Kontrollfragen CH 2 Flashcards

1
Q

Welchen Zusammenhang bildet eine Nachfragefunktion ab?

A

Zusammenhang zwischen geplanter Nachfrage und dem Preis

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2
Q

Welchen Anstieg weist die Nachfragefunktion in der Regel auf?

A

negativ geneigt

-> negativer Zusammenhang zwischen Nachfrage und Preis

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3
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Lage der Nachfragefunktion?

A

alle Faktoren, die zusätzlich zum Preis einen Einfluss auf die Nachfrage haben

• Präferenzen, Einkommen, Preise anderer Güter, etc.

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4
Q

Welchen Zusammenhang bildet eine Angebotsfunktion ab?

A

Zusammenhang zwischen geplantem Angebot und Preis

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5
Q

Welchen Anstieg weist die Angebotsfunktion in der Regel auf?

A

positiv geneigt

-> positiver Zusammenhang zwischen Angebot und Preis

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6
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Lage der Angebotsfunktion?

A
  • alle Faktoren, die zusätzlich zum Preis einen Einfluss auf das Angebot haben
  • Preis der Inputfaktoren, technologische Veränderungen, Steuern
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7
Q

Was versteht man unter einem Marktgleichgewicht?

A

geplante Güternachfrage = geplantes Güterangebot

Zustand ohne Tendenz zur Veränderung

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8
Q

Kann es vorkommen, dass kein Marktgleichgewicht existiert?

A

z.B.: ein Produzent will/kann erst ab einem
bestimmten Preis produzieren, dieser liegt aber über der maximalen Zahlungsbereitschaft der Konsumenten
-> Angebotsfunktion liegt über Nachfragefunktion

z.B.: Nachfragefunktion schneidet Angebotsfunktion bei negativem Preis. D.h. bei jedem positiven Preis wäre das Angebot größer als die Nachfrage

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9
Q

Was versteht man unter Überschussnachfrage

A

tatsächlicher Marktpreis liegt unter Gleichgewichtspreis p*

o Konsumenten haben stärkere Nachfrage zu diesem Preis als Produzent zu diesem produzieren will

-> höhere Zahlungsbereitschaft der Konsumenten

o Produzent erhöht Preis und dehnt Produktion aus bis es wieder zu einem Gleichgewichtspreis p* kommt

-> höherer Preis, höheres Angebot

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10
Q

Überschussangebot:

A

tatsächlicher Marktpreis liegt über Gleichgewichtspreis p*

o Produzenten produzieren zu höherem Preis als Konsument zahlen würde

o Produzenten senken den Verkaufspreis, um ihren Absatz zu erhöhen

o Anpassung bis sich ein Gleichgewichtspreis p* wieder einstellt -> niedrigerer Preis und höhere Absatzmenge

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11
Q

Was ist bei Nichtgleichgewichten zu beachten?

A

Bei Nichtgleichgewichten wird Nachfragemenge von kürzeren Marktseite bestimmt

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12
Q

Was ist ein stabiles Gleichgewicht?

A

bei Abweichungen vom Gleichgewicht führt ein Anpassungsmechanismus wieder zum Gleichgewicht zurück

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13
Q
A
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14
Q

Für das obige Beispiel sei der Preis auf 3 bzw. 1 fixiert. Welche Situation liegt dann jeweils vor? Welche Mengen werden gehandelt?

A
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15
Q

Berechnen Sie für die Nachfragefunktion qp = -2p +7 die Preiselastizität, wenn der Preis 2 und die Menge 3 beträgt.

Führen Sie dieselbe Berechnung bei einem Preis von 3 bzw. von 1 durch.

Was können Sie daraus lernen?

Auf welchen Punkt der Nachfragefunktion liegt eine Preiselastizität von -1 vor?

A
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16
Q

Sie beobachten eine Preisänderung von 3 auf 4 Euro und eine Veränderung der Nachfrage von 15 auf 10 Einheiten.

Wie groß ist die Preiselastizität der Nachfrage, wenn Einkommen und Preise anderer Güter sich nicht verändert haben?

A
17
Q

Kreuzpreiselastizität Formel

A
18
Q

Was gibt die Kreuzpreiselastizität an?

A

die prozentuelle Änderung der Nachfrage nach Gut 1, wenn sich der Preis eines Gutes 2 um 1% verändert

19
Q

Kreuzpreiselastizität positives Vorzeichen

A

substituierbare Güter

20
Q

Kreuzpreiselastizität negatives Vorzeichen

A

komplementäre Güter

21
Q

Endogene Variablen

A

durch das jeweilige Modell erklärt

(z.B. Preis und Menge bei Marktmodell)

22
Q

Exogene Variablen

A

von außen vorgegeben

(z.B. Technologie, Einkommen, etc. bei Marktmodell)

23
Q

. Wie wirken sich Nachfrageänderungen auf das Marktgleichgewicht aus?

A

verschieben Nachfragekurve

24
Q

Wie wirken sich Angebotsänderungen auf das Marktgleichgewicht aus?

A

verschieben Angebotskurve

25
Q

Stellen Sie mit Hilfe des Marktmodells den Effekt auf die Studiengebühren amerikanischer Hochschulen dar, wenn einerseits die Nachfrage nach Studien größer wird und andererseits die Kosten für Wartung und Personal an Unis steigen.

A

Nachfrage nach Studien wird größer -> Nachfragefunktion verschiebt sich nach rechts

  • Kosten für Personal und Wartung steigen -> Angebotsfunktion verschiebt sich nach links
  • Dies bewirkt einen höheren Gleichgewichtspreis

-> höhere Studiengebühren

• Effekt auf gehandelte Menge, hängt davon ab, welche Funktion sich stärker verschiebt