Lektion 6.2 Flashcards

1
Q

Was ist operatives CRM?

A

Es beinhaltet alle Prozesse zur Abwicklung von Kundentransaktionen (in Marketing, Vertrieb und Service), die weitesgehend automatisiert und standardisiert sind

Die drei Prozesse decken alle drei Phasen des Kundenbeziehungszyklus ab: Akquise, Bindung und Rückgewinnung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was sind die Marketing Aufgaben im operativen CRM?

A
  • Kampagnenmanagement
  • Kampagnenplanung
  • Kampagnensteuerung
  • Kampagnenauswertung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Was ist eine Kampagne?

A

Eine Kombination von geplanten, zielgerichteten, kundenorientierten Kommunikationsaktivitäten eines Unternehmens, deren Ablauf durch ein definiertes Ereignis angestoßen wird.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was umfasst das Kampagnenmanagement?

A

Kampagnen Management vermittelt:

  • Den richtigen Kunden
  • Richtiges Information- und Leistungsangebot
  • Im richtigen Kommunikationsstil
  • Über den richtigen Kommunikationskanal
  • zum richtigen Zeitpunkt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was sind die drei Phasen des Kampagnenmanagements?

A
  • Planung
  • Steuerung
  • Auswertung

—> Erhobene Daten werden im CRM-System erfasst und gehen erneut in Kampagnen ein.
—> Planung optimaler Kampagnen durch Daten aus historischen Kontakten und Transaktionen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was umfasst die Kampagnenplanung?

A
  1. Ziele definieren: Festlegung der gewünschten Ergebnisse (zum Beispiel Neukundengewinnung oder Kundenbindung)
  2. Zielgruppen selektieren: Auswahl der relevanten Kunden basierend auf CRM Daten.
  3. Medium planen: Wahl des passenden Kanals (zum Beispiel E-Mail, Social Media).
  4. Prozess definieren: Festlegung des Ablaufs und der Schritte der Kampagne.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was ist die Rolle des Onlinemarketings?

A

Nutzung von Targeting, um Zielgruppen präzise zu definieren und direkt anzusprechen.

Möglichkeit, die Reaktionen auf Kampagnen detailliert auszuwerten.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was ist Targeting?

A

Das auf bestimmte Zielgruppen und Nutzer abgestimmte Schalten und Einblenden von Werbung auf Websites.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was ist ein Beispiel einer E-Mail Kampagne?

A
  • Ziel: Kundenbindung durch Umsatzsteigerung im Onlineshop
  • Zielgruppe: registrierte Kunden, die noch keinen Kauf getätigt haben.
  • Medium: E-Mail Aktion (Single Channel, Outbound).
  • Inhalt: befristetes Angebot mit 15 % Aktionsnachlass auf Winterbekleidung.
  • Timing: Anfang Anfang Dezember, kurz vor dem Wintereinbruch.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was umfasst die Kampagnensteuerung?

A
  • Alle Kundendaten werden in der CRM Datenbank gespeichert
  • Automatisierung durch, Wenn-Dann-Regeln:
    —> Reaktionen lösen definierte Aktionen aus (Trigger)
    —> Regeln und Kriterien werden im CRM System hinterlegt.
  • Reaktionen auf Aktionen werden gespeichert und analysiert
  • Ausschlusskriterien für Kunden werden festgelegt, um zu häufige Aktionen zu vermeiden.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was wäre ein Beispiel einer Kampagnensteuerung in einem Modehaus?

A
  • öffnet ein Kunde die E-Mail, wird die Adresse als aktuell bestätigt und Interesse vermerkt.
  • Wenn ein Kunde die E-Mail öffnet oder löscht, aber nichts bestellt, wird dieser Kunde bei der nächsten Aktion erneut angesprochen.
  • wenn ein Kunde durch die Aktion bestellt, wird er per Brief zur nächsten Kunden Veranstaltung eingeladen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was passiert vor der Auswertung einer Kampagne?

A

Alle Reaktionen der Kunden werden im Data Warehouse gespeichert.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wie findet die Erfolgsmessung einer Kampagne statt?

A
  • Die Ergebnisse der Kampagne werden analysiert, um ihre Effektivität und Effizienz zu bewerten.
  • Mögliche Fragestellungen:
  1. Wie viele Bestellungen wurden ausgelöst?
  2. Wie hoch war der Gesamtumsatz der Kampagne?
  3. Wie schnitt der E-Mail-Kanal im Vergleich zu ähnlichen Aktionen oder anderen Kanälen (zum Beispiel Katalogversand) ab?
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Bedeutung haben Kampagnenergebnisse für zukünftige Kampagnen?

A

Erkenntnisse aus der Auswertung fließen in die Planung für zukünftige Kampagnen an, um gezielt Leads zu generieren und Kommunikationsmaßnahmen zu optimieren.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist die Aufgabe des Lead-Managements?

A
  • Erfassung und Qualifizierung, potentieller Interessenten
  • Übergabe qualifizierter Leads an den Vertrieb
  • Analyse und Nachverfolgung zur Optimierung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was umfasst die Lead-Generierung?

A
  • Kontaktdaten aus vielfältigen Quellen (Whitepaper, Downloads, Gewinnspiele, Events)
  • Erfassung von Identifikation- und Adressdaten sowie Infos zur Anreicherung des Leads (zum Beispiel Medienkanal über den die Anfrage kam.
  • Nutzung digitaler Kanäle zur weitergehenden Qualifikation
17
Q

Was umfasst die Lead-Qualifikation?

A
  • Aus Effektivitäts- und Effizienzgründen erforderlich
  • Kriterien: Abschlusswahrscheinlichkeit, Dringlichkeit, Kreditwürdigkeit (basierend auf Risikoanalyse —> soll Zahlungausfall verhindern —> Infos von spezialisierten Anbietern, zum Beispiel der SCHUFA)
  • durch Einzelkriterien und Verwendung von Punktbewertungsmodellen kann ein Gesamturteil gefällt werden
  • Einteilung zum Beispiel in „kalt“, „warm“, „heiß“, „junk“ (oft Leads von Gewinnspielen —> kein echtes Interesse am Produkt)
  • Automatisierung durch analytisches CRM oder manuelle Qualifikation bei kleineren Datenmengen
18
Q

Was umfasst die Lead-Distribution?

A
  • die Verteilung richtet sich nach der Gesamtbeurteilung der Leads
  • kalt: zum Beispiel automatische E-Mail mit Verweis auf Webseite oder Filiale
  • Warm/heiß: Weiterleitung an andere Händler oder Sales Abteilungen für persönlichen Kontakt
  • Speicherung von Leads als Verkaufchance im CRM System —> passiert nach persönlichen Kontakt, wenn sie es Mitarbeiter den Lead geprüft hat
19
Q

Was ist beim Timing und der Nachverfolgung des Lead Managements wichtig?

A
  • Schnelle Bearbeitung ist notwendig, da die Konvertierungsrate mit zunehmendem Zeitabstand sinkt
  • Monitoring von Prozesslaufzeiten im CRM System. (Diese dürfen nicht überschritten werden)
  • Weitere Eskalationsprozesse können initiiert werden, bei Überschreitung von Zeitvorgaben. Zum Beispiel Weiterleitung an andere Mitarbeiter, eine Filiale oder ein Händler usw.
20
Q

Was erfasst das Reporting? Und wie können die Prozesse im Lead-Management optimiert werden?

A
  • Ermittlung von Kennzahlen, die Auskunft über Anzahl und Qualität an Leads aus unterschiedlichen Kanälen geben (Lead per Channel), Konvertierungsrate, Cost per Lead
  • analytisches CRM liefert Erkenntnisse zur Effizienz von Kanälen
  • Maßnahmen zur Optimierung der zukünftigen Lead-Generierung und Bearbeitung.
21
Q

Welches Ziel haben Vertriebsprozesse und aus welchen drei Phasen bestehen Sie?

A

Vertrieb soll aus Interessenten Kunden machen. Dazu gibt es drei Phasen (Umfang kann, je nach Komplexität und Höhe der Investitionen stark variieren).

  1. Opportunity Management.
  2. Angebotsmanagement.
  3. Vertragsmanagement.
22
Q

Was umfasst das Opportunity Management im Vertriebsprozess?

A

Die „Opportunity“ wird weiter vom Vertrieb „bearbeitet“

  • Vertrieb sammelt weitere Informationen über potentielle Kunden
  • Kennzahlen wie erwarteter Umsatz und Abschlusswahrscheinlichkeit unterstützen die Priorisierung
  • Dokumentationen im CRM System ermöglicht abteilungs- und länderübergreifende Zusammenarbeit
23
Q

Was umfasst das Angebotsmanagement im Vertriebsprozess?

A
  • Präsentation relevanter Produkte und Leistungen
  • Erstellung und Speicherung von Angeboten im CRM System
  • Parallele Zusammenarbeit von Mitarbeitern im System —> Status der Geschäftsbeziehung für alle Beteiligten sichtbar
  • Gründe für erfolglose Angebote werden im CRM System dokumentiert und analysiert
24
Q

Was umfasst das Vertragsmanagement im Vertriebsprozess?

A
  • Betreuung der Kunden während der ersten Phase der Geschäftsbeziehung
  • Fokus auf Ausbau bestehender Geschäftsbeziehungen bei Schlüsselkunden
  • Häufige Übergabe an neue Ansprechpartner, unterstützt durch Dokumentation der Kundenhistorie im CRM System
25
Was macht Serviceprozesse aus?
1. Essenz von gutem Service und Customer experience: - Wesentliche Grundlage für erfolgreiches CRM - Unzufriedenheit entsteht, wenn Serviceerwartungen nicht erfüllt werden - Interaktionen zwischen Kunden und Unternehmen haben großen Einfluss auf die wahrgenommene Servicequalität. 2. Omni-Channel-Erfahrung: - Wahlmöglichkeit des Touchpoints ist wichtig für eine gute Customer experience - Kunden nutzen verschiedene Kontaktkanäle (Z. B. E-Mail, Telefon, App, Social Media) - Unternehmen müssen naht- und reibungslose Nutzung der Touch Point sicherstellen, sodass Kunden über alle Kanäle hinweg eindeutig identifizierbar sind (gute Omni-Channel-Erfahrung) - Mitarbeiter sollten Zugriff auf Kundenprofile und -historie haben, um doppelte Schilderungen von Anliegen zu vermeiden 3. Erfassung von Kennzahlen: - Über CRM-Systeme werden relevante Kennziffern für Customer Service erfasst und ausgewiesen: Z. B. Kontaktvolumen je Kanal, Wartezeiten, Erfolgsquote im ersten Kontakt, Bearbeitungsdauer und Zufriedenheit. - Analysen helfen, Prozesse zu verbessern und Schulungsbedarf zu identifizieren 4. Bedeutung des Beschwerdemanagements: - schnelle und kundenorientierte Bearbeitung von Beschwerden ist entscheidend, um negative World of Mouth zu vermeiden - Viele Kunden äußern, Unzufriedenheit nicht. Systematisches Monitoring und Erfassung der Beschwerdegründe im CRM System sind wichtig. - Analysen können genutzt werden, um Kündigungen zu verhindern und Prozesse anzupassen