17. Konstruktion der Items II Flashcards

1
Q

Welche Konstruktionsstrategien haben Sie kennengelernt?

A

Entscheidung einer Strategie in Abhängigkeit von Merkmal, Geltungsbereich und Zielgruppe

Formen ergänzen sich

Intuitiv

Rational

External

Internal

Prototypenansatz

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2
Q

Was muss man bei der Itemformulierung beachten?

A

Inhalte
- direkte vs. indirekte
- hypothetisch vs. biographiebezogen
- Stimulusqualität/-intensität
- konkret vs. abstrakt
- personalisiert vs. depersonalisiert
- Aufgabeninhalte

sprachliche Verständlichkeit
Eindeutigkeit des Iteminhalts
Itemschwierigkeit

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3
Q

Was ist die intuitive Konstruktion?

A

Verwendung, wenn theoretischer Kenntnisstand zum Konstrukt gering ist

Formulierung der Items
- nicht theoriegeleitet
- von Intuition/Erfahrung geleitet

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4
Q

Was ist die rationale Konstruktion?

A

Methode der Deduktion

Voraussetzungen:
- Vorhandensein einer gute überprüften Theorie
- über Differenziertheit von Personen in Merkmal
- hinsichtlich des Merkmals / Konstrukts

Ausprägung in Merkmal an Häufigkeit/Intensität des beobachtbaren Verhaltens

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5
Q

Was ist die externe Konstruktion?

A

vorliegen verschiedener Personengruppen als Teil der sozialen Realität
- z.B. Einteilung von Schülern in weiterführende Schularten
- Test, der diese Gruppen gut differenzieren kann

Items, die zwischen Gruppen differenzieren können

Nur Nutzen der Differenzierung ist wichtig- rationale Erklärung nicht bedeutsam

Vorteile:
- (Kriteriums-)Validität sehr hoch, bereits bei Itemauswahl sichergestellt
- Items nicht leicht verfälschter/durchschaubar

Nachteile:
- Item wird mehreren Skalen zugeordnet (z.B. gesund / Depression / ADHS)
–> erschwerte Profilinterpretation
- Verwendung der Items inhaltlich kaum nachvollziehbar
- keine Möglichkeit der dimensionalen Interpretation zwischen Punktwerten

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6
Q

Was ist die internale Konstruktion?

A

Intuitive Strategie + Faktorenanalyse

Faktoren interpretiert und Konstrukt daraus gewonnen

Ziel:
- homogene Aufgabengruppen
- Items innerhalb Subtest korrelieren hoch, Items zwischen Subtests korrelieren gering

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7
Q

Was ist der Prototypenansatz?

A

Menschen haben für Eigenschaften prototypische Vorstellungen

Verwendung insb. bei Persönlichkeitseigenschaften

Sammeln prototypischer Verhaltensweisen

Generierung der Items anhand dieser Verhaltensweisen

Act-Frequency-Approach:
- Gruppe von Probanden aus der Zielgruppe
- Aufgabe: bekannte Person vorstellen, die interessierende Eigenschaft verkörpert
- Beschreibung der Verhaltensweisen, die Person prototypisch macht
- In weiterer Stichprobe Prototypität raten lassen

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