Einsatz Flashcards

1
Q

Fixierte Arbeitszeit

A

Der Arbeitgeber gibt die AZ (Arbeitszeit ) vollumfänglich vor.

AG:
Vorteil - einfache Kontrolle, Nachteil - keine Flexibilität bei Schwankungen.

MA:
Vorteil- weiß , woran er ist, Nachteil - keine Flexibilität für persönliche Bedürfnisse

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2
Q

Gleitende Zeit

A

GLAZ

Wochen-Soll-Stunden und fixe Prösenzzeiten , Rahmen für Beginn und Ende der Arbeitszeiten.
AG:
Vorteil- Anpassung an Schwankungen, Förderung der Eigenverantwortung der MA
Nachteil - Anspruchsvolle Führung und Organisation

MA - Flexibilität,Kompensationmölichkeit durch Übertrag
Nachteil - Anspruchsvolle Kommunikation und Teamarbeit
Weiterentwicklung- Variable Zeit - nur Rahmenarbeitszeit wird vorgegeben

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3
Q

Jahresarbeitszeit

A

JAZ
Jährliche individuelle Soll-Arbeitszeit vorgegeben
AG definiert Jahres-Soll-Stunden und Rahmenbedingungen (Präsenz während Produktionsspitzen)
Einkommen monatlich in gleichen Teilen bezahlt

AG:
Vorteil- Mehrkapazitäten ohnevÜberzeit, Reduktion von reinen Präsenzzeiten
Nachteil - aufwendig in Plannzng und Kontrolle
MA :
Vorteil- Flexibilität, mehr Kompensationen möglich
Nachteil - unter Umständen Erwartung auf größere Flexibilität

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4
Q

Teilzeitarbeit

A

Reduktion der Normalarbeitszeit

AG:
Vorteil - weniger Kosten , gezielter Einsatz von Spezialisten
Nachteil - allenfalls zu wenig Kapazität

MA:
Vorteil- Flexibilität, Steigerung der Arbeitszufriedenkeit
Nachteil - wenig Einkommen , unter Koordinationslohn keine BVG Versicherung

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5
Q

Kapazitätsorientierte Variable AZ

A
KAPOVAZ 
Arbeit auf Abruf 
AG biete AN bei Bedarf zu einem Einsatz auf 
Umstrittene Firm 
Bedingt klare Regelungen 
Wie werdet Zeit ohne Einsatz vergütet 
Hat MA recht einen Einsatz zu ablehnen? 

AG:
Vorteil - Flexibilität an Schwankungen und Bedürfnisse , hohe Entscheidungsmacht
Nachteil- keine Garantie (mA kann ablehnen )
MA :
Vorteil- Flexibilität
Nachteil - kein foxes Einkomnen , Nachteile bei Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

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6
Q

Jobsharing

A

Variante der Teilzeitarbeit
Mehrere Ma teilen sich einen Arbeitsplatz in Bezug auf Dauer oder Arbeitsinhalte

AG:
Vorteil - gezielter Einsatz , know-how- Transfer
Nachteil - höher Kommunikationsaufwand

MA:
Vorteil- gezielter Einsatz nach Fachwissen und Vorlieben , Flexibilität
Nachteil- hohe Anforderungen an Teamarbeit und Selbstverantwortung

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7
Q

Schichtarbeit

A

Die einzelnen MA arbeiten jeweils während eines Teuks der Betriebszeiten und teilen sich so einen Arbeitsplatz

AG:
Vorteil - Auslastung der Produktionsmittel
Nachteil- höhere Kosten

MA:
Vorteil- eventuell höheres Einkommen, individuelle Freizeitgestaltung
Nachteil - gesundheitliche Risiken

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8
Q

Kurzarbeit

A

Wirtschaftlich bedingte vorübergehende Reduktion der verträglich vereinbarten Arbeitszeit mit Lohneinbuße. Ein UN muss zahlreiche rechtliche Voraussetzungen erfüllen, um Genehmigung der Arbeitslosenkasse einzuholen .

AG:
Vorteil- keine Entlassungen, betrieb kann trotz Beschäftigungseinbruch weitergeführt werden
Nachteil- Meldung an Amt für Wirtschaft und Arbeit

MA :
Vorteil- keine Arbeitslosigkeit, Anspruch an Kurzarbeitsentschädigung
Nachteil - Lohneinbuße

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9
Q

Bandbreitenmodell

A

In einem vorgegebenen Rahmen können MA ihre wöchentliche AZ reduzieren oder erhöhen . Daraus ergeben sich entweder Lohnerhöhungen/Reduktionen oder zusätzliche Ferientage.

AG:
Vorteil- Motivation der MA
Nachteil - aufwendige Regelung

MA:
Individuelle Lösung
Nachteil - reaktionmöglichkeit bei kurzfristigen Änderungen

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10
Q

Telearbeit

A

MA arbeiten extern

AG:
Vorteil -,tiefere Arbeitsplatzkosten, Produktivitätssteigerung
Nachteil - aufwendige Einarbeitung, höhere kosten für Technik

MA :
Vorteil - zeitautonomie , kombinierbar mit familiären Aufgaben
Nachteil - geringe soziale Kontakte, geringe Entwicklungsmöglichkeiten

Variante:
Home office 
Kollektive Telearbeit in externem Büro 
Mobile Telearbeit ohne Ortsabhängigkeit 
Alternierende Telearbeit - an zwei verschiedenen Arbeitsorten
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11
Q

Zeitautonomische Arbeitsgruppen

A

Unter Vorgabe von klaren Zielsetzungen , Zeitbudget und Anwesenheitszeiten - eigenverantwortlich die Einteilung der AZ

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12
Q

Personalinformation

A

Information ist ein Einweg-Prozess
Kommunikation ist ein Zweiweg-Prozess

Die Personalabteilung verfügt über sämtliche relevanten Informationen in Zusammenhang mit personellen Belangen
Verantwortung für die korrekte, zeitgerechte und zielführende Information

Informationsschnittstellen

Interne - UN-Leitung, Führungskräfte, MA, Rechnungswesen
Externe - Lieferanten, Staat, private Versicher

Formale und informale Information (erfolgt durch Treffen zwischen zwei oder mehrere Personen und kann vom UN nicht gesteuert werden)

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13
Q

Interne Informationsaufgaben

A

MA benötigen zur Ausübung ihrer Tätigkeit relevante Informationen
Informationen;
Gewähren Sicherheit
Ermöglichen eine selbstständige Arbeitsweise
Kurzlebig
Verleihen Macht

Funktionsgebundene - ermöglicht Arbeit
Funktionsungebundene - ermöglicht die Identifikation mit dem UN

Anforderungen an Informationen 
Vollständigkeit 
Objektivität 
Rechtzeitigkeit 
Verständlichkeit 
Funktions-, Stufen- und adressatengerecht sein 
Ziele :
Selbstständiges Handeln (Leitsätze)
Kundenorientierten Handeln (Produkte, Dienstleistungen)
Impulse oder Antrieb zu Handeln (Erfolge )
Voraussetzung für Handeln (Organisation)
Basisinformationen (Anstellung) 

Kann periodisch (Jubiläen) oder ereignisbezogen (neue Produkte) sein

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14
Q

Informationswege

A

Mündlich:
Instrumente
Top down (allgemeine Infos)
Großanlass , Telefon, Videokonferenz ( alle MA müssen die Info erhalten, Diskussionsbedarf)

Schriftlich:
Brief (generelle Infos) , E-Mail (rascher Infobedarf), Memo (umfassende Info an bestimmte Empfänger), Hauszeitung , Anschlagbrett (rasche, nicht vertrauliche Info) , Intranet (hohe Verbreitung) , Handbücher (verbindliche Infos und Anleitungen)

Auch andere Kanäle , z.B Social Media

Interne Situationen, die mit Personen zusammenhängen , müssen auch aus emotionalen , persönlichen Gründen besonders beachtet werden.

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15
Q

Beförderung von MA

A

Einerseits - sachliche Informationsübermittlung

Anderseits sind emotionale Aspekte zu berücksichtigen:
Freudige Reaktionen
Ablehnende Reaktionen
Nicht absehbare Reaktionen ( z. B. Die MA , die nun einem Vorhesetzten unterstellt sind , der bisher auf gleicher Stufe arbeitete(

Informationswege zu beachten
Reihenfolge zu beachten (zuerst direkt betroffenen zu informieren)
Rolle defenieren

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16
Q

Tod von MA

A

Wie gehen Kollegen mit dieser Situation um?
Wie wird das Tagesgeschäft bewältigt?
Wie wird die Zukunft geplant

Hier auch beachten :
Informationswege
Defenition von Rollen, Aufgaben und Rahmenbedingungen
Todesanzeige- soll oder nicht

Gratwanderung
Weitere Informationen an Schnittstellen:
Sozialversicherungen, Beratung der Hinterbliebenen im Zusammenhang mit Renten, lohnnachgenuss , etc.

Rollenteilung
Sachliche Aspekte - Personalabteilung
Emotionale - Vorgesetzte

17
Q

Handbücher allgemein

A

Informationsinstrument

Bereiche und Situationen zu regeln
Inhalt: Informationen und Handlungsanleitungen
Können auch physisch oder elektronisch zur Verfügung gestellt werden.
Arten :
Organisationshandbuch (Aufbau und Ablaufinformation ) - Organigramm, Stellenbeschreibung, Checklisten , Flussdiagramme, Netzpläne

Führungshandbuch - führungsbezogene Richtlinien (Reglemente , Formulare)

Personalhandbuch - persönliche Belange (Reglemente, prozessbeschreibungen, Formulare)

Mitarbeiterhandbuch - Informationen für alle MA (allgemeine UN Reglemente, Leistungen, Versicherungen , persönliche Unterlagen)

Handbuch muss adressatengerecht gestaltet werden.

18
Q

Personalhandbuch

A

Nachschlagewerk
Kann auch den Linienvorgesetzten zur Verfügung gestellt werden, gewährleistet eine einheitliche Linie im gesamten UN

Inhalt :
Leitbild und Personalpolitik 
Zusammen, Führung und Informationen 
Reglemente, Anstellungsbedingungen 
Personalsuche und Auswahl
Lohnsystem
Personal und Organisationsentwicklung 
Beendigung des Arbeitsverhältnisses 
Soziales und Dienstleistungen 

Erstellung liegt in der Verantwortung der Personalabteilung

19
Q

Mitarbeiterhandbuch

A

Gliederung:

Vorstellung des UN 
Reglemente, Anstellungsbedingungen 
Leistungen und Versicherungen 
Aus und Weiterbildung 
Zusammenarbeit, Kommunikation 
Organisatorisches 
Persönliche Unterlagen und Formulare 

Erstellung - ein Vertreter der MA Mitarbeitet
Aktualisierung- durch die Personalabteilung

20
Q

Urlaube

A

Gesetzlich vorgeschriebene Ferien
Zur Verfolgung persönlicher Ziele - Bildungsurlaub

Längere Urlaube - ca. 3 Monate zur Weiterbildung genutzt -Sabbaticals

21
Q

Lebensarbeitszeit

A

Kann durch Weiterarbeit nach Erreichen des Rentenalters verlängert oder durch flexible Pensionierung verkürzt werden.

Gleitende Pensionierung- schrittweise Reduktion des Arbeitspensums über einen längeren Zeitraum vor der ordentlichen Pensionierung

22
Q

Vertrauensarbeitszeit

A

Nicht wirklich ein Arbeitszeitmodell
Darunter versteht man den Ansatz , dass der MA so lange anwesend ist, bis die Arbeit erledigt ist oder die Ziele erreicht sind
Daher fallen auch keine Mehrstunden an , vereinfachte Zeitserfassung

AG trägt die Verantwortung für die gesetzlichen Vorschriften

23
Q

Arbeitszeitreglemente

A

Anspruchsgruppen:
Kunden - entsprechende Ansprechzeiten und eine schnelle Reaktion

MA - individuelle und flexibelsten Lösungen zur Gestaltung ihrer Freizeit

Arbeitgeber - UNziele erreichen und auf Schwankungen reagieren

Gesetze müssen eingehalten werden

Inhalt des Arbeitszeitreglement :

Einleitung 
Arbeitszeit
Pausen 
Überzeit , vorholzeiten, Kompensationen 
Ferien, Feiertage 
Absenzen, bezahlte Feiertage 
Zeiterfassung und Kontrolle 
Schutzbestimmungen, gesetzlichen Vorgabe 
Regelung bei Verstößen 
Inkrafttreten 
Erstellung: Personalabteilung zusammen mit Geschäftsleitung, Vorgesetzten, und MA vertreten 

Instrumente:
Merkblätter „absenzregelungen „
Formular „absenzenkontrolle“

Gesetzte - OR und Arbeitsgesetz

24
Q

Spezielle Arbeitszeitmodellen

A

Betriebsferien - konkrete Betriebsferientermine angegeben werden. (Wie man vorgeht, wenn zu viel Ferientage bezogen wurden)

Jshresarbeitszeit - festlegen, wie lange der monatliche minimale Einsatz dauern musste , zwingende Anwesenheit

Schichtarbeit- Schichtoläne erstellen , Zeiten , an denen Mehrarbeiten kompensiert werden, defenieren

Pikettdienst - anreisezeit zum Arbeitsort definieren , welche zusätzlichen Vergütungen bezahlt werden

Fixierte Arbeitszeit- Ausnahmen. Z.b Arztbesuche - spezielle Regelung
Bandbreitenmodell - maximale Bandbreiten

Individuell fixierte Arbeitszeit- periodizität der Vereinbarung