Grundlagen und Prozess der Marktforschung Flashcards

1
Q

+ Marktforschung

A

Systematische Sammlung, Analyse und Interpretation von Daten über Märkte zum Zweck der Fundierung von Marketingentscheidungen.

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2
Q

Ziele der Markforschung (4)

A

IDEÜ
Identifikation und Definition von neuen Marktentwicklungen und Kundenbedürfnissen
Dokumentation der Position des Unternehmes und der Wettbewerber
Entwicklung, Modifizierung und Überprüfung von Marketingmaßnahmen
Überprüfung des Marketingerfolgs

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3
Q

+ Messen/Messung

A

systematische Beobachtung und Aufzeichnung von empirischen Sachverhalten.

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4
Q

Ergebnis einer Messung

A

Systematische Zurodnung von Zahlen oder Symbolen zu beobachteten Ausprägungen bestimmter Merkmale

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5
Q

+ Daten

A

Ergebnis der Messung

Zahlenmäßig erfasste Merkmalsausprägungen von Untersuchungseinheiten.

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6
Q

Prozess der Markforschung

A
Problemformulierung und Untersuchungsdesign
Auswahl der Erhebungsmethoden
Stichprobenauswahl
Gestaltung des Erhebungsinstruments
Durchführung der Datenerhebung
Datenanalyse und -interpretation
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7
Q

3 Arten von Untersuchungsdesigns

A

deskriptiv
explorativ
explikativ

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8
Q

+ deskriptives Untersuchungsdesign

A

Möglichst genaue Erfassung und Beschreibung der für die Untersuchungsthematik relevanten Tatbestände
Keine Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Variablen

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9
Q

+ exploratives Untersuchungsdesign

A

Verständnis und Strukturierung der Untersuchungsthematik

Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Variablen ohne vorheriges Formulieren von Hypothesen

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10
Q

+ explikatives Untersuchungsdesign

A

Untersuchung der Ursachen

Zusammenhänge zwischen Variablen werden auf Basis formulierter Hypothesen betrachtet

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11
Q

Festlegung der Datenerhebungsmethode nach Datengrundlage (grafik)

A

S.89

Primär Sekundär…

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12
Q

+ Gütekriterien der Marktforschung

A

VOR
Validität (frei von systematischen Fehlern)
Objektivität (Unabhängig vom Durchführenden)
Reliabilität (Messverfahren ist frei von Zufallsfehlern)

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13
Q

2 Arten von Befragungen

A
  • Qualitativ

- Quantitativ

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14
Q

+ Qualitative Befragung

A

Fragen und Antworten werden flexibel gestaltet

  • geringe Fallzahlen
  • gut für Explorative Fragestellungen
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15
Q

+ Quantitative Befragung

A

Fragen und Antwortmöglichkeiten im wesentlichen gleich

  • eher hohe Fallzahlen
  • Besonders für deskriptive und explikative Fragen geeignet
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16
Q

4 Arten von quantitativen Befragungen

A
  • Standardisierte mündliche Befragung
  • Standardisierte schriftliche Befragung
  • Standadisiertes Telefoninterview
  • Online Befragung
17
Q

Quantitative Befragungsmethoden und ihre Vor- und Nachteile

A

S. 96

18
Q

Qualitative Befragungen Pro/Kontra

A

Vorteil:
Erfassung von schwer verbalisierbaren Sachverhalten
Nachteil:
hohe Kosten und geringe Generalisierbarkeit

19
Q

Quantitative Befragungen Pro/Kontra

A

Vorteile:
Quantifizierung von Sachverhalten und Erzielbarkeit großer Fallzahlen
Nachteile:
Mangelnde Repräsentativität und Gefahr verzerrter Antworten

20
Q

+ Beobachtung

A

Erfassung von wahrnehmbaren Sachverhalten, Verhaltensweisen und Eigenschaften von Personen( i.d.R. durch Dritte oder Geräte)

21
Q

4 Arten der Beobachtung

A

Kundenlaufstudien
Silent Shopping / Mystery Shopping
Ethnographien
Analyse von Verhaltensdaten

22
Q

+ Silent Shopping/Mystery Shopping

A

Geschulte Beobachter übernehmen die Rolle des Kunden und bewerten das Verhalten von Mitarbeitern anhand festgelegter, objektiver Kriterien

23
Q

Vorteile von Beobachtungen

A

kostengünstig
kein Interviewereinfluss (bei verdeckten beobachtungen)
Erfassung von unbewusstem Verhalten

24
Q

Nachteile von Beobachtungen:

A

Atypisches Verhalten wenn die Beoachtungsituation erkannt wird
Situation nicht replizierbar
Mangelnde Qualität der Beobachtungsbestrebungen, Subjektivität der Wahrnehmung und Erinnerung

25
Q

+ Experimente

A

Das Experiment ist eine Form der Untersuchung, in welcher mindestens eine Größe (die unabhängige Variable) variiert wird, um zu messen, wie sich diese Veränderung auf eine andere Größe (die abhängige Variable) auswirkt

26
Q

2 Arten von Experimenten

A

Laborexperiment

Feldexperiment

27
Q

+ - Feldexperiment

A

+ Gute Kontrolle der unabhängigen Variablen und Störfaktoren

28
Q

+ - Laborexperiment

A

+ Gute Kontrolle der unabhängigen Variablen und Störfaktoren

- Geringe Realitätsnähe und geringe Generalisierbarkeit

29
Q

+ - Feldexperiment

A

+ Hohe Realitätsnähe und hohe Generalisierbarkeit

- Schlechte Kontrolle der unabhängigen Variablen und Störfaktoren