Klausur SS15_1.Termin Flashcards

1
Q

Welche Aussagen sind richtig? (JA/NEIN)

(a) alle Organellen haben biologische Membranen
(b) Mitochondrien sind nicht Bestandteile des sekretorischen Weges
(c) Zellen mit einer cönocytischen Organisation besitzen mehrere Zellkerne
(d) Die massenspezifische metabolische Rate der verschiedenen Säugetierraten ist annähernd gleich

A

(a) nein
(b) ja
(c) ja
(d) nein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) Triggerfaktor ist ein im Zytoplasma der {Prokaryonten/Eukaryonten/Protisten} wirkendes exit-site Chaperone, dass {ATP/GTP/keins von beiden} für seine Aktivität benötigt.
2) GroEL (ein Chaperonin) bildet aus {7/10/14} Untereinheiten bestehenden tonnenförmigen Komplex, der {allein/in Wechselwirkung mit GroES} die Faltung von Proteinen unterstützt, die in der Regel kleiner als {20/60/120 kDa} sind.
3) Chaperonine {gibt es auch/gibt es nicht} im Zytosol der Eukaryonten.

A

1) Prokaryonten; keins von beiden
2) 14; in Wechselwirkung mit GroES; 60 kDa
3) 3) gibt es auch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) Aktinfilamente sind {polare/apolare} Strukturen, die aus {aus/zwei/drei} Polymerfäden bestehen.
2) Das im Polymer vorhandene Aktin kann dort {ATP/ADP+Pi/ADP} tragend vorliegen, wobei die meisten Proteine, die Aktinfilamente umbauen, an {ATP/ADP+Pi/ADP}-Aktin binden.
3) In Kombination mit Motorproteinen aus der Gruppe der {Kinesine/Dyneine/Myosine} dienen Aktinfilamente in Säuerzellen auch {dem Transport von Vesikeln vom Golgi zur Peripherie/der Positionierung des Golgi in der Zellmitte/dem Transport von Vesikeln durch den Zellkortex}.

A

1) polare; zwei
2) ATP, ADP+Pi, ADP; ADP+Pi, ADP
3) Myosine; dem Transport von Vesikeln durch den Zellkortex
Hartman VL III3-III4 Page 86

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) Einzelkettige Lipide mit großen Lipidbilayern bilden bevorzugt [Micellen/Vesikel/planare Bilayer}.
2) Die Anwesenheit von Cholesterol in Lipidbilayern {hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureketten/vermindert die Schmelztemperatur (TM) von Sphingolipiden/überführt die Doppelbindungen von Fettsäureeseitenketten von der trans in die cis Konfiguration}.

A

1) Micellen

2) hemmt die Beweglichkeit der Fettsäureketten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) Der Transport von etwas 35 kDa großen Proteinen in den Zellkern erfolgt {immer/oft/nie} mithilfe von Importproteinen, wobei die Proteine in der Regel {nicht/immer} in einer entfalteten Konformation vorliegen.
2) Der Transport von RanGDP in den Zellkern {erfolgt nur/wird beschleunigt/erfolgt nie} mithilfe eines Importfaktors.
3) Die GTPase-Aktivatoren der RanGAP-Gruppe sind während der Mitose {an die DNA gebunden/im Zytoplasma verteilt/an der Plasmamembran gebunden}.
4) Im Lumen der ER lokalisierte, peripher mit der inneren Kernmembran verbundene Proteine werden {im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert/im Kern synthetisiert und dort durch die Membran transloziert/ im Zytoplasma synthetisiert, durch die Kernpore in den Kern transportiert und im Kern port-translational durch die Membran transloziert}.

A

1) oft; nicht
2) wird beschleunigt
3) im Zytoplasma verteilt
4) im Zytoplasma synthetisiert und dort durch die Membran transloziert

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

In welchen Zell-Zell Kontaktstrukturen sind Cadherine zu finden?
Welches Ion ist wichtig für die Ausbildung der homotypischen Interaktion zwischen Cadherinen?

A

adherence junctions, Desmosomen, Ca2+

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) Die Bildung von Disulfidbrücken in Membranproteinen erfolgt in Säugern im {ER/cis-Golgi/sekretorsichen Vesikeln}.
2) Die Bildung von Disulfidbrücken erfolgt {erst nach Erreichen der endgültigen Tertiärstruktur/auch in in intermediären Konformeren}.
3) Die dabei frei werdenden Elektronen werden i.d.R. letztenendlich {auf die Atmungskette der Mitochondrien übertragen/im ER auf molekularen Sauerstoff übertragen/ in Peroxysomen auf molekularen Sauerstoff übertragen}.
4) Der in der UPR involvierte Ire1-abhängige Signaltransduktion umfasst als Schritte {die Autophosphorylierung eines Membranrezeptors/Ligation einer RNA/der Trimmen durch einen Intermembranprotase}.

A

1) ER
2) auch in in intermediären Konformeren
3) im ER auf molekularen Sauerstoff übertragen
4) die Autophosphorylierung eines Membranrezeptors, Ligation einer RNA

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Erläutern Sie die Begriffe “Plasmodesmos” und “Plasmodium”

A

Plasmodesmos = Plasmaverbindung zwischen Zellen höherer Pflanzen

Plasmodium = viellkernige Zelle oder Malariaerreger

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Nennen Sie die beiden für den globalen Abbau von Proteinen wichtigsten proteolytischen Systeme bzw. Kompartimente Gibt es dazu analoige Enitäten in Prokaryonten? Wenn ja, nennen Sie jeweils ein passendes Beispiel.

A
  1. Proteasom / Prokaryonten: caseinolytische Proteasen, ClpAP, ClpCp, dpXP, ClpY
  2. Lysosom / Prokaryonten: keins
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) Der Export vieler Proteine aus dem Zytoplasma eukaryontischer Zellen erfolgt über die {äußere Mitochondrienmembran/Plasmamembran/Golgi-Membran/ER-Membran}.
2) Das SRP (signal recognittin particle) der Eukaryonten ist ein {Ribunkleoproteinkomplex/ein Komplex aus zwei Proteinen/monomeres Protein}.
3) SRP besitzt {eine/zwei} GTPase Domänen und bindet in {Gegenwart von GTP/in Gegenwart von GDP/ohne Nukleotid} mit hoher Affinität an Signalsequenzen.
4) Der postranslationale Transport von Proteinen durch die Membran der ER der Hefe benötigt {ATP/SRP/luminales Kar2p(HSP70)}.

A

1) äußere Mitochondrienmembran, ER-Membran
2) Ribonukleoproteinkomplex
3) eine, Gegenweart von GTP
4) ATP, luminales Kar2p(HSP70)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

JA/NEIN

1) Bestimmte kleine Proteine können nach Denaturierung in wässriger Lösung spontan re-falten?
2) Bei der Faltung eines Proteins erprobt diese alle möglichen Konformationen?
3) Exit-site Chaperone kommen sowohl in Prokaryonten als auch in Eukaryonten vor?
4) Molekulare Chaperone benötigen immer ATP für ihre Funktion?

A

1) JA
2) NEIN
3) Ja (NAC oder RAC sind eukaryotische Exitsite Chaperone - trigger factor auch bei Prokaryonten)
4) NEIN, weil zB Calnexin auch ein Chaperon ist und kein ATP benötigt?

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Nennen Sie 2 am RNA-Stoffwechsel beteiligte Subkompartimente im Zellkern und ihre Funktion.

A

1) Nucleolus -> Ribosomenbiosynthese

2) Cajalkörper -> Biogenese RNA modifizierende Komplexe

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) Der APC ( anaphase promoting complex) ist eine {Ubiquitin-Ligase/eine Proteinkinase/eine Protease}.
2) Die Anaphase kann nur ablaufen wenn {eine Untereinheit des Condensin-Komplexes/eine Untereinheit des Cohesin-Komplexes/das Protein Separase/das Protein Securin} abgebaut wird.
3) Der aktivierte M-Cdk-Komplex hemmt {Hct1-APC/Cdc200-APC/Sic1 (CDk-Inhibitor)}. {Hct1-APC/Cdc200-APC/Sic1 (CDk-Inhibitor)} hemmen den M-Cdk-Komplex.

A

1) eine Ubiqitin-Ligase
2) eine Untereinheit des Cohesin-Komplexes, das Protein Securin
3) Hct1-APC, Sic1 (CDk-Inhibitor); Hct1-APC, Cdc20-APC, Sic1 (CDk-Inhibitor)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Während des Zellzyklus wird die mehrfache Replikation von DNA in der S-Phase verhindert. JA/NEIN

1) Die mehrfache Replikation wird durch einen Inhibitor der DNA-Polymerase verhindert?
2) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der proteolytische Abbau der DNA.Polymerade eine wichtige Rolle?
3) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der proteolytische Abbau von Cdc6 eine wichtige Rolle?
4) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt der Export des ORC (origin recognition complex) aus dem Zellkern einen wichtige Rolle?
5) Bei der Verhinderung der mehrfachen Replikation spielt die Phosphorylierung des Prä-Replikationskomplex eine wichtige Rolle?

A

1) NEIN
2) NEIN
3) JA
4) NEIN
5) JA

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) Caspasen lassen sich in die Gruppen der {Effektor-Caspasen/Initiator-Caspasen/Signal-Caspasen/MAP-Caspasen} unterteilen.
2) Das für die Aktivierung der Procaspase-9 erforderliche Apoptosom enthält [Cytochrom c/Bcl-2/Apaf-1/Fas-Ligand}.
3) In apoptotischen Zellen befindet sich das Phospholipid Phosphatidylserin {nur in der inneren/nur in der äußeren/in beiden} Schicht(en) der Plasmamembran.

A

1) Effektor-Caspasen, Initiator-Caspasen
2) Cytochrom c, Apaf-1
3) in beiden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

JA/NEIN

1) Für die Zytokinese des B-Typs wird kein Myosin-II benötigt. Die sich teilenden Zellen müssen jedoch Kontakt zu einer festen Oberfläche haben.
2) Zellen höherer Pflanzen teilen sich meist durch Knospung. Der Ort der Abschnürung heißt Phragmoplast?
3) Die bakterielle Zellteilung ist ein wenig regulierter Prozess, wobei der Ort der Durchschnürung zufällig gewählt ist?
4) Hefen eignen sich besonders gut zur Untersuchung des Zellzyklus, da sie ausschließlich haploid wachsen?

A

1) JA
2) NEIN
3) NEIN
4) NEIN

17
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) Das Rb-Protein { wird konstitutiv exprimiert / wird nur in denG1-Phase exprimiert, ums ASD Passieren des „restriction points zu ermöglichen / ist ein Transkriptionsfaktor}.
2) Das Protein p53 {wird durch Mdm2 aktiviert / ist ein Transkriptionsfaktor / ist eine Kinase / kann DNA binden}.

A

1) wird konstitutiv exprimiert

2) ist ein Transkriptionsfaktor/ kann DNA binden

18
Q

Unterstreichen Sie in den geschweiften Klammern alle richtigen Antworten.

1) TGF-beta {hemmt das Zellwachstum/steigert die Mitoserate/ist ein Transkriptionsfaktor}.
2) Der aktivierte TGF-beta-Rezeptor {phosphoryliert/ubiquitinyliert/proteolysiert} Smad.
3) Smad wirkt als {Kinase/Ubiqutinligase/Transkriptionsfaktor}
4) Janus-Kinasen (JAK) {sind membranständige Rezeptoren, die durch Cytokine aktiviert werden können/katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT-Proteinen/wirken im Zellkern als Transkriptionsfaktoren}.

Nenne Sie drei Signalwege, die durch Rezeptor-Tyrosinkinasen aktiviert werden können.

A

1) hemmt das Zellwachstum
2) phosphoryliert
3) Transkriptionsfaktor
4) katalysieren u.a. die Phosphorylierung von STAT-Proteinen

a. MAP-Kinase Weg
b. Phospholipase C Weg
c. PI3-Kinase Weg

19
Q

Welche Strukturen werden bei der Neurulation des Xenopus-Embryos gebildet?

  1. Somiten
  2. Urdarm
  3. Keimblätter
  4. Urmund
  5. Neuralohr
  6. Chorda
A
  1. JA
  2. NEIN
  3. NEIN
  4. NEIN
  5. JA
  6. JA
20
Q

Was ist das Neuralohr?

  1. eine endodermale Struktur, die entlang der dorso-ventralen Embryonalachse angeleget wird aus der sich u.a. der Nervensystem entwickelt
  2. eine endodermale Struktur, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a. die Wirbelsäule entwickelt
  3. eine mesodermale Struktur, die entlang der dorso-ventralen Embryonalachse angelegt wird un aus der sich u.a. die Lunge entwickelt
  4. eine mesodemrale Struktur, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a das Achsenskelett entwickelt
  5. eine ektodermale Struktur, die entlang der anterior-posterioren Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a das Nervensystem entwickelt
  6. eine ektodermale Struktur, die entlang der dorso-ventralen Embryonalachse angelegt wird und aus der sich u.a die Empidermis entwickelt
A
  1. NEIN
  2. NEIN
  3. NEIN
  4. NEIN
  5. JA
  6. NEIN
    also ektodermale Struktur, anterior-posterior, Nervensystem
21
Q

Der Wnt/ß-catenin Signal-Pathway spielt bei der Induktion des Nieuwkoop-Zentrums im Xenopus-Embryo eine wichtige Rolle. Welche Aussagen s immer zu ? JA/NEIN

(1) Das Protein GSK3 bildet den Wnt-Rezeptor
(2) Das Protein ß-Catenin bindet an die Regulatorregion zygotischer Gene
(3) Die Kinase GSK3 phosphoryliert das Protein ß-Catenin
(4) Wnt-Proteine binden an den Rezeptor
(5) Wnt-Proteine werden vom Rezeptor phosphoryliert
(6) Das Protein Disheveled bildet den Wnt-Rezeptor

A

(1) nein
(2) ja
(3) ja
(4) ja
(5) nein
(6) nein

22
Q

Das Paaregel-Gen even-skippes spielt eine wichtige Rolle bei der Spezifizierung der anterio-posterior Achse bei Drosophila. JA/NEIN

1) Even-skippes wird in Parasegmenten entlang der anterior-posterior Achse exprimiert?
2) Lücken-Gen-Produkte regeln die Expressin von even-skipped?
3) Produkte der homeotischen Gene regeln die Expression von even-skipped?
4) Even-skipped wird nur im anterioren Bereich des Embryos exprimiert?
5) Even-skipped wird nur im posterioren Bereich des Embryos exprimiert?
6) Cis-regulatorische Enhancer-Elemente vermitteln die spezifische even-skipped Expression?

A

1) JA
2) JA
3) NEIN
4) NEIN
5) NEIN
6) JA

23
Q

Bei der Musterbildung der dorso-ventralen Achse der Drosophila spielt das Protein Spätzle eine große Rolle. JA/NEIN

1) Spätzle aktiviert die Expression zygotische Gene als Transkriptionsfaktoren?
2) Spätzle aktiviert die Expression maternaler Gene als Transkriptionsfaktoren?
3) Spätzle gelangt durch Aktivierung des Toll-Rezeptor in den Zelllkern?
4) Spätzle bindet an den Toll-Rezeptor?
5) Spätzle bindet an Heterodimer mit dem Protein dorsal?
6) Spätzle wird durch eine Protease aktiviert?

A

1) NEIN
2) NEIN
3) NEIN
4) JA
5) NEIN
6) JA

24
Q

Bei der Entwicklung von Drosophila spielen die homöotischen Gene eine wichtige Rolle. Welche Funktion haben die Gene?

  1. Sie regulieren die Polarität der Segmente
  2. Sie regulieren die Segmentreihenfolge
  3. Sie regulieren die Identität der Segmente
  4. Sie regulieren die Anzahl der Segmente
  5. Sie regulieren die Festlegung der Körperachse
  6. Sie regulieren die Ausbildung spezifischer Strukturen in den Segmenten
A
  1. NEIN
  2. NEIN
  3. NEIN
  4. NEIN
  5. NEIN
  6. JA