nursing process Flashcards

1
Q

Nostrifikation PFA- Abschlussprüfung im Themenfeld Pflegeprozess

Fallbeispiel 1-LÖSUNG

Hr. J. 88 Jahre alt, ist seit einigen Monaten aufgrund eines Insults bettlägerig. Seit zwei

Wochen ist Herr J. bei Ihnen im Heim, da die Tochter die Pflege zu Hause nicht mehr durchführen konnte. Er wird 2mal täglich im Mobi-Sessel mobilisiert, was bisher für ca. eine Stunde gut möglich war. Herr J. hat eine Schluckstörung und kann sich verbal kaum verständlich machen. Die Nahrung wird eingedickt verabreicht, trotzdem verschluckt sich Herr J. immer wieder. Da sich der Allgemeinzustand von Herm J. in den letzten beiden Tagen stark verschlechtert hat, wurde er nicht mehr aus dem Bett mobilisiert. Gestem wurde erstmals eine nicht wegdrückbare Hautrötung im Sakralbereich dokumentiert.

A

Nostrifikation PFA- Abschlussprüfung im Themenfeld Pflegeprozess

Fallbeispiel 1-LÖSUNG

Hr. J. 88 Jahre alt, ist seit einigen Monaten aufgrund eines Insults bettlägerig. Seit zwei

Wochen ist Herr J. bei Ihnen im Heim, da die Tochter die Pflege zu Hause nicht mehr durchführen konnte. Er wird 2mal täglich im Mobi-Sessel mobilisiert, was bisher für ca. eine Stunde gut möglich war. Herr J. hat eine Schluckstörung und kann sich verbal kaum verständlich machen. Die Nahrung wird eingedickt, trotzdem verschluckt sich Herr J. immer wieder. Da sich der Allgemeinzustand von Herm J. in den letzten beiden Tagen stark verschlechtert hat, wurde er nicht mehr aus dem Bett mobilisiert. Gestem wurde erstmals eine nicht wegdrückbare Hautrötung im Sakralbereich dokumentiert.

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2
Q
  1. Lesen Sie das Fallbeispiel und versuchen Sie zu analysieren welche Informationen für die Mitarbeiterinnen des Pflegeteams relevant sind. Welche Informationen würden Sie an Kolleginnen weitergeben?
  2. Welche Assessmentinstrumente würden Sie anwenden? Begründen Sie Ihre Entscheidung!
  3. Welche Themenbereiche sollten im Pflegeplan berücksichtigt werden? Welche Arten von Pflegediagnosen würden Sie planen?
  4. Erklären Sie was man unter einer Pflegvisite versteht? Wann sollte sie durchgeführt werden?
A
  1. Lesen Sie das Fallbeispiel und versuchen Sie zu analysieren, welche Informationen für die Mitarbeiterinnen des Pflegeteams relevant sind. Welche Informationen würden Sie an Kolleginnen weitergeben?
    1. Welche Assessmentinstrumente würden Sie anwenden? Begründen Sie Ihre Entscheidung!
    2. Welche Themenbereiche sollten im Pflegeplan berücksichtigt werden? Welche Arten von Pflegediagnosen würden Sie planen?
    3. Erklären Sie was man unter einer Pflegvisite versteht? Wann sollte sie durchgeführt werden?
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3
Q

A. Lesen Sie das Fallbeispiel und versuchen Sie zu analysieren welche Informationen für die Mitarbeiterinnen des Pflegeteams relevant sind. Welche Informationen würden Sie an Kolleginnen weitergeben?
A;
1.
2.
3.
4.
5.

B:
1.
2.
3.

A:
1. 88 J. Mann, immobil aufgrund Insult Bekannte Dysphagie-Nahrung wird eingedickt-trotzdem immer wieder Aspirationen
2. Seit 2 Wochen im Heim gemein Zustand
Selt zwei Tagen red. AZ, daher derzeit keine Mobilisation möglich Rote, nicht wegdrücktär Stelle sakral - Deku Grad 1
3. Seit 2 Wochen im Heim gemein Zustand
4. Selt zwei Tagen red. AZ, daher derzeit keine Mobilisation möglich Rote, nicht wegdrücktär Stelle sakral - Deku Grad 17
5. Verbale Kommunikation nur schwer möglich

B. Welche Assessmentinstrumente würden Sie anwenden? Begründen Sie Ihre 4

Entscheidung!

  1. GUSS-rez Insult Aspiration trotz Eindicken der Nahrung, bekannte Dysphagie aufgrund
  2. Oder Atemskala nach Bienstein-Pneumonierisiko aufgrund Immobilitat
  3. Einschätzung Dekubitusrisiko - Brader Norton: Dekubitusrisiko aufgrund Immobilitat
A

A. Lesen Sie das Fallbeispiel und versuchen Sie zu analysieren, welche Informationen für die Mitarbeiterinnen des Pflegeteams relevant sind. Welche Informationen würden Sie an Kolleginnen weitergeben?
A;
1.
2.
3.
4.
5.

B:
1.
2.
3.

A:
1. 88 J. Mann, immobil aufgrund Insult Bekannte Dysphagie-Nahrung wird eingedickt-trotzdem immer wieder Aspirationen
2. Seit 2 Wochen im Heim gewöhnlichen Zustand
Selt zwei Tage rot. AZ, daher derzeit keine Mobilisierung möglich Rote, nicht wegdrücktäre Stelle sakral - Deku Grad 1
3. Seit 2 Wochen im Heim gemeinen Zustand
4. Selt zwei Tage rot. AZ, daher derzeit keine Mobilisierung möglich Rote, nicht wegdrücktäre Stelle sakral - Deku Grad 17
5. Verbale Kommunikation nur schwer möglich

B. Welche Assessmentinstrumente würden Sie anwenden? Begründen Sie Ihre 4

Entscheidung!

  1. GUSS-rez Insult Aspiration trotz Eindicken der Nahrung, bekannt als Dysphagie aufgrund
  2. Oder Atemskala nach Bienstein-Pneumonierisiko aufgrund Immobilität
  3. Einschätzung Dekubitusrisiko - Brader Norton: Dekubitusrisiko aufgrund Immobilitat
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4
Q

C. Welche Themenbereiche sollten im Pflegeplan berücksichtigt werden? Welche Arten von Pflegediagnosen würden Sie planen?

1.
2.
3.
a.
b.
c.

4.
a.
b.
c.
d.
e.

  1. Mobilität-dzt. völlige Immobilität aufgrund red. Allgemein Zustand
  2. Unterstützung der Selbstpflege- Körperpflege, Ausschelden
  3. Nahrungsaufnahme eingeschränkt - Dysphagie
    a. aktuelle PD im Bereich beeinträchtigte Mobilität-Unterstützung bei Mobilisation, Körperpflege, Ausscheiden
    b. aktuelle PD Schlucken beeinträchtigt
    c. Risikodiagnose-Gewebeintegrität beeinträchtigt Deku, Intertrigo

D. Erklären Sie wct? Wann sollte sie

durchgeführt werden?
1. Kollegiale Pflegevisite - Nutzung als regelmäßiger Bestandteil von Informationsweitergaben zwischen den Pflegenden, gemeinsame
Suche nach Lösungen
2. Supervidierende / hierarchische Pflegevisite wird von Pflegedienstleitung oder Wohnbereichsleitung oder durch die
verantwortliche Pflegefachkraft durchgeführt

  1. Differenzierung Mikro-und Makrovisite”

a. Die Pflegevisite erfolgt in festgelegten Abständen auf der Basis von strukturierten Gesprächen und Beobachtungen im direkter pflegerischen Umfeld durch Pflegefachkräfte, unter Mitwirkung des Bewohners und ggf. seiner Angehörigen bzw. Bezugspersonen (Makrovisite)

b. Überprüfung des Teilbereiches Pflegeprozessdokumentation
(Mikrovisite)

  1. Einzug eines neuen Bewohners - danach regelmäßig einmal im Jahr oder anlassbezogen:

a. Rückverlegung aus dem Krankenhaus

b. unerwartete gesundheitliche Veränderung

c. schwer kalkulierbare gesundheitliche Risikofaktoren (Dekubitus- / Sturzgefahr

d. auf Wunsch des Bewohners / der Angehörigen, der

e. Bezugspflegeperson

A

C. Welche Themenbereiche sollten im Pflegeplan berücksichtigt werden? Welche Arten von Pflegediagnosen würden Sie planen?

1.
2.
3.
A.
B.
C.

4.
A.
B.
C.
D.
e.

  1. Mobilität-dzt. Völlig Immobilität aufgrund red. Allgemeiner Zustand
  2. Unterstützung der Selbstpflege- Körperpflege, Ausschelden
  3. Nahrungsaufnahme eingeschränkt – Dysphagie
    A. aktuelle PD im beeinträchtigten Bereich Mobilität-Unterstützung bei Mobilisierung, Körperpflege, Ausscheiden
    B. aktuelle PD Schlucken beeinträchtigt
    C. Risikodiagnose-Gewebeintegrität beeinträchtigt Deku, Intertrigo

D. Erklären Sie was? Wann sollte sie

durchgeführt werden?
1. Kollegiale Pflegevisite – Nutzung als regelmäßiger Bestandteil von Informationsweitergaben zwischen den Pflegenden, gemeinsam
Suche nach Lösungen
2. Supervidierende / hierarchische Pflegebesuche werden von der Pflegedienstleitung oder Wohnbereichsleitung oder durch die durchgeführt
Verantwortliche Pflegefachkraft durchgeführt

  1. Differenzierung Mikro- und Makrovisite

A. Die Pflegevisite erfolgt in festgelegten Abständen auf der Basis von strukturierten Gesprächen und Beobachtungen im direkten pflegerischen Umfeld durch Pflegefachkräfte, unter Mitwirkung des Bewohners und ggf. seiner Angehörigen bzw. Bezugspersonen (Makrovisite)

B. Überprüfung des Teilbereiches Pflegeprozessdokumentation
(Mikrobesuch)

  1. Einzug eines neuen Bewohners - danach regelmäßig einmal im Jahr oder anlassbezogen:

A. Rückverlegung aus dem Krankenhaus

B. unerwartete gesundheitliche Veränderung

C. schwer kalkulierbare gesundheitliche Risikofaktoren (Dekubitus-/Sturzgefahr).

D. auf Wunsch des Bewohners / der Angehörigen, der

e. Bezugspflegeperson

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5
Q

Fallbeispiel 2 LÖSUNG

Frau M. ist 78 Jahre alt, seit 20 Jahren ist ein Diabetes Mellitus II bekannt. Frau M. spritzt seit Jahren selbst Insulin und kontrolliert auch den Blutzuckerwert regelmäßig. Da sie unter einer starken arteriellen Durchblutungsstörung (periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) Grad 4) im rechten Unterschenkel litt und keine Therapie Erfolg hatte, wurde ihr vor einer Woche der rechte Unterschenkel amputiert. Da Frau M. Angst hat, dass es zu einer Komplikation kommt, ist es sehr schwer sie zur Mitarbeit (z.B. bei der Körperpflege, Mobilisation) zu motivieren. Sie verbringt viel Zeit im Bett und lässt sich nur von der Physiotherapie zur Mobilisation motivieren.

Seit zwei Tagen ist Frau M. schnell kurzatmig, sie wirkt kraftlos und müde und hatte heute früh eine Körpertemperatur von 37,8°C.

A

Case study 2 SOLUTION

Ms M. is 78 years old and has had diabetes mellitus II for 20 years. Ms. M. has been injecting insulin herself for years and also checks her blood sugar level regularly. Since she suffered from a severe arterial circulatory disorder (peripheral arterial occlusive disease (PAVK) grade 4) in her right lower leg and no therapy was successful, her right lower leg was amputated a week ago. Since Ms. M. is afraid that there will be a complication, it is very difficult to motivate her to cooperate (e.g. with personal hygiene, mobilization). She spends a lot of time in bed and is only motivated to mobilize by physiotherapy.

Ms. M. has been short of breath for two days, she seems weak and tired and this morning her body temperature was 37.8°C.

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6
Q

A. Lesen Sie das Fallbeispiel und versuchen Sie zu analysieren welche Informationen für die Mitarbeiterinnen des Pflegeteams relevant sind. Welche Informationen würden Sie an Kolleginnen weitergeben?

A:
1.
2.
3.
4.
B:
1.
2.
3.
a.
b.
c.

A:

  1. 78 j. Frau, St. P. Unterschenkelamputation re vor einer Woche, bei PAVK Grad 4
  2. Seit zwei Tagen kurzatmig, kraftlos und müde, heute früh Körpertemperatur von 37,8°C.
  3. Schwer zur Mobilisation zu motivieren, hat Vertrauen zur Physiotherapie
  4. Seit 20 Jahren DM II, insulinpflichtig, misst BZ selbst und spritzt Insulin selbstständig

B. Welche Themenbereiche sollten im Pflegeplan berücksichtigt werden? Welche Arten von Pflegediagnosen würden Sie planen?
1. Mobilität-Rücksprache mit Physiotherapie - Vertrauensaufbau zur Pflege Verbesserung der Mobilität und des Selbstvertrauens
2. Unterstützung der Selbstpflege- Körperpflege, Ausscheiden ter sehen Aut
3 .Unterstützung bei Akzeptanz der veränderten Situation nach Uunterschenkle-Amputation
KLIP involvieren

a. aktuelle PD im Bereich beeinträchtigte Mobilität - Unterstützung bei Mobilisation, Körperpflege, Ausscheiden

b. aktuelle PD im psychosozialen Bereich z. B. Körperbild verändert

c. Risikodiagnose-Einsamkeit, Coping des Betroffenen beeinträchtigt

A

A. Read the case study and try to analyze what information is relevant to the nursing staff. What information would you pass on to colleagues?

A:
1.
2.
3.
4.
B:
1.
2.
3.
a.
b.
c.

A:

  1. 78 y. Woman, St. P. Lower leg amputation, right one week ago, with PAD grade 4
  2. Short of breath, powerless and tired for two days, body temperature of 37.8°C this morning.
  3. Difficult to motivate to mobilize, has faith in physical therapy
  4. DM II for 20 years, insulin dependent, measures BZ himself and injects insulin independently

B. What subject areas should be considered in the care plan? What types of nursing diagnoses would you plan for?
1. Mobility Consultation with Physiotherapy - Building Confidence to Nurse Improving Mobility and Confidence
2. Supporting self-care body care, retiring ter see Aut
3. Support in accepting the changed situation after lower leg amputation
involve KLIP

a. current PD in the area of ​​impaired mobility - support with mobilization, personal hygiene, exit

b. Current PD in the psychosocial area, e.g. B. Body image changed

c. Risk diagnosis loneliness, affected person’s coping impairedA. Read the case study and try to analyze what information is relevant to the nursing staff. What information would you pass on to colleagues?

A:
1.
2.
3.
4.
B:
1.
2.
3.
a.
b.
c.

A:

  1. 78 y. Woman, St. P. Lower leg amputation, right one week ago, with PAD grade 4
  2. Short of breath, powerless and tired for two days, body temperature of 37.8°C this morning.
  3. Difficult to motivate to mobilize, has faith in physical therapy
  4. DM II for 20 years, insulin dependent, measures BZ himself and injects insulin independently

B. What subject areas should be considered in the care plan? What types of nursing diagnoses would you plan for?
1. Mobility Consultation with Physiotherapy - Building Confidence to Nurse Improving Mobility and Confidence
2. Supporting self-care body care, retiring ter see Aut
3. Support in accepting the changed situation after lower leg amputation
involve KLIP

a. current PD in the area of ​​impaired mobility - support with mobilization, personal hygiene, exit

b. Current PD in the psychosocial area, e.g. B. Body image changed

c. Risk diagnosis loneliness, affected person’s coping impaired

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7
Q

C. Welche Assessmentinstrumente würden Sie anwenden? Begründen Sie Ihre Entscheidung!
1.
2.
3.

D.
1.
2.
3.
4.
5.

A:
1. Schmerz: VAS/NRS-postop. Situation, Schmerzen reduzieren Mobilisationsbereitschaft
2. Atemskala nach Bienstein - Pneumonierisiko aufgrund Immobilität
3. Einschätzung Dekubitusrisiko - Braden/Norton: Dekubitusrisiko aufgrund Immobilitat

D. Welche Berufsgruppen würden Sie in den Behandlungsprozess integrieren?
1. Arzt-Abklärung aktueller AZ, Anpassung Insulintherapie (veränderte Situation durch Amputation)
2.Physiothrapie
3. Klin. Psychologie
4. Überleitungspflege / Sozialarbeit - Versorgung zur Hause, Reha,…
5. Bandagist - Anpassung Prothese
6. An-Zugehörige

A

C. What assessment tools would you use? Justify your decision!
1.
2.
3.

D
1.
2.
3.
4.
5.

A:
1. Pain: VAS/NRS postop. Situation, pain reduces willingness to mobilize
2. Bienstein respiratory scale - risk of pneumonia due to immobility
3. Decubitus risk assessment - Braden/Norton: Decubitus risk due to immobility

D. Which professional groups would you include in the treatment process?
1. Doctor’s clarification of current AZ, adjustment of insulin therapy (changed situation due to amputation)
2.Physiotherapy
3. Clinical Psychology
4. Transitional care / social work - care at home, rehabilitation,…
5. Bandagist - fitting prosthesis
6. to relatives

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8
Q

Fallbeispiel 3-LÖSUNG

Herr M. ist 68 Jahre alt und lebte bis jetzt alleine in einer Eigentumswohnung im 3. Stock ohne Lift. Vor 3 Monaten hatte er einen schweren Autounfall. Herr M ist trotz Reha-Aufenthalt beim Gehen stark eingeschränkt und trotz Verwendung eines Rollators→→ zu Hause mehrmals gestürzt, da er immer wieder unter Schwindelattacken leidet. Da er nun nicht mehr in der Lage ist, sich in seiner Wohnung selbst zu versorgen, hat er sich für einen Umzug ins Altenheim entschieden. Seit einer Woche lebt Herr M. nun im Altenheim, er wirkt verschlossen, möchte nicht aus seinem Zimmer und äußert Angst vor möglichen Stürzen, wenn er mobilisiert wird.

Aus dem Erstgespräch mit Herrn M. ist bekannt, dass Herr M. an einer chronischen Gastritis leidet. Wenn Herr M. Nahrungsmittel wie Bohnen, panierte Speisen und Kaffee zu sich nimmt, bekommt er starke Oberbauchschmerzen mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

A

Case Study 3 SOLUTION

Mr M. is 68 years old and has lived alone in a condominium on the 3rd floor without a lift. 3 months ago he was in a serious car accident. Despite his rehabilitation stay, Mr. M’s walking is severely restricted and he has fallen several times at home despite using a rollator→→ because he keeps suffering from dizzy spells. Since he is no longer able to take care of himself in his apartment, he has decided to move to a nursing home. Mr M. has been living in the old people’s home for a week now, he seems withdrawn, does not want to leave his room and expresses his fear of possible falls if he is mobilized.

From the first interview with Mr. M. it is known that Mr. M. suffers from chronic gastritis. When Mr. M. eats food such as beans, breaded food and coffee, he gets severe upper abdominal pain with nausea, vomiting and diarrhea.

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9
Q
  1. Welche Themenbereiche sollten im Pflegeplan berücksichtigt werden? Welche Arten von Pflegediagnosen würden Sie planen? Wer sollte noch involviert
    werden?

a.
b.
c.

1.
2.
3.
4.
a.
b.
c.
d.

  1. a.
    b.
    c.

A:
a. Mobilität-Minimierung Sturzrisiko, Verbesserung der Mobilität und des
b. Selbstvertrauens Unterstützung der Selbstpflege - Körperpflege, Ausscheiden
c. Unterstützung beim Einleben im Heim-Biografiearbeit, Vertrauensaufbau,

Infos zu Angeboten, Ansprechpersonen im Heim,…

  1. aktuelle PD im Bereich beeinträchtigte Mobilität-Unterstützung bei Mobilisation, Körperpflege, Ausscheiden
  2. aktuelle PD im psychosozialen Bereich
  3. Risikodiagnose Sturz
  4. Risikodiagnose Einsamkeit
    Noch zu involvieren:
    a. Arzt-Abklärung Schwindel
    b. Küche was verträgt Herr M. nicht
    c. Diätologe
    d. Physio-/Ergotherapie
  5. Erklären Sie was man unter einem Pflegekonzept versteht? Welches Pflegekonzept könnten Sie hier anwenden?
    a. Pflegekonzepte erhalten reduzierte Elemente einer Theorie oder eines Modells, aus denen Handlungen für die Praxis abgeleitet werden können.
    b. Maßnahmen aus Pflegekonzepten werden direkt am Menschen angewandt. Z. B.
    Kinesthetic Mobilisation nach kin. Richtlinien
    c. Anzuwenden: Kinästhetik, fördert Selbstständigkeit, gibt Vertrauen,…
A
  1. Which subject areas should be considered in the care plan? What types of nursing diagnoses would you plan for? Who should still be involved
    become?

a.
b.
c.

1.
2.
3.
4.
a.
b.
c.
i.e.

4.
a.
b.
c.

A:
a. Mobility- Minimizing the risk of falling, improving mobility and
b. Self-confidence Self-care support - personal care, elimination
c. Support in settling in at home biography work, trust building,

Information on offers, contact persons in the home,…

  1. current PD in the field of mobility impairments - support for mobilisation, personal hygiene, exit
  2. current PD in the psychosocial field
  3. Risk diagnosis fall
  4. Risk diagnosis loneliness
    Still to involve:
    a. Doctor clarification dizziness
    b. Mr. M. can’t stand the kitchen
    c. dietician
    i.e. Physiotherapy/occupational therapy
  5. Explain what is meant by a care concept? Which care concept could you use here?
    a. Nursing concepts contain reduced elements of a theory or a model from which practical actions can be derived.
    b. Measures from care concepts are applied directly to people. E.g.
    Kinesthetic mobilization according to kin. guidelines
    c. Use: Kinesthetics, promotes independence, gives confidence,…
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10
Q

Fallbeispiel 4-LÖSUNG

Frau S. ist 75 Jahre alt, bis vor einem halben Jahr versorgte Frau S. den Haushalt, den

Garten und half bei der Betreuung ihrer Enkelkinder. Nach einem Herzinfarkt erholte sich Frau S. trotz Reha ihrer Meinung nach nicht richtig. Sie hat nun wieder die Versorgung ihrer Enkelkinder übernommen, doch heute

Nachmittag klagte sie über ein Engegefühl im Brustbereich und einem Schmerz, der in

den linken Arm und bis in den Unterkiefer ausstrahlt. Abends als ihre Tochter von der Arbeit nach Hause gekommen ist, ließ sie sich doch zur Fahrt ins Krankenhaus überreden.

Die Vitalwerte waren bei der Aufnahme wie folgt: RR 210/110, P 100, SaO2 89%, Frau

S. äußert eine Dyspnoe und einen starken Druck im Kopf. Trotz dieser beängstigenden Situation möchte Frau S. nach Hause, weil sie sich auch morgen um ihre Enkel kümmern will. Sie hat bisher alle weiteren Untersuchungen, die bei der Visite vorgeschlagen wurden, abgelehnt. Sie ließ sich allerdings überzeugen, dass es sinnvoll ist, zumindest über Nacht im Krankenhaus zu bleiben.

A

Case Study 4 SOLUTION

Mrs. S. is 75 years old. Up until six months ago, Mrs. S. took care of the household

garden and helped take care of her grandchildren. After a heart attack, Ms. S. did not recover properly, in her opinion, despite rehabilitation. She has now taken over the care of her grandchildren again, but today

In the afternoon she complained of a tightness in the chest area and a pain that

radiating down the left arm and into the lower jaw. In the evening when her daughter came home from work, she allowed herself to be persuaded to go to the hospital.

The vital signs on admission were as follows: RR 210/110, P 100, SaO2 89%, woman

S. expresses dyspnea and severe pressure in the head. Despite this frightening situation, Ms. S. wants to go home because she also wants to take care of her grandchildren tomorrow. She has so far declined any further tests suggested during the visit. However, she was persuaded that it makes sense to stay in the hospital at least overnight.

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11
Q
  1. Lesen Sie das Fallbeispiel und versuchen Sie zu analysieren welche Informationen für die Mitarbeiterinnen des Pflegeteams relevant sind. Welche Informationen würden Sie an Kolleginnen weitergeben?

a.
b.
c.
d.
2.
a.
b.
c.

A:
a. 75 J. bisher selbstständige Frau, St. P. Herzinfarkt
b. Aufnahme wegen Brustenge und Dyspnoe c. Vitalzeichen: RR 210/110, P 100, SaO 89%, gibt Druck im Kopf a
d. Möchte rasch nach Hause (Versorgung Enkel), lehnt bisher weitere Untersuchungen ab, bleibt aber über Nacht

  1. Welche Parameter sollten in welchen Abständen kontrolliert werden? Wo
    werden welche Informationen korrekt dokumentiert?
    a. Vitalwerte-RR, P. SaO2, Pupillen, Bewusstseinslage
    b. Vitalzeichen-Verlaufskurve med. Dokumentation Befinden, Veränderungen - Pflegebericht = Verlaufsdokumentation
    c. Je nach Akuthelt der Situation, Weitergabe an DGKP oder Arzt
A
  1. Read the case study and try to analyze what information is relevant to the nursing staff. What information would you pass on to colleagues?

a.
b.
c.
i.e.
2.
a.
b.
c.

A:
a. 75 years self-employed woman, St. P. heart attack
b. Admission due to chest tightness and dyspnea c. Vital signs: RR 210/110, P 100, SaO 89%, gives pressure in the head a
i.e. Would like to go home quickly (care for grandchildren), has so far refused further examinations, but is staying overnight

  1. Which parameters should be checked at what intervals? Where
    is which information correctly documented?
    a. Vital signs-RR, P. SaO2, pupils, level of consciousness
    b. Vital sign curve med. Documentation of well-being, changes - care report = progress documentation
    c. Depending on the acuteness of the situation, forwarding to DGKP or doctor
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12
Q
  1. Welche Berufsgruppen würden Sie in den Behandlungsprozess integrieren? Begründen Sie Ihre Entscheidung!

a.
b.
c.
d.

  1. a.
    b.
    c.
    d.

Metaparadigma
1.
2.
3.
4.
a.

A:
a. Arzt-med. Aufklärung
b. Überleitungspflege - weitere Unterstützungs-Versorgungsmöglichkeiten zu Hause
c. Klin. Psychologie - Unterstützung bei Entwicklung Bewältigung aktuelle Situation

  1. Was versteht man unter dem Begriff Pflegemodell? Welches wird häufig im Krankenhaus eingesetzt?
    a. schafft eine Struktur für die individuelle Planung der Pflege
    b. die im Modell enthaltene Vorstellung ist nicht an eine bestimmte Organisationsstruktur oder ein Pflegesystem (Funktions-, Gruppen-, Bezugspflege,…) gebunden
    c. das ausgewählte Pflegemodell muss der Kultur des jeweiligen Landes entsprechen

Metaparadigma- beinhaltet 4 Komponenten der Pflegemodelle
1. Mensch- der Mensch, der Pflege empfängt, seine Bedürfnisse und die Kommunikation
2. Umgebung das Umfeld des Patienten und die Umgebung, in der Pflege stattfindet
3. Gesundheit und Krankheit - soziokulturelle Bedeutung von Gesundheit und Krankheit
4. Pflege-theoretische Begründung, Ausrichtung; Haltung und Fähigkeiten der Pflegeperson
a. Beispiel für KH: Aktivitäten des täglichen Lebens (Juchli, Roper)

A
  1. Which professional groups would you integrate into the treatment process? Justify your decision!

a.
b.
c.
i.e.

4.
a.
b.
c.
i.e.

metaparadigm
1.
2.
3.
4.
a.

A:
a. doctor-med. enlightenment
b. Transitional care - further support care options at home
c. Clinical Psychology - support in development Coping with current situation

  1. What is meant by the term care model? Which one is commonly used in the hospital?
    a. creates a structure for the individual planning of care
    b. the idea contained in the model is not tied to a specific organizational structure or a care system (functional, group, reference care,…).
    c. the selected model of care must correspond to the culture of the respective country

Metaparadigm- includes 4 components of care models
1. Human- the human receiving care, its needs and communication
2. Environment The patient’s environment and the environment in which care takes place
3. Health and disease - sociocultural meaning of health and disease
4. Nursing-theoretical justification, orientation; attitude and skills of the caregiver
a. Example of KH: Activities of Daily Living (Juchli, Roper)

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13
Q

sich bewegen

A

move

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3
4
5
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14
Q

ausscheidung

A

excretion

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15
Q

ausscheidung

A

excretion

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16
Q

Krankengeschichte

A

medical history

17
Q

atmerleichternder

A

easier to breathe

18
Q

nonverbale Hinweise

A

nonverbale Hinweise

19
Q

Gesichtsausdruck

A

facial expression

20
Q

Es misst den Ernährungszustand des Patienten, wenn er normal ist, ein Risiko für Unterernährung aufweist oder unterernährt ist.

Es umfasst den Appetit, die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, den Verdauungsstatus, die Mobilität, den mentalen Status usw.

A

it measures the nutritional status of the patient if it is normal, at risk for malnutrition, or malnourish.

It includes the appetite, food and fluid intake, digestive status, mobility, mental status etc.

21
Q
  1. Lesen Sie das Fallbeispiel und versuchen Sie zu analysieren welche Informationen für die Mitarbeiterinnen des Pflegeteams relevant sind. Welche Informationen würden Sie an Kolleginnen weitergeben?

-Mr 1 is 79 years old
-lived alone in 4th floor without a lift
- had a serious car accident.
- using a walker,
-has fallen several times because he keeps suffering from dizzy spells.
-he has decided to move to a nursing home. - withdrawn, doesn’t want to leave his room -expresses his fear of possible falls if he is mobilized.
-suffers from chronic gastritis.
-he gets severe upper abdominal pain with nausea, vomiting and diarrhea when eating beans, breaded food and coffee

A
  1. Lesen Sie das Fallbeispiel und versuchen Sie zu analysieren welche Informationen für die Mitarbeiterinnen des Pflegeteams relevant sind. Welche Informationen würden Sie an Kolleginnen weitergeben?

-Mr 1 is 79 years old
-lived alone in 4th floor without a lift
- had a serious car accident.
- using a walker,
-has fallen several times because he keeps suffering from dizzy spells.
-he has decided to move to a nursing home. - withdrawn, doesn’t want to leave his room -expresses his fear of possible falls if he is mobilized.
-suffers from chronic gastritis.
-he gets severe upper abdominal pain with nausea, vomiting and diarrhea when eating beans, breaded food and coffee

22
Q
  1. Welche Möglichkeiten haben Sie, um noch mehr Informationen über Herrn M. zu erhalten?

Sensobiographischer Anamnesebogen
-Zusätzliche Informationen über Lebensgewohnheiten, Bedürfnisse, Sorgen und Freuden des zu betreuenden/pflegenden Menschen. Das Wissen um die Geschichte (Biographie) und Lebensgewohnheiten, ändert häufig das Bewusstsein der Pflegenden und somit auch ihre Pflege

A
  1. What options do you have to get more information about Mr M.?

Sensobiographical anamnesis sheet
-Additional information about lifestyle, needs, worries and joys of the person to be cared for. The knowledge of the history (biography) and living habits often changes the awareness of the carers and thus also their care

23
Q
  1. Welche Themenbereiche sollten im Pflegeplan berücksichtigt werden? Welche Arten von Pflegediagnosen würden Sie planen? Wer sollte noch involviert werden?
A
  1. Which subject areas should be considered in the care plan? What types of nursing diagnoses would you plan for? Who else should be involved?
24
Q
  1. Erklären Sie was man unter einem Pflegkonzept versteht? Welches Pflegekonzept könnten Sie hier anwenden?

… enthalten reduzierte Elemente einer Theorie oder eines Modells, aus denen Handlungen für die Praxis abgeleitet werden können

Sie werden direkt am Menschen angewandt, zb. Mobilisation nach kinästhetische Richtlinien

Bekannte Pflegekonzepte: Kinästhetik, Basale Stimulation, Validation, Affolter, …

A
  1. Explain what is meant by a care concept? Which care concept could you use here?

-… contain reduced elements of a theory or a model from which practical actions can be derived

They are applied directly to humans, e.g. Mobilization according to kinesthetic guidelines

Well-known care concepts: kinaesthetics, basal stimulation, validation, affolter, …

25
Q

Praxisbeispiel – 4
1. Lesen Sie das Fallbeispiel und versuchen Sie zu analysieren welche Informationen für die Mitarbeiterinnen des Pflegeteams relevant sind. Welche Informationen würden Sie an Kolleginnen weitergeben?

-MS. W. ist 81 Jahre alt.
-klagte über ein Engegefühl im Brustbereich und einen Schmerz, der über den linken Arm und in den Unterkiefer ausstrahlte.
- Die Vitalzeichen bei der Aufnahme waren wie folgt: RR 2210/110, P 100, SaO2 89 %,

-klagte über Atemnot und starken Druck im Kopf.
- Sie hat bisher alle während des Besuchs vorgeschlagenen weiteren Tests abgelehnt.

A

Practical example – 4
1. Read the case study and try to analyze what information is relevant to the nursing staff. What information would you pass on to colleagues?

-MS. W. is 81 years old.
-complained of tightness in the chest and pain radiating down the left arm and lower jaw.
- The vital signs on admission were as follows: RR 2210/110, P 100, SaO2 89%,

-complained of shortness of breath and severe pressure in the head.
- She has so far declined all further tests suggested during the visit.

26
Q
  1. Welche Parameter sollten in welchen Abständen kontrolliert werden? Wo werden welche Informationen korrekt dokumentiert?

RR= 210/110
Hoch normal:130-139/85-89 mmHg

Puls= 100
Normwerte
Alter Mencsch: 140/90mmHg

SaO2=89%
Altere Menschen >93%

A
  1. Which parameters should be checked at what intervals? Where is which information correctly documented?

RR= 210/110
High normal: 130-139/85-89mmHg

Pulse= 100
standard values
Old man: 140/90mmHg

SaO2=89%
Older people >93%

27
Q
  1. Welche Berufsgruppen würden Sie in den Behandlungsprozess integrieren?

Kardiologe

A
  1. Which professional groups would you integrate into the treatment process?
    cardiologist