Altklausuren - Arbeitszufriedenheit Flashcards

1
Q

Definiere Arbeitszufriedenheit.

A

Zeitlich relativ stabile, emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Reaktionen (Einstellungen) gegenüber arbeitsrelevanten Objekten, die im Zusammenhang stehen

  • mit auf das Individuum bezogenen Aspekten der Berufsplanung, Entscheidungsverhalten, prosoziales (OCB) und leistungsbezogenes Verhalten im Arbeitskontext, Gesundheit, Absentismus und Fluktuation
  • mit auf die Organisation bezogenen Aspekten der Personalauswahl (P-O-Fit), Sozialisation und Unternehmenskultur (Zufriedenheit mit Unternehmen als Ganzes, seiner Politik, Technik etc.)
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2
Q

Nenne 3 Verfahren zur Messung von Arbeitszufriedenheit.

A
  • als Einzel-Item-Messung als Globalmaß (u.a. mit Kunin-Skala)
  • als Messung einzelner Facetten bezogen auf bspw.
    1. Arbeitstätigkeiten (Inhalt, Anforderungen, Handlungsspielraum)

Bsp.:

  1. Arbeitsbeschreibungsbogen (ABB) (Neuberger& Allerbeck)
  2. Skala zur Messung von AZ (Fischer & Lück, 1972)
  3. Job Diagnostic Survey
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3
Q

MC zu Korrelationen mit AZ:

a) Stabile Persönlichkeitsmerkmale sind über die Zeit hinweg (besonders?) bedeutsam für Arbeitszufriedenheit.
b) Je höher die Arbeitszufriedenheit, desto höher die Fluktuation.
c) Transformationale Führung korreliert positiv mit Arbeitszufriedenheit.
d) ?!
e) keine der Antworten ist richtig.

A

Richtig:
a)
c)

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4
Q

Nenne zwei Beispiele für Motivatoren aus Herzbergs Zwei-Faktoren Theorie!

A
  • Leistung
  • Anerkennung
  • Arbeitstätigkeit
  • Verantwortung
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5
Q

Welche Aussagen treffen auf arbeitsbezogene Merkmale als Korrelate der Arbeitszufriedenheit zu?

a) Job enrichment hat keinen signifikanten Einfluss auf Arbeitszufriedenheit.
b) Arbeitsbezogene Merkmale wirken sich nur indirekt auf Arbeitszufriedenheit aus.
c) Unklare Ziele korrelieren negativ mit Arbeitszufriedenheit.
d) Die Einführung von Teilautonomen Arbeitsgruppen wirkt sich positiv auf Arbeitszufriedenheit und Leistungskennziffern aus.
e) Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

c) plausibel, aber steht nirgendwo

Richtig:
d) plausibel

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6
Q

Welche Ergebnisse lassen sich zusammenfassend aus der Meta-Analyse von Fried und Ferris (1987) ableiten?

a) Die Aufgabenmerkmale führen zu Arbeitszufriedenheit.
b) Die Aufgabenmerkmale weisen geringe Zusammenhänge mit Leistung auf.
c) Arbeitszufriedenheit führt zu einer höheren wahrgenommenen Autonomie und wahrgenommenen Bedeutsamkeit.
d) Feedback erklärt, warum es zu Arbeitszufriedenheit kommt.
e) Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

A

Richtig:
a)
b)
(c) ? andersherum?)

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7
Q

3 Formen der Arbeitszufriedenheit nach Bruggemann nennen

A
  1. progressive
  2. stabilisierte
  3. resignative
  4. Pseudo-AZ
  5. fixierte UNzufriedenheit
  6. konstruktive UNzufriedenheit
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8
Q

MC-Frage zur Arbeitszufriedenheit:

a) AZ ist nicht zeitlich stabil
b) AZ ist eine emotionale, kognitive und verhaltensbezogene Reaktion gegenüber arbeitsrelevanten Objekten

A

Richtig:

b)

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9
Q

Zwei Hygienefaktoren von Herzbergs Zwei-Faktoren-Theorie nennen

A
  • Gehalt
  • physische Arbeitsbedingungen
  • Firmenpolitik/ -leitung
  • interpersonelle Beziehungen zu Vorgesetzten, Kollegen etc.
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10
Q

Welche der Ergebnisse sind richtig in Bezug auf das „Job Characteristic Model“? (??)
A) Keine der Ergebnisse
B) Ganzheitlichkeit mediiert die erlebte Verantwortung auf die Arbeitszufriedenheit. (?)
C) Persönlichkeitsfaktoren beeinflussen den Zusammenhang zwischen Aufgabenmerkmalen und Arbeitszufriedenheit.
D) Die Anforderungsvielfalt beeinflusst die erlebte Verantwortung. (?)
E) Die Bedeutsamkeit hat einen Effekt auf Arbeitszufriedenheit.

A

Richtig:

e)

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11
Q

Welche der Aussagen stimmen in Bezug auf Arbeitszufriedenheit? (?)
A) Keine der Aussagen
B) Aufgabenmerkmale ist der beste Prädiktor für AZ.
C) Leistung korreliert gering mit AZ.
D) Allgemeine AZ korreliert mit Autonomie und Feedback.
E) Feedback führt zu AZ.

A

b) unsicher

Richtig:
c
d)
e)?)

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