Klausur 2011_1 Flashcards

1
Q

Ein sekretorisches Protein durchquert beim Verlassen der euk. Zelle / 1 / 2 / 5 ) Membranen und (1 / 2 / mehr als 2 ) Kompartimente.

A

2 (Golgi und Zellmembran?)

2(Golgi + Zytoplasma)

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2
Q

Beim Verlassen einer gram-negativen Zellen (zb EColi) durchquert ein sekretorisches Protein (1 / 2 / 5 ) Membranen und (1 / 2 / mehr als 2) Kompartimente

A

1 (Zellmembran) (2? da gram-negative Zellen zwei Zellmembranen)
1 (Zytoplasma)

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3
Q

Zu den Hauptbestandteilen der eukaryotischen Plasmamembran gehören ( Phosphatidylcholin / Phytanylglycerolether / Cholesterol / Sphingomyelin / Cardiolipin )

A

Phosphatidylcholin /Cholesterol / Sphingomyelin

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4
Q

Nenne drei grundsätzliche Bewegungsmöglichkeiten von Lipiden innerhalb einer Lipid-Bilayer.
-Welche muss durch ein Protein katalysiert werden?

A

Rotationale Diffusion
Laterale Diffusion
Transversale Flip Flop Diffusion (Muss durch Flippasen katalysiert werden)

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5
Q

Definiere molecular chaperone!

A

Bindet transient an ein kurzes Segment eines Proteinssubstrats und stabilisiert ungefaltete und teilgefaltete Proteine. Bietet Schutz vor Aggregation und Deradierung

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6
Q

Trigger factor (dient hauptsächlich der Re-faltung von hitzedenaturierten Proteinen / ist ein exit-site chaperon / hat eine PPI Aktivität)

A

ist ein exit-site chaperon / hat eine PPI Aktivität

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7
Q

Prefoldine werden durch /ATP / Redoxpotential / GTP / keines der dreien) reguliert.

A

keines der dreien

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8
Q

Seine Chaperonfunktion erfüllt HSP90 als ( Monomer / Dimer / Hexamer)

A

Dimer

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9
Q

Ubiquitin entsteht durch schrittweise Modifikation eines Proteins mit Aminosäuren

A

Nein

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10
Q

Ubiquitinylierung erfolgt in der Regel an OH von Serinen

A

Nein

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11
Q

Neben Uniquitinylierung gibt es andere Formen der Proteinmodifikation mit Peptiden, dich nicht dem Proteinabbau dienen.

A

Ja

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12
Q

Der durch das E3- Enzym katalysierte Schritt der Ubiquitinylierung ist eine ATP-abhängige Reaktion

A

Nein

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13
Q

Freies Aktin in den Zellen ist überwiegend mit ( ATP / GTP / ADP ) beladen.

A

ATP

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14
Q

Die von ihm gebildeten Filamente sind (immer / häufig / nie) verzweigt

A

Häufig

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15
Q

In den Filament kann das Aktion in Form von (ATP-Aktin / ADP-Aktin / ADP+Pi-Aktin ) vorliegen.

A

ATP-Aktin / ADP-Aktin / ADP+Pi-Aktin

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16
Q

Die Organisation der Aktinfilamente innerhalb der Zelle wird in der Regel durch (kleine ATPasen / kleine GTPasen / trimere GTPasen ) reguliert

A

kleine GTPasen

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17
Q

Intermediärfilamente bestehen aus (fibrillären / globullären ) Proteinen und sind in ihrem Druchmesser (größer / kleiner / gleich groß ) als/wie Filament aus Aktin

A

fibrillären / größer

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18
Q

Im Säuger gibt es Intermediärfilamente (immer / selten / ausschließlich ) im Zellkern

A

immer

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19
Q

entlang der Intermediärfilamente können sich (Kinesine / Dyneine / keine der beiden) bewegen und so den Transport von Vesikeln ermöglichen.

A

Keine von beiden

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20
Q

Motorproteine, die Aktin oder Tubulin benutzen, können mit den Vesikeln (durch direkte Interaktion mit Lipiden / durch direkte Interaktion mit membranständigen Rezeptoren / durch indirekte Interaktion mit membranständigen Rezeptoren) verknüpft sein

A

durch direkte Interaktion mit Lipiden / durch direkte Interaktion mit membranständigen Rezeptoren

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21
Q

Das 26S Proteasom hydrolysiert ATP

A

Ja

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22
Q

Die 11S cap-Untereinheit enthält ATPasen des AAA-Typs

A

Nein

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23
Q

Cadherine sind Bestandteil des tght junctions

A

Nein

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24
Q

Integrine sind an der Formierung von Hemidesmosomen beteiligt

A

Ja

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25
Q

Gap Junctions blockieren den parazellulären Transport in Epithelien

A

nein

26
Q

Connexine sind Bestandteil der gap junctions

A

Ja

27
Q

Desmosomen koppeln Intermediärfilamente benachbarter Zellen

A

Ja

28
Q

Ran-GTP löst die Bindung zwischen Exportinen und ihrem Substrat

A

Nein

29
Q

Der Transport der ribosomalen Untereinheiten durch die Kernpore benötigt Motorproteine

A

? Glaube nein

30
Q

Ein bipartiales NLS besitzt zwei basische Aminosäurecluster

A

ja

31
Q

Viele Proteine pendeln zwischen Kernplasma und Zytoplasma

A

Ja

32
Q

Proteine mit einem klassischen NLS benötigen als lösliche Importfaktoren nur Importin-alpha und Ran-GTP

A

Nein

33
Q

Der Rücktransport von Exportinen in den Zellkern ist ATP-unabhängig

A

Ja

34
Q

Der transmembrane Transport von Proteinen durch die Lipiddoppelschicht des endoplasmatsiche Retikulum erfolgt ( nur cotranslational / nur posttranslational / bei Formen sind Möglich). Dieser Transport verwendet (immer / nicht immer) den Ribiproteinpartikel SRP und benötight ( immer / nicht immer) den druch Sec61 gebildeten proteinleitenden Kanal

A

Beide Formen sind möglich
nicht immer
nicht immer

35
Q

Während bzw. kurz nach dem Transport können bei vorliegen entsprechender Primärstrukturen die transportierten Proteine modifiziert werden. Nenne 4 Möglichkeiten:

A

N-/O-Glykosylierung
Methylierung
Acetylierung
Phosphorylierung

36
Q

Nenne die drei Reaktionsschritte bei der Farnesylierung eines Proteines.
-Welche zusätzlichen strukturellen Eigenschaften des K-Ras ermöglichen diesem die Verankerung an der Plasmamembran?

A

Signal für Isoprenylierung (Farnesylierung): Cys-a-a-X
1) PrenylPP (bzw. FarnesylPP) bindet an Schwefel des Cys, PP wird freigesetzt
2) Protease spaltet nach Cys
3) Membrangebundene Methyltransferase methyliert Cys
(VL Hartmann IV21-22, Folie 90)

-Pleckstrin homology domain

37
Q

Woran besteht die äußere Schicht des coat von endozytotischen Vesikeln?

A

Clathrin

38
Q

Nenne drei Moleküle die die Formgebung von knospenden Vesikeln beeinflussen

A

halbmondförmige, periphere Membranproteine,
coat-Proteine,
spezielle Lipide

39
Q

Welche Molekülgruppe ist notwending und in vitro auch meist ausreichend für die Spezifität der Fusion von Vesikeln mit Targetmembranen?

A

SNARE-Proteine

40
Q

Welche Aussage trifft für Cdc20-APC und/oder Hct1-APC zu?

1) wird von der M.CdK phosphoryliert
2) wird durch die M-CdK aktiviert
3) hemmt die M-CdK
4) spaltet das Protein Securin durch Proteolyse
5) spielt eine wichtige Rolle beim Spindelanheftungspunkt

A

Cdc20-APC: 1,2,3,5

Hct1-APC: 1,3

41
Q

MyosinII spielt eine wichtige Rolle bei der eukaryontischen Cytokinese. Nenne drei weitere Proteine, die an diesem Prozess beteiligt sind

A

Aktin, Formin, Dynamin…

42
Q

Das aktive Rb-Protein inaktiviert den Transkriptionsfaktor E2F

A

Ja

43
Q

Das Protein p53 ist eine Ubiquitinligase

A

Nein

44
Q

Effektor-Caspasen besitzen Domänen, die als (DED / CARD / RING) bezeichnet werden.

A

RING

45
Q

Das für die Aktivierung des Procaspase-9 erfordeliche Apoptosom enthält (Cyctochrom c / Bcl-2 / Apaf-1 / Fas-Ligand)

A

Cytochrom c, Apaf-1

46
Q

Capasen haben im aktiven Zentrum ein /Serin / Cystein / Methionin )

A

Cystein

47
Q

Die Umwandlung einer Procaspase in eine Caspase ist ein unter physiologischen Bedingungen (vollständig / teilweise / nicht ) reversibler Prozess

A

nicht

48
Q

Die an der Regulation des Zellzyklus beiteiligte Phospholipase C erzeugt die second messenger ( cAMP / IP3 / DAG / PI3)

A

IP3, DAG

49
Q

Rezeptortyrosinkinasen müssen zu ihrer Aktivierung (dissoziieren / dimerisieren / trimerisieren)

A

Dimerisieren

50
Q

Welche Strukturen werden bei der Gastrulation bzw. Neurulation eines Wirbeltierembryos gebildet?

  • Neuralleiste
  • Primitivstreifen
  • Hensescher Knoten
  • Neuralrohr
  • Chorda
  • Urmund (Blastoporus)
  • Urdarm(Archenteron)
  • Somiten
A
  • Neuralleiste: Neurulation
  • Primitivstreifen: Gastrulation (bei Huhn also ja auch hier oder)
  • Hensescher Knoten: Gastrulation (bei Huhn also ja auch hier oder)
  • Neuralrohr: Neurulation
  • Chorda: Neurulation
  • Urmund (Blastoporus): Gastrulation
  • Urdarm(Archenteron): Gastrulation
  • Somiten: Neurulation
51
Q

Die gurken-mRNA wird während der (Eireifung / Furchung / Gastrulation) am (animalen / vegetativen / ventralen / dorsalen) Pol der Oozyte im Zellkern (der Follikelzellen / der Eizelle) gebildet.

A

Eireifung, dorsalen, der Eizelle

52
Q

Thema gurken
Nach Translation der mRNA bindet das Proten am Torpedo-Rezeptor der (dorsal / ventral) gelegenen Follikelzellen. Der aktivierte Signalweg sort dafür, dass das Protein Pipe ( nicht synthetisiert / synthetisiert) wird.

A

dorsal, nicht synthetisiert

53
Q

Pipe ist Bestandteil einer (Proteasekaskade / Phosphatasekaskade) an deren Ende über die Aktivierung des Toll-Rezeptors das Protein Dorsal in die Zellkerne der (ventral / dorsal) gelegenen Zellen transportiert wird.

A

Proteasekaskade, ventral

54
Q

Vg1.mRNA bildet bei Xenopus während der Eireifung einen Gradienten vom animalen zum vegetativen Pol. Wie wird der Gradient aufrecht erhalten? Ja/Nein

  • durch Verankerung der mRNA an Zytoskelettproteinen
  • durch Verankerung der mRNA ans ER
  • durch aktiven Transport der mRNA
  • Der Zellkern wandert zum vegetativen Pol
A

Ja: durch Verankerung der mRNA am ER

Nein: 1,3,4

55
Q

Bei der Musterbildung der anterior-posterioren Achse bei Drosophila spielt das Paarregelgen even-skipped eine große Rolle. Ja/Nein

  • Lücken-Gen-Produkte regeln die Expression von even-skipped
  • Segmentpolaritätsgene regeln die Expression von even-skipped
  • even-skipped wird durchgehend in allen Segmenten der anterior-posterioren Achse exprimiert
  • even-skipped wird nur im anterioren Bereich des Embryos exprimiert
  • Cis-regulatorische Enhancer-Elemente vermitteln spezifische Expression von even-skipped
  • even.skipped ist eine maternales Protein
A
  • Ja
  • Nein
  • Nein
  • ? (Nein)
  • Ja
  • Nein
56
Q

Zur Generierung eines konditionellen Gen-Knockout wird das sogenannte Cre-Iox P - System verwendet. Was ist Cre? Ja/Nein

  • spezifische Schnittstelle für eine Cre-Rekombinase
  • Antibiotikum zur Selektion von ES-Zellen
  • eine Rekombinase
  • eine Polymerase
A

Ja: Rekombinase
Nein: 1, 2, 4

57
Q

Welche zwei Molekülklassen sind für die Aktivierung der Donormembran bei der Formierung von Vesikeln wichtig?

A

Sar (Sar1 bei direkter Aktivierung)

Arf (Arf 1 und 3 bei direkt, Arf6 bei indirekter)

58
Q

Woraus besteht die äußere Schicht des coats bei endozytotischen Vesikeln?

A

Clathrin

59
Q

Cdc25 Ja/Nein

  • Cdc25 wir durch die M-cdk aktiviert
  • Cdc25 aktiviert die M-cdk durch Dephosphorylierung
  • Die Aktivierung eines DNS Schdenkontrollpunktes führt zu Abbau von Cdc25
  • Cdc25 dephosphoryliert Lamin, wodruch der Abbau der Kernmembran eingeleitet wird
A
  • Ja
  • Ja
  • ?
  • Nein ( Es phosphoryliert Lamin und leitet so den Abbau ein)
60
Q

Bei der Entwicklung der Wirbeltiere spielen Hox-Gene eine wichtige Rolle. Ja/Nein

  • Die Hox-Gene regeln die Anlage der Gonaden
  • Die Hox-Gene regeln die Anzahl der Wirbelkörper
  • Die Hox-Gene sind homolog zu den homeotischen Genen von Drosophila
  • Die Hox-Gene bestimmen den ZEitpunkt der Gastrulation
  • Die Hox-Gene sind homolog zu den Segmentpolaritätsgenen von drosophila
  • Die Hox-Gene spezifizieren Strukturen an bestimmten Stellen der Embryonalachse
A
  • Nein
  • Ja (unsicher bei Anzahl, sie regeln auf jeden Fall die Anlage der Wirbel)
  • Ja
  • Nein
  • Nein
  • Ja