Dopaminerges System Flashcards
Entacarpon
COMT-Inhibitor
Verstärkung der Dopaminwirkung in der Peripherie und im ZNS
Zusatztherapie bei M.Parkinson, keine Eigenwirkung, nur Wirkungsverstärkung von Levodopa
Verstärkung UAW von Levodopa
Metoclopramid
D2-R-Antagonist
periphere Wirkung, Antiemetische und prokinetische Wirkung im GI-Trakt
Übelkeit und Erbrechen bei Migräne und GI-Infekten
In hoher Dosierung und bei Kleinkindern (noch unvollständige BHS!) EPMS (akute Dystonien)
Levodopa+Benserazid
Dopamin-Prodrug und Dopadecarboxylase-Inhibitoren.
DA-Prodrug, Aufnahme ins ZNS über Aminosäuretransporter. Durch Umwandlung zu Dopamin DxR-Aktivierung im ZNS und der Peripherie.
Initialtherapie bei M. Parkinson; praktisch immer in Kombination mit Carbidopa zur Verringerung peripherer UAW und Verstärkung der ZNS- Wirkungen, gute Wirkung auf Minussymptome, weniger auf Plussymptome
Übelkeit, Erbrechen, BD-Abfall, Halluzinationen, Verwirrung, Spielsucht, Sexsucht, Kaufrausch
Dopamin
Dx-R-Agonist
Agonist an DxR -> Vasodilatation und erhöhte Nierendurchblutung
β1AR (höhere Dosierungen) -> Steigerung der Herzfunktion
α1AR (hohe Dosierungen) -> systemische Vasokonstriktion
Nierenversagen oder Schock
Domperidon
D2-R-Antagonist
Pramipexol
Dx-R-Agonist
Parkinson
Amantadin
indirektes Dopamimetikum
Methylphenidat
indirektes Dopamimetikum
Hemmung der DA-Wiederaufnahme und Stimulation der DA-Freisetzung aus Vesikeln, dadurch verbesserte Konzentrationsfähigkeit
ADHS
Appetitlosigkeit, HF und BD hoch, Schlafstörungen, Priapismus(Dauererektion)
Rasagilin
MAO-B-Inhibitor
Hemmung der MAO-B, Verstärkung der DA-Wirkung in der Peripherie und im ZNS
Zusatztherapie bei M. Parkinson; schwächere Wirkung als Bromocriptin
Verstärkung der UAW von Levodopa