Vorlesung 12: Agile Entwicklung Teil 2 Flashcards

1
Q

Stage-Gate-Prozess

A

Eigenschaften:

  • Prozessmodel für die Innovations- und Produktentwicklung
  • “Standardmodell” in der Industrie

Stage:
Vordefinierte Aktivitäten, funktionsübergreifend, simultan und iterativ, um Projektergebnisse zu erarbeiten

Gates:
Bewertung des Projektes nach objektiven, individuellen und funktionsübergreifenden Investitionskriterien
-> Go / Kill - Entscheidung

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2
Q

Anpassung des Stage-Gate-Prozesses in einer 2. und 3. Generation

A
  1. Generation (1993)
    Berücksichtigung nicht-technischer Erfolgsfaktoren und Parallelisierung einzelner Aktivitäten
  2. Generation (2017)
    Überlappung der Phasen, Auflösung der zeitlichen Abfolge der Aktivitäten und flexible Gestaltung der Meilensteine.
    → Herausforderung bei der Trennung von Meilensteinen (inhaltliche Entkopplung)
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3
Q

Scrum

A
  • Agiles Framework mit Rollen, Ereignissen und Artefakten für die Produktentwicklung
    -> Nutzung iterativer und inkrementeller Ansätze
  • Fördert Zusammenarbeit, Flexibilität und kontinuierliche Verbesserung durch regelmäßige Sprints, tägliche Meetings und Retrospektiven
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4
Q

Scrum: Ablauf

A

A: Product Backlog
1: Spring Planning
B: Sprint Backlog
2: Sprint
3: Daily Scrum
C: Increment
4: Sprint Review
5: Sprint Retrospective

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5
Q

Scrum Rolle: Product Owner

A
  • Verantwortlich für die Definition und Priorisierung des Product Backlogs zur Wertmaximierung des Produkts
  • Enge Zusammenarbeit mit externen Stakeholdern
    -> verstehen/berücksichtigen von Anforderungen
  • Definition von klaren Aufgaben für das Entwicklungsteam
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6
Q

Scrum Rolle: Scrum Master

A
  • Anwendung und Sicherstellung der SCRUM-Prinzipien und -Praktiken
  • Fördert produktive Arbeitsumgebung und beseitigt Hindernisse, die das Entwicklungsteam behindern
  • Moderation der SCRUM-Ereignisse (Sprint Plannings, Daily Scrums, Sprint Reviews, Sprint Retrospectives)
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7
Q

Scrum Rolle: Entwicklungsteam

A
  • Selbstorganisiert und als Ganzes verantwortlich für die Umsetzung der Aufgaben im Sprint Backlog
  • Kollaborative Arbeit, um das geplante Produktinkrement zu liefern und Fortschritte zu überprüfen
  • Unterstützung der kontinuierlichen Verbesserung der Arbeitsprozesse
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8
Q
  1. Sprint Planning
  2. Sprint
  3. Daily Scrum
A
  1. Entwicklungsteam plant die Arbeit für den kommenden Sprint und legt die Ziele fest
  2. Arbeitszyklus, in dem das Team das geplante Produktinkrement entwickelt
  3. Kurzes tägliches Treffen, um Fortschritte zu besprechen und Hindernisse zu identifizieren
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9
Q
  1. Sprint Review
  2. Sprint Retrospective
A
  1. Am Ende des Sprints wird das Produktinkrement präsentiert und Feedback eingeholt
  2. Entwicklungsteam reflektiert den vergangenen Sprint und identifiziert Verbesserungsmöglichkeiten für zukünftige Sprints
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10
Q

A: Product Backlog
B: Sprint Backlog
C: Increment

A

A: Priorisierte Liste aller gewünschten Anforderungen an das Produkt

B: Liste der Aufgaben, die im aktuellen Sprint bearbeitet werden

C: Fertiges Produktinkrement am Ende des Sprints, das funktionsfähig ist

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11
Q

Agile Organisationform

A
  • Entwicklungsprozesse können enger überwacht werden
  • In Situationen, in denen sich die Anforderungen während des Entwicklungsprozesses ändern, können agile Ansätze zu besseren Ergebnissen führen
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12
Q

4 Dimensionen von Agilität

A

Geschwindigkeit:
Schnelle und dynamische Reaktion auf Veränderung

Anpassungsfähigkeit:
Schnelle Anpassung an Veränderungen

Kundenzentriertheit:
Kurze Zyklen und Iterationen, um punktuell auf Kundenwünsche einzugehen

Haltung:
Agiles Mindset: Veränderte Verhaltensweisen (z.B. Begegnung auf Augenhöhe)

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13
Q

Die 12 Prinzipien des agilen Manifests lassen sich auf drei wesentliche Punkte reduzieren

A
  1. Mehrwert für Kunden
  2. Kommunikation
  3. Selbstorganisation
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