4 Arbeitsgestaltung Flashcards

1
Q

Grundverständnis der Arbeitspsychologie

A
  1. humane
  2. schädigungsfreie
  3. beeinträchtigungslose
  4. persönlichkeitsförderliche
  5. gesundheitsförderliche
    .. Arbeitsgestaltung leisten einen wesentlichen Beitrag für den Erfolg eines Unternehmens.
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2
Q

Nenne die 5 Felder der psychologischen Arbeitsgestaltung

A
  1. Arbeitsinhalt (Abwechslungsreichem, Autonomie, ..)
  2. Arbeitsbedingungen (Lärm, Hitze)
  3. Organisatorischer Rahmen (Sicherheit, Aufstiegschancen)
  4. Soziale Bedingungen (Betriebsklima, Kontaktmöglichkeiten)
  5. Finanzielle Bedingungen (lohn, Sozialleistungen)
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3
Q

Wo könnte man ansetzen, um Arbeit “psychologisch günstig” zu gestalten?

A
  1. Fertigungsbezogene Erzeugnisgestaltung: dezentrale Fertigung (NICHT alles an einem Ort, sondern WESENTLICHE Teile dezentral)
  2. Funktionsverteilung zwischen Mensch und Maschine (Interfacedesign)
  3. Aufgabenverteilung zwischen Mensch und Maschine (Ergonomie)
  4. Aufgabenverteilung, um individuelle Arbeitsweisen zu ermöglichen (Wahl der Reihenfolge)
  5. Gestaltung von Umgebungsbedingungen
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4
Q

Was sind die Grundprinzipien der psychologischen Arbeitsgestaltung?

A
  1. relativ unabhängige Organisationseinheiten
  2. inhaltliche Verknüpfung von Teilaufgaben
  3. Einheit von Produkt und Organisation (Identifizierung mit “eigenem” Produkt)
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5
Q

Tätigkeitsspielraum

A

Der Tätigkeitsspielraum setzt sich zusammen aus dem Handlungsspielraum, Gestaltungsspielraum und dem Entscheidungsspielraum.

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6
Q

Handlungsspielraum

A

Summe der Möglichkeiten zum Handeln&raquo_space; Flexibilität

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7
Q

Gestaltungsspielraum

A

Variabilität innerhalb der Arbeitsschritte

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8
Q

Entscheidungsspielraum

A

Welche Tätigkeiten mache ich, welche nicht? (Abgrenzen der Tätigkeiten)

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9
Q

Nenne die drei Strategien der Arbeitsgestaltung

A
  1. korrektiv (z.B. ergonomisches Mobiliar)
  2. präventiv (Drucker und Bildschirme trennen&raquo_space; Konzentration)
  3. prospektiv (Umfeld für Persönlichkeitsentwicklung)
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10
Q

Nenne die drei Varianten der prospektiven Arbeitsgestaltung

A
  1. Differentielle AG:
    Arbeiter können zwischen verschiedene Arbeitsstrukturen wählen
  2. Dynamische AG:
    Möglichkeit zur Erweiterung bestehender Strukturen
  3. Partizipative AG:
    Einbezug der Arbeitnehmer
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11
Q

Was ist der “soziotechnische Systemansatz”?

A

Aus schlechten Arbeitsbedingungen britischer Industrialisierung hervorgegangener Ansatz, der sagt:

  • Organisationen sind soziale und technische Systeme
  • die nur gut laufen, wenn Arbeit human ist
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12
Q

Was sind primär und sekundär-Aufgaben im soziotechnischen Ansatz?

A

primär:
steckt im Auftrag des Unternehmens

sekundär:
der Laden läuft gut (Wartung, Koordination, Rationalisierung)

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13
Q

Was meint “transaktives Wissenssystem”?

A

Niemand muss alles wissen, man muss nur wissen, wer was weiß.

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14
Q

Was ist “Sequentielle Vollsändigkeit”?

A

Plan&raquo_space; Ausführung&raquo_space; Kontrolle

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15
Q

Was ist das “Primat der Aufgabe”?

A

psychologische Sicht auf eine Tätigkeit:

Der Fokus liegt auf der Aufgabe nicht auf dem Auftrag.

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16
Q

Wie könnte man Aufgaben psychologisch günstig gestalten?

A
  1. Anforderungsvielfalt (unterschiedliche Sinne/Fähigkeiten)
  2. Ganzheitlichkeit (Bearbeitung zusammenhängender Stücke)
  3. Durchschaubarkeit (Nachvollziehbarkeit der Aufgabe)
  4. Rückmeldungen (Feedback geben, kriegen)
  5. Autonomie (hoher Tätigkeitsspielraum)
  6. Kooperation
  7. Entwicklungsmöglichkeiten (lernen, fortbilden)
  8. Persönlichkeitsschutz (personenbezogene Daten)
17
Q

Nenne kurz die Merkmale der Zweifaktoren-Theorie der Arbeitszufriedenheit

A
  1. Job Enlargement (Erweiterung)
    » Aufgaben gleichen Anspruchs für Person
  2. Job Enrichment (Ergänzung)
    » Ergänzung von Aufgaben, die Verantwortungsbereich erhöhen
  3. Job Rotation
    » Wechsel zwischen Arbeitsplätzen (Porsche)
18
Q

Was ist ein “Qualitätszirkel”?

A

Mitarbeiterteam, das beurteilen soll, wo es hakt.

19
Q

Was ist eine “Teilautonome Arbeitsgruppe”?

A
  • bekommt Aufgabe

- kann sie eigenverantwortlich bearbeiten

20
Q

Wie ist die Rangreihe arbeitspsychologischer Gestaltungsmaßnahmen?

A
  1. Arbeitsbedingungen
  2. personelle Leistungsvoraussetzungen
  3. Eignungswahl
  4. unspezifische Leistungsbeeinflussung (GELDGELDGELD)
21
Q

Worin liegt der wesentliche Unterschied zwischen technischem und arbeitspsychologischen Gestaltungsansatz?

A

Der Mensch hat innerhalb des arbeitspsychologischen Fokus einen anderen Stellenwert. Er befindet sich in der kontinuierlichen Entwicklung mit der Arbeit selbst.