VL7 Emotion III Emotionsregulation Flashcards

1
Q

Was ist Emotionsregulation?

A

Prozess, der die spontane Entfaltung von Emotionen beeinflusst.
Umfasst Einfluss darauf, welche Emotionen erlebt werden, wann und wie sie ausgedrückt werden.
Kann kontrolliert oder automatisch ablaufen (Gross, 2002).

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2
Q

Welche Ansätze zur Emotionsregulation gibt es?

A

Deskriptiver Ansatz: Systematisierung von 162 bewusst eingesetzten Strategien.
Prozessmodell der Emotionsregulation: Unterscheidung in antezedenz- und reaktionsfokussierte Strategien (Gross, 1998).

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3
Q

Was versteht man unter antezedenzfokussierter Emotionsregulation?

A

Regulation vor der Entstehung der Emotion durch:
Situationswahl (z. B. Termin absagen).
Situationsmodifikation (z. B. Angst ansprechen).
Aufmerksamkeitsablenkung (z. B. Musik hören).
Kognitive Neubewertung (z. B. Behandlung dient der Gesundheit).

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4
Q

Was versteht man unter reaktionsfokussierter Emotionsregulation?

A

Regulation nach Entstehung der Emotion durch:
Regulation physiologischer Erregung (z. B. Beruhigungsmittel).
Regulation des Gefühls (z. B. Grübeln, Unterdrückung).
Regulation des emotionalen Ausdrucks (z. B. Lächeln trotz Schmerzen).

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5
Q

Was ist kognitive Neubewertung (Reappraisal)?

A

Emotionale Situationen werden so umgedeutet, dass sich ihre emotionale Bedeutung verändert.
Ziel: Reduktion der negativen emotionalen Reaktion.

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6
Q

Was ist expressive Unterdrückung (Suppression)?

A

Verhalten und Ausdruck werden in emotionalen Situationen unterdrückt.
Ziel: Verbergen von negativen Gefühlen.

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7
Q

Welche Effekte haben Suppression und Reappraisal auf die physiologische Erregung?

A

Suppression: Reduktion des emotionalen Ausdrucks, aber Verstärkung der Sympathikusaktivität.
Reappraisal: Reduktion des emotionalen Ausdrucks ohne Einfluss auf die Sympathikusaktivität.

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8
Q

Welche affektiven Folgen haben Suppression und Reappraisal?

A

Reappraisal: Sehr wirksam zur Reduktion emotionaler Intensität.
Suppression: Reduktion des emotionalen Ausdrucks, Emotion bleibt jedoch bestehen.

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9
Q

Welche kognitiven Folgen haben Suppression und Reappraisal?

A

Reappraisal: Benötigt keine anhaltende Selbstregulation, geringerer kognitiver Aufwand.
Suppression: Hoher kognitiver Aufwand, beeinträchtigt Gedächtnisleistung und Denken.

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10
Q

Was zeigte die Studie von Richards & Gross (2000) zur Suppression und Neubewertung?

A

Reappraisal-Gruppe: Fokus auf sachlichen Details führte zu besserem Erinnerungsvermögen.
Suppression-Gruppe: Unterdrückung von Gefühlsäußerungen reduzierte Erinnerungsleistung.

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11
Q

Welche sozialen Folgen hat Suppression?

A

Aufmerksamkeit wird auf die Unterdrückung gelenkt, nicht auf die soziale Interaktion.
Unsicherheit bei Interaktionspartnern, da Motive und Emotionen verborgen bleiben (Butler et al., 2002).

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12
Q

Welche langfristigen Folgen hat Suppression?

A

Erhöhtes Risiko für Depressionen.
Vermindertes Selbstbewusstsein.
Höhere Sterblichkeitsrate.

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13
Q

Wie kann Emotionsregulation durch Meditation/Achtsamkeit verbessert werden?

A

Förderung der funktionellen Konnektivität zwischen Präfrontalkortex (PFC) und Amygdala.
Verstärkte Aktivität im linken PFC (positive Emotionen).
Erlernbar durch Techniken wie Meditation und Akzeptanz.

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14
Q

Was ist “Emotional Disclosure” (Pennebaker et al., 2004)?

A

Schreiben oder Sprechen über belastende Lebensereignisse verbessert langfristig den Gesundheitszustand.
Kurzfristig: Erhöhte emotionale Belastung.
Langfristig: Weniger Arztbesuche und besseres Wohlbefinden.

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15
Q

Welche Ergebnisse lieferte die Studie von Spera et al. (1994) zum Arbeitsplatzverlust?

A

Schreiben über emotionale Aspekte des Verlusts führte zu besserer Bewältigung und schnellerem Finden eines neuen Arbeitsplatzes.

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16
Q

Was ist der Unterschied zwischen antezedenzfokussierter und reaktionsfokussierter Emotionsregulation?

A

Antezedenzfokussiert: Beeinflussung vor der Entstehung der Emotion (z. B. Situationswahl, kognitive Neubewertung).
Reaktionsfokussiert: Beeinflussung nach der Entstehung der Emotion (z. B. Suppression, Regulation physiologischer Erregung).

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17
Q

Was sind die Vorteile von Reappraisal im Vergleich zu Suppression?

A

Reduziert negative Emotionen effektiver.
Geringerer kognitiver Aufwand.
Bessere soziale Interaktionen durch authentischen Ausdruck.

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18
Q

Welche langfristigen Effekte hat Emotionsregulation durch Reappraisal?

A

Reduzierte physiologische Belastung.
Weniger Stress.
Verbesserung des Wohlbefindens und sozialer Beziehungen.

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19
Q

Wie beeinflusst Suppression die soziale Interaktion?

A

Führt zu Unsicherheit bei Interaktionspartnern, da Emotionen verborgen werden.
Reduziert Empathie und soziale Bindungen.

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20
Q

Welche kognitiven Ressourcen beanspruchen Suppression und Reappraisal?

A

Suppression: Erhebliche Beanspruchung durch ständige Selbstbeobachtung.
Reappraisal: Effizienter, da frühzeitige Anpassung der Bewertung.

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21
Q

Welche Rolle spielt der Präfrontale Kortex (PFC) bei der Emotionsregulation?

A

Reguliert emotionale Reaktionen durch Neubewertung.
Fördert die Kontrolle über automatische emotionale Reaktionen.

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22
Q

Was sind die zentralen Erkenntnisse aus der Studie von Pennebaker et al. (2004) zur emotionalen Selbstoffenbarung?

A

Kurzfristig: Erhöhte Belastung und negative Gefühle.
Langfristig: Weniger Gesundheitsprobleme, geringere Arztbesuche, besseres Wohlbefinden.

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23
Q

Welche Strategien zur Emotionsregulation sind durch Meditation und Achtsamkeit förderbar?

A

Akzeptanz negativer Emotionen.
Neubewertung und Dezentrierung von Gedanken.
Förderung positiver Emotionen durch verstärkte PFC-Aktivität.

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24
Q

Wie beeinflusst Emotionsregulation durch Neubewertung das Gedächtnis?

A

Fokus auf sachliche Details verbessert die Erinnerungsleistung.
Reduziert die emotionale Belastung bei schwierigen Erinnerungen.

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25
Q

Was zeigte die Studie von Butler et al. (2002) zu sozialen Folgen von Suppression?

A

Unterdrückung emotionaler Ausdrucksweisen erschwert soziale Interaktionen.
Interaktionspartner fühlen sich unsicher und weniger verbunden.

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26
Q

Wie können Tibetsche Mönche durch Meditation ihre Emotionsregulation verbessern?

A

Verstärkte funktionelle Konnektivität zwischen PFC und Amygdala.
Erhöhte Aktivität im linken PFC, was mit positiven Emotionen assoziiert ist.

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27
Q

Was sind die kurzfristigen Nachteile von Suppression?

A

Erhöhte physiologische Stressreaktionen.
Verminderte Gedächtnisleistung.
Negativer Einfluss auf soziale Interaktionen.

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28
Q

Was ist der Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und Gesundheit?

A

Effektive Regulation (z. B. Reappraisal) fördert langfristig die körperliche und psychische Gesundheit.
Suppression kann zu erhöhtem Stress und gesundheitlichen Problemen führen.

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29
Q

Wie unterscheidet sich der Einfluss von Suppression und Neubewertung auf den emotionalen Ausdruck?

A

Suppression: Reduziert den emotionalen Ausdruck, Emotion bleibt bestehen.
Neubewertung: Reduziert sowohl Ausdruck als auch die Intensität der Emotion.

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30
Q

Was sind Beispiele für Strategien der antezedenzfokussierten Emotionsregulation?

A

Situationswahl: Stressige Treffen vermeiden.
Situationsmodifikation: Unterstützung durch Freunde suchen.
Aufmerksamkeitsablenkung: Musik hören bei Angst.
Neubewertung: Ereignisse positiv umdeuten

31
Q

Welche Studien stützen die Effekte von Emotionsregulation durch Schreiben (Emotional Disclosure)?

A

Spera et al. (1994): Schreiben über Arbeitsplatzverlust führte zu besserer Bewältigung und schnellerer Jobsuche.
Pennebaker et al. (2004): Emotional Disclosure reduzierte langfristig Gesundheitsprobleme und Arztbesuche.

32
Q

Welche physiologischen Folgen hat Emotionsregulation durch Suppression?

A

Erhöhte Sympathikusaktivität (Stressreaktion).
Negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System

33
Q

Welche Rolle spielt die Amygdala bei der Emotionsregulation?

A

Verantwortlich für die Verarbeitung von Angst und Furcht.
Durch Neubewertung kann die Amygdala-Aktivität reduziert werden.

34
Q

Was zeigte die Studie von Richards & Gross (2000) zu den kognitiven Folgen von Suppression?

A

Suppression beeinträchtigt die Erinnerungsleistung, da kognitive Ressourcen für die Unterdrückung verwendet werden.
Neubewertung fördert eine bessere Gedächtnisleistung durch sachliche Fokussierung.

35
Q

Welche sozialen Vorteile bietet Neubewertung gegenüber Suppression?

A

Authentischer Ausdruck von Emotionen fördert soziale Bindungen.
Reduziert Unsicherheiten bei Interaktionspartnern.

36
Q

Was sind die langfristigen Vorteile von Neubewertung?

A

Reduktion von Stress und negativer emotionaler Belastung.
Förderung von Resilienz und Wohlbefinden.

37
Q

Welche emotionale Wirkung hat die Unterdrückung positiver Emotionen?

A

Abschwächung des Freudegefühls.
Kann langfristig zu weniger positiver Lebenswahrnehmung führen.

38
Q

Welche Techniken zur Emotionsregulation wurden bei tibetischen Mönchen untersucht?

A

Meditation und Achtsamkeit.
Verstärkte Konnektivität zwischen PFC und Amygdala, was positive Emotionen fördert

39
Q

Wie beeinflusst Neubewertung die physiologische Erregung?

A

Reduziert physiologische Reaktionen, wie Herzfrequenz und Stresshormone.
Fördert eine ruhigere emotionale Verarbeitung.

40
Q

Welche negativen Auswirkungen hat Suppression auf das soziale Umfeld?

A

Interaktionspartner fühlen sich unsicher und weniger verbunden.
Kann zu Missverständnissen und sozialer Isolation führen.

41
Q

Welche motivationalen Grundlagen beeinflussen Emotionsregulation?

A

Soziale Normen und kulturelle Erwartungen.
Persönliche Ziele und der Wunsch nach emotionalem Wohlbefinden.

42
Q

Wie wirkt sich Emotionsregulation auf die Gesundheit aus?

A

Effektive Regulation (z. B. Neubewertung) reduziert stressbedingte Krankheiten.
Suppression kann zu chronischem Stress und langfristigen Gesundheitsproblemen führen.

43
Q

Was zeigte die Studie von Butler et al. (2002) zu physiologischen Effekten von Suppression?

A

Unterdrückung führte zu erhöhten Stresswerten bei den Interaktionspartnern.
Neubewertung reduzierte die Stressreaktion.

44
Q

Was sind Beispiele für reaktionsfokussierte Strategien?

A

Unterdrückung des emotionalen Ausdrucks.
Verwendung von Beruhigungstechniken (z. B. Atemübungen).
Grübeln über eine emotionale Situation.

45
Q

Welche emotionalen Vorteile hat Neubewertung gegenüber Suppression?

A

Neubewertung verringert die Intensität der Emotion.
Fördert die Anpassung an schwierige Situationen.

46
Q

Welche Rolle spielt der dorsolaterale Präfrontalkortex (DLPFC) bei der Emotionsregulation?

A

Unterstützt kognitive Strategien wie Neubewertung.
Fördert die Kontrolle über impulsive emotionale Reaktionen.

47
Q

Welche kurzfristigen Nachteile hat Suppression?

A

Erhöhte physiologische Erregung.
Negativer Einfluss auf kognitive Funktionen wie Gedächtnis und Aufmerksamkeit.

48
Q

Wie unterstützt Meditation die Emotionsregulation?

A

Fördert Akzeptanz und Achtsamkeit.
Reduziert negative Emotionen und verstärkt positive Emotionen.

49
Q

Welche Rolle spielen soziale Normen bei der Emotionsregulation?

A

Beeinflussen, welche Emotionen ausgedrückt oder unterdrückt werden.
Unterschiedliche Normen je nach Kultur und sozialem Kontext.

50
Q

Wie hängen Emotionsregulation und Resilienz zusammen?

A

Effektive Regulation fördert die Anpassungsfähigkeit in schwierigen Situationen.
Neubewertung unterstützt positive Bewältigungsstrategien.

51
Q

Was ist der Emotion Regulation Questionnaire (ERQ)?

A

Ein Fragebogen zur Erfassung individueller Unterschiede in der Emotionsregulation.
Misst zwei Hauptstrategien: Neubewertung (Reappraisal) und Unterdrückung (Suppression).

52
Q

Welche Befunde lieferte die Studie von Pennebaker et al. (1990) zur emotionalen Gesundheit von Erstsemestern?

A

Schreiben über emotionale Herausforderungen beim College-Eintritt reduzierte Arztbesuche.
Verbesserte die Selbstwahrnehmung der Anpassungsfähigkeit.

53
Q

Was ist der Unterschied zwischen automatischer und kontrollierter Emotionsregulation?

A

Automatisch: Schnell, unbewusst, erfolgt ohne großen Aufwand.
Kontrolliert: Erfordert bewusste Anstrengung und kognitive Ressourcen.

54
Q

Welche Effekte haben emotionale Selbstoffenbarung (Emotional Disclosure) auf die Gesundheit?

A

Kurzfristig: Erhöhte emotionale Belastung.
Langfristig: Weniger Gesundheitsprobleme, verbesserte Immunfunktionen.

55
Q

Wie unterscheiden sich situative und kognitive Strategien in der Emotionsregulation?

A

Situativ: Veränderung der äußeren Umstände (z. B. Situationswahl).
Kognitiv: Veränderung der inneren Bewertung (z. B. Neubewertung).

56
Q

Welche Rolle spielt die Achtsamkeit bei der Emotionsregulation?

A

Fördert Akzeptanz und Dezentrierung von Emotionen.
Reduziert impulsive emotionale Reaktionen.

57
Q

Was sind die Hauptnachteile von Suppression als Emotionsregulationsstrategie?

A

Erhöhte physiologische Erregung.
Beeinträchtigung sozialer Beziehungen.
Höherer kognitiver Aufwand.

58
Q

Was ist der Zusammenhang zwischen Emotionsregulation und psychischer Gesundheit?

A

Effektive Strategien wie Neubewertung fördern psychisches Wohlbefinden.
Dysfunktionale Strategien wie Suppression erhöhen das Risiko für Depressionen und Angststörungen.

59
Q

Welche Studien zeigen die Effektivität von Neubewertung in der Emotionsregulation?

A

Gross (1998): Neubewertung reduzierte emotionale Intensität und physiologische Erregung.
Richards & Gross (2000): Verbesserte Gedächtnisleistung durch Neubewertung

60
Q

Wie beeinflusst die Suppression positiver Emotionen das subjektive Erleben?

A

Unterdrückung positiver Emotionen schwächt das Gefühl von Freude und Zufriedenheit ab.

61
Q

Welche kulturellen Unterschiede gibt es in der Emotionsregulation?

A

Individualistische Kulturen betonen den Ausdruck von Emotionen.
Kollektivistische Kulturen priorisieren die Unterdrückung zugunsten sozialer Harmonie.

62
Q

Welche Rolle spielt die Aktivität des linken Präfrontalkortex (PFC) bei positiven Emotionen?

A

Förderung positiver emotionaler Zustände durch verstärkte Aktivität im linken PFC.
Unterstützt Neubewertung und Achtsamkeit.

63
Q

Welche Strategien fallen unter antezedenzfokussierte Emotionsregulation?

A

Situationswahl (z. B. Vermeidung unangenehmer Situationen).
Situationsmodifikation (z. B. Probleme ansprechen).
Aufmerksamkeitslenkung (z. B. Fokus auf Positives).
Kognitive Neubewertung (z. B. Perspektivwechsel).

64
Q

Welche physiologischen Vorteile bietet Neubewertung?

A

Reduzierte Herzfrequenz und Blutdruck.
Verminderte Aktivierung des Sympathikus.

65
Q

Was ist die langfristige Wirkung von Achtsamkeitsübungen auf die Emotionsregulation?

A

Verbesserte Resilienz gegenüber Stress.
Erhöhte Fähigkeit zur Akzeptanz negativer Emotionen.

66
Q

Wie wirkt sich Suppression auf die sozialen Interaktionen aus?

A

Beeinträchtigt Empathie und Verbindung zu anderen.
Führt zu Unsicherheit bei Interaktionspartnern.

67
Q

Welche Strategien zur Emotionsregulation erfordern weniger kognitive Ressourcen?

A

Automatische Strategien (z. B. Reflexhafte Neubewertung).
Achtsamkeitsbasierte Techniken.

68
Q

Welche Rolle spielen soziale Normen bei der Wahl von Emotionsregulationsstrategien?

A

Bestimmen, ob der Ausdruck oder die Unterdrückung von Emotionen als angemessen gilt.
Einfluss variiert je nach Kultur und sozialem Kontext.

69
Q

Welche kurzfristigen physiologischen Folgen hat Suppression?

A

Erhöhte Aktivität des Sympathikus.
Verstärkte Stressreaktionen.

70
Q

Welche Auswirkungen hat Neubewertung auf die emotionale Wahrnehmung?

A

Verändert die subjektive Bedeutung einer Situation.
Reduziert die Intensität negativer Emotionen.

71
Q

Deskriptiver Ansatz

A
72
Q

Prozessmodell der Emotionsregulation

A
73
Q

Emotionsregulation Neuro

A
74
Q

Suppression

A