Wissensmanagement Flashcards

1
Q

Explizites Wissen

A
  • lässt sich in Zahlen und Worten verbalisieren
  • kann mittels Textdokumenten, Datenbanken und mathematischen Formeln leicht weitergegeben werden
  • “bewusstes” Wissen
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2
Q

Implizites Wissen

A
  • ist Tief in der Tätigkeit, der Erfahrung, in den Idealen, Werten und Gefühlen des Einzelnen verankert
  • kontextspezifisch
  • intuitive Nutzung
  • durch schwere Greifbarkeit gestaltet sich die Mittelbarkeit komplex
  • > Transfer stell eine der größten Herausforderungen des Wissensmanagement dar
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3
Q

Was ist “Wissensmanagement”?

A
  • Aufbau und die Aufrechterhaltung einer solchen Wissensbasis sind die zentrale Aufgabe des Wissensmanagements
  • Wissensmanagement bezeichnet ein Managementkonzept, dieses setzt:
  • humanorientierte, organisatorische, prozessuale und technische Methoden und Mittel instrumentell ein, um
  • Prozesse des Wissenstransfers, der Wissensgenerierungund der Wissenanwendung im Sinn der übergeordneten Organisationsziele kontextorientiert und optimal zu organisieren
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4
Q

Das strategische Wissensmanagement beschreitet de Wissenstreppe..

A
  • “abwärts”
  • Ziel: Wettbewerbsfähigkeit
  • Ausgaangspunkt: Wissensziele der Organisation, abgeleitet aus den strategischen Organisationszielen, Kernkompetenzen und Kernprozessen
  • jede Stufe wird analysiert, um eventuelle Schwachstellen im Prozess der Wissensentwicklung und -anwendung entlag der Treppe zu identifizieren
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5
Q

Das operative Wissensmanagement beschreitet die Wissentreppe…

A
  • “aufwärts”
  • Ziel: Übertragung von individuellem Wissen auf kollektives Wissen
  • Operative Wissensziele beziehen sich auf konkrete Geschäftsprozesse
  • Fokus: Schaffen von Systemen zur Ankurbelung der Anwendung des erworbenen Wissens
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6
Q

Kernprozesse des Wissensmanagements

A
  • Wissensidentifikation: Wie kann intern und extern Transparenz über vorhandenes Wissen geschaffen werden?
  • Wissenerwerb: Welche Fähigkeiten sollen extern gekauft werden?
  • Wissensentwicklung: Wie kann neues Wissen aufgebaut werden?
  • Wissenstransfer: Wie kann das Wissen an den richtigen Ort gebracht werden?
  • Wissensnutzung: Wie kann die Anwendnung des Wissens sichergestellt werden?
  • Wissensbewahrung:Wie kann vor Wissensverlusten geschützt werden?
  • Wissensziele: Wie wird den Lernanstrengungen eine Richtung gegeben?
  • Wissenbewertung: Wie wird der Erfolg der Lernprozesse gemessen?
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7
Q

Wie ist der Wissenstransfer zu organisieren?

A
  • Wissenstransfer innerhalb einer Organisation umfasst zwei Aspekte:
  • Übermittlung von Wissen an potenzielle Empfänger
  • Aufnahme von Wissen durch potenzielle Empfänger
  • Ziel ist der Übergang von Wissen von der individuellen auf die Organisationsebene
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8
Q

Wie ist der Wissenstransfer zu organisieren? - Sozialisation beschreibt…

A

..den Transfer von implizitem Wissen einer PErson oder Organisationseinheit zu implizitem Wissen einer anderen Person oder Organisationseinheit und erfolgt z.B. durch

  • Beobachtungen und Nachahmungen von Handlungsvollzügen oder
  • durch den Austausch von Erfahrungen in Problemlösungen zwischen den Organisationseinheiten in unterschiedlichen Ländern
  • Zentrales Problem: Sozialisationsprozesse sind schwer initiierbar
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9
Q

Wie ist der Wissenstransfer zu organisieren? - Externalisierung beschreibt…

A

..den Transfer von implizitem Wissen mithilfe von Metaphern, Analogien, Modellen und Hypothesen

  • MA halten Erlebtes und Erfahrenes in Form von Berichten oder in Datenbankenfest
  • Wissen wird transferierbar gemacht
  • das Problem der Initiierung von Sozialisationsprozessen wird hier dadurch umgegangen
  • Zentrales Problem: mit der Umwandlung von implizitem in explizites Wissen geht stes ein gewisser Wissensverlust einher
  • bestimmte Inhalte des impliziten Wissens entziehen sich einer Fixierung und Weitergabe
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10
Q

Wie ist der Wissenstransfer zu organisieren? - Internalisierung bedeutet…

A

..Explizites Wissen wird in implizites Wissen eingegliedert

  • neues explizites Wissen allmählich aktiv angewendet und
  • wird dadurch zu einem Bestandteil des impliziten Wissens
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11
Q

Wie ist der Wissenstransfer zu organisieren? - Kombination bedeutet..

A

..Transfer von explizitem zu explizitem Wissen

  • explizite Wissenselemente aus vormas unverbundenen Bereichen werden miteinander verknüpft
  • die Wissensteilung erfolgt über Medieb wie Dokumente, Besprechungen und Computernetze
  • durch Sortieren, Klassifizieren oder Kombinieren kann dabei aus vorhandenem Wissen neues Wissen geschaffen werden
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12
Q

Wissensmanagement - Herausforderungen “Wissensender”

A

Wichtig sind Fähigkeite und Bereitschaft des “Wissensenders” zur Wissensteilung

  • Fähigkeit hängt ab von der: -Kommunikationsfähigkeit sowie von der
  • interkulturellen und pädagogischen Kompetenz des Individuums ab; sind erforderlich, um das Wissen zu beschreiben und zu vermitteln
  • Bereitschaft hängt ab von:
  • Konkurrenzdenken, Angst vor Macht- oder Statusverlust und mangelnder Motivation
  • häufig fehlen Anreize
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13
Q

Wissensmanagement - Herausforderungen “Organisation”, “Technik”

A

Organisation
-das Wissensmanagement murr zur Organisationskultur und
-in die bestehenden organisationalen Strukturen und Abläufe passen
Technik
-die Informationstechnik bietet zahlreiche Lösungen an, darunter IT-Plattformen, Internetanwendungen
-diese Systeme müssen zu Organisationskultur und -struktur passen

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14
Q

Wissensmanagement - Herausforderungen “Wissensempfänger”

A
  • Fähigkeit neues Wissen als solches zu erkennen, zu integrieren und anzuwenden
  • dies erfordert Interpretationsfähigkeit des Wissensempfängers
  • ist abhängig von der bereits vorhandenen Wissensbasis sowie
  • von der Ähnlichkeit des Wissensempfängers und -senders
  • Bereitschaft dieses zu tun, Problem ekönnten sein:
  • Ego-Verteidigungsmechanismen
  • Konkurrenzkämpfe
  • Skepsis gegenüber der “Transferwürdigkeit” des Wissens
  • Veränderungswiderstände
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15
Q

Wissensmanagement - Herausforderungen: Interaktion zwischen “Wissenssender und -empfänger”

A
  • für effektiven Transfer impliziten Wissens wird Vertrauen und eine enge häufige Interaktion erfordert
  • > lassen sich bei zunehmender geografischen Distanz nur schwer erreichen
  • Beteiligten sind angewiesen auf moderne Kommunikationsmittel
  • gemeinsame Sprache , kulturelle Distanz beeinflusst Wissenstransfer
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16
Q

Strategien im Wissensmanagement - “Kodifizierungsstrategie”

A
  • Fokus: explizites Wissen
  • Grundidee: soweit möglich wird
  • Wissen von den Wissensträgern abgeschöpft
  • in Datenbanken gespeichert und
  • auf Anfrage bereitgestellt
17
Q

Strategien im Wissensmanagement - “Personalisierungsstrategie”

A
  • Fokus: implizites Wissen
  • Grundidee: Mit Hilfe technischer Unterstützung wird geprüft, ob die
  • fachliche Kompetenz vorhanden ist,
  • welche Zuständigkeiten bestehen und
  • es wird Wissen ausgetauscht
18
Q

Strategien im Wissensmanagement - “Sozialisierungsstrategie”

A
  • Fokus: implizites Wissen
  • Grundidee: Wissen wird als “gemeinsames Gut” verstanden
  • es werden “Wissensgemeinschaften” gebildet; in denen wird Wissen ausgetauscht und geteilt