SS11_2 Flashcards

1
Q

Plasmodesmata sind Strukturen, die in der Regel den Transport von {Ionen/ kleinen Proteinen/ Ribosomen} zwischen den {Zytoplasma/ Mitoplasma/ Stroma} von Zellen erlauben. Sie kommen in {Samenpflanzen/ Tunicamyceten/ Gram-positiven Balterien} vor

A

Ionen, kleinen Proteinen
Zytoplasma
Samenpflanzen

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2
Q

Die Verankerung von Membranproteinen in biologischen Membranen kann über {hydrophone Peptidabschnitte/ Zuckermodifikationen/ Lipidmodifikationen/ Polyadeninribosylierung} erfolgen.
Membranproteine sind in der Regel in der Lipidschicht lateral {beweglich/ unbeweglich}.

A

Hydrophone Peptidabschnitte
Lipidmodifikationen
Lateral beweglich

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3
Q

Nennen sie die drei wichtigsten Parameter, die die Übergangstemperatur von Phosphoglycerolipiden beeinflussen. Und welcher hat den größten Einfluss in biol. Systemen?

A
  1. Sättigungsgrad der Fettsäureseitenkette
  2. Länge der FS
  3. Größe der Kopfgruppe

Sättigungsrad der FS

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4
Q

Nennen sie fünf der wichtigsten Chaperonklassen eukaryontischer Zellen.

A
  1. Exit Site chaperons
  2. HSP70 Type
  3. chaperoning (GroEl/Es; TRiC; HSP60)
  4. foldosome
  5. small HSPs
    - clearing chaperons, NAC, HSP90, HSP40, Prefoldine
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5
Q

Der Zyklus des bakteriellen HSP70 {hat als geschwindigkeitsbestimmenden Schritt die ADP-Abgabe / wird durch die GTP-Domäne reguliert / übernimmt das Substratprotein oft von einem als DNA-J bezeichneten Kofaktor}
Nach dem gegenwärtigen Modell hängt die Verweildauer eines Proteins im GroEL/ GroES in erster Linie von {der Geschwindigkeit der ATP Hydrolyse / der Größe des Substrats / der Faltungsgeschwindigkeit des Substrats} ab.
Nach dem gegenwärtig favorisierten Konzept dienen kleine HSPs vorrangig {der aktiven Entfaltung von Proteinen / der Verhinderung der Aggregation von partiell denaturierten Proteinen / der de novo Faltung kleiner Proteine}.

A

Hat als geschwindigkeitsbestimmenden Schritt die ADP Abgabe, übernimmt das Substratprotein oft von einem als DNA-J bezeichneten Kofaktor

Der Geschwindigkeit der ATP-Hydrolyse

Der Verhinderung der Aggregation von partiell denaturierten Proteinen

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6
Q

Mikrofilamente bestehen aus {ein / zwei / drei} miteinander verdrillten Aktinfäden

A

Zwei

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7
Q

Protofilamente der Mikrotubuli bestehen überwiegend aus {Alpha / Beta / Gamma} Tubulin und enthalten hauptsächlich {ATP / GTP / ADP / GDP} als gebundenes Nukleotid.

A

Alpha, Beta

GTP, GDP

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8
Q

Am Ende der S-Phase hat eine Säugerzelle {1 / 2/ 4} centriolen.

A

4

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9
Q

Die Aktinpolymerisation erfolgt in vitro in Abwesenheit von zusätzlichen Regulatoren {bevorzugt am barbed end / bevorzugt am pointed end / an beiden Enden gleich gut}

A

Bevorzugt am barbed end

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10
Q

Kinesine transportieren ihr Cargo in der Regel an {Mikrotubuli in minus-Richting / an Mikrotubuli in plus-Richting / an Mikrofilamenten in minus-Richting / an Mikrofilamenten in plus-Richting}

A

An Mikrotubuli in plus-Richtung

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11
Q

Ja oder nein?

Falsch gefaltete Proteine werden oft im ER zurückgehalten. Die wichtigste Ursache ist, dass sie auf Grund der falschen Konformation nicht von den für den Transport in den Golgi erforderlichen Rezeptoren erkannt wird.

A

NEIN

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12
Q

Ja oder nein?

Der Abbau falsch gefalteter Proteine des ER erfolgt in der Regel über das Proteasom

A

JA (siehe Folie 88 Hartmann Degradation)

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13
Q

Ja oder nein?

Die Akkumulation von falsch gefalteten Proteinen und die Überladung des ER mit richtig gefalteten Proteinen induzieren unterschiedliche Signalkaskaden.

A

Ja

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14
Q

Ja oder nein?

Die Aktivierung des sterol response pathways erfordert keinen funktionierenden Transport vom ER zum Golgi.

A

Nein

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15
Q

Cadherine bzw. Proteine mit CAD-Domainen sind Bestandteil der {adherens junctions / Hemidesmosomen / gap junctions}

A

Adherens junctions

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16
Q

Die Verankerung der tight junctions mit Elementen des Zytoskeletts führt {zu einer deutlichen Zunahme der Zugfestigkeit des Gewebes / zu einer optimierten Positionierung der junctions zwischen den Zellen / zu einer verbesserten Elastizität des Gewebes}

A

Zu einer optimierten Positionierung der junctions zwischen den Zellen

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17
Q

Listerien können sich mittels Polymerisation von {Aktinen / Tubulinen / Listerienen} bewegen

A

Aktinen

18
Q

In Säugerzellen dienen Cilien {der Signaltransduktion / der Bewegung der Zelle / der Bewegunf der umgebenden Flüssigkeit und der darin enthaltenen Partikel und Zellen}

A

der Signaltransduktion, der Bewegunf der umgebenden Flüssigkeit und der darin enthaltenen Partikel und Zellen

19
Q

Beim Kerntransportzyklus ist der GTP-verbrauchende Schritt der {Import / Export}

A

Import und Export

20
Q

Im Sogenannten klassischen Importweg bildet sich während des Importes ein Komplex aus …, … und …

Dieser gelangt durch … (Prozess) in den Zellkern.

Dort wird er Deassembliert, wobei sich zwei neue Komplexe bilden, die wichtig für den Export von Kerntransportrezeptoren sind: der eine besteht aus … und …
Der andere aus … und …

A

Importin Alpha, Importin Beta und Cargo

Diffusion; WW mit der Kernpore

Importin Beta und RanGTP
Importin Alpha und CAS

21
Q

Der Export vieler Proteine aus dem Zytoplasma eukaryontischer Zellen erfolgt über die {äußere Mitochondrienmembran / Plasmamembran / Golgi-Membran / ER-Membran}

A

Äußere Mitochondrienmembran

ER-Membran

22
Q

Das SRP (Signal recognition particle) der eukaryonten ist ein {Ribonukleoproteinkomplex / ein komplex aus zwei Proteinen / ein monomeres Protein}

A

Ribonukleoproteinkomplex

23
Q

SRP besitzt {eine / zwei} GTPase-Domäne(n) und bindet {in Gegenwart von GTP / in Gegenwart von GDP / ohne Nukleotid} mit hoher Affinität an Signalsequenzen.

A

Eine

In Gegenwart von GTP

24
Q

Der Post-Translationale Transport von Proteinen durch die Membran des ER der Hefe benötigt {ATP / SRP / luminales Kar 2p (HSP70)}

A

ATP , luminales Kar2p (HSP70)

25
Q

Nennen Sie die vier häufigsten an Kollagenen zu findenden Post-translationalen Modifikationen. Und welche ist Voraussetzung für kovalentes Vernetzen der Kollagenmoleküle?
Wo erfolgt die Vernetzungsreaktion?

A
  1. Hydroxyprolin
  2. Hydroxylysin
  3. Glykosylierung
  4. Disulfidbrückenbildung
    - Trimmen der C- und N-Termini

Hydroxylysin

Außerhalb der Zelle

26
Q

Nennen sie die drei Arten der Lipidverankerung von Proteinen und die jeweilige Seite der ER-Membran, an welcher sie i. d. R. Zu finden sind.

A
  1. Prenylanker (Zytoplasma)
  2. Palmitoylanker o. Myristoylanker (Zytoplasma)
  3. GPI-Anker (ER-Lumen)
27
Q

Richtig oder falsch?

Alle Kompartimente der Zelle sind durch vesikulären Transport miteinander verbunden.

Begründung!

A

Falsch

Mitochondrien oder chloroplasten sind nicht mit den kompartimenten des sekretorischen Weges über Vesikel verbunden.

28
Q

Nennen sie zwei wichtige Funktionen, die die Assemblierung des coats bei der Bildung von Transportvesikeln hat.

A
  1. konzentration des Cargos
  2. Abschnürung der Vesikel

Formgebung

29
Q

Nennen sie fünf Modifikationen an Proteinen, die im Zytoplasma Erfolgen und die zu einer Vergrößerung des Molekulargewichts führen.

A
  1. O-Glykosilierung
  2. Phosphorylierung (N-, O-)
  3. Acetylierung
  4. Ubiquitinylierung
  5. Methylierung, Nitrosylierung, Hydroxylierung, Farnesylierung,Geranylgeranyl
30
Q

Nennen sie zwei grundsätzliche Eigenschaften des Zytoplasmas und der Darin ablaufenden Proteinbiosynthese, die die Faltung von Proteinen negativ beeinflussen könnten

A
  1. molecular crowding
  2. Polysomen
    - im vergleich zur Faltung langsame Translation
    - Gliederung der Proteine an Faltungsdomänen
31
Q

Im Spindelanheftungs-Kontrollpunkt wird überprüft, ob {alle Kinetochore / die Zellpole / alle Centriolen} Kontakt mit dem Spindelapparat haben.

Besteht kein Kontakt zum Spindelapparat, wird an der Freien Struktur ein Proteinkomplex erzeugt, der {die S-Cdk / den APC / die Procaspase 9} hemmt.

In diesem Proteinkomplex befindet sich das Protein {Apaf-1 / Securin / Cdc20}

Die Anaphase kann nur durchlaufen werden, wenn folgende Proteine gespalten (abgebaut) werden: {Securin / Separase / Cohesin}

A

Alle Kinetochore

APC

Cdc20

Securin, Cohesin

32
Q

Ordnen Sie die Begriffe und Eigenschaften den entsprechenden Ubiquitinligasen SCF und APC zu:
Substrataktivierung
Degron
Phosphodegron
Aktivierung durch Cdc20
Ist während des gesamten Zellzyklus aktiv

A

SCF:
Substrataktivierung
Phosphodegron
Ist während des gesamten Zellzyklus aktiv

APC:
Degron
Aktivierung durch Cdc20

33
Q

Caspasen lassen sich in die Gruppen der {Effektor-Caspasen / Initiator-Caspasen / Signal-Caspasen / MAP-Caspasen} unterteilen.

Der für die Aktivierung der Procaspase-8 erforderliche DISC (Death inducing signaling complex) enthält {cytochrom c / Bcl-2 / FADD / Fas}

In apoptotischen Zellen befindet sich Phosphatidylserin {nur in der inneren / nur in der äußeren / in beiden} Schicht(en) der Plasmamembran.

A

Effektorcaspasen, Initiatorcaspasen

FADD, Fas

In beiden

34
Q

In der frühen G1-Phase des Zellzyklus wird jegliche Cdk-Aktivität unterbunden. Kreuzen sie ja oder nein an:

  1. Hct1/cdh1-APC wird durch M-Cdk gehemmt
  2. Cdc20-APC wird durch die M-Cdk gehemmt
  3. Cdc20-APC inaktiviert die M-Cdk
  4. Sic1 ist ein Cdk-Inhibitor in der Hefe, der Die M-Cdk hemmt.
  5. Sic1 ist ein Cdk- Inhibitor in der Hefe, der durch die M-Cdk gehemmt wird.
A

Ja: 1, 3, 4, 5
Nein: 2

35
Q

Die Zellteilung bei Bakterien erfolgt in der Regel durch einen Kontrakturen Ring in der Mitte der Bakterienzelle (Z-Ring). Nennen Sie zwei Faktoren (Proteine), die verhindern, dass sich der Z-Ring an den Polen bildet bzw. Dass DNA durchgeschnüffelte wird.

A
  1. Noc (DNA)

2. Min (Pol)

36
Q

Der MAP-Kinase Weg wird häufig durch Mitogene ausgelöst, die eine Rezeptor-Tyrosinkinase (RTK) aktivieren. Beschreiben Sie in kurzen Stichpunkten die Schritte dieser Signaltransduktion bis zur Aktivierung der kleinen GTPase Ras. Beginnen Sie bei der Bindung des Signalmoleküls an die RTK.

A
  1. Bindung des Signalmoleküls
  2. Dimerisierung der RTK
  3. Aktivierung der RTK (Autophosphorylierung)
  4. Bindung eines Adapters (Grb2)
  5. Bindung des Ras-GEF (SOS) an den Adapter
  6. Ras-GDP -> Ras-GTP
37
Q

Das Lückengen (gap gene) giant spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterior-posterior Achse bei Drosophila. Welche Aussagen sind richtig, welche falsch?

  1. Produkte der maternalen Gene regeln die Expression von Giant.
  2. Giant wird in Parasegmenten entlang der anterior-posterioren Achse exprimiert.
  3. giant wird nur im anterioren Bereich des Embryos exprimiert.
  4. Giant ist an der Regulation der Expression der Parregelgene beteiligt
  5. eine Mutation im gen Giant wird auch als homeotische Mutation bezeichnet.
A

Richtig: 1, 4

Falsch: 2, 3, 5

38
Q

Die materialen Proteine Bicoid, Nanos, Hunchback und Caudal bilden Morphogengradienten im frühen Drosophila-Embryo. Welche Aussagen sind richtig?

  1. Sie bilden alle bereits während der Eireifung als Proteine Gradienten
  2. Sie bilden alle Bereits während der Eireifung als mRNAs Gradienten.
  3. Einige von ihnen werden als mRNAs durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert.
  4. Einige von ihnen werden als Proteinen durch Motorproteine zu den Eipolen transportiert.
  5. Sie beeinflussen sich teilweise gegenseitig bei der Translation
A

richtig: 3, 5
falsch: 1, 2, 4

39
Q

Wie wird die Parasegement.spezifische Expression der Paarregelgene bei Drosophila reguliert? (Lückentext)

Die … -Gene kodieren für Proteine, die Konzentrationsgradienten entlang der anterior-posterioren Embryonalachse bilden. Diese Proteinen funktionieren als … . Sie binden an … -Sequenzen der Paarregelgene. Durch die Bindung beeinflussen sie die … der Paarregelgene entweder als … oder als …

A
Lücken-
Transkriptionsfaktoren
Enhancer- (Promotor-, Aktivator-)
Transkription (Aktivität)
Aktivatoren
Inhibitoren
40
Q

ja oder nein?

In der späten Xenophus-Gastrula bildet sich eine charakteristische Struktur, die als “dorsale Urmundlippe” beueichnet wird. Diese Struktur induziert nach Transplantation in den epidermalen Bereich einer anderen Gastrula…

  1. eine zweite dorsale Achse
  2. Gliedmaßenanlagen
  3. nur ein zweites Neuralrohr
  4. nur eine Chorda
  5. einen zweiten Urdarm
A

ja: 1
nein: 2,3,4,5

41
Q

Der Wnt / beta-Catenin Signalweg spielt bei der Induktion des Nieuwkoop-Zentrums im Xenophus-Embryo eine wichtige Rolle.
ja oder nein?

  1. Das Protein Frizzled bildet den Wnt-Rezeptor
  2. Das Protein Dishevelled bindet an der Regulatorregion zygotischer Gene.
  3. Die Kinase GSK-3 phosphoryliert das Protein Frizzled.
  4. Wnt-Proteine binden an den Rezeptor.
  5. Wnt-Proteine werden vom Rezeptor phosphoryliert
A

ja: 1, 4
nein: 2, 3, 5

42
Q

Was sind Somiten?
ja oder nein:

  1. endodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus denen sich u.a. das Nervensystem entwickelt.
  2. endodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren embryonalachse angelegt werden und aus denen sich u.a. die Wirbelsäule entwickelt.
  3. mesodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus denen sich u.a die Muskulatur entwickelt.
  4. mesodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus denen sich u.a das Achsenskelett entwickelt.
  5. ektodermale Strukturen, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt werden und aus denen sich u.a das Nervensystem entwickelt.
A

ja: 3, 4
nein: 1, 2, 5