4.3 Sprachverarbeitung Flashcards

1
Q

Sprachverarbeitung - Relevanz

A

wichtiger Anwendungsbereich der vergangenen und aktuellen KI-Technike

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2
Q

Sprachverarbeitung - Hauptbestandteilen

A
  • Spracherkennung
  • Sprachverstehen
  • Spracherzeugung
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3
Q

Sprachverarbeitung - Spracherkennung

A
  • Identifizieren von Wörtern in der gesprochenen Sprache
  • Umwandlung von Sprache in Text
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4
Q

Sprachverarbeitung - Sprachverstehen

A
  • Entnahme von Bedeutungen aus Wörtern und Sätzen
  • Leseverstehen
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Q

Sprachverarbeitung - Spracherzeugung

A
  • Fähigkeit Informationen und Bedeutungen auszudrücken
  • in Form von wohlgeformten Sätzen oder längeren Texten
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6
Q

Sprachverarbeitung - Hauptaspekt

A

Sprache auf menschlichem Niveau zu interpretieren und zu verwenden

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7
Q

Sprachverarbeitung auf menschlichem Niveau - Möglichkeiten

A
  • Kommunikation von Menschen mit Maschinen in ihrer natürlichen Sprache
  • ermöglichen eine Reihe interessanter sprachzentrierter Anwendungen:
  • automatischen Übersetzung
  • Erzeugung von Textauszügen, Zusammenfassungen oder kompletten Werken der Literatur
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8
Q

Verarbeitung natürlicher Sprache - Entwicklungen

A
  • Virtuelle Assistenten
  • Verbesserte maschinelle Übersetzungen
  • Extraktion von Schlüsselwörtern
  • Stimmungsanalyse
  • Fähigkeit von Spracherkennungssoftware zur Identifikation des Sprechenden
  • Fähigkeit von Spracherkennungssoftware zur Erkennung von Wörtern
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9
Q

Verarbeitung natürlicher Sprache - Virtuelle Assistenten

A
  • auf handelsüblichen Telefonen und Laptops
  • können immer besser auf komplexe Anfragen reagieren
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10
Q

Verarbeitung natürlicher Sprache - Verbesserte maschinelle Übersetzungen

A
  • zwischen zwei verschiedenen menschlichen Sprachen
  • mittlerweile auch auf handelsüblichen Smartphones, Tablets oder Notebooks
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11
Q

Verarbeitung natürlicher Sprache - Extraktion von Schlüsselwörtern

A

um große Textmengen zu analysieren
-> z. B. mediale Berichterstattung unterstützen

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12
Q

Verarbeitung natürlicher Sprache - Stimmungsanalyse

A
  • von E-Mail- und Social-Media-Texten
  • zur Bewertung der Stimmung und emotionalen Einstellung des Verfassenden zum Thema
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13
Q

Zusammenhang Denkvermögen und Sprache

A

menschliches Denkvermögen und logische Schlussfolgerungen beruhen auf Sprache
-> Fähigkeit Sprache zu verarbeiten, ist eng mit Konzept der Intelligenz selbst verbunden

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14
Q

Turing-Test - Ziel

A

entscheiden, ob eine Maschine als intelligent angesehen werden kann

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15
Q

Turing-Test - Durchführung

A
  • Maschine und Mensch beteiligt
  • beantworten über eine telegrafische Verbindung eine Reihe von Fragen eines Abfragesystems
  • Wenn Fragesteller nicht erkennen kann, welcher Gesprächspartner eine Maschine ist, wird die Maschine als intelligent angesehen
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16
Q

Turing-Test - Quintessenz

A

Fähigkeit der Maschine natürliche Sprache zu verarbeiten

17
Q

Sprachverarbeitung als technische Disziplin

A
  • entstand Mitte der 1950er-Jahre
  • hoher Bedarf an englischen und russischen Übersetzenden
  • erste Ergebnisse zwar vielversprechend
  • aber Übersetzung weitaus komplexerals ursprünglich angenommen
18
Q

Winter in der Forschung zur Verarbeitung natürlicher Sprache

A
  • Im Jahr 1974
  • Automatic Language Processing Advisory Committee (ALPAC) bezeichnete Sprachverarbeitung als hoffnungslos
  • -> Finanzierung der Forschung vorübergehend eingestellt
19
Q

Aufleben der Forschung zur Verarbeitung natürlicher Sprache - Zeitpunkt

A

1980er-Jahre

20
Q

Aufleben der Forschung zur Verarbeitung natürlicher Sprache - Gründe

A
  • Anstieg der Rechenleistung
  • Paradigmenwechsel
  • Anwendung der Wahrscheinlichkeitstheorie
21
Q

Aufleben der Forschung zur Verarbeitung natürlicher Sprache - Anstieg der Rechenleistung

A
  • im Einklang mit dem Mooreschen Gesetz
  • ermöglichte rechenintensivere Methoden zur Verarbeitung natürlicher Sprache
22
Q

Aufleben der Forschung zur Verarbeitung natürlicher Sprache - Paradigmenwechsel

A
  • zunächst Grammatik-orientierten Ansatz
  • später Modelle auf statistischer und entscheidungstheoretischer Grundlage
23
Q

Aufleben der Forschung zur Verarbeitung natürlicher Sprache - Grammatik-orientierter Ansatz

A
  • Versuch immer komplexere Regelwerke zu implementieren
  • um Komplexität der natürlichen Alltagssprache zu bewältigen
24
Q

Aufleben der Forschung zur Verarbeitung natürlicher Sprache - Modelle auf statistischer und entscheidungstheoretischer Grundlage

A
  • Verwendung von Entscheidungsbäumen
  • anstelle von manuell erstellten und kodierten Regeln für die Verwendung von Wörtern

-> harten Wenn-Dann-Entscheidungen

25
Q

Aufleben der Forschung zur Verarbeitung natürlicher Sprache - Anwendung der Wahrscheinlichkeitstheorie

A
  • Technik namens „Part-of-Speech-Tagging“ (POS-Tagging,)
  • auf Deutsch etwa: Zuordnung von Wörtern und Satzzeichen zu Wortarten
26
Q

Anwendung der Wahrscheinlichkeitstheorie - POS-Tagging

A

nutzt stochastisches Markow-Modell zur Beschreibung eines dynamischen Systems wie Sprache

27
Q

POS-Tagging - Markow-Modell

A

nächsten Zustand wird bestimmt von:
* nur dem letzten Zustand des Systems
* einer Reihe von Übergangsregeln

im Gegensatz zu Ansätzen, welche die gesamte Vorgeschichte berücksichtigen

28
Q

Verlagerung zu statistischen und entscheidungstheoretischen Modellen - Folge

A

Erhöhung der Robustheit der Methoden zur Verarbeitung natürlicher Sprache

29
Q

Abb. Natural Language Processing im Kontext von Chatbots

A
30
Q

Natural Language Processing - Herausforderungen

A
  • Möglichkeiten der Fragestellung
  • Entscheidungsalternativen
  • Antwortmöglichkeiten