Methoden 40-60 Flashcards

1
Q

Was ist Wisconsin-Card-Sorting-Test für ein Test ? (Exkurs)

A

Ein test für Präfrontale Schädigungen

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2
Q

Was macht die Kognitive Neurowissenschaft ?

A
  • erforscht das Neuronale Netz des Gehirns.
  • Wie dies organisiert ist und wie die Funktionen erfüllt werden
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3
Q

Welche zwei Konkurrierenden Organisationsprinzipien gibt es bei der Kognitiven Neurowissenschaft ?

A
  1. Ziel der Sparsamkeit (cost-control)
  2. Ziel der Effektivität
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4
Q

was besagt das Organisationsprinzip Ziel der Sparsamkeit (cost-control) bei der Kognitiven Neurowissenschaft ?

A

Nur wenige, kaum redundante Verbindungen über größere Distanz
(Präferenz “kurzer Weg”)

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5
Q

was besagt das Organisationsprinzip Ziel der Effektivität) bei der Kognitiven Neurowissenschaft ?

A

Fähigkeit, Informationen aus dem gesamten Gehirn zu integrieren
(längere, verzweigte Verbindungen)

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6
Q

Was gibt es für Bildgebende Verfahren ?

A
  1. Einzelabteilung von Zellen
  2. Ereigniskorrelierte Potentiale (EKPs/ERP)
  3. Elektroenzephalographen (EEG)
  4. Magnetresonanztomografie (MRT/MRI)
  5. Funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRI)
  6. Positronen- Emissions-Tomografie (PET)
  7. Magnetenzephalografie (MEG)
  8. Transkranielle Magnetstimulation (TMS)
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7
Q

Was sind im Rahmen der Kognition- und Neurowissenschaft Raum- zeitliche Auflösung bildgebender Verfahren ?

A
  • Einzelabteilungen von Zellen
  • Ereigniskorrelierte Potentiale (EKPs/ERPs)
  • Positronen-Emissions-Tomografie (PET)
  • Funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT/fMRI)
  • Magnetenzephalografie (MEG)
  • Transkranielle Magnetstimulation (TMS)
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8
Q

Was sind Vorteile vom Einzelzellabteilung?

A
  • sehr hohe zeitliche und räumliche Auflösung
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9
Q

Was sind Nachteile vom Einzelzellableitung?

A
  • Hochgradig invasiv: Schädigt Zellen entlang des Einbringungskanals
  • Teuer
  • Räumlich zu klein/begrenzt, um höhere kognitive Funktionen zu untersuchen
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10
Q

Was sind Vorteile des EEG/EKPs?

A
  • Sehr gute zeitliche Auflösung
  • Messung von Aktionspotentialen, Zellaktivität
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11
Q

Was sind Nachteile des EEG/EKPs

A
  • Begrenzte räumliche Auflösung, Ablenkung elektrischer Felder durch Knochen & Gewebe
  • sehr viele Wiederholungsaufzeichnungen nötig
  • Bezug zu höheren kognitiven Prozessen & Arealen nur indirekt zu inferieren
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12
Q

Was sind Vorteile des TMS ?

A
  • Direkte Evidenz für Beteiligung von Gehirnarealen an kognitiven Prozessen
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13
Q

Was ist ein Nachteil des TMS?

A
  • Effekte nicht vollkommen verstanden, Wirkung im Detail unklar
  • Exakte Applikation schwierig, möglicherweise auch nicht anvisierte Areale getroffen & gar kompensatorisch aktiviert
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14
Q

Was sind Vorteile des fMRT ?

A
  • Hohe räumliche, passable zeitliche Auflösung
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15
Q

Was sind Nachteile des fMRT?

A
  • Teuer
  • lediglich indirekte Maß für Gehirnaktivität
  • Möglicherweise in einigen Gehirnregionen verzerrt
  • schwierige Aufnahmesituation
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16
Q

Was sind Vorteile des Pet ?

A
  • Gute räumliche Auflösung
  • Kontinuierliche Aufzeichnung größerer Areale möglich
17
Q

Was ist Nachteile des Pet?

A
  • Schlechte zeitliche Auflösung, hohe Latenz
  • Verwendung radioaktiver Substanzen begrenzt Einsatz
  • Schwierige Aufnahmesituation für Probanden
18
Q

Was für Vorteile hat das Meg ?

A
  • Hohe zeitliche & räumliche Auflösung
19
Q

Was für Nachteile hat das Meg

A
  • Extrem teuer
  • Relativ neue & komplexe Technologie
  • Schwierige, unbequeme Aufnahmesituation für Probanden
20
Q

Was sind Stärken der Kognitiven Neurowissenschaften?

A

Kombination bildgebender Techniken ermöglicht:
1) Visuelle Darstellung beteiligter Gehirnregionen
2) Gute räumliche und/oder zeitliche Auflösung
- Ergänzt Verhaltensmessungen durch reichhaltige Informationen
- Beitrag zur Lösung theoretischer Kontroversen
- Umfangreiche Studienlage: Meta-Analysen von >10.000 Studien zu Gehirn und Kognition
- TMS ermöglicht kausale Schlüsse durch “Pseudoläsionen”

21
Q

Was sind Einschränkungen von Kognitiven Neurowissenschaften ?

A

-Befunde werden oft überinterpretiert: Gehirnaktivierung ≠ direkter Beweis für kognitive Verarbeitung
- Studien häufig methodisch schwach:
-> Häufig falschpositive Befunde
-> Wenig “echte” Überprüfung kognitiver Theorien
- Funktionelle Bildgebung liefert meist nur korrelative Evidenz
- Neuroenchantment: Übertriebener Respekt vor der kognitiven Neurowissenschaft