Freisetzung Flashcards

1
Q

Kündigungsgründe

A
AG:
Betriebsschliessung, Standortwechsel 
Wirtschaftliche Gründe (Stellenabbau)
Strukturelle Gründe (rationellere Arbeitsabläufe) 
Mangelhafte Leistung oder Verhältnis 
Arbeitsnehmer:
Berufswechsel 
Zu tiefer Lohn 
Zu anspruchsvolle oder unterforderte Tätigkeit 
Schlechtes Klima 
Keine Entwicklungsmöglichkeiten 
Etc 
Weitere Gründe 
Pensionierung 
Invalidität 
Tod 
Befristes Arbeitsverhältnis 
Keine Verlängerung der Arbeitsbewilligung
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2
Q

Instrumente zur Unterstützung bei der Freisetzung

A

Nicht beeinflussbare Austritte:
Merkblätter , Checkliste „vorgehen bei - bla bla bla „
Pensionierung:
Informationsblatt
Adressverzeichnis für rechtliche Informationen
Auflistung der Sozialversicherungen

Zwei praktische Formulare:
Austrittsbestätigung und Austrittsmutation für die administrative Erfassung

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3
Q

Aufgaben der PA bei der Kündigung

A

Eingang der Kündigung :
Prüfung der rechtlichen Grundlagen, bestätigen der Kündigung
Interne Informationen sicherstellen
Instrumente: Handbücher, Austrittsmekdung , Standard- Kündigungsschreiben

Administrative Bearbeitung :
Meldung an die Sozialversicherungen 
Zeugnis erstellen
Dossier abschließen 
Instrumente:
Checkliste „Austritt“ , Formular „Abmeldung bei Sozialversicherungen“
Gespräche:
Rückgabe von Material und Unterlagen 
Information über Versicherungsschutz 
Austrittsgespräch vorbereiten 
Instrumente:
Materialliste , Austrittsfragenbogen
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4
Q

Informatikunterstützung

A

PIS, (bvg Abmeldung automatisch )
Zeignisorogramme (aber nicht individuell)
Austrittsgründe elektronisch erfasst und ausgewertet werden.

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5
Q

Rechtliche Grundlagen

A

GIG
10 GIG
Kündigungsschutz
Schriftlich Einsprache gegen die Kündigung bis zum Ende der Kündigungsfrist

Datenschutzgesetz
Aufbewahren nur die, die gegen gesetzlichen Pflicht aufbewahrt werden müssen :
Unterlagen über Auszahlungen
Unterlagen für die Ausstellung eines Zeugnisses (Qualifikationen, Beförderungen)
Austrittsunterlagen (Zeugnis)

Zurück geben :
Zeugniskopien
Bewerbungsschreiben, Foto

Vernichtet:
Alle andere , tests , ärztliche Gutachten

OR
Treuepflicht, Geheimhaltungspflicht
Schlussabrechnung

Regelt:
Beendigung, Fristen während und nach der Probezeit 
Kündigungsschutz 
Fristlose Auflösung und Folgen
Vorgehen bei Tod 
Folgen der Beendigung 
Zeugnis
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6
Q

Zeugnis

A

Vollzeugnis:
Art, Dauer, Leistungen, Verhalten

Zwischenzeugnis
Bei einem Abteilungs- oder Vorgesetztenwechsel

Arbeitsbestätigung
Art und Dauer

Lehrzeugnis
Die erlernte Berufstätigkeit und die Dauer der Berufslehre

Anforderungen:
Wahr, klar, wohlwollend, vollständig, individuell

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7
Q

Der Aufbau eines Vollzeugnisses

A

Persönliche Daten
Instrumente:
Passkopie, Bewerbungsunterlagen
Werdegang im Betrieb (Dauer, Versetzungen, Beförderungen)
Instrumente:
Vertrag und Kündigung, Korrespondenz, Bestätigungen, Diplome , Ausbildungsnachweise)
Aufgabenumschreibung (Stellung, Kompetenzen dazu)
Austrittsbeurteilungsformular, Funktionsbeschreibung
Beurteilung von Leistungen und Verhalten (Fähigkeiten, Kenntnisse, Eigenschaften dazu)
Instrumente:
Verwarnungen, Belobunngen, etc
Austritt (Auflaufes Arbeitsverhältnisses durch:)
Kündigungsschreiben

Grund muss relevant sein, und nicht erwähnt sein, wenn das Fortkommen des MA dadurch behindert wird.
Sämtliche Informationen , die in ein Vollzeugnis einflissen, sollten im Personaldossier dokumentiert sein.

Soll auf offiziellem Geschäftspapier , grammatikalisch und orthografisch korrekt geschrieben werden.
Übergeben vor dem Austrittsgespräch

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8
Q

Austrittsgespräch

A

Ziel:
Wichtige Informationen und Werbeträger zu gewinnen

Variante :
Standardisiertes
Sämtliche Fragen, Formulierung einheitlich
Nicht gut geeignet, da die Spontaneität verliert ist
strukturiertes
Themen sind festgelegt, Formulierung frei
Relevanten Themen besprochen, dennoch ein persönliches Gespräch
und freies
Keine Vorgaben
In kleinen Firmen sinnvoll , ansonsten ist eine relevante Auswertung fast unmöglich

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9
Q

Themen des Austrittsgespräches

A

UN:
Organisation, Image , Kultur
Arbeitsplatz :
Sicherheit, Infrastruktur, Arbeitsplatzgestaltung
Tätigkeit:
Inhalt, Handlungsspielraum, Übereinstimmung von Anforderungen
Zusammenarbeit:
Im Team und mit Votgesetzten , Mitsprachemöglichkeiten
Entwicklung:
Interner Wechsel , Förderung, Weiterbildung
Anstellungsbedingungen:
Lohn, Sozialleistungen, fringe Benefits

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10
Q

Ziele des Austrittsgespräches

A

Austrittsgründe eruieren, Schwachstellen erkennen:
Instrumente:
Austrittsfragebogen, Kärtchen

Einverständnis für Referenzauskunft :
Instrumente: Einverständniserklärung

Bereitschaft zu Wiedereintritt klären
Instrumente: Austrittskartei

Weitere Informationen:
Informationsblatt Versicherungen (Anrede Versicherung UVG , AHV) 
Wichtig , Muster zu erkennen:
Immer dieselben Punkte kritisiert ?
Dieselbe Abteilungen?
Verbindung mit Kritikpunkten und MA Kategorien? 
Folgen weitere Austritte ? 

Sollen Maßnahmen getroffen werden oder nicht?

Maßnahmen:
Die Situation muss verändert werden
Die Situation muss erklärt werden

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11
Q

Anforderungen an die Austrittsbefragung

A

Berücksichtigen der unternehmerischen Ziele (direkter Bezug der Fragen)
Objektivität bei der Fragestellung (Gespräche durch neutrale Person)
Einheitlichkeit der Fragen (strukturierte Fragenbogen)
Ehrlichkeit der Antworten ( anonyme Auswertungen, Statistiken)

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12
Q

Aufgaben Linie und PA

A
PA:
Prüfung, Terminbestätigung, Information 
Abmeldung SV 
Zeugnis 
Austrittsgespräch 
Rückgabe Unterlagen 
Dossier (5-10 Jahre aufbewahren) 
Linie:
Gespräch 
Material 
Information
Nachfolgeplan 
Beschaffungsauftrag 
Gespräch führen
Rückgabe Material 
Einführung Nachfolger
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