Kontrollfragen CH 10 Flashcards

1
Q

Warum passen die IS-Kurve und die LM-Kurve so gut zusammen?

A

IS-Kurve und LM-Kurve bilden beide den Zusammenhang zwischen gleichgewichtigen Zinssatz und Einkommen ab

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2
Q

Was gibt die IS-Kurve an?

A

Gleichgewichtseinkommen für einen gegebenen Zinssatz an

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3
Q

Was gibt die LM-Kurve an?

A

liefert Gleichgewichtszinssatz

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4
Q

Was versteht man unter IS-LM-Gleichgewicht?

A

Das IS-LM-Gleichgewicht gibt die Zinssatz-Einkommenskombination an, bei der sich Gütermarkt und Finanzmarkt zugleich im Gleichgewicht befinden

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5
Q

Die Investitionen sind vom Realzins r abhängig. Wieso kann dann die IS-Kurve in ein (i,-Y)-Diagramm eingezeichnet werden?

A
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6
Q

Warum ist das IS-LM-Modell nur für kurz- und mittelfristige Fragestellungen geeignet?

A

da einige vereinfachende Annahmen getroffen werden

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7
Q

IS-LM-Modell Facts

A

Arbeitsmarkt nicht berücksichtigt,

fixe Güter- und Faktorpreise werden angenommen,

Kapazitätsengpässe werden ausgeschlossen

und Produktion passt sich der Nachfrage an

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8
Q

Was heißt im IS-LM Modell kurz- bzw. mittelfristig?

A

1 bis 3 Jahre

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9
Q

Was versteht man unter Fiskalpolitik?

A

ein- und ausgabenseitige Maßnahmen, die der Staat treffen kann, um die wirtschaftliche Entwicklung zu determinieren

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10
Q

Welche Instrumente hat der Staat bei der Fiskalpolitik zur Verfügung?

A

Variationen der Staatsausgaben G und der Steuereinnahmen T

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11
Q

Angenommen, der Staat möchte sein Defizit durch Steuererhöhungen reduzieren. Analysieren Sie die Konsequenzen anhand des IS-LM-Modells. Welche Kurve verschiebt sich dabei in welche Richtung und wie stark ist diese Verschiebung? Was kann die Notenbank unternehmen, um eine mögliche Rezession zu vermeiden?

A

Durch die Steuererhöhung kommt es zu einer Linksverschiebung der IS-Kurve um den Steuermultiplikator mal dT

• neues Gleichgewicht bei niedrigerem Einkommen

• Notenbank kann nun expansiv Geldpolitik betreiben und den Zinssatz senken, um eine Rezession zu vermeiden -> Verschiebung der LM-Kurve nach unten ->
höheres Einkommen

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12
Q

Was versteht man unter dem Verdrängungseffekt (Crowding-Out)?

A

Erhöhung der Staatseingaben über Zinssatzsteigerungen führt zu einer Verringerung (Verdrängung) der privaten Ausgaben

-> überhaupt Investitionen!

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13
Q

Wovon hängt die Stärke des Verdrängungseffekts ab?

A

vom Anstieg der IS-Kurve

und der Reaktion der Notenbank ab

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14
Q

Welche weiteren Wirkungskanäle für Crowding-Out Effekte gibt es in komplizierteren Modellen

A

Lohneffekte,

Preiseffekte,

Wechselkurseffekte,

Vermögenseffekte,

intertemporale Substitutionseffekte

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15
Q

Welche Modellparameter bestimmen im IS-LM-Modell die Konsequenzen einer Nachfrageveränderung auf den Gleichgewichtsoutput?

A

Ausmaß der Konsequenzen auf das Gleichgewichtseinkommen ist vom Anstieg der IS-Kurve abhängig

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16
Q

Wovon ist der Anstieg der IS-Kurve abhängig?

A
17
Q

Wie können im Rahmen des IS-LM-Modell die Konsequenzen von Geldpolitik untersucht werden?

A

Lageveränderung der LM-Kurve

18
Q

Welche zwei Bedingungen müssen für die Wirksamkeit der Geldpolitik auf das Einkommen erfüllt sein?

A
  • Geldmengenerhöhung muss zu einer Veränderung des Zinssatzes führen
  • Güternachfrage muss auf Zinssatzänderung reagieren
19
Q

Welche Ziele können mit der Geldpolitik verfolgt werden?

A
  • stabiles Preisniveau bzw. stabile Inflationsrate
  • Angleichung des Outputs an sein natürliches Niveau
  • in beiden Fällen: Anstreben des natürlichen Zinssatzes
20
Q

Was versteht man unter der Taylor-Regel?

A

Die Taylor-Regel beschreibt die typischen Reaktionen der Notenbanken auf Veränderungen der Inflationsrate und des Einkommens