zellbiologie_ss-18_erster-termin Flashcards

1
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.
1) Lipid-verankerte Proteine nutzen als Anker oft {Myristinsäure | Isoprene | Palmitat |
Plasmalogene}.
2) GPI-verankerte Protein benötigen als essentielles Signal für die Biogenese {eine
Signalsequenz | einen Membrananker | beides}.

A

1) Myristinsäure | Isoprene | Palmitat

2) eine Signalsequenz

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2
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.
ja nein
1) Alle Organellen haben biologische Membranen.
2) Mitochondrien sind nicht Bestandteil des sekretorischen Weges.
3) Zellen mit einer cönocytischen Organisation besitzen mehrere Zellkerne.
4) Die massenspezifische metabolische Rate der verschiedenen Säugerarten
ist annähernd gleich.

A

1) Nein
2) Ja
3) Ja
4) Nein

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3
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.
1) Kerntransportrezeptoren, die dem Import von Molekülen in den Zellkern dienen, binden ihr
Cargo in {Gegenwart | Abwesenheit} von RanGTP.
2) Der Transport von RanGDP über die Kernpore erfolgt {ausschließlich durch Diffusion des
monomeren Moleküls | ausschließlich im Komplex mit NTF2 | auf beiden Wegen}.
3) Der Transport von mRNP durch die Kernpore erfolgt {unter Beteiligung von ATP | mittels
Motorproteinen | durch Diffusion}.
4) Exportine transportieren {RNA | Proteine | beides}, wobei im Zellkern ein Komplex mit dem
Substrat {und | ohne} RanGTP gebildet wird.

A

1) Abwesenheit
2) auf beiden Wegen
3) unter Beteiligung von ATP
4) beides ; und

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4
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.
1) Bei der Bildung eines COPII-Vesikels können als Cargo {neu synthetisierte Membranproteine
| das Translokon des ER | KDEL-Rezeptoren} mit verpackt werden.
2) Bei der Vesikelbildung wird die Krümmung der Lipidmembran vermutlich durch
{halbmondförmige periphere Membranproteine | Änderungen in der
Lipidzusammensetzung | extensive Zuckermodifikation von Lipiden} unterstützt.
3) Das Auflösen des SNARE-Komplexes {benötigt ATP | erfolgt unmittelbar vor der Fusion des
Vesikels mit der Membran | wird durch Arf-Proteine gesteuert}.

A

1) neu synthetisierte Membranproteine, KDEL-Rezeptoren
2) halbmondförmige periphere Membranproteine | Änderungen in der Lipidzusammensetzung
3) benötigt ATP

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5
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.
1) Proteine, die durch die Membran des endoplasmatischen Retikulums transportiert bzw. in
diese integriert werden, besitzen eine Signalsequenz, die {immer | meist | selten} während
des Transportes abgespalten wird.
2) Diese Signalsequenz bindet zuerst an {SRP | den SRP-Rezeptor} und wird nachfolgend an das
Translokon übergeben.
3) Das Translokon fungiert als {proteinleitender Kanal | Bindestelle für Ribosomen während des
co-translationalen Transportes in das ER | E3-Enzym während des Rücktransportes}.
4) Während des post-translationalen Transportes in das ER {kann die Polypeptidkette teilweise
gefaltet sein | ist die Polypeptidkette immer ungefaltet | können auch vollständig gefaltete
Proteine transportiert werden}.

A

1) meist
2) SRP
3) proteinleitender Kanal | Bindestelle für Ribosomen während des co-translationalen Transportes in das ER

4) kann die Polypeptidkette teilweise
gefaltet sein | können auch vollständig gefaltete Proteine transportiert werden

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6
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

1) Bestimmte kleine Proteine können nach Denaturierung in wässriger Lösung
spontan re-falten.
2) Bei der Faltung eines Proteins „erprobt“ dieses alle möglichen
Konformationen.
3) Exit-site Chaperone kommen sowohl in Prokaryonten als auch in Eukaryonten
vor.
4) Molekulare Chaperone benötigen immer ATP für ihre Funktion.

A

1) Ja
2) Nein
3) Ja
4) Nein

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7
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

1) Falsch gefaltete Proteine werden oft im ER zurückgehalten. Die wichtigste
Ursache dafür ist, dass sie auf Grund der falschen Konformation nicht von den
für den Transport in den Golgi erforderlichen Rezeptoren erkannt werden.
2) Der Abbau falsch gefalteter Proteine des ER erfolgt in der Regel über das
Proteasom.
3) Die Aktivierung des sterol response pathways erfordert keinen
funktionierenden Transport vom ER zum Golgi.
4) Die Akkumulation von falsch gefalteten Porteinen und die Überladung des ER
mit richtig gefalteten Proteinen induzieren unterschiedliche Signalkaskaden.

A

1) Nein
2) Ja
3) Nein
4) Ja

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8
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

1) Aktinfilamente sind polar.
2) Bakterien haben dem Aktin homologe Vorläuferproteine, die ebenfalls
Filamente bilden.
3) Intermediärfilamente in Neuronen sind Andockstellen für Motorproteine, die
den Transport von Vesikeln in die Synapsen vermitteln.
4) Die Verzweigung von Mikrofilamenten erfolgt unter anderem durch Bindung
von aktinähnlichen Molekülen an Aktinmoleküle, die ADP gebunden haben.
5) Mikrotubuli können sich entweder aus alpha- oder aus beta-Tubulin bilden.

A

1) Ja
2) Ja
3) Nein
4) Ja
5) Nein

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9
Q

Nennen Sie zwei am RNA-Stoffwechsel beteiligte Subkompartimente im Zellkern und ihre
Funktion.

A

1) Nucleolus: Ribosomsynthese
2) Speckless: Spleißen
3) Cajalkörper: Biogenese RNA modifizierender Komplexe

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10
Q

a) Nenne Sie die vier häufigsten an Kollagenen zu findenden post-translationalen
Modifikationen.

b) Welche dieser Modifikationen ist Voraussetzung für das kovalente Vernetzen der
Kollagenmoleküle?

A
a)
1) Hydroxylsyin
2) Hydroxyprolin
3) Disulfidbrücken
4) Glykosylierung
b)
Hydroxlysin
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11
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

1) Cadherine sind Bestandteile der tight junctions.
2) Integrine sind an der Formierung von Hemidesmosomen beteiligt.
3) Connexine sind Bestandteile der gap junctions.
4) Desmosomen koppeln Intermediärfilamente benachbarter Zellen.
5) Gap junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien.

A

1) Nein
2) Ja
3) Ja
4) Ja
5) Nein

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12
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.
1) Am Proteasom wird die Ubiquitinmarkierung durch die {Cap-Struktur | die Core-Struktur |
den ATPase-Ring} erkannt.
2) Das Ubiquitin {wird | wird nicht} durch das Proteasom verdaut.
3) Eine zur Ubiquitinylierung verwandte Art der Proteinmarkierung ist die {SUMOylierung |
Ribosylierung}.
4) Diese Markierung {dient ebenfalls | dient nicht} als Signal für den Abbau durch das
Proteasom.
5) E3-Enzyme {haben immer ein für die Ubiquitinylierung essentielles Cystein | können
heteromere Proteinkomplexes sein | kommen in der Regel als Teil eines E2-E3
Multidomänenproteins vor}.

A

1) Cap-Struktur
2) wird nicht
3) SUMOylierung
4) dient nicht
5) können heteromere Proteinkomplexes sein

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13
Q

Der APC (anaphase-promoting complex) kann durch Interaktion mit den Proteinen Cdc20
und Hct1 aktiviert werden. Kreuzen Sie jeweils an, für welchen der beiden Proteinkomplexe
die folgenden Aussagen zutreffen.

Cdc20-APC ,Hct1-APC

1) … wird vom M-CdK-Komplex phosphoryliert
2) … wird vom M-CdK-Komplex aktiviert
3) … hemmt den M-CdK-Komplex
4) … wird durch den M-CdK-Komplex gehemmt

A

1) Cdc20-APC ,Hct1-APC
2) Cdc20-APC
3) Cdc20-APC ,Hct1-APC
4) Hct1-APC

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14
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.
1) Die an der Regulation des Zellzyklus beteiligte Phospholipase C erzeugt die second
messengers {cAMP | IP3 | DAG | PI4}.
2) Überlebensfaktoren unterdrücken die Apoptose u.a. dadurch, dass die im Zuge der
ausgelösten Signaltransduktion aktivierte Proteinkinase B {pro-apoptotische Vertreter der
Bcl-2-Familie | Caspasen | ribosomale Proteine} phosphoryliert.
3) An der Freisetzung des Cytochrom c aus den Mitochomdrien zu Beginn der Apoptose sind
{Vertreter der Bcl-2-Familie | Caspasen | das Rb-Protein} beteiligt.
4) Das Apoptosom ist eine intzrazelluläre Struktur, die {Bcl-2 | Fas | Procaspase-9 |
Procaspase-3 | Apaf-1} enthält.

A

1) IP3, DAG

2) pro-apoptotische Vertreter der
Bcl-2-Familie

3) Vertreter der Bcl-2-Familie
4) Procaspase-9, Apaf-1

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15
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.
1) Im spindle attachment checkpoint (SAC) wird u.a. überprüft, ob {alle Kinetochore | die
Zellpole | alle Centriolen} Kontakt mit dem Spindelapparat haben.
2) Besteht kein Kontakt zum Spindelapparat, wird an der freien Stelle ein Proteinkomplex
erzeugt, der {die S-Cdk | den APC | die Procaspase-2} hemmt.
3) In diesem Proteinkomplex befindet sich das Protein {Apaf-1 | Securin | Cdc20}.
4) Die Anaphase kann nur durchlaufen werden, wenn folgende Proteine gespalten (abgebaut)
werden: {Securin | Separase | Cohesin}.
5) Die Kinase Aurora B kann ein Ablösen der Mikrotubuli (MT) von den Chromosomen
bewirken, wenn {sie das Protein Ndc80 phosphoryliert | sie das Protein Cdc20
phosphoryliert | die MT keine Zugkraft generiern | die Anaphase zu schnell abläuft}.

A

1) alle Kinetochore
2) den APC
3) Cdc20
4) Securin, Cohesin
5) sie das Protein Ndc80 phosphoryliert, die MT keine Zugkraft generieren

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16
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.
1) Bei der Verhinderung einer mehrfachen Replikation der DNA spielt {ein Inhibitor der DNAPolymerase
| der proteolytische Abbau der DNA-Polymerase | die Ubiquitinylierung des
Proteins Cdc6 | die Phosphorylierung des ORC (origin recognition complex)} eine wichtige
Rolle.
2) Das Protein Mcm {wird nach Phosphorylierung abgebaut | wird nach Phosphorylierung aus
dem Zellkern exportiert | liegt immer DNA-gebunden vor}.
3) Der präreplikative Komplex bildet sich in der {M-Phase | G1-Phase | S-Phase | G2-Phase}.

A

1) die Ubiquitinylierung des
Proteins Cdc6 | die Phosphorylierung des ORC (origin recognition complex)

2) wird nach Phosphorylierung aus
dem Zellkern exportiert

3) G1-Phase

17
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.
1) Der SCF-Komplex {ist eine Protease | ist eine Kinase | erkennt Strukturen, die als “Degron”
bezeichnet werden}.
2) Das Protein p53 {ist ein Regulator der Transkription | kann durch Phosphorylierung
stabilisiert und aktiviert werden | ist das Produkt eines Onkogens | wird durch das Protein
Mdm2 aktiviert}.

A

1) alle falsch

2) ist ein Regulator der Transkription, kann durch Phosphorylierung
stabilisiert und aktiviert werden

18
Q

Welche Aussagen sind richtig? Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

1) Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTK) sind membranständige Rezeptoren, die durch
Ligandenbindung dimerisieren.
2) Janus-Kinasen (JAK) sind membranständige Rezeptoren, die durch Zytokine
aktiviert werden können.
3) STAT-Proteine wirken als Transkriptionsfaktoren und steuern die Expression
bestimmter Gene.
4) Janus-Kinasen katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT- Proteinen.
5) Zytokine bilden intrazellulär Heterodimere mit STAT-Proteinen.
6) G-Protein-gekoppelte Rezeptoren benötigen immer trimere G-Proteine für
die Signalweiterleitung.

A

1) Ja
2) Nein
3) JA
4) Ja
5) Nein
6) Nein

19
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.
1) Während der Entwicklung der Vertebraten bildet sich {ventral | dorsal | lateral} das
Neuralrohr.
2) Das Neuralrohr bildet sich als {endodermale Verdickung | ektodermale Auffaltung, |
mesodermale Leiste} entlang der {anterior-posterioren Achse | dorso-ventralen Achse, linksrechts
Achse} des Embryos und zwar {unterhalb der Chorda | unterhalb des Urdarms |
oberhalb der Chorda | oberhalb des Urdarms}.
3) Seitlich und etwas unterhalb des Neuralrohrs entstehen die Somiten. Dabei handelt es sich
um {ektodermale | endodermale | mesodermale} Strukturen.

A

1) dorsal
2) ektodermale Auffaltung ; anterior-posterioren ; oberhalb der Chorda, oberhalb des Urdarms
3) mesodermale

20
Q

Welche Strukturen werden in welcher Phase der Entwicklung eines Wirbeltiers gebildet?
Kreuzen Sie an.

Blastulabildung,Gastrulation oder Neurulation

1) Neuralrohr
2) Urmund
3) Blastocoel
4) Somiten
5) Keimblätter
6) Chorda

A

1) Neurulation
2) Gastrulation
3) Blastulation
4) Neurulation
5) Gastrulation
6) Neurulation

21
Q

Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.
In der späten Xenopus-Gastrula bildet sich eine charakteristische Struktur, die als “dorsale
Urmundlippe” bezeichnet wird. Diese Struktur induziert nach Transplantation in den
epidermalen Bereich einer anderen Gastrula …

1) … eine zweite dorsale Achse.
2) … Gliedmaßenanlagen.
3) … nur eine Chorda.
4) … einen zweiten Urdarm.
5) … ein Blastocoel.

A

1) Ja
2) Nein
3) Nein
4) Nein
5) Nein

22
Q

Das Lücken-Gen (gap gene) giant spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der
anterior-posterioren Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig?
Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

1) Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von giant.
2) Giant wird in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse
exprimiert.
3) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von giant.
4) Giant wird nur im anteriroren Bereich des Embryos exprimiert.
5) Giant ist an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt.
6) Eine Mutation im Gen giant wird auch als homeotische Mutation
bezeichnet.

A

1) Ja
2) Nein
3) Nein
4) Nein
5) Ja
6) Nein

23
Q

Welche Konsequenzen haben typischerweise Mutationen in einem homeotischen Gen
(homeotic gene) beim Drosophila-Embryo?
Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

1) Erhöhung der Segmentzahl
2) Veränderung komplexer Strukturen der Segmente
3) Änderung der Segmentpolarität
4) Verschmelzen von Segmenten

A

1) Nein
2) Ja
3) Nein
4) Nein

24
Q

Die Rindenrotation spielt eine wichtige Rolle bei der Festlegung der dorso-ventralen
Körperachse bei Xenopus. Von Bedeutung ist hierbei das Protein “disheveled”.
Kreuzen Sie jeweils „ja“ oder „nein“ an.

1) Es wird nach dorsal verlagert.
2) Es spielt im TGF-beta Signalweg eine wichtige Rolle.
3) Es ist ein maternales Protein.
4) Es ist Bestandteil des Wnt-Signalwegs.
5) Es bindet an der Regulatorregion des siamois Gens.

A

1) Ja
2) Nein
3) Ja
4) Ja
5) Nein