Einsatz Flashcards
Fixierte Arbeitszeit
Der Arbeitgeber gibt die AZ (Arbeitszeit ) vollumfänglich vor.
AG:
Vorteil - einfache Kontrolle, Nachteil - keine Flexibilität bei Schwankungen.
MA:
Vorteil- weiß , woran er ist, Nachteil - keine Flexibilität für persönliche Bedürfnisse
Gleitende Zeit
GLAZ
Wochen-Soll-Stunden und fixe Prösenzzeiten , Rahmen für Beginn und Ende der Arbeitszeiten.
AG:
Vorteil- Anpassung an Schwankungen, Förderung der Eigenverantwortung der MA
Nachteil - Anspruchsvolle Führung und Organisation
MA - Flexibilität,Kompensationmölichkeit durch Übertrag
Nachteil - Anspruchsvolle Kommunikation und Teamarbeit
Weiterentwicklung- Variable Zeit - nur Rahmenarbeitszeit wird vorgegeben
Jahresarbeitszeit
JAZ
Jährliche individuelle Soll-Arbeitszeit vorgegeben
AG definiert Jahres-Soll-Stunden und Rahmenbedingungen (Präsenz während Produktionsspitzen)
Einkommen monatlich in gleichen Teilen bezahlt
AG:
Vorteil- Mehrkapazitäten ohnevÜberzeit, Reduktion von reinen Präsenzzeiten
Nachteil - aufwendig in Plannzng und Kontrolle
MA :
Vorteil- Flexibilität, mehr Kompensationen möglich
Nachteil - unter Umständen Erwartung auf größere Flexibilität
Teilzeitarbeit
Reduktion der Normalarbeitszeit
AG:
Vorteil - weniger Kosten , gezielter Einsatz von Spezialisten
Nachteil - allenfalls zu wenig Kapazität
MA:
Vorteil- Flexibilität, Steigerung der Arbeitszufriedenkeit
Nachteil - wenig Einkommen , unter Koordinationslohn keine BVG Versicherung
Kapazitätsorientierte Variable AZ
KAPOVAZ Arbeit auf Abruf AG biete AN bei Bedarf zu einem Einsatz auf Umstrittene Firm Bedingt klare Regelungen Wie werdet Zeit ohne Einsatz vergütet Hat MA recht einen Einsatz zu ablehnen?
AG:
Vorteil - Flexibilität an Schwankungen und Bedürfnisse , hohe Entscheidungsmacht
Nachteil- keine Garantie (mA kann ablehnen )
MA :
Vorteil- Flexibilität
Nachteil - kein foxes Einkomnen , Nachteile bei Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
Jobsharing
Variante der Teilzeitarbeit
Mehrere Ma teilen sich einen Arbeitsplatz in Bezug auf Dauer oder Arbeitsinhalte
AG:
Vorteil - gezielter Einsatz , know-how- Transfer
Nachteil - höher Kommunikationsaufwand
MA:
Vorteil- gezielter Einsatz nach Fachwissen und Vorlieben , Flexibilität
Nachteil- hohe Anforderungen an Teamarbeit und Selbstverantwortung
Schichtarbeit
Die einzelnen MA arbeiten jeweils während eines Teuks der Betriebszeiten und teilen sich so einen Arbeitsplatz
AG:
Vorteil - Auslastung der Produktionsmittel
Nachteil- höhere Kosten
MA:
Vorteil- eventuell höheres Einkommen, individuelle Freizeitgestaltung
Nachteil - gesundheitliche Risiken
Kurzarbeit
Wirtschaftlich bedingte vorübergehende Reduktion der verträglich vereinbarten Arbeitszeit mit Lohneinbuße. Ein UN muss zahlreiche rechtliche Voraussetzungen erfüllen, um Genehmigung der Arbeitslosenkasse einzuholen .
AG:
Vorteil- keine Entlassungen, betrieb kann trotz Beschäftigungseinbruch weitergeführt werden
Nachteil- Meldung an Amt für Wirtschaft und Arbeit
MA :
Vorteil- keine Arbeitslosigkeit, Anspruch an Kurzarbeitsentschädigung
Nachteil - Lohneinbuße
Bandbreitenmodell
In einem vorgegebenen Rahmen können MA ihre wöchentliche AZ reduzieren oder erhöhen . Daraus ergeben sich entweder Lohnerhöhungen/Reduktionen oder zusätzliche Ferientage.
AG:
Vorteil- Motivation der MA
Nachteil - aufwendige Regelung
MA:
Individuelle Lösung
Nachteil - reaktionmöglichkeit bei kurzfristigen Änderungen
Telearbeit
MA arbeiten extern
AG:
Vorteil -,tiefere Arbeitsplatzkosten, Produktivitätssteigerung
Nachteil - aufwendige Einarbeitung, höhere kosten für Technik
MA :
Vorteil - zeitautonomie , kombinierbar mit familiären Aufgaben
Nachteil - geringe soziale Kontakte, geringe Entwicklungsmöglichkeiten
Variante: Home office Kollektive Telearbeit in externem Büro Mobile Telearbeit ohne Ortsabhängigkeit Alternierende Telearbeit - an zwei verschiedenen Arbeitsorten
Zeitautonomische Arbeitsgruppen
Unter Vorgabe von klaren Zielsetzungen , Zeitbudget und Anwesenheitszeiten - eigenverantwortlich die Einteilung der AZ
Personalinformation
Information ist ein Einweg-Prozess
Kommunikation ist ein Zweiweg-Prozess
Die Personalabteilung verfügt über sämtliche relevanten Informationen in Zusammenhang mit personellen Belangen
Verantwortung für die korrekte, zeitgerechte und zielführende Information
Informationsschnittstellen
Interne - UN-Leitung, Führungskräfte, MA, Rechnungswesen
Externe - Lieferanten, Staat, private Versicher
Formale und informale Information (erfolgt durch Treffen zwischen zwei oder mehrere Personen und kann vom UN nicht gesteuert werden)
Interne Informationsaufgaben
MA benötigen zur Ausübung ihrer Tätigkeit relevante Informationen
Informationen;
Gewähren Sicherheit
Ermöglichen eine selbstständige Arbeitsweise
Kurzlebig
Verleihen Macht
Funktionsgebundene - ermöglicht Arbeit
Funktionsungebundene - ermöglicht die Identifikation mit dem UN
Anforderungen an Informationen Vollständigkeit Objektivität Rechtzeitigkeit Verständlichkeit Funktions-, Stufen- und adressatengerecht sein Ziele : Selbstständiges Handeln (Leitsätze) Kundenorientierten Handeln (Produkte, Dienstleistungen) Impulse oder Antrieb zu Handeln (Erfolge ) Voraussetzung für Handeln (Organisation) Basisinformationen (Anstellung)
Kann periodisch (Jubiläen) oder ereignisbezogen (neue Produkte) sein
Informationswege
Mündlich:
Instrumente
Top down (allgemeine Infos)
Großanlass , Telefon, Videokonferenz ( alle MA müssen die Info erhalten, Diskussionsbedarf)
Schriftlich:
Brief (generelle Infos) , E-Mail (rascher Infobedarf), Memo (umfassende Info an bestimmte Empfänger), Hauszeitung , Anschlagbrett (rasche, nicht vertrauliche Info) , Intranet (hohe Verbreitung) , Handbücher (verbindliche Infos und Anleitungen)
Auch andere Kanäle , z.B Social Media
Interne Situationen, die mit Personen zusammenhängen , müssen auch aus emotionalen , persönlichen Gründen besonders beachtet werden.
Beförderung von MA
Einerseits - sachliche Informationsübermittlung
Anderseits sind emotionale Aspekte zu berücksichtigen:
Freudige Reaktionen
Ablehnende Reaktionen
Nicht absehbare Reaktionen ( z. B. Die MA , die nun einem Vorhesetzten unterstellt sind , der bisher auf gleicher Stufe arbeitete(
Informationswege zu beachten
Reihenfolge zu beachten (zuerst direkt betroffenen zu informieren)
Rolle defenieren
Tod von MA
Wie gehen Kollegen mit dieser Situation um?
Wie wird das Tagesgeschäft bewältigt?
Wie wird die Zukunft geplant
Hier auch beachten :
Informationswege
Defenition von Rollen, Aufgaben und Rahmenbedingungen
Todesanzeige- soll oder nicht
Gratwanderung
Weitere Informationen an Schnittstellen:
Sozialversicherungen, Beratung der Hinterbliebenen im Zusammenhang mit Renten, lohnnachgenuss , etc.
Rollenteilung
Sachliche Aspekte - Personalabteilung
Emotionale - Vorgesetzte
Handbücher allgemein
Informationsinstrument
Bereiche und Situationen zu regeln
Inhalt: Informationen und Handlungsanleitungen
Können auch physisch oder elektronisch zur Verfügung gestellt werden.
Arten :
Organisationshandbuch (Aufbau und Ablaufinformation ) - Organigramm, Stellenbeschreibung, Checklisten , Flussdiagramme, Netzpläne
Führungshandbuch - führungsbezogene Richtlinien (Reglemente , Formulare)
Personalhandbuch - persönliche Belange (Reglemente, prozessbeschreibungen, Formulare)
Mitarbeiterhandbuch - Informationen für alle MA (allgemeine UN Reglemente, Leistungen, Versicherungen , persönliche Unterlagen)
Handbuch muss adressatengerecht gestaltet werden.
Personalhandbuch
Nachschlagewerk
Kann auch den Linienvorgesetzten zur Verfügung gestellt werden, gewährleistet eine einheitliche Linie im gesamten UN
Inhalt : Leitbild und Personalpolitik Zusammen, Führung und Informationen Reglemente, Anstellungsbedingungen Personalsuche und Auswahl Lohnsystem Personal und Organisationsentwicklung Beendigung des Arbeitsverhältnisses Soziales und Dienstleistungen
Erstellung liegt in der Verantwortung der Personalabteilung
Mitarbeiterhandbuch
Gliederung:
Vorstellung des UN Reglemente, Anstellungsbedingungen Leistungen und Versicherungen Aus und Weiterbildung Zusammenarbeit, Kommunikation Organisatorisches Persönliche Unterlagen und Formulare
Erstellung - ein Vertreter der MA Mitarbeitet
Aktualisierung- durch die Personalabteilung
Urlaube
Gesetzlich vorgeschriebene Ferien
Zur Verfolgung persönlicher Ziele - Bildungsurlaub
Längere Urlaube - ca. 3 Monate zur Weiterbildung genutzt -Sabbaticals
Lebensarbeitszeit
Kann durch Weiterarbeit nach Erreichen des Rentenalters verlängert oder durch flexible Pensionierung verkürzt werden.
Gleitende Pensionierung- schrittweise Reduktion des Arbeitspensums über einen längeren Zeitraum vor der ordentlichen Pensionierung
Vertrauensarbeitszeit
Nicht wirklich ein Arbeitszeitmodell
Darunter versteht man den Ansatz , dass der MA so lange anwesend ist, bis die Arbeit erledigt ist oder die Ziele erreicht sind
Daher fallen auch keine Mehrstunden an , vereinfachte Zeitserfassung
AG trägt die Verantwortung für die gesetzlichen Vorschriften
Arbeitszeitreglemente
Anspruchsgruppen:
Kunden - entsprechende Ansprechzeiten und eine schnelle Reaktion
MA - individuelle und flexibelsten Lösungen zur Gestaltung ihrer Freizeit
Arbeitgeber - UNziele erreichen und auf Schwankungen reagieren
Gesetze müssen eingehalten werden
Inhalt des Arbeitszeitreglement :
Einleitung Arbeitszeit Pausen Überzeit , vorholzeiten, Kompensationen Ferien, Feiertage Absenzen, bezahlte Feiertage Zeiterfassung und Kontrolle Schutzbestimmungen, gesetzlichen Vorgabe Regelung bei Verstößen Inkrafttreten Erstellung: Personalabteilung zusammen mit Geschäftsleitung, Vorgesetzten, und MA vertreten
Instrumente:
Merkblätter „absenzregelungen „
Formular „absenzenkontrolle“
Gesetzte - OR und Arbeitsgesetz
Spezielle Arbeitszeitmodellen
Betriebsferien - konkrete Betriebsferientermine angegeben werden. (Wie man vorgeht, wenn zu viel Ferientage bezogen wurden)
Jshresarbeitszeit - festlegen, wie lange der monatliche minimale Einsatz dauern musste , zwingende Anwesenheit
Schichtarbeit- Schichtoläne erstellen , Zeiten , an denen Mehrarbeiten kompensiert werden, defenieren
Pikettdienst - anreisezeit zum Arbeitsort definieren , welche zusätzlichen Vergütungen bezahlt werden
Fixierte Arbeitszeit- Ausnahmen. Z.b Arztbesuche - spezielle Regelung
Bandbreitenmodell - maximale Bandbreiten
Individuell fixierte Arbeitszeit- periodizität der Vereinbarung