Vorlesung 2: Nutzerzentrierte Entwicklung Teil 1 Flashcards

1
Q

Grundlegenden Voraussetzungen für den Aufbau von Systemmodellarchitekturen

A
  • Sprache
  • Werkzeug
  • Methode
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Q

Systemmodell: Sprache

A

▪ In der Regel SysML

▪ Spezifiziert die Sprachelemente (Notation und Syntax), die zur Systemmodellierung zur Verfügung stehen

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Q

Modellierungssprachen:
Grundlagen und relevante Formen

A

Eine Modellierungssprache umfasst …
Notationen: ein standardisiertes System an Zeichen

Syntax: ein festgelegtes Regelsystem zur Kombination der Notationen

Semantik: Die in einer bestimmten Sprache
definierten Regeln geben den verwendeten Elementen und Beziehungen eines Modells ihre unmissverständliche Bedeutung

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4
Q

Modellierungssprache:
Grafische Modellierung mit Systems Modelling Language (SysML)

A
  • Zur Entwicklung des Systemmodells i.d.R. graf. Modellierungssprache Systems Modelling Language (SysML) genutzt
    -> basiert auf Unified Modeling Language (UML)
  • ermöglicht Visualisierung & Kommunikation wesentlicher Aspekte
  • Elemente bestehen aus Notation, Syntax und Semantik
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5
Q

Diagramme in SysML

A

Ermöglichen zweckgebundene Sichten auf ausgewählte Informationen aus dem Systemmodell

  • Structure Diagrams
  • Requirement Diagram
  • Behavior Diagram
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6
Q

Structure Diagram

A

Darstellung der Gliederung des Aufbaus eines Systems und Abbildung der Beziehungen der Systemelemente zueinander
▪ z.B. hierarchische Funktionsstruktur

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7
Q

Requirement Diagram

A

Gesonderter Diagrammtyp zur Formalisierung von Anforderungen
▪ z.B. Beziehung zwischen Anforderungen

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8
Q

Behavior Diagram

A

Visualisierung der Veränderung von Elementen in einer bestimmten Laufzeit
▪ z.B. Abbildung von internen Abläufen oder Zusammenwirken von Systemelementen

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9
Q

Diagramm-Typen

A

Structure Diagrams
* bdd (Block Definition Diagram)
* ibd ( Internal Block Diagram) <– par (Parametric Diag.)
* pkg (Package Diagram)

Requirement Diagram
* req (Requirement Diagram)

Behavior Diagram
* act (Activity Diagram)
* sd (Sequence Diagram)
* stm (State Machine Diagram)
* uc (Use Case Diagram)

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10
Q

Systemmodell: Werkzeug

A

▪ Effiziente Durchführung der Modellierung mit dem Werkzeug

▪ Software-Werkzeug zur modellbasierten Abbildung der Modellinhalte

▪ Erlaubt die Handhabung der Sprachelemente

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11
Q

Systemmodell: Methode

A

▪ Die Methode gibt das Vorgehen vor

▪ Spezifiziert, wann welche Aspekte mit welchen Sprachelementen modelliert werden und wie das
Ergebnis der Modellierung aussehen soll

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12
Q

Methode: Definition

A
  • Eine Methode ist definiert als Techniken zur Durchführung einer Aufgabe
  • Folglich beschreibt die Methode das „WIE“ zur Bewältigung der Aufgabe.
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13
Q

Systemarchitektur nach dem RFLP-Ansatz

A

Requirements (Anforderungen):
Was will der Kunde?

Functions (Funktionale Architektur):
Welche Funktionen bietet das Produkt und wie
interagieren diese?

Solutions (Logische Systemarchitektur):
Welche Lösungskonzepte realisieren die Funktionen?

Product (Physische Systemarchitektur)
Wie sehen die Lösungskonzepte konkret aus?

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14
Q

Systemarchitektur: Definition

A

Systemarchitektur grundlegender Aufbau und Strukturierung eines technischen Systems über verschiedene Konkretisierungsstufen [Abstraktionsebenen] hinweg, also die Korrelationen zwischen Anforderungen, Funktionen, logischer und physischer Struktur

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15
Q

Abstraktionsebene Requirements

A
  • Anforderungen der internen und externen Stakeholder an das System sammeln
  • Funktionale Anforderungen dienen als Basis für den Aufbau der funktionalen Architektur inklusive der Subsystem Definition und der Definition der Wechselwirkungen zwischen den Subsystemen
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16
Q

Abstraktionsebene Functions

A
  • Funktionen sammeln, die das System erfüllen muss
  • Die Funktionen, die aus den funktionalen Anforderungen abgeleitete wurden, werden:
    – erweitert
    – in kleinere Teilfunktionen dekomponiert
    – die Wechselwirkungen zwischen den Subfunktionen des Systems definiert
    -> initiale Struktur des Systems definiert
17
Q

Abstraktionsebene Solutions

A
  • Lösungskonzepte für die Realisierung der Funktionen sammeln
  • In der motego Methode wird die funktionale Architektur an die logische Systemarchitektur vererbt und um Simulationsmodelle und Parameter zur Beschreibung der Lösungskonzepte erweitert
18
Q

Abstraktionsebene Product

A
  • Finale physische Ausgestaltung der Komponenten und Baugruppen des Produkts beschreiben
  • Physische Komponente werden auf Basis der Wirkflächen der Lösungskonzepte entwickelt und zu Baugruppen aggregiert
19
Q

Stakeholder Management

A

Aufgabe:
Bedürfnisse der wichtigsten Interessensgruppen ermitteln und bei der Projektplanung und -durchführung berücksichtigen, um Gefahren vom Projekt abzuwenden

20
Q

Stakeholder im Unternehmenskontext

A

„Stake“ – Anteil; „Holder“ – Besitzer/Anteilseigner

… eine Person oder Gruppe, die ein berechtigtes Interesse am Verlauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat.

interne SH:
Mitarbeiter, Manager, Eigentümer

externe SH:
Lieferanten, Gesellschaft, Kunden, Gläubiger, Staat