4.3 Computer Vision Flashcards

1
Q

Computer Vision - Ziel

A
  • Inhalt eines Bildes oder von bewegten Bildern sehen und verstehen
  • Gesicht einer Person erkennen
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2
Q

Computer Vision - Zweck

A
  • Computern helfen, den Inhalt von Bildern genauso gut wie Menschen zu sehen und zu verstehen
  • in einigen Fällen sogar besser als Menschen
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3
Q

Computer Vision - Einordnung

A
  • Teilbereich der Künstlichen Intelligenz
  • nutzt Techniken des maschinellen Lernens
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4
Q

Abb. Computer-Vision und Künstliche Intelligenz

A
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5
Q

Maschinelles Sehen - aktueller Stand

A
  • noch lange nicht perfekt
  • aber bereits erhebliche Fortschritte
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6
Q

Computer Vision - Bedeutung

A
  • nicht nur von akademischem Interesse
  • viele wichtige praktische Anwendungen -> erhebliche Marktchancen und Verbesserungen der Lebensqualität
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7
Q

Computer Vision - Anwendungen

A
  • halbautonomes Fahren
  • Steuerung von Robotern
  • Überwachungstechnik
  • medizinische Bildanalyse

-> Risiken

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8
Q

Menschliches Sehen - Sehvorgang - Hornhaut

A
  • Licht dringt in die Hornhaut des Auges ein
  • verstellbare Pupille steuert eintretende Lichtmenge
  • Hinter der Pupille: längliche Linse, deren Krümmung angepasst werden kann
    schwache Krümmung -> weit entfernte Objekte scharf
    starke Krümmung -> nahe Objekte scharf
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9
Q

Menschliches Sehen - Sehvorgang - innerer Augapfel

A
  • besteht aus gallertartigen Substanz: Glaskörper
  • Licht gelangt dadurch in die Netzhaut
  • befindet sich am Ende des Augapfels
  • enthält Millionen von Lichtrezeptorzellen: Zapfen und Stäbchen
  • erkennen Lichtsignale und wandeln sie in elektrische Signale um (Phototransduktion)
  • gelangen über den Sehnerv ins Gehirn
  • Signale werden vom Gehirn interpretiert
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10
Q

Kameras - allgemein

A
  • technisches Gegenstück zum Auge
  • lange Geschichte, die mit der Camera obscura bis in die Antike zurückreicht
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11
Q

wichtigste Fortschritte im Bereich der Kameratechnik

A
  • Lochkameras
  • Fotoapparate
  • Digitalkameras
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12
Q

wichtigste Fortschritte im Bereich der Kameratechnik - Lochkameras

A
  • haben kein Objektiv
  • bestehen aus einem versiegelten Kasten
  • mit kleiner Öffnung, durch die Licht eindringen kann
  • einfallendes Licht projiziert ein auf dem Kopf stehendes Bild des Motivs vor der Blende auf die Rückwand der Kamera
  • Tatsache ausgenutzt, dass sich Licht (über kurze Entfernungen) in geraden Linien (Strahlen) ausbreitet
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13
Q

wichtigste Fortschritte im Bereich der Kameratechnik - Fotoapparate

A
  • haben ein Objektiv, durch welches das Licht dringt -> dynamischen Fokussierung und Verbesserung der Bildqualität
  • lichtempfindlichen Film, der sich in einem abgedichteten Gehäuse befindet
  • wird durch einfallendes Licht belichtet
  • Chemische Reaktionen verändern das Material der Folie, wodurch das Bild festgehalten wird
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14
Q

wichtigste Fortschritte im Bereich der Kameratechnik - Digitalkameras

A
  • verwendet Lichtsensor
  • Licht fällt durch ein Objektiv und wird so auf einen Sensorchip projiziert
  • hält Bild in Form von Millionen einzelner Elemente (Bildpunkte/Pixel) fest
  • Funktion Pixel = lichtempfindliche Zellen auf der Netzhaut
  • digitales Bild kann als eine Reihe von Bildpunkten definiert werden, die jeweils Lichtintensität und Farbe repräsentieren
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15
Q

Von Merkmalen zum Verstehen von Bildern - Problem

A

direkte Zuordnung von pixelbasierten Bildinhalten zu einer semantisch sinnvollen Bildinterpretation nicht möglich

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16
Q

Von Merkmalen zum Verstehen von Bildern - Extraktion

A

bedeutender Teil jeder Bildverarbeitungspipeline besteht aus der Extraktion auffälliger Bildmerkmale, die über der Abstraktionsebene des Pixels liegen

17
Q

Von Merkmalen zum Verstehen von Bildern - Beispiele Merkmale

A
  • Kanten: ausgeprägte Veränderung der Pixelwerte
  • Ecken: zwei oder mehr Kanten treffen zusammen oder eine Kante ändert schnell ihre Richtung
  • Flecken: einheitliche Teilbereiche in einem Bild
  • Grate: Symmetrieachsen
18
Q

Von Merkmalen zum Verstehen von Bildern - Input

A
  • Bildmerkmale liefern Input
  • für Verfahren der Mustererkennung und des maschinellen Lernens
  • eingesetzt zur Ableitung semantisch interessanter Bildinhalte
19
Q

Ableitung semantisch interessanter Bildinhalte - Anwendungen

A
  • Erkennung von Nummernschildern und Verkehrszeichen für die Sicherheit, des autonomen Fahrens
  • Erkennung von Gesichtern zur Sortierung von Fotosammlungen einer Person
  • Entdeckung von bösartigem Gewebe in der medizinischen Bildgebung
20
Q

Bildverarbeitungspipeline - Schritte

A
  • Bilderfassungsmechanismus
  • Bildverbesserung
  • Bildmerkmale extrahieren
  • Mustererkennung und maschinelle Lernverfahren
21
Q

Bildverarbeitungspipeline - Bilderfassungsmechanismus

A

z.B. durch Digitalkamera
-> Bild in einer für die weitere rechnerische Verarbeitung geeignete Form

22
Q

Bildverarbeitungspipeline - Bildverbesserung

A
  • Mithilfe von Techniken aus dem Bereich Signal- und Bildverarbeitung
  • z. B. Schärfung oder Kontrastverbesserung

-> Verbesserung der Eignung für nachfolgende Verarbeitungsschritte

23
Q

Bildverarbeitungspipeline - Bildmerkmale extrahieren

A
  • Auf Grundlage des Pixelinhalts des Bildes werden Bildmerkmale auf höherer Ebene extrahiert
  • um von rohen Pixeldaten zu abstrahieren
24
Q

Bildverarbeitungspipeline - Mustererkennung und maschinelle Lernverfahren

A

gewonnene übergeordnete Merkmale werden über Mustererkennung und maschinelles Lernverfahren verarbeitet
-> Ableitung semantisch bedeutsamer Bildinhalte

25
Q

Abb. Ansätze und Techniken der Computer-Vision

A