Lernaktivität 2 Flashcards
Wie können die Präferenzen der Konsumenten dargestellt werden?
Indifferenzkurven
Transitivität
st notwendig, um Präferenzen widerspruchsfrei zu bewerten.
Gegeben drei Bündel A,B,C bedeutet dies, dass wenn A vom Konsumenten besser als B bewertet wird und B besser als C, auch A besser als C bewertet werden muss.
Formal schreiben wir daher: A≻B und B≻C⇒A≻C.
Nichtsättigung
Enthält ein Bündel A von allen Gütern mindestens genauso viel wie ein Bündel B, aber von mindestens einem Gut mehr, so wird es vom Konsumenten als besser bewertet.
Stetigkeit
beschreibt, die Eigenschaft, nach welcher eine “sehr” kleine Variation in den Mengen eine strikte Präferenz nicht umdrehen darf.
Wie sollen die Indifferenzkurven strikt verlaufen?
konvex
Vollständigkeit
Der Konsument muss außerdem in der Lage sein, alle möglichen Konsumgüterbündel paarweise zu vergleichen.
Er muss daher bei der Auswahl zweier Bündel bewerten, welches ihm lieber ist oder ob er indifferent zwischen den zwei Bündeln ist (A∼B).
Was lassen die Präferenzen
Vollständigkeit
Transitivität
und Stetigkeit folgern?
dass Präferenzen immer mithilfe einer Indifferenzkurvenschar dargestellt werden können
Was folgt aus der Annahme der Nicht-Sättigung
dass Indifferenzkurven einen negativen Anstieg aufweisen.
Warum können Indifferenzkurven sich nie schneiden?
Transitivität
Was ist die Indifferenzkurve?
die Menge aller Warenkörbe, die vom Konsumenten als gleich gut angesehen werden.
Wieso kann die Indifferenzkurve nicht positiv verlaufen?
Wenn eine Indifferenzkurve nun einen positiven Verlauf hätte, dann würde dies implizieren, dass der Konsument einen Warenkorb mit beispielsweise 10 Äpfeln und 10 Bananen als gleich gut ansieht wie einen Warenkorb mit 11 Äpfeln und 11 Bananen.
Das heißt, er wäre indifferent zwischen zwei Warenkörben, wobei einer dieser Warenkörbe mehr von beiden Gütern beinhaltet.
Dies würde eindeutig der Nichtsättigungsannahme widersprechen
Die Krümmung der Indifferenzkurve gibt Auskunft über …
.. den Grad der Substituierbarkeit zweier Güter.
.. den Grad der Komplementarität zweier Güter.
Konsument 1 zieht Warenkorb C dem Warenkorb A vor, da er so eine größere Menge an Gut 1 erhält.
Konsument 1 erreicht im Punkt C ein höheren Nutzenniveau als im Punkt A, da gilt: q1A
Konsument 1 ist zwischen Punkt A und C indifferent.
In Punkt A und B haben beide Konsumenten das gleiche Nutzenniveau, da sie beide von Gut 2 die gleichen Mengen nachfragen.
Konsument 2 erreicht ein höheres Nutzenniveau.
Konsument 1 zieht Warenkorb C dem Warenkorb A vor, da er so eine größere Menge an Gut 1 erhält.
Konsument 2 erreicht ein höheres Nutzenniveau.
Die Grenzrate der Substitution (GRS) ist gleich dem Verhältnis der Grenznutzen.“
Dieses Statement gilt generell für alle Nutzenfunktionen unter den Standardannahmen.
Das Verhältnis der Grenznutzen entspricht betragsmäßig dem Anstieg der Indifferenzkurve.
Bei komplementären Gütern
… weist die Kreuzpreiselastizität ein negatives Vorzeichen auf.