SSinnessystem - Nozizeption - Schmerzerkrankungen Flashcards

1
Q

Analgesie

A

Schmerzfreiheit oder Schmerzunempfindlichkeit trotz schädigender Reize.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Nozizeption

A

Aufnahme und Weiterleitung von Schmerzreizen durch spezielle Rezeptoren (Nozizeptoren).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Hyperalgesie

A

Übermäßige Schmerzempfindlichkeit, auch bei nicht starkem Reiz.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Allodynie

A

Schmerzempfinden durch Reize, die normalerweise keine Schmerzen verursachen (z.B. Berührung).

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Retina

A

Netzhaut des Auges, die Licht in Nervenimpulse umwandelt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Vestibulär

A

Bezieht sich auf das Gleichgewichtsorgan im Innenohr.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Parästhesie

A

Abnormale Empfindungen, wie Kribbeln oder Taubheit, ohne erkennbaren äußeren Reiz.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Nozizeptoren

A

Freie Nervenendigungen, die auf schädliche Reize reagieren und Schmerzsignale an das Gehirn weiterleiten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Sehbahn

A
  1. Lichtstrahlen werden durch Hornhaut und Linse auf die Netzhaut projiziert.
  2. In der Netzhaut werden Lichtreize in elektrische Impulse umgewandelt.
  3. Über den Sehnerv gelangen die Impulse ins Gehirn und werden dort verarbeitet.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Augenerkrankungen

A

Astigmatismus (Hornhautverkrümmung)
Grauer Star (Katarakt)
Grüner Star (Glaukom)
Kurzsichtigkeit (Myopie)
Weitsichtigkeit (Hyperopie)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Cochlea

A

Teil des Innenohrs, verantwortlich für die Umwandlung von Schallwellen in elektrische Impulse, die an das Gehirn weitergeleitet werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Vestibularorgan

A

Gleichgewichtsorgan im Innenohr, das Informationen über die Lage und Bewegung des Körpers im Raum liefert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Tinnitus

A

Wahrnehmung von Geräuschen wie Klingeln oder Sausen im Ohr, ohne dass ein äußerer Schall vorhanden ist.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Schwindel

A

Störung des Gleichgewichtssinns, oft begleitet von Übelkeit oder Orientierungslosigkeit.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Geschmacksinn – Zunge

A

Nahrungsverteilung im Mund
Mechanische Zerkleinerung und Vermischung mit Speichel
Wahrnehmung der Geschmacksqualität der Nahrung
Artikulation von Lauten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Geruchssinn – Nase

A

Peripheres Geruchssystem:

Die Riechschleimhaut enthält Sinneszellen, die Geruchsmoleküle erkennen.

Die olfaktorischen Neuronen leiten Signale direkt an den Bulbus olfactorius und dann weiter in verschiedene Hirnregionen, einschließlich des limbischen Systems.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
17
Q

Viszerozeption

A

Wahrnehmung von Reizen, die aus den inneren Organen stammen, z.B. Verdauungsreize oder Dehnungsreize.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
18
Q

Propriozeption

A

Wahrnehmung der Position und Bewegung des Körpers im Raum, vermittelt durch Rezeptoren in Muskeln und Gelenken.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
19
Q

Mechanorezeptoren

A

Rezeptoren, die auf mechanische Reize wie Druck, Berührung und Vibration reagieren.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
20
Q

Schmerztypen

A

Somatischer Schmerz: von Haut, Muskeln oder Knochen ausgehend, z.B. Oberflächenschmerz bei Hautverletzungen.

Viszeraler Schmerz: von inneren Organen ausgehend, z.B. Schmerzen bei Koliken.

Neuropathischer Schmerz: entsteht durch eine Schädigung des Nervensystems, oft brennend oder stechend.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
21
Q

Schmerzleitung

A
  1. Schmerzreize werden über Nozizeptoren aufgenommen.
  2. Weiterleitung erfolgt über periphere Nerven an das Rückenmark.
  3. Im Rückenmark Umschaltung auf Neurone, die den Reiz ins Gehirn leiten, wo er verarbeitet wird.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
22
Q

Chronisches Schmerzsyndrom

A

Ein Zustand, bei dem Schmerzen ihre ursprüngliche Warnfunktion verloren haben und zu einem eigenständigen Krankheitsbild geworden sind, das länger als 6 Monate anhält

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
23
Q

Schmerzgedächtnis

A

Langfristige Veränderung der Schmerzverarbeitung im Gehirn durch unzureichende Schmerztherapie oder andauernde Schmerzen, was zu einer erhöhten Empfindlichkeit und Chronifizierung von Schmerzen führt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
24
Q

Tumorschmerz

A

Chronische Schmerzen, die durch Tumore oder Raumforderungen verursacht werden, oft durch Nervenkompression oder Gewebezerstörung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
25
Q

Myofasziales Schmerzsyndrom

A

Schmerzzustände, die von Muskeln und Faszien ausgehen, häufig durch Triggerpunkte verursacht.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
26
Q

Ophthalmologie

A

Augenheilkunde, die sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von Augenerkrankungen befasst.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
27
Q

Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)

A

Eine Sehstörung, bei der die Hornhaut unregelmäßig gekrümmt ist, was zu verschwommenem Sehen führt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
28
Q

Grauer Star (Katarakt)

A

Trübung der Augenlinse, die zu einer allmählichen Verschlechterung des Sehvermögens führt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
29
Q

Grüner Star (Glaukom)

A

Erhöhung des Augeninnendrucks, die den Sehnerv schädigt und zu Sehverlust führen kann.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
30
Q

Kurzsichtigkeit (Myopie)

A

Sehschwäche, bei der entfernte Objekte unscharf gesehen werden, da das Licht vor der Netzhaut fokussiert wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
31
Q

Weitsichtigkeit (Hyperopie)

A

Sehschwäche, bei der nahe Objekte unscharf gesehen werden, da das Licht hinter der Netzhaut fokussiert wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
32
Q

Altersweitsichtigkeit (Presbyopie)

A

Eine altersbedingte Abnahme der Flexibilität der Augenlinse, die das Sehen im Nahbereich erschwert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
33
Q

Diabetische Retinopathie

A

Schädigung der Netzhaut durch hohe Blutzuckerwerte bei Diabetes, die zu Sehverlust führen kann.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
34
Q

Schmerzmodulation

A

Prozesse im zentralen Nervensystem, die die Schmerzempfindung hemmen oder verstärken können, z.B. durch absteigende antinozizeptive Bahnen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
35
Q

Nozizeptorenschmerz

A

Schmerzen, die durch die Aktivierung von Nozizeptoren aufgrund von Gewebeschädigungen oder Entzündungen entstehen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
36
Q

Chronifizierung von Schmerzen

A
  1. Langfristige Muskelverspannungen oder Nervenreizungen führen zu dauerhaften Veränderungen in der Schmerzverarbeitung.
  2. Diese Veränderungen erhöhen die Schmerzempfindlichkeit und führen zur Ausbildung eines „Schmerzgedächtnisses“.
37
Q

Phantomschmerz

A

Schmerzempfindung in einem amputierten Körperteil, obwohl dieser nicht mehr vorhanden ist.

38
Q

Fibromyalgie-Syndrom

A

Eine chronische Schmerzerkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen im Bewegungsapparat und Druckempfindlichkeit gekennzeichnet ist.

39
Q

Restless Legs Syndrom

A

Eine neurologische Störung, die durch einen unkontrollierbaren Drang, die Beine zu bewegen, und unangenehme Empfindungen in den Beinen gekennzeichnet ist.

40
Q

Temperaturwahrnehmung

A

Kaltrezeptoren:
Reagieren im Bereich von 15–32 °C, mit einem Aktivitätsmaximum bei 25 °C.

Warmrezeptoren:
Reagieren im Bereich von 30–45 °C, mit einem Aktivitätsmaximum bei 43 °C.

41
Q

Hautsensibilität

A

Druckempfindung durch Merkel-Zellen und Ruffini-Körperchen.

Berührungsempfindung durch Meissner-Körperchen und Haarfollikelsensoren.

Vibrationsempfindung durch Vater-Pacini-Körperchen.

42
Q

Afferent

A

Bezieht sich auf Nervenfasern, die Signale von den Sinnesorganen oder Rezeptoren zum zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) leiten.

43
Q

Efferent

A

Bezieht sich auf Nervenfasern, die Signale vom zentralen Nervensystem zu den Muskeln oder Organen leiten.

44
Q

Nocere

A

Lateinischer Begriff für „schaden“. Daraus abgeleitet: „Nozizeption“ – Wahrnehmung von schädlichen Reizen (Schmerzempfindung).

45
Q

-zeption

A

Suffix, das auf Wahrnehmung oder Empfindung hinweist, wie in „Nozizeption“ (Schmerzempfindung) oder „Propriozeption“ (Wahrnehmung der Körperlage).

46
Q

Analgesie

A

Zustand der Schmerzfreiheit oder der fehlenden Schmerzempfindung trotz vorhandener Schmerzreize.

47
Q

Analgetisch

A

Schmerzlindernd; bezieht sich auf die Wirkung, Schmerzen zu unterdrücken oder zu verringern.

48
Q

Allodynie

A

Schmerzempfindung bei normalerweise nicht schmerzhaften Reizen, z.B. leichte Berührungen der Haut.

49
Q

Sinnessystem Def

A

Definition
Als Sinnesorgane bezeichnet man Körperstrukturen, die über spezielle Rezeptoren
Reize aus der Umwelt oder aus dem Körper aufnehmen können und sie in
elektrische Impulse umwandeln.

5 “klassischen” Sinnesorgane des Menschen (Sinne: Sehen, Hören, Riechen,
Schmecken und Fühlen):
▪ Auge (Gesichtssinn / Sehen)
▪ Ohr:
–>Vestibularorgan (Gleichgewichtssinn)
–>Cochlea (Hörsinn)
▪ Nase (Geruchssinn)
▪ Zunge (Geschmackssinn)
▪ Haut („Tastsinn“/Fühlen: u.a. Mechanorezeption, Vibrationsempfinden, Nozizeption, Thermozeption/Temperaturwahrnehmung)

50
Q

Sinnessystem schematische Darstellung

A
51
Q

Sinnessystem - Auge

A

▪ Auge = Sehorgan des Menschen
▪ Wahrnehmung elektromagnetischer Strahlung mit einer Wellenlänge von ca. 350 nm bis ca. 750 nm
▪ Auge setzt die physikalischen Reize in
Nervenzellimpulse um, die vom Gehirn als Farben, Formen und Bewegungen
interpretiert werden

52
Q

Sinnessystem - Auge - Sehen

A

Ablauf:
▪ Die auf das Auge auftreffenden Lichtstrahlen werden zunächst durch die optischen Komponenten des Auges (Kornea, Augenlinse, Glaskörper) gebündelt und auf die Netzhaut
projiziert.
▪ Dort erfolgt die Umwandlung in elektrische Reize, die mit dem Sehnerv in das Gehirn gelangen.
▪ Die Gesamtheit der Nervenzellen, welche die Reize zum primär visuellen Cortex leiten, wird auch als Sehbahn bezeichnet.
▪ Im visuellen Cortex findet die eigentliche Verarbeitung und Wahrnehmung statt.

53
Q

Sinnessystem - Auge - Sehbahn

A
54
Q

Sinnessystem - Auge - häufige Erkrankungen

A

▪ Hornhautverkrümmung oder Stabsichtigkeit (Astigmatismus)
▪ Farbenblindheit
▪ Grauer Star (Katarakt)
▪ Grüner Star (Glaukom)
▪ Kurzsichtigkeit (Myopie)
▪ Weitsichtigkeit (Hyperopie)
▪ Altersweitsichtigkeit (Presbyopie)
▪ Ausfall eines Sehfeldes (Skotom)
▪ Schielstellung der Augen

55
Q

Sinnessystem – Auge – häufige Erkrankungen - Diabetisches Makulaödem

A

▪ Diabetisches Makulaödem
▪ diabetische Retinopathie ist die
häufigste Komplikation des
Diabetes mellitus und betrifft
weltweit etwa 35% der
diabetischen Patient:innen
▪ In Industrienationen: häufigste
Erblindungsursache für Menschen
im erwerbstätigen Alter
▪ Vorhandensein ist Prädiktor für
frühen Tode (erhöhtes
Mortalitätsrisiko) und erhöhtes
Risiko für kardiovaskuläre
Ereignisse

56
Q

Sinnessystem - Ohr - Hörsinn

A

Hören: Als Gehör oder auditive Wahrnehmung bezeichnet man die Sinnesempfindung, die akustische Reize bzw. den Schall wahrnimmt.
Zur Wahrnehmung dienen Sinnesorgane, deren Stimulation durch die aus der Umgebung stammenden Schwingungen erfolgt.

Aufgabe: das Gehör dient der Wahrnehmung von Sprache und Umweltgeräuschen (erleichtert die Orientierung im Raum und fungiert als Warnsystem). Die Empfindlichkeit
des Hörsystems ist so eingestellt, dass alle relevanten akustischen Reize aufgenommen, irrelevante Impulse jedoch herausgefiltert
werden. Letzteres schützt das ZNS vor einer Reizüberflutung.

57
Q

Sinnessystem – Ohr - Gleichgewichtssinn

A

Gleichgewichtssinn (vestibuläre
Wahrnehmung): Sinneswahrnehmung, die dazu dient, den Körper im Raum zu orientieren und eine ausbalancierte Körperhaltung in Ruhe und
bei Bewegung zu erzielen.

Sitz in erster Linie im Vestibularapparat des Innenohrs. Seine morphologischen Bestandteile sind die beiden Makulaorgane im Sacculus und
Utriculus, sowie die 3 Bogengänge. Darüber hinaus tragen die visuelle Wahrnehmung und die Propriozeption zum Gleichgewichtssinn bei.

58
Q

Sinnessystem – Ohr – häufige Erkrankungen

A

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde:

▪ Prophylaxe, Diagnostik, Therapie, Nachbehandlung und Rehabilitation von
Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen, Formveränderungen und Tumoren der Ohren, der Nase, der Nasennebenhöhlen, der Mundhöhle, sowie des Pharynx und Larynx

▪ Funktionsstörungen der Sinnesorgane dieser Regionen wie Hörstörung,
Gleichgewichtsstörung, Geruchsstörung, Schmeckstörung, Schluckstörung,
Stimmstörung und Sprachstörung

▪ auch Chirurgie des Kopf- und Halsbereichs sowie die Organbereiche Ösophagus und Trachea (Lokalisation und Entfernung verschluckter und/oder aspirierter Fremdkörper)

59
Q

Sinnessystem – Ohr – häufige Erkrankungen - Tinnitus

A

Tinnitus (Ohrensausen, Ohrgeräusch, Ohrenklingeln)

▪ Definition: Tinnitus aurium bezeichnet man Geräuscheindrücke, die nicht durch ein Schallereignis ausgelöst werden. Akustische Halluzinationen oder Hören von Stimmen zählen nicht dazu.

▪ Einteilung anhand des Schweregrades (berücksichtigt primär die Auswirkungen im beruflichen und privaten Bereich:
–>kompensierter Tinnitus: Der Patient kann mit dem Ohrgeräusch umgehen, sodass kein oder ein nur geringer Leidensdruck besteht. Die Lebensqualität ist nicht wesentlich beeinträchtigt.
–>dekompensierter Tinnitus: Auswirkungen auf private und berufliche Lebensbereiche. Führt zur Entwicklung oder Verschlimmerung einer Komorbidität. Hoher Leidensdruck und wesentliche Beeinträchtigung der Lebensqualität.

▪ Komorbiditäten: Im Zusammenhang mit einem Tinnitus finden sich gehäuft
psychiatrische Komorbiditäten, insbesondere Angststörungen, Depressionen und Schlafstörungen. Diese stellen zusätzlich einen Risikofaktor für die Tinnitusentstehung
dar und können diesen verstärken.

60
Q

Sinnessystem – Ohr – häufige Erkrankungen - Schwindel

A

Definition: Störung des Gleichgewichtssinns. Schwindel ist ein Symptom (und sehr häufiger Vorstellungsgrund), keine Diagnose. Schwindel kann mit Übelkeit, Erbrechen
und anderen Symptomen einhergehen.

▪ Schwindel entsteht durch widersprüchliche Informationen verschiedener Sinnesorgane an das Gehirn: daran beteiligt sind Augen, Gleichgewichtsorgan des Ohres und Stellungsfühlern (Sensoren, Propriozeptoren) der Muskulatur, der Sehnen und der Gelenke

▪ systematischer Schwindel (Drehschwindel, Liftschwindel, Schwankschwindel):
Ursache im Bereich des Gleichgewichtsorgans, im Bereich des Hirnstammes oder im Bereich des Kleinhirns

▪ unsystematischer Schwindel (Dizziness): Ursache in der Regel außerhalb des Gleichgewichtssystems (“Schwarzwerden vor Augen”, Unsicherheitsgefühl, Benommenheit)

61
Q

Sinnessystem - Verschiedene Sensortypen

A

Die Sterne markieren die Stelle, an der vermutlich die Transformation von Generatorpotentialen zu
Aktionspotentialen erfolgt:

A) Haarzelle aus der Cochlea/ dem Vestibularorgan
B) Muskelspindel (Propriozeptor, dient der sensiblen Erfassung der Länge von
Skelettmuskeln)
C) VATER-Pacini-Körperchen (Mechanorezeptor,
vermittelt vor allem Vibrationsempfindung)

62
Q

Sinnessystem – Zunge

A

Funktionen:
▪ Nahrungstransport: verteilt die Nahrung zwischen den
Zahnreihen und leitet den Nahrungsbrei in den Rachen weiter
▪ Mechanische Zerkleinerung bzw. Durchmischung: kräftige Walkbewegungen zerdrücken die Nahrung und vermischen sie mit dem Speichel, der zahlreiche Enzyme
enthält
▪ Geschmackswahrnehmung: Die Geschmacksknospen liefern dem Gehirn Informationen über die Qualität der
Nahrung
▪ Sprechfunktion: Artikulation von Zungenlauten beim Sprechen
▪ Mimische Funktion: in vielen Kulturen z.B. zum Ausdruck von Ärger oder Ekel, aber auch zur Begrüßung oder
Ehrerbietung herausgestreckt

63
Q

Sinnessystem – Zunge – Geschmackssinn

A

A) Die 3 Typen der Geschmackspapillen
B) Aufbau und Innervation einer
Geschmacksknospe: die Zellen des
Geschmacksorgans sind gegenüber der
Epitheloberfläche grubenartig versenkt,
sodass ein flüssigkeitsgefüllter Porus
entsteht, in den die Mikrovilli der
Sinneszellen ragen, jede Sinneszelle wird von mehreren afferenten Hirnnerven innerviert
C) Rezeptive Felder auf der Zunge: die
einzelnen afferenten Hirnnervenfasern haben ausgedehnte/überlappend Innervationsgebiete, die mehrere Papillen umfassen
D) Bevorzugte Lokalisation von vier
Geschmacksqualitäten auf der Zunge des Menschen (5. nicht abgebildet: umami: ausgelöst durch L-Glutamat und L-Aspartat)

64
Q

Sinnessystem – Zunge – Geschmackssinn - zentrale Verbindung zum Gehirn

A

Schema der zentralen Verbindung
von den Geschmacksknospen ins
Gehirn. Sie projizieren in
verschiedene Bereiche der
Großhirnrinde, aber auch zum
limbischen System und zum
Hypothalamus

65
Q

Sinnessystem – Zunge – Geschmackssinn - Abbildung

A
66
Q

Sinnessystem – Nase

A

Peripheres Geruchssystem: ▪ Die Riechschleimhaut befindet
sich in einem kleinen Areal der
Nasenschleimhaut
▪ Die Riechschleimhaut besteht
aus:
▪ Riechepithel (Epithelium
olfactorium): mehrreihiges
Säulenepithel aus Basalzellen,
Riechzellen und Stützzellen
▪ Lamina propria: Nervenfasern,
Glandulae olfactoriae
(Bowman
-Drüsen)

67
Q

Sinnessystem – Nase – Geruchssinn

A

Geruchssinn (olfaktorische Wahrnehmung): eine Form der Chemorezeption, die der
Wahrnehmung von Geruchsstoffen dient
▪ Zentrales Geruchssystem:
▪ Im Gegensatz zu den anderen Sinnessystemen enden die Axone der olfaktorischen Neurone nicht im Thalamus, sondern in den Glomeruli olfactorii des Bulbus olfactorius. Die Axone bilden Synapsen mit den Dendriten von Mitral- und
Büschelzellen.
▪ Die Axone der Mitral- und Büschelzellen bilden den Tractus olfactorius
▪ Der Tractus olfactorius setzt sich fort und projiziert zum Cortex piriformis, zum Gyrus olfactorius lateralis, zu den oberflächlichen Nuclei der Amygdala sowie zum Gyrus parahippocampalis und zu Bereichen der Insula (fast alle Verbindungen des Bulbus mit
Kortex sind reziprok)
▪ Weitere sekundäre olfaktorische Areale existieren: eine weitere Verarbeitung
olfaktorischer Informationen geschieht außerdem durch Verbindungen u.a. mit dem Gyrus cinguli, Hippocampus sowie Thalamus, Hypothalamus und Hirnstammregionen

68
Q

Sinnessystem – Nase – Geruchssinn - Abbildung

A
69
Q

Sinnessystem – Haut

A

Die Haut ist ein Flächenorgan, das die
Abgrenzung des Organismus gegenüber der Außenwelt bildet. Sie schützt den
menschlichen Körper u.a. vor pathologischen Keimen, Chemikalien, Sonnenlicht oder vor Austrocknung.
▪ Weitere Funktionen: Wärmeregulierung
(Vasodilatation/Vasokonstriktion, Schwitzen, Gänsehaut), Synthese von Vitamin D, und Sinneswahrnehmungen der Sensibilität, z.B. Tastsinn, Druck-, Schmerz- und Vibrationsempfinden

▪ menschliche Haut:
▪ Gesamtfläche: ca. 1,8 m2
▪ Dicke: etwa 1,5 bis 4 mm
▪ Gesamtgewicht: ca. 3,5 - 10 kg

Makroskopisch zwei funktionell verschiedene Hautformen:
▪ Die Leistenhaut auf den Handflächen und Fußsohlen
▪ Die Felderhaut auf dem restlichen Körper, welche zusätzlich Haare und Drüsen trägt

70
Q

Sinnessystem – Haut – Definition / Einteilung

A

Sensibilität
▪ Definition: Fähigkeit von Lebewesen zur Wahrnehmung qualitativ unterschiedlicher Empfindungen (in Gesamtheit bezeichnet als Fühlen)
▪ Einteilung: nach anatomischen und physiologischen Gesichtspunkten:

▪ nach Ort der Reizentstehung
–>Exterozeption: Wahrnehmung von äußeren Reizen über die Haut oder Schleimhaut
–>Interozeption: Wahrnehmung innerer Reize, weiter unterteilbar in
- Viszerozeption: Wahrnehmung von Reizen aus den inneren Organen
- Propriozeption: Wahrnehmung von Lage, Spannungs- und Bewegungszustand des
muskuloskelettalen Systems

▪ nach Ort der Reizaufnahme
–>Oberflächensensibilität
–>Tiefensensibilität

▪ nach Art der aufnehmenden Rezeptoren
–>Mechanorezeption: Berührung, Druck, Vibration, Dehnung usw.
–>Thermorezeption: Kälte, Wärme
–>Nozizeption: Schmerz
–>Chemorezeption: pH-Wert, Sauerstoffpartialdruck, Kohlendioxidpartialdruck

71
Q

Sinnessystem – Viszerozeption

A

Wahrnehmung von Reizen aus den
inneren Organen

▪ Die Aktivität von Viszerosensoren, also
Sensoren der inneren Organe, ist in
verschiedene funktionelle Systeme
eingebunden. Dabei werden
unterschiedliche Ebenen der bewussten
Wahrnehmung erreicht.

72
Q

Sinnessystem – Propriozeption

A

Propriozeption:
▪ Wahrnehmung von Lage,
Spannungs- und Bewegungszustand des
muskuloskelettalen Systems

▪ Mechanorezeptoren für die
Propriozeption:
–>Muskelspindel
–>Golgi-Sehnenorgan (nahe dem
muskulären Ursprung der Sehne)
–>Ruffini-Körperchen (in den
Gelenkkapseln und Bändern)

▪ Übersicht über die afferenten
und efferenten Systeme, die
bei den bewusst werdenden
Vorgängen der Propriozeption
zusammenwirken

73
Q

Sinnessystem - Haut - Sinnesqualitäten

A

Der Tastsinn ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene
Wahrnehmungsqualitäten der menschlichen Haut bzw. Schleimhaut.

Im engeren Sinn umfasst er 3
Sinnesqualitäten:
Druckempfindung A
Berührungsempfindung B
Vibrationsempfindung C

Im erweiterten Sinn:
Temperaturempfindung D
Schmerzempfindung E

Die Wahrnehmung des Tastsinns erfolgt über Mechano- (A, B, C), Thermo (D)-und Nozirezeptoren (E).

▪ Größte Dichte dieser Rezeptoren: Zungenspitze und Fingerbeere
▪ Rücken hat die geringste Rezeptorendichte

74
Q

Sinnessystem - Haut - Zweipunkteschwelle

A

Zweipunkteschwelle der Haut:
A) Die Spitzen eines Tastzirkels werden
mehrmals mit unterschiedlichem
Abstand auf die Haut aufgesetzt. Die
Zweipunkteschwelle ist derjenige
Abstand bei dem von einer
Versuchsperson gerade zwei
Reizpunkte getrennt wahrgenommen
werden
B) Werte der Zweipunkteschwelle der
Haut an verschiedenen Körperstellen
des Menschen

75
Q

Sinnessystem - Haut - Mechanosensoren

A

Druckempfindung:
▪ Wahrnehmung durch Mechanorezeptoren
▪ auslösenden Reize sind Hautdeformationen
▪ vermittelt durch Merkel-Zellen und RuffiniKörperchen sowie Pinkus-Iggo-Tastscheiben

Berührungsempfindung:
▪ Wahrnehmung durch Mechanorezeptoren
▪ vermittelt durch Meissner-Körperchen,
Haarfollikelsensor, Krause-Endkolben

Vibrationsempfindung:
▪ Wahrnehmung durch Mechanorezeptoren
▪ vermittelt durch Meissner-Tastkörperchen
(niederfrequente Vibration), Vater-PaciniKörperchen (hochfrequente Vibration) und GolgiMazzoni-Körperchen

76
Q

Sinnessystem – Haut - Sinnesqualitäten
Temperaturempfindung (Thermozeption
oder Thermorezeption):

A

▪ Temperaturwahrnehmung ist eine
spezifische Qualität der
Oberflächensensibilität
▪ Wird durch freie Nervenendigungen
der Haut vermittelt
▪ Unterschiedliche Dichte in Hautarealen: Mundregion besonders viele
▪ Kaltrezeptoren: reagieren in
Sensitivitätsbereich: 15 - 32 °C,
Aktivitätsmaximum: 25 °C
▪ Warmrezeptoren: detektieren v.a. im Bereich: 30 - 45 °C, Aktivitätsmaximum: 43 °C
▪ In Temperaturbereichen über bzw. unter dem Aktivitätsbereich der Kalt- und Warmrezeptoren (d.h. < 10°C und > 45 °C) geht das Temperaturempfinden in
Schmerzempfinden (Hitze- oder Kälteschmerz) über (Nozizeptoren werden aktiviert)

77
Q

Sinnessystem –
Somatosensorisches System

A
78
Q

Sinnessystem - Nozizeption - Def

A

▪ Wahrnehmung von Schmerzen
▪ verantwortliche Rezeptoren: Nozizeptoren/ Nozirezeptoren
▪ Nozizeptoren = freie Nervenendigungen der sensiblen Neurone des Rückenmarks
▪ kommen in allen schmerzempfindlichen Geweben des Körpers vor (nicht im Gehirn und
in der Leber)
▪ 2 verschiedene Nozizeptoren (unterschiedliche Fasereigenschaften):
▪ C-Fasern: unmyelinisiert (Ummantelung stellenweise unterbrochen),
Leitungsgeschwindigkeit sehr gering: 1m/s, Wahrnehmung: später, “dumpfer” Schmerz
▪ Aδ-Fasern: dünn myelinisiert, Leitungsgeschwindigkeit: 30 m/s, Wahrnehmung: früher,
“heller” Schmerz
▪ Unterscheidung: Nozizeption und Schmerz
–>Nozizeption: Erhalt von Signalen im ZNS, die von Nozizeptoren vermittelt werden und
Informationen über Gewebeschäden liefern
–>Schmerz: komplexes, individuelles, unangenehmes, heftiges Sinnes- und Gefühlserlebnis, das mit
tatsächlichen oder möglichen Gewebeschäden verbunden ist
▪ Nozizeption ist ohne Schmerz möglich, organischer Schmerz aber niemals ohne
Nozizeption

79
Q

Sinnessystem – Nozizeption - Schmerz

A
80
Q

Schmerztypen

A

Somatischer Schmerz
▪ Oberflächenschmerz:
▪ Schmerz, der von oberflächlich in der Haut gelegenen Nozizeptoren wahrgenommen
wird
▪ Schmerzlokalisation ist eindeutig dem geschädigten Gebiet zuzuordnen
▪ Tiefenschmerz:
▪ Muskelschmerzen
▪ Knochenschmerzen (Lokalisation im Periost)
▪ Tiefenschmerz ist deutlich schlechter lokalisierbar, dies liegt an der unterschiedlichen
Fasercharakteristik und den unterschiedlichen Projektionsgebieten der Schmerzfasern

Viszerale Schmerzen
▪ Lokalisation der Nozizeptoren innerhalb der inneren Organe
▪ Z.B. Nieren- oder Gallenkoliken (Dehnungsreize der glatten Muskulatur)

81
Q

Nozizeption - Somatotopie im somatosensorischen Kortex des Menschen

A
82
Q

Schmerzleitung

A

Periphere Schmerzleitung
▪ Weiterleitung des Aktionspotentials erfolgt über den Dendriten des sensiblen Neurons
▪ An der Gabelung von Dendrit und Axon wird es unter Umgehung des Perikaryons direkt auf das
Axon weitergeleitet, welches in das Hinterhorn des Rückenmarks eintritt
▪ Rückenmark: graue Substanz: Umschaltung auf zweites Neuron

Verschaltung auf Rückenmarksebene
▪ Aδ-Fasern werden insbesondere in der Schicht I (Lamina spinalis I) der grauen Substanz auf
Neurone mit aufsteigenden Fasern umgeschaltet.
▪ C-Fasern haben einen längeren Weg. Sie werden in den Schichten II und III zunächst auf
segmentaler Rückenmarksebene über Interneurone mit Neuronen der Schicht V verschaltet.

Zentrale Schmerzleitung und Schmerzverarbeitung
▪ Gemeinsam ziehen die Schmerzafferenzen des Rückenmarks im Vorderseitenstrang zu
supraspinalen Zentren, in denen reflektorisch körperliche Reaktionen ausgelöst
▪ Weiter zu zentralen Zentren, wo der Schmerz affektiv bewertet (limbisches System) und die
Lokalisation (somatosensorischer Cortex) ermöglicht wird
▪ höhere Hirnzentren sind durch deszendierende antinozizeptive Bahnen umgekehrt auch zur
Beeinflussung der Schmerzwahrnehmung (Schmerzmodulation) befähigt

83
Q

Sinnessystem – Nozizeption – Schmerz –
psychologische Aspekte

A
84
Q

Sinnessystem – Nozizeption - Schmerzerkrankung

A

(Chronisches) Schmerzsyndrom, (chronische) Schmerzkrankheit
Definition
▪ chronische Schmerzwahrnehmung, bei welcher der Schmerz seine Leit- und
Warnfunktion verloren hat
▪ das Symptom Schmerz wird eigenständiger Krankheitswert/ eigenständiges Krankheitsbild, unabhängig von dessen Ursachen
▪ Unterscheidung: akuter Schmerz und chronischer Schmerz
▪ akute Schmerz: infolge einer Verletzung oder Organstörung, fungiert als Warnzeichen für ein Missverhältnis im Körper
▪ Chronischer / Schmerzsyndrom: aus akutem Schmerz wird eine selbstständige Krankheit, Schmerz weicht vom natürlichen Körperzustand ab, keine Schutzfunktion des Körpers mehr, Schmerzempfindung hat keine organische Ursache
▪ Schmerzsyndrom: chronische Schmerzempfindung > 6 Monaten anhält bzw. in kurzen Abständen immer wiederkehrt

Epidemiologie
▪ in Deutschland: ca. acht Millionen Menschen mit Schmerzsyndrom

85
Q

Akuter vs. Chronischer Schmerz

A
86
Q

Ursachen für ein chronisches Schmerzsyndrom/ Schmerzkrankheit

A

▪ langfristiges Bestehen von Schmerzzuständen, die unabhängig von den
Ursachen des Schmerzes zu psychopathologischen Veränderungen führen
▪ unzureichende Schmerztherapie (z.B. weil Patienten meinen, den Schmerz
aushalten zu müssen) führt zur Ausbildung eines schwer therapierbaren
Schmerzgedächtnis ( => Gesamtheit an strukturellen und funktionelle
Gehirnveränderungen aufgrund chronischer Schmerzen)
▪ ungeeigneter Umgang mit dem Schmerz, mit Fixierung auf den Schmerz

87
Q

Schmerztypen

A

▪ Psychogener Schmerz: Schmerzsyndrom, für das sich keine
organischen Ursachen finden, daher basierend auf
überwiegend psychischen Vorgängen (strikte Einteilung in
rein “körperlichen” bzw. “psychisch/seelischen” Schmerz
ist obsolet)
▪ Neuropathischer Schmerz: Schmerzen, die durch eine Läsion oder eine Dysfunktion des Nervensystems verursacht werden (charakteristisch: anfallsartige,
einschießende starke Schmerzen; brennend/stechend)
▪ Nozizeptorenschmerz: Schmerzsyndrom, das auf der
Nozizeptorenwahrnehmung basiert (bei Entzündung)
▪ Myofasziales Schmerzsyndrom: Schmerzsyndrom mit
charakteristischen, lokalen Schmerzen des Bewegungsapparates (oft rheumatische, entzündliche oder neurologische Ursache).
▪ Tumorschmerz: chronische Schmerzzustände, die durch
Raumforderungen/Krebserkrankungen ausgelöst werden

88
Q

Beispiele für chronische Schmerzsyndrome

A

▪ Rückenschmerzen
▪ Kopfschmerzen
▪ Nervenschmerzen
▪ Tumorschmerzen
▪ Gelenkschmerzen
▪ Magen-Darm-Schmerzen
▪ „Seelenschmerz “ - Somatoforme Schmerzstörung
▪ Fibromyalgie-Syndrom
▪ Unterbauchschmerz der Frau
▪ Endometriose und Schmerz
▪ Mund- und Gesichtsschmerzen
▪ Phantomschmerzen
▪ Komplex Regionales Schmerzsyndrom (CRPS)
▪ Restless Legs Syndrom und Schmerz
▪ Syringomyelie und Schmerz

89
Q
A