5 Ergonomie Flashcards
Ergonomie
Ergonomie ist die Wissenschaft der Gesetzmäßigkeit menschlicher Arbeit mit dem Anspruch Wohlbefinden und Leistung des Arbeitssystems zu optimieren.
Was ist ein Arbeitssystem?
Eine Art “Blackbox” der etwas zugeführt wird (Input) und die ein Arbeitsergebnis hat (Output).
Der Mensch nimmt Einfluss auf ein Arbeitsobjekt unter Zuhilfenahme von Arbeitsmitteln.
Wo setzt die Ergonomie an?
An der Schnittstelle des MenschMaschineSystems
> > jedes technische Gerät hat eine Schnittstelle
In welchen Bereichen der ergonomischen Gestaltung kommt die Psychologie zum Tragen?
- Arbeitsumgebung (z.B. Schall, Farbe, ..)
- Arbeitszeit (Schichtsystem, Pausen, ..)
- Arbeitsstruktur (Arbeitsverteilung, Arbeitsinhalte, ..)
Was ist Arbeitswissenschaft?
Ein der Arbeitspsychologie verwandtes Fach mit dem Schwerpunkt auf der technischen Komponente.
Nenne die Kriterien arbeitswissenschaftlicher Bewertung oder “wann ist Arbeit ergonomisch?”
- Persönlichkeitsförderlichkeit (können sich die Personen durch die Arbeit entwickeln?)
- Beeinträchtigungslosigkeit (Stressoren, die sich leicht zurückbilden)
- Schädigungslosigkeit (Schadstoffe in der Luft usw.)
- Ausführbarkeit (nötige Arbeitsmittel)
Wie überprüfen Psychologen die Kriterien der Ergonomie?
Mit Hilfe von Prüfalgorithmen
Perzentil
25%-75%
Gib Beispiele für Populationssterotypen
- Abbildungsstereotypen
» Leserichtung - Interpretationsstereotypen
» Lautstärkeregler - Unspezifische Reaktionsstereotypien
» Warnhinweise
Was sind die 4 Parameter der Arbeitsplatzgestaltung?
- Rumpfhaltung
- Kopfneigung
- Armhaltung
- Beinhaltung
BAP
Bildschirmarbeitsplatz
Nenne die 3 Bestandteile des Konzepts der Usability (Gebrauchstauglichkeit)
- Effektivität
- Effizienz
- Zufriedenstellung
Welche 3 Punkte der ISO-Norm (9241-12) für Gebrauchstauglichkeit sind besonders wichtig?
10 Grundsätze der Dialoggestaltung
» Lesbarkeit, Klarheit
11 Gebrauchstauglichkeit
» keine Vorkenntnisse erforderlich, kurze Lernphase, individualisierbar
12 Informationsdarstellung
Nenne die 7 Dialoggrundsätze der Softwaregestaltung
- Aufgabenangemessenheit (der Dialog unterstützt den Nutzer bei der Aufgabenbewältigung)
- Selbstbeschreibungsfähigkeit (jeder einzelne Schritt ist unabhängig verständlich)
- Steuerbarkeit (vor/zurück, bzw Geschwindigkeit des Dialogs)
- Erwartungskonformität (z.B. gleiche Tastendesigns)
- Fehlertoleranz (kein Absturz nach Falscheingabe)
- Individualisierbarkeit
- Lernförderlichkeit (Unterstützung durch Anleitung)