konzentrationsgefälle von innen nach außen</div><div><br></br></div><div><br></br></div><div><img></img></div><div><img></img></div><div><br></br></div><div><br></br></div>”

31
Q

Was sind Kristallseigerungen?

A

Seigerungen innerhalb einzelner Kristalle

32
Q

Wie kann man Seigerungen beheben?

A

Durch Diffusionsglühung kann ein Konzentrationsausgleich erreicht werden

33
Q

Warum wird häufig auf eine Diffusionsglühung verzichtet?

A
  • Die meisten Gusswerkstoffe werden mittels Warmumformung weiterverarbeitet<div>- Dabei ergibt sich eine Zeit-Temperatur-Kombination, die die Seigerungen automatisch auf ein nicht mehr störendes Maß reduzieren</div>
34
Q

Warum kann die Kristallseigerung in manchen Fällen störend bei der Warmumformung sein?

A

Aufgrund der unterschiedlichen Konzentrationen kann es passieren, dass die äußeren Schichten der Seigerung bei einer deutlich geringeren Temperatur aufschmelzen

35
Q

Für welche Werkstoffe sind Homogenisierungsglühungen unverzichtbar?

A
  • Aluminiumindustrie<div>- Teilweise mehrere Tage, dadurch sehr hohe Kosten</div>
36
Q

Wie läuft die reale Erstarrung ab und was ergibt sich daraus für die Bildung von Seigerungen?

A

”- Reale Erstarrung geht von Form- oder Kokillenwänden aus<div>- Die zuerst erstarrten Kristalle bilden eine zusammenhängende Schicht</div><div>- Es kommt zu sehr großen Seigerungen, sog. Blockseigerungen</div><div><br></br></div><div><img></img></div>”

37
Q

Was ist das besondere an Blockseigerungen?

A

”- Sind aufgrund ihrer Größe durch Homogenisierungsglühungen nicht aufzulösen<div>- Diffusion geht höchstens über wenige mm, Blockseigerungen sind teilweise im 102mm Bereich</div><div>- Können daher höchstens abgemildert werden</div><div><img></img></div>”

38
Q

Wie verändert sich das Zustandsdiagramm wenn man Komponenten mit zunehmender abstoßender Wechselwirkung verwendet?

A

”- Es bilden sich allmählich eutektische Systeme<div>- Mit zunehmender Abstoßung verändert sich der Mischkristall bis er irgendwann in die zwei Mischkristallsystemeα undβ zerfällt<br></br><div><br></br></div><div><img></img></div></div>”

39
Q

Was ist eine intermetallische Phase?

A

Die beteiligten Elemente bilden einen gemeinsamen Kristall, dessen Struktur ähnelt jedoch keinem Kristallsystem der Basiselemente

40
Q

Wie verändert sich das Zustandsdiagramm wenn der Komponente A Stoffe zulegiert werden, die zunehmend die Bildung intermetallischer Phasen mit der Komponente A haben?

A

“<div>- Bei mäßiger Affinität kommt es zum periodischen und nicht mehr regellosen Einbau der Gitterbausteine in den Mischkristall,α’ genannt</div><div>- Es kommt zunehmend zur Entstehung eines eigenständigen Kristalls β, der eine eigene Struktur aufweist und seitlich von eutektischen und peritektischen Systemen begleitet wird</div><div>- Bei sehr ausgeprägter Affinität gehen die Randlöslichkeiten teilweise oder vollständig verloren, aus der Schmelze kristallisieren nur reine Komponenten aus</div><div><br></br></div><img></img>”

41
Q

“Was wird bei diesen Diagrammen gelegentlich gemacht?<div><img></img></div>”

A
  • Aufteilung in zwei Diagramme<div> - Eins für A und AmBn(hier entsprechend Mg-Mg2Ca)</div><div> - Eins fürAmBnund B (hier entsprechendMg2Ca-Ca)</div>
42
Q

Was ist der Unterschied zwischen intermetallisch und intermediär?

A
  • Intermetallisch: Metall + Metall<div>- Intermediär: Metall + Nicht-Metall</div>
43
Q

“Was ist das besondere an diesem Diagramm?<div><img></img></div>”

A
  • Die intermediäre Phase entsteht durch eine peritektische Reaktion<div>- Hier reagiert S + Na zu KNa2</div><div>- Rechts und links der intermetallischen Phasen befinden sich die typischen Mischgebiete</div>
44
Q

Welche Eigenschaften weisen die meisten intermetallischen Phasen auf?

A

Sehr spröde und damit technisch kaum nutzbar, manche Kombinationen weisen allerdings interessante Eigenschaftskombinationen auf.

45
Q

Wie sieht ein Diagramm aus, wenn es eine Unlöslichkeit zweier Schmelzen gibt?

A

”- Es ergibt sich ein Zweiphasenfeld, in dem die Schmelzen getrennt vorliegen<div>- Es gibt auch im festen Zustand keine Löslichkeit<br></br><div><br></br></div><div><img></img></div></div>”

46
Q

Welches Vorgehen sollte man bei komplexen Zustandsdiagrammen anwenden?

A
  • Die meisten Systeme bestehen aus lauter einfachen Grundsystemen und können so Schritt für Schritt betrachtet werden<div>- So enthalten viele Systeme z.B. Eutektika, Peritektika und intermetallische Phasen</div>
47
Q

Wie nennt man die Umwandlung fester Stoffe von einem Kristallgitter in ein anderes?

A

Allotrope Umwandlungen