Altklausuren - Arbeitsmotivation

Question 1

Definiere Arbeitsmotivation (Definition von Motivation)

Answer 1

aktueller Erlebniszustand, der auf die Richtung, Intensität und Ausdauer menschlichen Verhaltens ausgerichtet ist (“momentane Gerichtetheit auf Handeln”) und durch Merkmalskonstellationen von Situation (Anreiz) und Person (Motiv) angeregt ist.
Im Prozess der Motivation werden / wird
- Handlungsmotive angeregt
- Handlungsalternativen in Erwägung gezogen
- zwischen Handlungsalternativen ausgewählt
- das Handeln auf ein Ziel gerichtet sowie
- das Handeln gesteuert und in Gang gehalten

Question 2

MC zur Theorie der Zielsetzung:

a) Merkmale zu Zielen führen zu einer höheren Arbeitszufriedenheit.
b) Schwierige, herausfordernde Ziele sind motivierender als mittlere oder leicht zu erreichende Ziele.
c) Selbstwirksamkeit wirkt sich positiv auf die Zielbindung und auf die Arbeitsleistung aus.
d) Der Satz „Tue dein Bestes“ ist besonders Motivationsfördernd.
e) keine der Antworten ist richtig.

Answer 2

Richtig:
b)
c)

Question 3

MC zu Folgerungen für die Motivierung in der postaktionalen Phase:

a) Führen von Beurteilungsgesprächen, in denen Kriterien und Verfahrensschritte der Beurteilung erläutert werden.
b) Transparenz der Gehaltspolitik.
c) Verwenden von symbolischen Anreizen.
d) ?
e) keine der Antworten ist richtig.

Answer 3

Richtig:
a)
b)
c)

Question 4

Welche der folgenden Aussagen treffen auf die präaktionale Phase (Handlungsphasenmodell, Heckhausen , 1989) zu?

a) Die präaktionale Phase beinhaltet die Fazit-Tendenz.
b) Es handelt sich um eine volitionale Phase .
c) Der präaktionalen Phase ist die Theorie der Selbstregulation (Bandura, 1991) zuzuordnen.
d) Nach der präaktionalen Phase folgt die Intentionsbildung .
e) Keine der hier aufgeführten Aussagen ist richtig.

Answer 4

Richtig:

b)

Question 5

Was kann die Organisation tun, um Mitarbeiter zu motivieren?

a) Einrichtung themenspezifischer, eigenverantwortlicher Arbeitsteams .
b) Unterstützung durch geeignete Kommunikationsstrukturen
c) Schulung in Problemerkennung und Problembewältigung
d) Einführung eines einheitlichen Lohnes
e) Keiner der hier aufgeführten Motivatoren ist richtig.

Answer 5

Richtig:
a)
b)
c)

Question 6

MC-Frage zu Banduras Theorie der Selbstregulation
Was trifft auf die Theorie der Selbstregulation zu?
A) Keine der Aussagen
B) Die Theorie umfasst die zwei Bestandteile Selbstbeobachtung und Selbstreaktion.
C) Die Theorie zählt zu den Inhaltstheorien.
D) Materielle Verstärker spielen keine Rolle.
E) Bei der Selbstbeobachtung kommt es zu einem Vergleich mit den persönlichen Standards.

Answer 6

Richtig:

b) und zusätzlich “Selbstbewertung”

Question 7

Grafik zu Heckhausens Handlungsphasenmodell ergänzen mit den Begriffen:

• Motivation
• Volition
• prädezisionale Phase
• präaktionale Phase
• postaktionale Phase

Answer 7

1. prädezisionale Phase (Motivation)
2. präaktionale Phase (Volition)
3. aktionale Phase (Volition)
4. postaktionale Phase (Motivation)

Question 8

3 Möglichkeiten nennen, wie man die Arbeitsmotivation steigern kann

Answer 8

• Einrichtung themenspezifischer, eigenverantwortlicher Arbeitsteams
• Unterstützung durch geeignete Kommunikationsstrukturen
• Schulung in Problemerkennung & -bewältigung
• Erarbeitung eines adäquaten Leistungsbeurteilungssystems (Transparenz)
• Schaffung positiver Unternehmenskultur (aktive Teilnahme, Innovationsfreudigkeit, Verant.)

Question 9

Was sind Folgen distributiver Gerechtigkeit?
A) Keine der Aussagen
B) Wechsel des Vergleich-Individuums
C) Beenden der sozialen Beziehung
D) Kognitive Verzerrung des eigenen Inputs/Outputs
E) Kalkulation des eigenen Aufwands

Answer 9

Richtig:

E)