Entwicklung Flashcards
Entwicklung allgemein
In drei Stufen eingeteilt :
Bildung - berufliche Grundbildung, Weiterbildung, Umschulung
Förderung- fördergespräch, jobenlargement , Jobenrichment, jobrotation , Coaching, mentoring , Mitarbeit in Projekt und Qualitätsgruppen, Laufbahnförderung , Assistenz und Stellvertretung
Organisationsentwicklung- Lösungen mit Einbezug der betroffenen MA
Tätigkeit und Instrumente bei der Erarbeitung eines Personalentwicklungskonzeps
Zielsetzung:
Konkretisieren der Personalpolitik
Instrumente:
Handbücher
Bedarfsermittlung: Anforderungen eruieren Qualifikation, Potenzial der MA erfassen Fortbildungsbedarf ableiten Instrumente: Anforderungsprofile, Gesprächsprotokolle, individuelle Laufbahnpläne
Planung:
Analyse durchführen
Einzelne Programmablaufphasen organisieren
Hilfsmittel bestimmten
Instrumente:
Checklisten für Planung , Formulare zur Informationssammlung
Durchführung
Kontrolle:
Kostenkontrolle , kursbeurteilungen erstellen, benchmarking
Instrumente:
Formulare „kursbeurteilung“, Budgets , Checklisten „Erfolgskontrolle on the Job“
Organisation eines Personalentwicklungsanlasses
Zeitliche Planung Termine reservieren (Terminplaner ) Tagesprogramme erstellen (Formular „Programm für Aus und Personalentwicklungsveranstaktungen)
Örtliche Planung
Interne Dürchführung
Vorteile :
Kostengünstiger, weniger Zeitaufwand (Anreise, Einrichtung), bekannte Ungebung
Externe Durchführung
Keine Störungen durch Tagesgeschäft, regt zu Innovation an, neue Atmosphäre.
Tätigkeit der PA
Seminarhotel organisieren (seminarhotelführer)
Interne Räume reservieren ( reservationformular)
Teilnehmer
Einladungen erstellen (musterbrief „seminareinladung“, Abfahrtspläne)
Unterlagen bereitstellen (Listen z. B. Von Fachbüchern)
Betroffene informieren
Auswahl der Referenten
Üblicherweise gehört nicht zu den Aufgaben der PA
Je nach Inhalt , drängt sich ein interner oder externer Referent auf.
Der Referent muss über fachliche , methodische und persönliche Kompetenzen verfügen .
Auswahl beruht auf:
Beobachtungen, Referenzen , Unterrichtsmethoden, Unterlagen
Tätigkeit: Referenten abschreiben (eigene Übersicht über bisherige Referenten ), instruieren ( Checkliste „Referentenauftrag“) und beurteilen (Beurteilungsformular „Referentenverhalten“)
Didaktische Methoden
Lehrvortrag , Einzelarbeit, Projektarbeit, Werkstatt , Rollenspiel, Simulation
Erfolgskontrolle von Entwicklungsanlässen
Qualitative und quantitative Kontrolle
Vier Formen:
Teilnehmer süßen sich mündlich oder schriftlich zu ihren persönlichen Eindrücken
Instrumente: Formulare mit offenen Fragen.
Lernkontrolle im Unterricht
- Lernzielerreichung erfasst
Instrumente: testbogen
Wenn MA wieder an seinem Arbeitsplatz ist, Lernerfolg messen
Instrumente: Beurteilungsformular für den Vorgesetzten
Betriebswirtschaftliche Kontrolle durch Vergleich der Kosten mit bisherigen Seminaren oder mir dem Budget
Formulare „kostenkontrolle Personalentwicklungsveranstaktungen“
Personalentwicklung einzelner MA
Bedarfsanalyse :
Personalplanung auswerten , nachfolgeplanung berücksichtigen, Bedürfnisse und Potenzial eruieren
Instrumente: Planungstafel, Anforderungsprofile, Stellenbeschreibung
Laufbahnplanung Laufbahnpläne erstellen Individuelle Zielsetzungen festhalten Instrumente: Standart - Pläne
Maßnahmen Schulungen organisieren Abteilungübergreifende Einsätze planen Instrumente: Checkliste „individueller Schulungsbedarf“ Einsatzpläne
Kontrolle Laufende Überprüfung der Zielerreichung Kostenkontrolle Instrumente: Budget, Terminplan für Standortbestimmungen
Bildung allgemein
Heutzutage kann Wissen nicht auf „Vorrat“ erworben werden. Das führt zur Anforderung eines lebenslangen Lernens
Einem Fachkräftemangel in einigen Branchen (Dienstleistungen) stehen Kapazitätsengpässe bei den vorhandenen Studienplätzen gegenüber.
Stufen des Schweizer Bildungssystem
Sekundarstufe 2
Die berufliche Grundbildung - EFZ eidgenössisches Fähigkeitszeugnus und parallel zur Berufsmaturität
Die Allgemeinbildung- gymnasiale Maturität und Fachmittelschulen (fachmittelschulausweis und Fachmaturitätszeugnis)
Tertiärstufe :
Höhere Ausbildung- BP eidg. Berufsprüfung, höhere Fachprüfungen (HFP) und höhere Fachschulen (HF)
Hochschule (Fachhochschule , pädagogische Hochschule , universitäre Hochschule (Universität und ETH )
Bologna-Prozess
Im Bologna Prozess soll in der EU ein einheitlicher Hochschulraum aufgebaut werden. Diese Reform verändert die Inhalte und Strukturen der Studiengänge
Höhere Ausbildung
Eidg. Fachausweis - Berufsprüfung, die Fähigkeit und Kenntnisse, einer beruflichen Aufgabe mit höheren Anforderungen gewachsen zu sein.
Eidg. Diplom - höhere Fachprüfung -, einen Betrieb selbstständig führen können
Höheres Fachschuldiplom - in der Lage sein, in seinem Fachbereich eine fachliche und Führungsverantwortung zu übernehmen.
Fachhochschulen sind wissenschaftlicher ausgerichtet und mit einen hohen Praxisbezug.
Hochschulabschluss und mehrjährige Berufspraxis- Master of Advanced Studies und dann EMBA (generalistische Personalentwicklung)
Zuständigkeit in der Bildung
Vorschule, Primär und Sekundär 1 - Kantone und Geneinden (Bundesverfassung )
Sekundär 2 - gymnasiale - Bund und Kantone
Fachmittelschule - Kantone
Tertiär
Bund :
ETH, die Regelung der Fachhochschulen und die höhere Ausbildung
Kantone
Kantonale Universitäten, die pädagogische Hochschule und Vollzug bei den Fachhochschulen und der höheren Berufsbildung
In der höheren Berufsbildung übernehmen auch OdA (Organisationen der Arbeitswelt) die gewissen Aufgaben
Kompetenzen in der beruflichen Grundbildung
Fachkompetenzen- berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, auch Allgemeinbildung
Methodenkompetenz - Arbeitstechniken
Sozialkompetenz - der Umgang mit Menschen , kommunikative Fähigkeiten, ich - Kompetenz
Rechtliche Grundlagen
Bundesverfassung :
Das Recht auf Bildung, Aus- und Weiterbildung verankert ist
Berufsbildungsgesetz BBG
Sämtliche Berufsbereich ohne Hochschulen
Regelt die Kostenbeteiligung des Bunds an der Berufsbildung.
Jahr 2004:
Neue Bildungsangebote
Durchlässigkeit zwischen den Bildungsgängen
Neue Finanzierungen (leistungsorientierte pauschalen, höhere Anteil des Bundes)
Neue Qualifikationsverfahren
Höhere Berufsbildung im Nicht- Hochschulbereich
Regelt :
Gegenstand und Dauer , Zieke und Anforderungen n beruflicher Praxis, Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung, Qualifikationensverfahren , Ausweise und Titel
Staatssekretäriat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) erlässt Bildungsverodnungen , in denen die Details geregelt werden
Arbeitsrecht
Regelt sonderschutzvorschriften für Jugendliche (bis zum 18 Alterjahr)
Höchstensarbeit täglich 9 Stundej inkl Überzeitarbeit, tagesarbeitszeit innerhalb von 12 Stunden (inkl. Pausen)
Verbot von Überzeitarbeit bis 16 Altersjahr , von Sonntags und Nachtarbeit (ab 2008 gibt es Ausnahmen )
Vollziehungsverordnung zum ArBeitsgesetz -vertieft (Beschäftigung von Jugendlichen unter 15 Jahren) , Ausnahmen
Obligationenrecht (OR)
Lehrvertrag - begriff, Entstehung , Inhalt , Pflichten aller Seiten, Beendigung
Verantwortung Staat
Bund:
Für die berufliche Ausbildung - SBFI zuständig.
Erlass über die berufliche Grundbildung
Kriterien für das Mindestalter
Aufsicht über den Vollzug der Gesetze durch Kantone
Ausnahmen von Berufsbereichen unter gewissen Voraussetzungen
Kostenbeteiligung
Förderung der Initiative der Kantone
Aufstellen und Überwachen von Qualitätsstandards
Reglementieren der Qualifikationsverfahren
Aufsicht über der Prüfungen, ausstellen der Fachausweise und Diplome
Reglementieren der Berufsmaturität
Auch Mindestanforderungen an die Bildung von Berufsbildnern und Lehrkräften , Mehrsprachigkeit , etc.
Kantone:
Vollzug der Bundesgesetze
Zwei Aufgaben :
Gerichtsbehörden
Inspektionsorgane
Erziehungs-/Volkswirtschaftsdirektion - Vollzug des BBG und BBV (Verordnung über die Berufsbildung)
Überprüfung der Voraussetzungen für Lehrbetriebe, erteilen der Bildungsbewilligungen
Genehmigung, Überwachung und Aufhebung der Lehrverträge
Qualitätssicherung der Bildung
Ausreichender Angebot an überbetrieblichen Kursen
Durchführung von Qualifikationsverfahren
Ausstellen der Atteste und Zeugnisse
Bildung von Lehrkräften
Lehrstellennachweise , Weiterbildungen
Strafrechtliche Verantwortung - Berufsbildner und auch die Lernenden
Bund - WBF - SBFI - Erziehungs/Volkwirtschaftsdirektion- Amt für Berufsbildung
Organisationen der Arbeirswelt
Vertreten die einzelnen UN der verschiedenen Wirtschaftszweige
Meistens Mitwirkung, z.B. Spezifische Anpassungen des Modelllehrgangs
Firmen
Voraussetzungen für den Lehrbetrieb:
Einrichtung- kann ein Betrieb diese Anforderung in gewissen Teilen nicht erfüllen, muss er sich verpflichten, die restliche Ausbildung in einem anderen Kehrbetrieb zu vermitteln
Höchstzahl von Lernenden - je nach Beruf abhängig
Berufsbildner
Müssen über eine qualifizierte Bildung sowie über angemessene pädagogische und methodisch-didaktische Fähigkeiten verfügen.
Eign. Fähigkeitszeugnid, 2 Jahre berufliche Praxis, eine berufspädagogische Qualifikation von 100 Lernstunden oder einen Berufsbildnerkurs (40 Kursstunden)
Kurs:
Berufsbildung und ihr Umfeld, lehren und lernen, bildungsplan , Berufsbildner (rollenverständnis) , etc.
Persönliche Anforderungen Methodische und didaktische Fähigkeiten Wille und Bereitschaft, sich mit Jugendlichen zu beschäftigen Verständnis Flexibilität