VL10: Motivation II - Leistungsmotivation Flashcards

1
Q

Was ist Leistungsmotivation?

A

Wunsch, schwierige Aufgaben zu meistern, sich selbst zu übertreffen oder sich im Wettbewerb mit anderen zu beweisen (McClelland et al., 1953).
Leistungsmotivation ist unabhängig von Belohnung oder Anerkennung; die Tüchtigkeit steht im Fokus.

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2
Q

Welche zentralen Merkmale hat leistungsorientiertes Verhalten?

A

Aufgaben haben ein klares Ergebnis, das hinsichtlich Qualität oder Quantität bewertet werden kann.
Spezifische Gütestandards (Standards of Excellence).
Ergebnis ist durch die handelnde Person autonom erreichbar.

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3
Q

Ab welchem Alter zeigen Kinder bewusste Leistungsmotivation?

A

Ab etwa 3,5 Jahren bewerten Kinder nicht nur das Ergebnis, sondern auch ihre eigene Tüchtigkeit.

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4
Q

Was ist die Konzeption des Leistungsmotivs nach McClelland?

A

Zwei Hauptfaktoren:
Hoffnung auf Erfolg: Freude und Stolz bei erfolgreichem Handeln.
Furcht vor Misserfolg: Angst und Beschämung bei Scheitern.

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5
Q

Welche Merkmale zeigen Personen mit starkem Leistungsmotiv?

A

Setzen sich herausfordernde Ziele.
Wünschen Eigenverantwortung und Rückmeldung über ihren Leistungsstand.
Suchen Wettbewerb mit sich selbst, nicht mit anderen.

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6
Q

Was ist der Thematische Apperzeptionstest (TAT)?

A

Ein projektiver Test zur Messung von Motiven, bei dem Probanden Geschichten zu mehrdeutigen Bildern schreiben.
Analyse der Geschichten gibt Aufschluss über Leistungsmotive (z. B. Erfolg, Wettbewerb).

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7
Q

Welche Kritik gibt es am TAT?

A

Hoher Aufwand, geringe Retest-Reliabilität (0,40–0,60).
Situative Einflüsse und veraltete Szenen können die Validität beeinträchtigen.

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8
Q

Welche modernen Verfahren zur Messung von Leistungsmotiven gibt es?

A

Achievement Motives Scale (Lang & Fries, 2006).
Leistungsmotiv-Gitter (Schmalt, 1999).
Leistungsmotiv-Inventar (Schuler & Prochaska, 2001).

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9
Q

Was besagt das Risikowahl-Modell von Atkinson?

A

Wahl einer Aufgabe hängt von Erfolgsmotiv, subjektiver Erfolgswahrscheinlichkeit und Erfolgsanreiz ab.
Motivationstendenz ergibt sich als Summe von Annäherungs- (Hoffnung auf Erfolg) und Vermeidungstendenz (Furcht vor Misserfolg).

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10
Q

Wie wird Erfolg im Risikowahl-Modell berechnet?

A

Erfolgstendenz: Te = Me × We × Ae
Me: Erfolgsmotiv.
We: Subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit.
Ae: Erfolgsanreiz (1 − We).

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11
Q

Welche empirischen Befunde gibt es zum Risikowahl-Modell?

A

Erfolgsmotivierte Personen wählen realistische Ziele.
Misserfolgsmotivierte Personen neigen zu extremen Aufgaben (zu leicht oder zu schwer).

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12
Q

Was besagt die attributionale Theorie der Leistungsmotivation (Weiner)?

A

Erfolg oder Misserfolg wird auf vier Faktoren zurückgeführt:
Fähigkeit.
Anstrengung.
Aufgabenschwierigkeit.
Zufall (Glück oder Pech).

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13
Q

Wie attribuieren erfolgsmotivierte Personen?

A

Erfolg: Auf eigene Fähigkeiten (intern, stabil).
Misserfolg: Auf variable Faktoren wie Anstrengung oder Pech

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14
Q

Wie attribuieren misserfolgsmotivierte Personen?

A

Erfolg: Auf Glück oder Leichtigkeit der Aufgabe.
Misserfolg: Auf mangelnde eigene Fähigkeiten (intern, stabil).

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15
Q

Was sind Reattributionstrainings?

A

Trainings, die Schülern günstige Ursachenzuschreibungen vermitteln sollen.
Ziel: Internale Attribution für Erfolge und variable Attribution für Misserfolge fördern.

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16
Q

Welche Ansätze gibt es für Reattributionstrainings?

A

Training außerhalb des Unterrichts (z. B. Modelllernen).
Unterrichtsbasierte Programme durch Lehrer.
Computerbasierte Lernprogramme (z. B. Dresel, 2001).

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17
Q

Welche Vorteile haben Reattributionstrainings gezeigt?

A

Verbesserung des Attributionsstils.
Höheres Interesse an Lerninhalten.
Bessere schulische Leistungen.

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18
Q

Welche Bedeutung hat das Leistungsmotiv für die berufliche Entwicklung?

A

Höheres Leistungsmotiv korreliert mit höherem Einkommen und beruflicher Position.
Fördert wirtschaftliche und technische Innovationen auf gesellschaftlicher Ebene.

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19
Q

Was ist das Konzept der Zielsetzung in der Leistungsmotivation?

A

Leistungsziele sind spezifisch, herausfordernd und erreichbar.
Klar definierte Ziele fördern Engagement und Leistung.

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20
Q

Was ist das “SMART”-Modell bei der Zielsetzung?

A

Ziele sollten Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert sein.

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21
Q

Was sind Leistungsmotive im Kontext der Selbstbestimmungstheorie (Deci & Ryan)?

A

Leistungsmotivation wird durch die Erfüllung der drei Grundbedürfnisse gefördert:
Autonomie.
Kompetenz.
Soziale Eingebundenheit.

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22
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Aufrechterhaltung von Leistungsmotivation?

A

Positive Rückmeldungen und Erfolgserlebnisse.
Herausfordernde, aber erreichbare Aufgaben.
Unterstützung durch Lehrkräfte, Eltern oder Vorgesetzte.

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23
Q

Wie wirkt sich Misserfolg auf die Leistungsmotivation aus?

A

Kann motivierend wirken, wenn er als Herausforderung wahrgenommen wird.
Kann entmutigend wirken, wenn er auf stabile, internale Faktoren attribuiert wird.

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24
Q

Was ist der “Yerkes-Dodson-Effekt” in der Leistungsmotivation?

A

Leistung ist bei mittlerem Erregungsniveau am besten.
Zu hohe oder zu niedrige Erregung beeinträchtigt die Leistung.

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25
Q

Was ist der Unterschied zwischen Lern- und Performanzzielen?

A

Lernziele: Fokus auf Wissenserwerb und Verbesserung.
Performanzziele: Fokus auf das Zeigen von Fähigkeiten und Vergleich mit anderen.

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26
Q

Wie beeinflusst die Zielorientierung die Leistungsmotivation?

A

Lernzielorientierte Personen zeigen mehr Ausdauer und bessere Leistungen.
Performanzzielorientierte Personen sind stärker von Erfolgsdruck beeinflusst.

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27
Q

Was ist der Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeit und Leistungsmotivation?

A

Hohe Selbstwirksamkeit stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Fördert die Ausdauer und die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen.

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28
Q

Was ist die Rolle von Feedback in der Leistungsmotivation?

A

Positives Feedback stärkt das Selbstvertrauen und die Motivation.
Konstruktives Feedback hilft, Schwächen zu identifizieren und zu verbessern.

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29
Q

Wie beeinflusst die soziale Unterstützung die Leistungsmotivation?

A

Unterstützung durch Familie, Freunde oder Kollegen fördert Engagement und Resilienz.
Positive soziale Interaktionen steigern die intrinsische Motivation.

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30
Q

Was ist der Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Leistungsmotivation?

A

Intrinsisch: Angetrieben durch Freude an der Aufgabe.
Extrinsisch: Angetrieben durch externe Belohnungen oder Anerkennung.

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31
Q

Was ist der “Overjustification Effect”?

A

Externe Belohnungen können die intrinsische Motivation verringern, wenn die Aufgabe als weniger selbstbestimmt wahrgenommen wird.

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32
Q

Was sind optimale Bedingungen für die Förderung der Leistungsmotivation?

A

Klar definierte Ziele und Aufgaben.
Positives, unterstützendes Umfeld.
Förderung von Autonomie und Selbstwirksamkeit.

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33
Q

Welche Bedeutung hat die Erfolgserwartung in der Leistungsmotivation?

A

Hohe Erfolgserwartung steigert die Motivation.
Geringe Erfolgserwartung kann zur Vermeidung von Herausforderungen führen.

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34
Q

Was ist die “Zielbindung” in der Leistungsmotivation?

A

Die Entschlossenheit, ein Ziel zu erreichen.
Starke Zielbindung erhöht die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung.

35
Q

Wie kann Leistungsmotivation in der Schule gefördert werden?

A

Anerkennung von Fortschritten und Erfolgen.
Vermittlung von Lernstrategien und Selbstwirksamkeit.
Gestaltung interessanter und herausfordernder Aufgaben.

36
Q

Was ist der Zusammenhang zwischen Motivation und Emotion in der Leistung?

A

Positive Emotionen wie Stolz fördern die Leistungsmotivation.
Negative Emotionen wie Angst können leistungshemmend wirken.

37
Q

Welche Rolle spielen Vorbilder in der Leistungsmotivation?

A

Vorbilder können durch ihre Leistungen und Einstellungen inspirieren.
Demonstrieren den Wert von Ausdauer und Anstrengung.

38
Q

Was ist der Zusammenhang zwischen Attributionen und Zielerreichung?

A

Internale, kontrollierbare Attributionen fördern Zielerreichung und Motivation.
Externale oder stabile Attributionen können zu Passivität führen.

39
Q

Wie beeinflusst der Schwierigkeitsgrad von Aufgaben die Motivation?

A

Mittelschwere Aufgaben sind am motivierendsten, da sie realistisch erreichbar, aber herausfordernd sind.
Zu leichte oder zu schwere Aufgaben können die Motivation senken.

40
Q

Welche Bedeutung hat das Umfeld für die Leistungsmotivation?

A

Unterstützende Umgebungen fördern Engagement und Erfolg.
Kritische oder demotivierende Umgebungen können Leistung und Motivation hemmen.

41
Q

Was ist die Bedeutung von Erfolgserlebnissen für die Leistungsmotivation?

A

Erfolgserlebnisse stärken das Selbstbewusstsein und die Selbstwirksamkeit.
Fördern die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen.

42
Q

Wie beeinflussen Misserfolge die Leistungsmotivation?

A

Können demotivieren, wenn sie stabil und intern attribuiert werden (z. B. mangelnde Fähigkeiten).
Können motivieren, wenn sie als vorübergehend und kontrollierbar wahrgenommen werden (z. B. mangelnde Anstrengung).

43
Q

Was ist die Rolle der Zielklarheit in der Leistungsmotivation?

A

Klare und spezifische Ziele erhöhen die Motivation und verbessern die Leistung.
Vage oder unklare Ziele können zu Unsicherheit und geringerer Leistung führen

44
Q

Welche Strategien fördern die Leistungsmotivation im beruflichen Kontext?

A

Regelmäßiges Feedback und Anerkennung.
Herausfordernde, aber erreichbare Aufgaben.
Förderung von Autonomie und Eigenverantwortung.

45
Q

Was ist der Zusammenhang zwischen Flow und Leistungsmotivation?

A

Flow-Zustände treten auf, wenn Anforderungen und Fähigkeiten im Gleichgewicht sind.
Fördert intrinsische Motivation und verbessert die Leistung.

46
Q

Welche Bedeutung hat die intrinsische Motivation für die langfristige Zielerreichung?

A

Intrinsisch motivierte Personen bleiben auch bei Rückschlägen engagiert.
Fördert nachhaltige Anstrengung und kontinuierliches Lernen.

47
Q

Was ist die Rolle der sozialen Vergleichstheorie in der Leistungsmotivation?

A

Vergleiche mit leistungsstärkeren Personen können motivieren (aufwärtsgerichteter Vergleich).
Vergleiche mit weniger erfolgreichen Personen können das Selbstwertgefühl stärken (abwärtsgerichteter Vergleich).

48
Q

Was ist der Unterschied zwischen affektiven und kognitiven Komponenten der Leistungsmotivation?

A

Affektive Komponente: Emotionale Reaktionen auf Erfolg oder Misserfolg (z. B. Stolz, Scham).
Kognitive Komponente: Erwartungen und Überzeugungen über die eigene Leistungsfähigkeit.

49
Q

Welche Bedeutung hat die Furcht vor Misserfolg in der Leistungsmotivation?

A

Kann zu Vermeidung von Herausforderungen und geringerer Leistung führen.
Kann auch motivieren, wenn sie durch klare Strategien und Unterstützung gemildert wird.

50
Q

Wie wirken sich Belohnungen auf die Leistungsmotivation aus?

A

Externe Belohnungen können kurzfristig motivierend sein.
Übermäßiger Fokus auf Belohnungen kann die intrinsische Motivation reduzieren (Overjustification Effect).

51
Q

Was ist das Konzept der Selbstregulation in der Leistungsmotivation?

A

Fähigkeit, Verhalten und Emotionen bewusst zu steuern, um Ziele zu erreichen.
Erfordert Monitoring, Zielsetzung und Anpassung von Strategien.

52
Q

Welche Rolle spielt die Persönlichkeit in der Leistungsmotivation?

A

Persönlichkeitsmerkmale wie Gewissenhaftigkeit und Offenheit korrelieren mit höherer Leistungsmotivation.
Optimismus und Resilienz fördern die Ausdauer bei Herausforderungen.

53
Q

Wie beeinflussen kulturelle Unterschiede die Leistungsmotivation?

A

Individualistische Kulturen betonen persönliche Leistungen und Autonomie.
Kollektivistische Kulturen betonen Gruppenleistungen und soziale Harmonie.

54
Q

Was ist die Rolle von Selbstwirksamkeitserwartungen in der Leistungsmotivation?

A

Hohe Selbstwirksamkeit erhöht die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen.
Reduziert die Angst vor Misserfolg und fördert die Zielerreichung.

55
Q

Wie beeinflusst Stress die Leistungsmotivation?

A

Moderate Stressniveaus können motivierend wirken (Eustress).
Chronischer oder übermäßiger Stress kann zu Erschöpfung und Motivationsverlust führen (Distress).

56
Q

Welche Rolle spielen Zielkonflikte in der Leistungsmotivation?

A

Zielkonflikte können die Motivation beeinträchtigen, wenn Ressourcen auf mehrere Ziele verteilt werden müssen.
Klare Priorisierung und Zeitmanagement können Konflikte minimieren.

57
Q

Wie beeinflusst die Attributionstheorie von Weiner die Leistungsmotivation?

A

Internale, stabile Attributionen fördern eine positive Einstellung zu Herausforderungen.
Externale oder instabile Attributionen können zu Passivität führen.

58
Q

Was ist der Zusammenhang zwischen Zeitmanagement und Leistungsmotivation?

A

Effektives Zeitmanagement reduziert Stress und fördert die Zielerreichung.
Verhindert Prokrastination und stärkt das Engagement.

59
Q

Wie kann Leistungsmotivation in der Erziehung gefördert werden?

A

Anerkennung von Anstrengung und Fortschritten.
Förderung von Autonomie und Selbstwirksamkeit.
Setzen realistischer, herausfordernder Ziele.

60
Q

Was ist die Bedeutung von Misserfolgsbewältigungsstrategien in der Leistungsmotivation?

A

Effektive Strategien (z. B. Neubewertung, Lernen aus Fehlern) fördern Resilienz.
Vermeidungsstrategien können die Motivation langfristig schwächen.

61
Q

Risikowahl-Modell von John W. Atkinson

A
62
Q

Attributionale Theorie der Leistungsmotivation1

A
63
Q

Attributionale Theorie der Leistungsmotivation2

A
64
Q

Leistungsmotiv als Selbstbewertungssystem (Heckhausen, 1975)

A
65
Q

Was ist die Rolle von Selbstbelohnung in der Leistungsmotivation?

A

Selbstbelohnung für erreichte Ziele stärkt das Engagement und die Ausdauer.
Fördert die intrinsische Motivation, wenn sie mit persönlichen Werten übereinstimmt.

66
Q

Wie beeinflussen frühere Erfahrungen die Leistungsmotivation?

A

Positive Erfahrungen (z. B. Erfolg) stärken die Zuversicht und das Selbstbewusstsein.
Negative Erfahrungen können die Motivation senken, wenn sie nicht durch unterstützende Strategien aufgearbeitet werden.

67
Q

Welche Bedeutung hat die Zielvisualisierung für die Leistungsmotivation?

A

Visualisierung von Zielen und Erfolgen erhöht die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung.
Fördert die Konzentration und reduziert Ablenkungen.

68
Q

Was ist der Zusammenhang zwischen Belohnungsaufschub und Leistungsmotivation?

A

Fähigkeit, kurzfristige Belohnungen zugunsten langfristiger Ziele aufzuschieben, korreliert mit höherer Motivation und Leistung.
Wird durch Selbstkontrolle und Disziplin unterstützt.

69
Q

Welche Rolle spielen Rückschläge in der Entwicklung von Leistungsmotivation?

A

Rückschläge können motivieren, wenn sie als Lernmöglichkeiten wahrgenommen werden.
Wiederholte Rückschläge ohne Unterstützung können jedoch entmutigen.

70
Q

Was ist das Konzept der progressiven Zielsetzung?

A

Zerlegen großer Ziele in kleinere, erreichbare Zwischenziele.
Fördert Motivation durch regelmäßige Erfolgserlebnisse.

71
Q

Wie beeinflusst das soziale Umfeld die Leistungsmotivation?

A

Unterstützende soziale Umfelder fördern das Selbstvertrauen und die Ausdauer.
Negatives Umfeld kann zu Unsicherheiten und Motivationsverlust führen.

72
Q

Welche Rolle spielen Routinen in der Leistungsmotivation?

A

Etablierte Routinen reduzieren kognitive Belastung und fördern Konsistenz.
Unterstützen die Verfolgung langfristiger Ziele.

73
Q

Wie beeinflusst die Persönlichkeit die Reaktion auf Erfolg und Misserfolg?

A

Optimistische Persönlichkeiten neigen dazu, Rückschläge als vorübergehend zu betrachten.
Pessimistische Persönlichkeiten sehen Misserfolge oft als stabil und intern.

74
Q

Was ist der Unterschied zwischen kurzfristiger und langfristiger Leistungsmotivation?

A

Kurzfristig: Getrieben durch unmittelbare Belohnungen oder Deadlines.
Langfristig: Fokussiert auf nachhaltige Ziele und persönliche Entwicklung.

75
Q

Was ist die Bedeutung von Wettbewerben für die Leistungsmotivation?

A

Wettbewerbe können die Motivation steigern, wenn sie als herausfordernd und fair empfunden werden.
Übermäßiger Druck kann jedoch zu Stress und Demotivation führen.

76
Q

Wie können Lehrer Leistungsmotivation im Unterricht fördern?

A

Klare Lernziele und Erfolgskriterien festlegen.
Positives Feedback und Unterstützung bieten.
Aufgaben gestalten, die auf die Fähigkeiten der Schüler abgestimmt sind.

77
Q

Welche Rolle spielt Selbstreflexion in der Leistungsmotivation?

A

Reflexion über Erfolge und Herausforderungen fördert das Verständnis für eigene Stärken und Schwächen.
Unterstützt die Entwicklung effektiver Strategien zur Zielerreichung.

78
Q

Was ist die Bedeutung von Zeitmanagement für die Leistungsmotivation?

A

Effektives Zeitmanagement reduziert Stress und verbessert die Produktivität.
Hilft, Prioritäten zu setzen und Ablenkungen zu minimieren.

79
Q

Welche Rolle spielt die Resilienz in der Leistungsmotivation?

A

Resiliente Personen bewältigen Rückschläge besser und bleiben motiviert.
Fördert die Fähigkeit, sich an veränderte Bedingungen anzupassen.

80
Q

Wie beeinflusst die Arbeitsumgebung die Leistungsmotivation?

A

Unterstützende und ressourcenreiche Umgebungen fördern die Produktivität.
Überlastung oder unklare Anforderungen können die Motivation verringern.

81
Q

Was ist die Rolle von Selbstbewusstsein in der Leistungsmotivation?

A

Hohes Selbstbewusstsein stärkt die Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten.
Fördert die Bereitschaft, Risiken einzugehen und Herausforderungen anzunehmen.

82
Q

Wie können Misserfolge produktiv genutzt werden?

A

Analyse der Ursachen und Ableitung von Verbesserungsstrategien.
Förderung von Resilienz durch Lernen aus Fehlern.

83
Q

Was ist der Zusammenhang zwischen Emotionen und Leistungsmotivation?

A

Positive Emotionen wie Freude und Stolz fördern die Zielverfolgung.
Negative Emotionen wie Angst können hinderlich sein, wenn sie überwältigend sind.

84
Q

Was ist die Rolle von Autonomie in der Leistungsmotivation?

A

Autonomie fördert intrinsische Motivation, da das Gefühl von Selbstbestimmung gestärkt wird.
Einschränkungen der Autonomie können zu Motivationsverlust führen.