Kapitel 8 Flashcards
Gütermarkt Überblick
Gütermarkt
Die Investitionsfunktion
Die IS-Kurve
Gütermarkt
Basic Facts
Einkommens-Ausgabengleichgewicht
I = S, Zinsmechanismus, Einkommensmechanismus
Die Konsumfunktion
Einfaches makroökonomisches Modell
Algebraische Lösung
Der Ausgabenmultiplikator
Multiplikator des ausgeglichenen Budgets
Automatische Stabilisatoren
Das Sparparadoxon
Langfristige Analyse
Erklärung des Wachstumstrends
Kurz- und mittelfristige Analyse
beschäftigt sich mit den Abweichungen vom Wachstumstrend
Kurz- und mittelfristige Analyse Beispielfragen
Wie kommt es zu Output- und Beschäftigungsschwankungen?
Gibt es eine Tendenz hin zum langfristigen Trend und wie lange dauert die Anpassung?
Ist es möglich Konjunkturschwankungen (Rezessionen) mittels Wirtschaftspolitik zu verhindern?
Auf was beschränken wir uns?
auf eine kurzfristige Analyse (keynesianische Tradition)
Was betonen Neo- oder neu-klassische Ökonomen?
eher langfristige Effekte
Mainstream in der ökonomischen Theorie
für kurzfristige Analysen werden eher keynesianische Konzepte akzeptiert,
während sich für längerfristige Aspekte neu-klassische Auffassungen durchgesetzt haben
Kurzfristige Analyse
Fixpreisannahme
Mittelfristig Analyse
flexible Preise und Löhne
Langfristige Analyse
kurz
Kapitalakkumulation
Wie setzen sich gemäß VGR die Ausgaben zusammen?
Was gilt außerdem für realisierte Werte?
(ex-post)
Einkommens-Ausgabengleichgewicht
auch Gleichgewicht am Gütermarkt
Wenn Y ist ident zu Z auch für geplante Größen (ex-ante) gilt, dann liegt ein Einkommens-Ausgabengleichgewicht vor
Gleichgewichtbedingung
Wie kann die Gleichgewichtbedingung nach Umgruppierung alternativ dargestellt werden?
Unterscheiden sich die beiden Gleichgewichtbedingungen?
Nein, sie sind vollkommen äquivalent, gilt die eine, ist automatisch auch die andere erfüllt!
Wie kann das gesamtwirtschaftliche Sparen unterteilt werden?
in privates und öffentliches Sparen
privates und öffentliches Sparen
Wann liegt ein Einkommens-Ausgabengleichgewicht vor?
wenn die geplanten Ausgaben genau dem Einkommen entsprechen
bzw. gesamtwirtschaftliches Sparen gleich den Investitionen entspricht
Wie kommt es zu einem Gleichgewicht?
laut Mikroökonomik
würde Preisanpassung nahelegen
Y(p) = Z(p,Y)
Ist bei aggregiertem Gütermarkt allerdings aus mehreren Gründen problematisch
Wie kommt es zu einem Gleichgewicht?
laut Zinsanpassung
I(r) = S(r,Y)
Interpretation als Kreditmarkt
Klassischer Zinsmechanismus
Bei fixen Preisen ist der Zinssatz bereits durch Anlegerverhalten und Notenbank festgelegt.
Daher Einkommensanpassung!
Was kann bei voll flexiblen Preisen erreicht werden?
Bei voll flexiblen Preisen kann der klassische Zinsmechanismus funktionieren
und der natürliche Zinssatz r* beim Vollbeschäftigungseinkommen YN erreicht werden
Wie wird der Zinssatz bei rigiden Preisen festgelegt?
Bei rigiden Preisen wird der Zinssatz durch das Anlageverhalten des privaten Sektors (über die gewünschten Geldhaltung)
und durch die Notenbank festgelegt.
Wie erfolgt bei rigiden Preisen der Ausgleich zwischen I und S?
im Wesentlichen über eine Anpassung des Einkommens
Was ist eine zentrale makroökonomische Fragestellung?
Die Frage inwieweit die Preise flexibel sind und sich kontinuierlich an die Marktbedingungen anpassen
Wie oft passen die Mehrzahl der Firmen laut empirischen Studien ihre Preise an?
1 bis 3 mal pro Jahr
Was ist kurzfristig bei fixen Preisen zentral?
die Einkommensanpassung beim Sparen bzw. Konsum
Konsumfunktion
Zusammenhang zwischen den geplanten Konsumausgaben und dem Nettoeinkommen
Konsumfunktion Formel
C = C (Y – T)
Lineare Konsumfunktion
marginale Konsumquote (allgemein)
Lineare Konsumfunktion
Zusammenhang zwischen Konsum- und Sparfunktion
(lineare Konsumfunktion)
Kurzfristiges Gleichgewicht am Gütermarkt
Gleichgewichtsbedingung
Kurzfristiges Gleichgewicht am Gütermarkt
Berücksichtigung der Konsumfunktion
Kurzfristiges Gleichgewicht am Gütermarkt
Exogenitätsannahmen
I, G und T sind exogen
Kurzfristiges Gleichgewicht am Gütermarkt
Ergibt die Nachfragefunktion