Kontrollfragen CH 3 Flashcards

1
Q

Was ist ein Konsumgüterbündel

A

Konsumbündel (Warenkorb) setzt sich aus verschiedenen Mengen von Konsumgütern zusammen

• Ändert sich die Menge eines Gutes-> anderes Konsumgüterbündel

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Q

Konsummenge

A

Menge aller möglichen Konsumgüterbündel

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3
Q

Welche Annahmen werden üblicherweise bezüglich der Präferenzen der Konsumenten getätigt?

A

Vollständigkeit,

Transitivität,

Stetigkeit,

Nichtsättigung,

Konvexität

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4
Q

Sind Vollständigkeit, Transitivität, Stetigkeit und Nichtsättigung starke oder schwache Restriktionen?

A

KEINE starken Restriktionen und plausibel

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5
Q

Ist Konvexität eine starke oder schwache Restriktion?

A

eine starke Restriktion

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6
Q

• Vollständigkeit =

A

paarweiser Vergleich

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7
Q

Transitivität

A

Widerspruchsfreiheit

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8
Q

Stetigkeit

A

eine strikte Präferenz darf bei sehr kleinen Mengenänderungen nicht „umschnappen“

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9
Q

Nichtsättigung

A

mehr ist besser als weniger

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10
Q

Konvexität

A

ergibt sich aus abnehmender GRS

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11
Q

. Was sind Indifferenzkurven?

A

Menge aller Warenkörbe, die vom Konsumenten gleich gut bewertet werden

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12
Q

Welche Gestalt haben Indifferenzkurven?

A

konvexe Gestalt

dürfen sich NICHT schneiden

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13
Q

Haben verschiedene Konsumenten verschiedene Indifferenzkurven?

A

Verschiedene Konsumenten haben idR unterschiedliche Indifferenzkurven

(unterschiedliche Konsumgüterbündel!)

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14
Q

Was sind Extremformen der Indifferenzkurven?

A

lineare Indifferenzkurven

rechtwinkelige Indifferenzkurven

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15
Q

perfekte Substitute

A

lineare Indifferenzkurven

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16
Q

perfekt Komplemente

A

rechtwinkelige Indifferenzkurven

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17
Q

Warum können sich Indifferenzkurven nicht schneiden?

A

Aufgrund der Transitivität = Widerspruchsfreiheit

18
Q

Grenzrate der Substitution

A

Tauschbereitschaft des Konsumenten mit der er bereit ist Gut 2 gegen eine Einheit von Gut 1 zu tauschen

19
Q

Warum sinkt die GRS?

A

bnehmender Menge von Gut 2 abnimmt

-> knappere Gut wird zum anderen Gut relativ höher bewertet

20
Q

GRS Formel

A
21
Q

Was ist eine Nutzenfunktion?

A

algebraische Darstellung der Präferenzen

22
Q

Was macht die Nutzenfunktion?

A

ordnet jedem Warenkorb ein bestimmtes Nutzenniveau U (Nutzenindex) zu

23
Q

höheres Nutzenniveau

A

Warenkörbe, die der Konsument lieber hat

24
Q

Zusammenhang Indifferenzkurven und Nutzenfunktion

A

Indifferenzkurven stellen „Höhenschichtlinien“ der Funktion dar

25
Q

Was versteht man unter dem Grenznutzen?

A

Veränderung des Nutzens, wenn der Konsument eine kleine Menge mehr von einem Gut bekommt, alle anderen Gütermengen aber gleichbleiben

26
Q

Wann ist der Grenznutzen eindeutig?

A

nur bei kardinaler Nutzenmessung

27
Q

Verhältnis des Grenznutzens zweier Güter

A

ist AUCH bei ordinaler Nutzenmessung eindeutig bestimmt

28
Q

GU1 Formel

A
29
Q

Was bedeutet ordinal?

A

nur besser oder schlechter, aber keine konkreten Abstände

30
Q

Was bedeutet kardinal?

A

absolute Größen und Abstände können angegeben werden

31
Q

Wie hängen Grenzrate der Substitution und Nutzenfunktion zusammen?

A

bewegt sich Konsum entlang der Indifferenzkurve, nimmt der Nutzen eines Gutes zu, während der Nutzen des anderen Gutes abnimmt

32
Q

GRS und Nutzenfunktion Formel

A
33
Q

. Warum ist die GRS auch bei ordinaler Nutzenmessung eindeutig?

A

GRS ist gleich dem Verhältnis der Grenznutzen

• Grenznutzen verändern sich zwar bei einer Transformation der Nutzenfunktion (z.B. Logarithmieren), nicht aber deren Verhältnis

-> GRS bleibt unverändert

34
Q

Budgetbeschränkung

A

man kann nur maximal so viel ausgeben wie man Einkommen hat

35
Q

Wie lautet der Anstieg der Budgetgeraden in Zweigüterfall?

A

Der Anstieg der Budgetgeraden im Zweigüterfall ist gleich dem negativen Preisverhältnis (- p1/p2)

36
Q

Budgetmenge

A

Menge aller Güterbündel die weniger kosten als das Einkommen

-> unterhalb oder genau auf der Budgetgeraden liegen

37
Q

Wie ist der Anstieg der Budgetgeraden zu interpretieren?

A

gibt die Kosten des Mehrkonsums von Gut 1 in Einheiten von Gut 2 an

38
Q

Interpretation Anstieg der Budgetgeraden

Beispiel

A

Anstieg -1/2.

Für den Mehrkonsum von Gut 1 um eine Einheit, muss man im Ausmaß einer halben Einheit auf Gut 2 verzichten

-> Gut 2 ist doppelt so teuer wie Gut 1

39
Q

Wie verändert sich die Budgetgerade bei Preisvariationen?

A

Die Budgetgerade dreht sich entlang der Abszisse nach außen, wenn der Preis des Gutes 1 sinkt und nach innen, wenn dieser steigt

• Die Budgetgerade dreht sich entlang der Ordinate nach außen, wenn der Preis des Gutes 2 sinkt und nach innen, wenn dieser steigt

40
Q

Wie verändert sich die Budgetgerade bei Einkommensvariationen?

A

Bei Einkommensänderung verschiebt sich Budgetgerade parallel nach innen oder außen