zellbiologie_ss-17_zweiter-termin Flashcards
Zellbio
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.
1) Prenylierte Proteine können {ein | zwei} Prenylreste besitzen.
2) Die stabile Verankerung palmitoylierter Proteine in der Membran {erfodert keine weitere
Lipidierung | kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen | kann in Kombination mit
Farnesylierungen erfolgen}.
3) Die Bindung myristoylierter Proteine an Membranen wird reversibel über {ionische
Wechselwirkungen | Disufidbrückenbildung | zusätzliche Modifikation mit GPI‐Ankern}
stabilisiert.
4) GPI‐Anker besitzen {Sulfatzucker | Mannosen | keine Zuckerstrukturen}.
5) Ihr Lipidanteil enthält {Fettsäuren | Prenylreste | beides}.
1) ein, zwei
2) kann in Kombination mit Myristoylierungen erfolgen
3) ionische Wechselwirkung
4) Mannosen
5) Fettsäuren
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein
1) Das 26S Proteasom hydrolysiert ATP.
2) Seine 19S cap‐Untereinheit besteht aus 5 Polypeptiden.
3) Die direkte Bindung der lid‐Region an das 20S core‐Partikel ermöglicht den
Zutritt des abzubauenden Polypeptids zu den katalytischen Zentren.
4) Die 11S cap‐Untereinheit enthält ATPasen des AAA‐Typs.
1) Ja
2) Nein
3) Nein
4) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.
1) Ig‐CAM sind Zelladhäsionsmoleküle, die {nie | selten | fast immer} mit dem Zytoskellet
verbunden sind.
2) Integrine können {Cadherine | Selectine | Mucine} binden.
3) Gap junctions erlauben den Transport von Molekülen bis zu einer Größe von {1 kDa | 10 kDa
| 50 kDa}.
4) Hemidesmosomen verbinden {Mikrofilamente | Mikrotubuli | Intermediärfilamente} mit der
Basalmembran.
5) Bei der amöboiden Bewegung von Zellen polymerisiert das Aktin {in der Nähe des Zellkerns
und schiebt dabei das Führungsende der Plasmamembran nach vorn. | unmittelbar am
Führungsende der Plasmamembran. | Es erfolgt keine Polymerisation, sondern ein
Vorwärtsschieben fertiger Mikrofilamente mittels Myosinen.}
1) selten
2) Selectine, Mucine
3) 1 kDa
4) Intermediärfilamente
5) unmittelbar am Führungsende der Plasmamembran
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein
1) Die bei der Bildung von Disulfidbrücken anfallenden Elektronen werden in die
Atmungskette eingespeist.
2) Das Zytoplasma ist so stark reduzierend, das sich nie Disulfidbrücken
zwischen Cysteinen ausbilden können.
3) Der Abbau von falsch gefalteten Proteinen des ER erfordert in vielen Fällen
deren Modifikation mit Ubiquitin.
4) Bei mehreren Signalwegen, die zur Anpassung der Proteinbiosynthese am ER
an die Größe des ER oder seine Faltungskapazität beitragen, erfolgt die
Freisetzung des Signalmoleküls über Intramembranproteasen des Golgi.
5) Die Systeme der „unfolded protein response“ verhindern in jedem Fall, dass
eine Zelle, die mehr Protein am ER synthetisiert als dieses zu falten vermag, in
die Apoptose geht.
1) Nein
2) Nein
3) Ja
4) Nein
5) Nein
a) Nennen Sie vier interne Modifikationen an Proteinen, die im Zytoplasma erfolgen und zu
einer Vergrößerung des Molekulargewichtes führen.
1.
2.
3.
4.
b) Nennen Sie zwei grundsätzliche Eigenschaften des Zytoplasmas und der darin
ablaufenden Proteinbiosynthese, die die Faltung von Proteinen negativ beeinflussen können.
1.
2.
a)
- Acetylierung
- Methylierung
- N-Phosphorylierung
- Nitrosylierung
b) 1. reduktive Umgebung erschwert Disulfidbrückenbildung 2. andere Proteine fördern Aggregate In SS11 Musterlösung: 1. Molecular Crowding 2. Polysomen
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.
1) Der Transport von etwa 65 kDa großen Proteinen in den Zellkern erfolgt {immer | oft | nie}
mit Hilfe von Importinen, wobei die Proteine in der Regel {nicht | immer} in einer entfalteten
Konformation vorliegen.
2) Der Transport von RanGDP in den Zellkern {erfolgt nur | wird beschleunigt | erfolgt nie} mit
Hilfe eines Importfaktors.
3) Die GTPase‐Aktivatoren der RanGAP‐Gruppe sind während der Mitose {an die DNA
gebunden | im Zytoplasma verteilt | an der Plasmamembran gebunden}.
4) Im Lumen des ER lokalisierte, peripher mit der inneren Kernmembran verbundene Proteine
werden {im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Kern
synthetisiert und dort durch die Membran transloziert | im Zytoplasma synthetisiert, durch
die Kernpore in den Kern transportiert und im Kern post‐translational durch die Membran
transloziert}.
1) oft ; nicht
2) wird beschleunigt
3) im Zytoplasma verteilt
4) im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Aussagen.
1) Ein wichtiges Merkmal einer Signalsequenz sekretorischer Proteine ist {die Bildung einer
amphipatischen Helix | ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt | eine
Schnittstelle für die Signalpeptidase am C‐Terminus der Signalsequenz}.
2) Der SRP‐Rezeptor der Eukaryonten ist ein {Riboproteinkomplex | ein Komplex aus zwei
Proteinen | ein monomeres Protein}.
3) Der SRP‐Rezeptor besitzt {eine | zwei} GTPase‐Domainen und bindet an SRP mit hoher
Affinität in Gegenwart von {GTP | GDP | GDP+Pi}.
4) Typ IV Membranproteine besitzen eine tail‐anchor Sequenz und benötigen für ihre
Membraninsertion in der Regel {SRP | ein Sec61‐haltiges Translokon | luminales Kar2p |
ATP}.
1) ein mindestens 7 Aminosäuren langer hydrophober Abschnitt, eine Schnittstelle für die Signalpeptidase am C-Terminus der Signalsequenz
2) ein Komplex aus zwei Proteinen (ich meine Riboproteinkomplex -, siehe
https: //www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3805129/)
3) zwei ; GTP
4) ATP
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.
1) Einzelkettige Lipide mit großen Kopfgruppenflächen bilden bevorzugt {Micellen | Vesikel |
planare Bilayer}.
2) Die Anwesenheit von Cholesterol in Lipidbilayern {hemmt die Beweglichkeit der
Fettsäureseitenketten | vermindert die Schmelztemperatur (TM) von Sphingolipiden |
überführt die Doppelbindungen von Fettsäureseitenketten von der trans in die cis
Konfiguration}.
1) Micellen
2) hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureseitenketten
a) Ist die folgende Aussage richtig oder falsch?
„Alle Kompartimente der Zelle sind durch vesikulären Transport miteinander verbunden.“
………………………………….
Begründen Sie!
b) Nennen Sie zwei wichtige Funktionen, die die Assemblierung des coats bei der Bildung von
Transportvesikeln hat.
1.
2.
a) Nein, beispielsweise in den Nucleus findet kein vesikulärer Transport statt.
SS11 Musterlösung: Mitochondrien oder Chloroplasten sind nicht mit den Kompartimenten des sekretorischen Weges über Vesikel verbunden
b)
1. Binden von Coatproteinen trägt zur Form bei
2. Binden von Cargo-Adaptern
SS11 Musterlösung: Abschnürung des Vesikels
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein
1) GroEL‐Chaperonine bestehen aus zwei heptameren GroEL‐Ringen, die mit
heptameren GroES‐Kappen interagieren können.
2) GroES ist eine ATPase.
3) HSP90 unterstützt insbesondere die Faltung kleiner Proteine unter 20 kDa.
4) Alle Chaperone der HSP70‐Gruppe in Eukaryonten werden bei Faltungsstress
z.B. durch Hitze in ihrer Expression hochreguliert.
1) Ja
2) Nein
3 Nein
4) Nein (Folie 60, CLIPS wird bei Stress runterreguliert)
Nennen Sie drei der wichtigsten Wege, über die Proteine zum Abbau in das Lysosom gelangen können. 1. 2. 3.
- Makroautophagie
- Mikroautophagie
- Chaperon vermittelte Autophagie
Erläutern Sie die Begriffe „Plasmodesmos“ und „Plasmodium“
Plasmodesmos:
Plasmodium:
Plasmodesmos: Plasmaverbindung zwischen Zellen höherer Pflanzen
Plasmodium: mehrkernige Zelle oder Malariaerreger
An der Regulation des M‐Cdk‐Komplexes sind die Enzyme Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25
beteiligt.
Ordnen Sie die Enzyme einer Enzymklasse zu und kreuzen Sie die entsprechende Funktion
der Enzyme in Bezug auf die Regulation der M‐Cdk‐Aktivität an.
Enzyme: Wee1, CAK, Cdc20‐APC und Cdc25
Funktion: aktivierend oder hemmend
Enzymklasse: Protease, Kinase, Ubiquitinligase oder Phosphatase
CAK: aktivierend, Kinase
Cdc25: aktivierend, Phosphatase
Wee1: hemmend, Kinase
Cdc20-APC: hemmend, Ubiquitinligase
Der Zellzyklus kann in verschiedenen Modellorganismen untersucht werden.
Welche Aussagen sind richtig? Ja/Nein
1)In der Hefe kann man offene und geschlossene S‐Phasen unterscheiden. Im
Säuger ist die S‐Phase dagegen immer geschlossen.
2) Im Zellzyklus der Hefe Saccharomyces cerevisiae ist keine klare G2‐Phase
erkennbar.
3) Säugerzellen können aus der G1‐Phase in die G0‐Phase übergehen. Bei Hefen
kann die G0‐Phase auch aus der G2‐Phase erreicht werden.
4) Für die Zytokinese des B‐Typs wird kein Myosin‐II benötigt. Die sich teilenden
Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben.
5) Im Zellzyklus der Hefe gibt es keine Kontrollpunkte. Hefezellen teilen sich
deshalb immer so schnell sie können.
6) Der Zellzyklus wurde in der Vergangenheit besonders gut in der Hefe
untersucht, da sich in diesem System leicht biochemisch gereinigte Faktoren
(z.B. Cycline) durch Mikroinjektion in die Zellen einschleusen lassen.
1) Ja
2) Ja
3) Ja
4) Ja
5) Nein
6) Nein
Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.
1) Caspasen lassen sich in die Gruppen der {Effektor‐Caspasen | Initiator‐Caspasen | Signal‐
Caspasen | MAP‐Caspasen} unterteilen.
2) Das für die Aktivierung der Procaspase‐9 erforderliche Apoptosom enthält {Cytochrom c |
Bcl‐2 | p53 | Apaf‐1}.
3) In apoptotischen Zellen befindet sich Phosphatidylserin {nur in der inneren | nur in der
äußeren | in beiden} Schicht(en) der Plasmamembran.
1) Effektor-Caspasen, Initiator-Caspasen
2) Cytochrom C, Apaf-1
3) in beiden