Führung Flashcards

1
Q

Rolle der PA allgemein

A

Kernaufgaben:
Daten erfassen und bearbeiten, im Auftrag des Linienvorgesetzten Korrespondenz erledigen und ähnliches
Instrumente entwickeln und pflegen , um die Arbeit der Linie und Personalabteilung zu erleichtern

Beispiel mit Suchtprobleme :
Vereinbarungen , Aktennotizen erstellen, Termine überwachen , vermitteln von externen Adressen (Instrumente: musterbrief „Maßnahmen bei Alkoholproblem „ , Nachschlagewerke, Broschüren von Sozialwerken )

PA erhält aus verschiedenen Kanälen wichtiges Informationen, die bei Bedarf und unter Einhaltung des DSG an die zuständige Stelken weitergeleitet werden.
Z.b bei Austrittsgespräch regelmäßig Probleme mit VG gemeldet werden - Auswertung und Information an den nächsthöheren VG

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2
Q

Mitarbeitergespräche

A
Führungsinstrumente 
Individuelle, situative und Jahresgespräche 
Variante der Gespräche:
MA-Beurteilung 
Feedbackgespräch 
Standortbestimmung
Jahresgespräch 
Qualifikation
Fördergespräch 

Im wesentlichen geht es um folgenden Themen :
Beurteilung durch VG
Feedback durch MA
Besprechung des Potenzials , Konkretisierung der Entwicklungsbedürfnisse
Maßnahmen und neue Ziele

Wichtig ist Zusammenhang zwischen MA und UN Zielen
Rolle der PA im Gespräch

Unternehmensziele :
Kriterien finden um UN Ziele zu erreichen - Instrumente: Anforderungsprofil

NA Ziele :
vG vergleicht soll Profile mit MA Profil , aus Deferenzen ergeben sich die individuellen Ziele (Beurteilungs- und Zielformulare )

MA Beurteilung- Zielerreichung beurteilt (Beurteilungsbogen bewirtschaften, Auswertungen erstellen , etc)

Anforderungskriterien werden in Beurteilungsfirmulare übertragen und VG beurteilt den Grad der Erfüllung
Danach werden die Ziele individuell formuliert.

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3
Q

Größere Projekte

A

Diese Projekte, die die Führung des gesamten UN unterstützen , gehören zumAufgabengebiet der PA
Z.B. Analyse der Arbeitssituation , standardisiertes Vorschlagswesen
(Formular „einreichen eines Vorschlags, musterbrief „ihr Vorschlag wurde angenommen“ , etc)
MAbefragung intern und extern (intern: Checkliste „Informationsfluss „, Ablauf „Befragung“)
Exten - Informationsaustausch mit der durchführenden Organisation sicherstellen

Zu rechtlichen Grundlagen:
Alle bisherigen plus Mitwirkungsgesetz

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4
Q

Mutationen und Beförderungen

A

Veränderungen, die keinen Einfluss auf verträgliche Vereinbarungen haben - werden nicht zwingend von der PA bearbeitet
Dazu gehören:
Jonenrichment , jobenlargement

Sämtliche Veränderungen der persönlichen und vertraglichen Vereinbarungen müssen von PA bearbeitet werden.

Aufgaben der PA
Informationen an Betroffene sicherstellen
Allenfalls die Beurteilung der Mutation aufgrund der Unterlagen im Personaldossier und in Bezug auf gesetzliche Vorgaben
Anpassen der internen Instrumente (Anpassung der Stellen- und Anforderungsprofile ,Organigramme)

Instrumente:
Persönliche Daten - Formular „Änderung der persönlichen Daten“
Vertragsänderung- Formulare „Lohnerhöhungsantrag“, „Mutation“

Rechtliche Grundlage - von Bedeutung kommt hier speziell das OR zur Anwendung.

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5
Q

Wann kann eine Zeichnungsberechtigung erteilt werden ?

A

Zur Ausführung bestimmter Geschäfte (Einkauf, für Bankgeschäfte, Vertretung)
Aufgrund der hierarchischen Stufe (Mitglied des Kaders, der Geschäftsleitung)
Aufgrund der Motivation, wenn das der Kultur entspricht

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6
Q

Handelsregister

A

Ist öffentliches Register über in die Schweiz tätigen UN und Unternehmer.
In jedem Kanton geführt , die Kantonen bestimmten zuständige Amtsstellen.
Aufgabe:
Information der interessierten Öffentlichkeit über die wichtigsten wirtschaftlichen Gegebenheiten des UN
Gewährleistet
Rechtssicherheit, Transparenz, Beweis und Kontrolle, auch Schutz von Dritten.

Eingetragen sind folgende Informationen:
Die Firma und Identifikationsnummer 
Der Sitz und auch das Rechtsdomizil 
Die Rechtsform 
Der Zweck
Inhaber 
Zur Vertretung berechtigen Personen 
Für Kollektivgesellschaften:
Auch Zeitpunkt des Beginns der Gesellschaft 
Für AG und GmbH 
Auch Haftung 
Art der offiziellen Informationen 
Vinkulierung 
Verwaltungsrat und Vertretung 
Revisionsstelle 
Alle Eintragungen , Änderungen und Löschungen - SHAB - Schweizerisches Handelsamtblatt 

Informationen zu erhalten:

Auszug bei dem kantonalen Habdelsregisteramt
www.zefix.ch
Verschiedene private Anbieter , z.B. www.moneyhouse.ch

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7
Q

Wer muss im Handelsregister eingetragen werden.

A

AG und GmbH - konstitutiv (erforderlich ) , eine Firma entsteht tatsächlich erst mit dem Eintrag und dessen Publikation.

Kollektivgesellschaft und Einzelunternehmen - deklaratorisch , Einzelunternehmen mit einem kaufmännischen Unternehmen - Bruttoumsatz pro Jahr mehr als CHF 100000.
einstehen aber auch ohne Eintrag
Diese Oflixhr gilt auch für:
Genossenschaften, geschäftlich tätige Vereine und Stiftungen
Nichtkaufmännisches UN - Eintrag freiwillig

Einfache Gesellschaft- Eintrag nicht möglich (einen Vertrag zwischen zwei und mehr Personen, die gemeinsam einen Zweck verfolgen)

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8
Q

Publizitätwirkung

A

Positive Publizitätwirkung
Was im Handelsregister steht , gilt so (egal, ob überhaupt gewusst wird)

Negative Publizitätwirkung- was nicht im Handelsregister steht; aber dort stehen müsste, gilt nicht.

Die Publizitätwirkung fällt weg, nur wenn der Handelsregister nicht den Tatsachen entspricht.

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9
Q

Vertretungsberechtigung

A

Kollektivgesellschaft -,jeder Gesellschafter ist vertretungsberechtigt mit Einzelunterschrift
AG - Verwaltungsrat je mit Einzelunterschrift
GmbH - vertretungsrecht der Geschäftsführung je mit Einzelunterschrift

(Beschränkungen auf bestimmten Mitglieder möglich, oder Kollektivunterschriften (zu zwein, z.B.))

Personen, die gar nicht Gesellschafter sind
Vollmacht - einmälige Geschäfte (mit der Bank)
Eintrag in Handelsregister nicht nötig
Handlungsvollmacht - regelmäßige Handlungen im eigenen Aufgabenbereich , zur Aufnahme von Darkehen und zur Prozessführung, wenn dazu ermächtigt
Eintrag nicht nötig

Prokura - Einzelunterschrift oder Kollektiv
Beschränkt auf Zweigniederlassung
Zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken, wenn dazu ermächtigt
Eintrag erforderlich

Direktoren, Geschäftsführer- unbeschränkt, Einzelunterschrift oder Kollektiv
Eintrag erforderlich

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10
Q

Vorgehen beim Eintrag ins Handelsregister

A

Beförderungsantraf erstekjen, der Verwaltungsrat beschließt und erstellt ein Protokoll, das von Vorsitzenden und vom Protokollführer unterschrieben wird.
Das Protokoll und die Unterschrift Weden notariell beglaubigt
Danach kann die Anmeldung an Handelsregister erfolgen
Danach folgt die Publikation
Angaben :
Familienname, ledigname
Alle vornahmen
Geburtsdatum
Geschlecht
Gemeinde des Heimatortes oder Staatsangehörigkeit (bei Ausländer)
Art, die Nummer und das Ausgabeland des Ausweisdokuments

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11
Q

Vorgehen beim Mutation

A

Löschen der Zeichnungsberechtigung :
Prokurist, Direktor -,Meldung an Handelsregister- Amt mit rechtsgültiger Unterschrift (erneuter VR - Beschluss nicht nötig)
VR(Verwaltungsrat) Mitglied- Meldung an Handelsregister-Amt mit Verschlussprotokoll (erneuter Beschluss nötig) und demissionsschreiben des Mitglieds (erneuter Beschluss nicht nötig)

Namenänderung bei Heurat oder Scheidung- Meldung der Namenänderung an HR Amt und Beglaubigung der neuen Unterschrift (Beschluss nicht nötig)

Wohnirtwechsel - Meldung an HR Amt (Beschluss nicht nötig)

Interne Versetzung - das gesamte Prozedere beginnt von vorne - Beschluss nötig

Die Information über eine Beförderung kann auch unternehmensintern an Betroffene Stellen weitergeleitet , nicht aber obligatorisch

Instrumente bei Mutation von HR- Einträge

Formulare- Beförderungsantrag 
Checkliste, HR - Einträge 
Reglemente
Internes Unterschriftenreglement 
Das Prozess kann durch Informatik unterstützt werden.
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12
Q

Drei Arten von Datenauswertungen

A

Ereignisgebunden :
Eintrittliste - z.B. für Information für die Geschäftsleitung, Informatik - Passwort zuteilen

Adressänderungsliste - für Pensionskasse, Krankenkasse

Austrittneldeliste - Informatik , Information für die Geschäftsleitung

Periodisch:
Geburtstagsliste - zur Erinnerung
Jubiläumsliste - zum Auslösen von entsprechenden Aktivitäten
Bevorstehende Pensionierungen - Personalplanung

Individuell:
Telefonliste - automatisch für neu eintretende
Lohnliste mit History - zur Festlegung der neuen Löhne
Stellenplan - zur Budgetierung
Ausbildungsstand pro Abteilung- zur Bestimmung des Entwicklungsbedarf

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13
Q

Kennzahlen

A

Informationen über betriebswirtschaftliche Tatbestände, dienen als Richtgrössen für die künftige Planung oder für Statistiken

Beispiele
Durchnittlicher Lohn pro MA
Fluktuation
Anteil pro Altergruppe am personalgesamtbestand

Durchlittsalter

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14
Q

Statistiken

A

Darstellungen von gesamten Zahlen
Aus den Daten werden Tendenzen abgeleitet, daraus kann man Maßnahmen für die Zukunft ableiten
Statistiken kann man für eine bestimmte Periode darstellen oder mehrere Perioden vergleichen
Beispiele

Austrittsgründe, Personalbestand, Fluktuation, Unfallstatistiken

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15
Q

Fluktuation

A

Fluktuationsquote ist eine Kennzahl, die den Personalwechsel eines UN aufzeigt.
Berücksichtigt sind Aus und Eintritte im Laufe eines Periode
Denkbar folgende Austrittsgründe nicht zu berücksichtigen

Befristete Verträge
Austritte in Folge Alters und IV Pensionierung
Austritt wegen Mutterschaft

BDA Formel - Fluktuation = Abgänge / Durchschnittliches Personalbestand * 100%

Genauer ist die Schlüter-Formel
Fluktuation = Abgänge / (Anfangspersonalbestand + Zugänge )*100%

Verschiedene Statistiken können kombiniert werden

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16
Q

Darstellung von Statistiken

A

Tabellenform
Nachteil - nicht immer leicht zu interpretieren, nicht übersichtlich

Grafische Darstellungsform:
Säulendiagramm, Liniendiagramm, balkendiagramm, Punktdiagramm , stapelsäulendiagramm

PA kann hier auch Vergleiche mit anderen UN anstellen
Und ist verantwortlich, dass der tatsächliche Sachverhalt durch die grafische Diagramm erkennbar ist
Maßstab im korrekten Verhältnis
Stufen in einem linieren Verhältnis
Sinnvolle Vergleiche

Bundesstatistikgesetz und Verordnung über das Betriebs und UNregister - BUR