Vorlesung 9: Durchgängige Entwicklung Flashcards

1
Q

Impulse erkennen

A

Unternehmen:
* Rationalisierung
* Funktionen
* Ideen

Markt:
* Änderung der Marktwünsche
* Anregung der Kunden
* Wettbewerb
* Stellung des eigenen Produkts am Markt

Umfeld:
* Neue Technologie
* Eintreten wirtschaftlicher Ereignisse
* Umweltauflagen und Recycling

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2
Q

Modellierung von Strukturen

A

Das StructureElement beschreibt parametrische Beschreibung die Geometrie, das Material und die Wirkflächen der physischen Komponenten

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3
Q

Wirkflächen

A

▪ Eine Komponente realisiert in der Regel Wirkflächen aus verschiedenen Lösungen

▪ Alle relevanten Wirkflächen der
Lösungskonzepte werden dem
StructureElement als physische
Schnittstellen (Full Ports) zugewiesen

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4
Q

Geometrie

A

▪ Die Geometrie beschreibt Abmessungen und Ausrichtung eines Strukturelements

▪ Die Geometrie wird dem Strukturelement über die geometry property zugewiesen

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5
Q

Material

A

▪ Das Material beschreibt die
Materialeigenschaften einer Oberfläche, auf der der physikalische Effekt auftritt

▪ Das Material wird der Geometrie über die material property zugeordnet

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6
Q

Gruppierung der Wirkflächen in Strukturelemente – modular vs. integral

A

Integralbauweise:
Funktionsintegration durch Umgestalten mehrerer Teile zu einem Teil

Modularisierung:
Steigerung der Wiederverwendung durch Zerlegung von Funktionsträgern

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7
Q

Modularisierung: Vorteile

A

▪ Parallelisierung von Prozessschritten
▪ verringerte Teilevielfalt
▪ verringerter Aufwand zur Prüfung des Gesamtsystems (da die Module separat geprüft werden können, kann die Prüfung auf die Schnittstellen fokussiert werden)
▪ Vereinfachte Ableitung von neuen Modellen
▪ Optimierter Einsatz und Nutzungsdauer von Technologien

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8
Q

Modularisierung: Nachteile

A

▪ mehr Schnittstellen
▪ Zunahme von Bauraum und Gewicht
▪ erhöhter Einmalaufwand
▪ Geringere Produktdifferenzierung
▪ Redundante Strukturen

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9
Q

Kriterien für die Ausgestaltung von Strukturen: Design for X (DFX)

A

Design for:
* Sustainability
* Cost
* Chain
* Testing
* Manufature
* Reliability
* Quality
* Maintenance

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10
Q

Methoden für die Ausgestaltung von Strukturen

A
  • Generative Design
  • Topologie Optimierung
  • Erfahrung des Ingenieurs
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11
Q

Generative Design

A
  • Ausgestaltung der Bauteilgeometrie durch Algorithmen, die die Entdeckung und Optimierung von Designlösungen erleichtern
    -> genetische Algo
    -> neuronale Netze
  • imitiert evolutionären Ansatz der Natur
  • Ergebnis sind verschiedene
    optimierte Bauteilentwürfe
  • Mit Randbedingungen und Optimierungszielen beste Lösung ermitteln
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12
Q

Generative Design – Vorgehen

A
  1. Wirkflächen in 3D Körper überführen
  2. Die auf Wirkflächen basierenden Körper werden in beizubehaltende Geometrien und
    Hindernisgeometrien unterteilt und können einen Startkörper beinhalten, der automatisiert erzeugt werden kann
  3. Randbedingungen sind Lasten, Material und Fertigungsverfahren
  4. Bsp. Optimierungsziel: Minimierung der Masse, Maximierung der Steifigkeit
  5. Algo verbindet beizubehaltende Geometrien und erstellt erstes Design
  6. Iterativ Design in der Struktur optimieren
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13
Q

Generative Design: Vor- und Nachteile

A

Vorteile:
* Neue Designkonzepte
* Schnellere Ausgestaltung
* Komplexes Design
* Automatisierte Bewertung

Nachteile:
* Bedienung
* Auswahl (Unterscheidung gute und schlechte Entwürfe)
* Kosten

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14
Q

Kriterien für die Ausgestaltung von Strukturen: Generative Design

A

Mit Generative Design können Strukturen hinsichtlich der Kosten (Cost), Fertigung (Manufacture), Sicherheit (Reliability) und Qualität (Quality) optimiert werden

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15
Q

Topologie Optimierung

A
  • Optimierung der Bauteilgeometrie auf Basis von einem ersten Entwurf, der den Entwurfsraum definiert
  • Durch Randbedingungen wird Gewicht durch Opt. der Materialverteilung reduziert
  • Iterativer Prozess
  • Ergebnis ist einzelner optimierter Bauteilentwurf
  • Erstellte Entwurf muss i.d.R. nachbearbeitet werden
    -> Fertigbarkeit & Kostenbeschränkung
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16
Q

Kriterien für die Ausgestaltung von Strukturen: Generative Design

A

Mit Topologie Optimierung können Strukturen hinsichtlich der Qualität (Quality) optimiert werden

17
Q

Differenzierung: Generative Design vs. Topologie Optimierung

A

Topologie Optimierung:
▪ Verwendung eines bestehenden Entwurfs
▪ Ergebnis: optimiertes Bauteil
▪ Verwendung in späten Phasen nach Festlegung eines ersten Entwurfs

Generative Design:
▪ Generierung neuer optimierter Entwürfe
▪ Ergebnis: mehrere optimierte Bauteile
▪ Verwendung in der Anfangsphase der Entwürfe

18
Q

Erfahrung des Ingenieurs

A
  • Auf Basis der Wirkflächen der funktionsorientierten Produktbeschreibung gestaltet der Ing. nach Erfahrung das Bauteil
  • Iterativer Prozess
  • Festigkeit gewährleistet indem diese grob durch hohe Sicherheiten abgeschätzt oder durch Simulationen abgesichert wird
  • Ergebnis ist ein einzelner Bauteilentwurf
  • Ergebnis stark von den Fähigkeiten des Ing. abhängig
19
Q

Aggregation der Strukturen
zum Produkt

A

Auf der Produktebene werden die Strukturelemente in Modulen zum Produkt aggregiert. Die Bildung der Module kann aus unterschiedlichen Sichten erfolgen, z.B. Fertigungssicht.

20
Q

Stückliste (Bill of Material)

A
  • Für Orga. der fertigung wird ein Stückliste genutzt
  • Aus Produktebene kann Ausleitung nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen:
  • Fertigungssicht
  • Konstruktionssicht
  • Montagesicht