Vorlesung 5 Flashcards
Story
Beschrieben aus Christopher Voglers „The writers journey“: War ursprünglich Arbeitspapier in Hollywood; Basiert auf Joseph Campbells: A hero with thousand faces; George Lukas und Steven Spielberg waren die ersten, die dies verwendeten
Erster Akt: Isolation:
-Gewohnte Welt, Ruf des Abenteuers, Verweigerung, Begegnung mit Mentor, Überschreiten der ersten Schwelle
Zweiter Akt A: Abstieg:
-Bewährungsprobe, Vordringen, Entscheidende Prüfung (Krise)
Zweiter Akt B: Initiation:
-Belohnung, Rückweg
Dritter Akt: Rückkehr (Resurrektion):
-Auferstehung (Klimax), Rückkehr mit dem Elixier
Archetypen/Charaktere
- Held (macht die Reise)
- Mentor (unterrichtet Helden)
- Schwellenhüter (einzelne Aufgabe)
- Herold (Ankündigung von Prüfung/Änderung)
- Gestaltwandler (Rolle unklar, erzeugt Spannung)
- Schatten (Widersacher)
- Trickster(Komische Begleiter, Clown)
Cinematics
- Spielabschnitte mit keinem oder einem sehr geringen Interaktivitätsgrad
- Ist mit dem Thema Story eng verbunden
Unterscheide verschiedene Formen von Cinematics:
- FMV: FullMotion Video –Video, das Bild für Bild komprimiert ist
- NIM (= non interactivemovie) oder Machinima: GescripteterAblauf, verwendet aber der Renderengine, um den Bildstrom zu erzeugen
- Machinima, mit begrenzter Mögichkeit, die Kamera zu bewegen
NIM (non interactive movie)
- Unterstützung durch die Engine
- Möglichkeit Bewegungsabläufe zu beschreiben
- Möglichkeit Kameraparameter zu beschreiben
Vorteile:
- Geringerer Speicherbedarf
- Kein stilitischer Bruch mit dem Rest des Spieles
- Korrekturaufwand ist geringer
- Nahtloser Übergang zwischen Cinematic und dem Rest des Spieles
- Meist mit geringeren Kosten verbunden
FMV (full motion movie)
-Video, das Bild für Bild komprimiert ist
Vorteile:
- Höhere Gestaltungsfreiheit
- Wenn Cinematic Abteilung existiert bessere Arbeitsteilungsmöglichkeit
- Geringere Anforderungen an die Engine
- Besserer Kontrast zu dem Spiel möglich
- Höhere Qualität möglich, da keine Echtzeitgraphik
Aufgaben Cinematics
- Intro-und Outro der Geschichte
- Vorstellung von wesentlichen Charakteren
- Fortentwicklung der Story
Im Sinne der Spielmechanik:
-Tiefpunkt des Pacings
Cinematics Kamera
- Wesentliche Überlegung bei Cinematics ist Positionierung der Kamera und Schnitte
- Eine Kamera hat 7 Freiheitsgrade (7 DOF)
- Line of Action Regel
Line of Action Regel
Kameras müssen immer auf der selben Seite der Line of Action sein
30 Grad Regel
Verdrehung zwischen den Kamerapositionen sollte mindestens 30 Grad betragen
Drittel Regel
-Hauptmotiv sollte im goldenen Schnitt sein (Drittellinie)
Dialog Kamera
- Eine Kamera, die beide im Blick hat
- Je eine, die jeweils einen fokussiert (45 Grad Dreieck, Over the Shoulder, Close up oder Profil)