VL 8: RNA Edierung und Kernporenkomplex Flashcards
1
Q
3 Klassen der spleißenden Introns
A
- Pre-mRNA splicosome
- Autokatalytisch? Und Protein UE nut Hilfsstrukturen
- Von Gruppe II Introns entwickelt?
- Nukleäres Spleißen stammt von selbstspleißenden Introns ab
- Selbstspleißende Introns der Gruppe II sind mit Spleißosom-Komponenten strukturverwandt
- Kat. Zentrum ist RNA-Zentrum
- Group II self-splicing
- In Chloroplasten
- Spleißen wie Spleißosomale Introns
- Autokatalytisch
- Group I self-splicing
- In der Lage komplexe Strukturen auszubilden
- Dieselbe RNA-Faltung
- G nukleophile Attacke an 5‘ splice-site
- Guanosin in eine Tasche
- Ausschnitt ale lineares Intron
- In Ciliaten, Organellengenom, etc.
- Katalyse? Enzym? Ja.
2
Q
Funktionelle Verwandtschaft der Spleißosom-Komponenten und Selbstspleißende Introns der Gruppe II
A
- Komplementation
- Teile Gruppe II in RG mit U6 oder U2 Snrps ersetzt
- Für spleißosomales Intron
- U6 oder U2 hat gefehlt
- Man konnte komlementieren
- Es hat funktioniert
3
Q
Entwicklung des Spleißosoms aus Gruppe II Introns
A
- Gruppe II Introns aus Organellen
- Gruppe II in vielen Chloroplasten, plastiden
- Komplexe sek. Struktur GII Introns
- Hilfsfaktor Reifungsfaktor: Maturase
- Zuständig für Faltung der Intron
- Kodierung der Maturase im Intron
- Maturase hiilft Intron revers zu spleißen
- Nach Aufnahme Endosymmbiont wurde Intron in Kern transferiert wurde
- Einbau, Intron wurde Cotranskribiert, Maturase exprimiert
- Ausbreitung Introns
4
Q
Warum sind eukaryotische Gene unterbrochen?
Waruum sind Introns wichtig?
A
- Neue Ebene der Regulation (alternatives Spleißen)
- Diversität des Proteoms erhöht
- Mehrere Proteine von einem Gen
- Genevolution: neue Gene durch Austausch von Exons
- Introns erhöhen Stabilität einer RNA
- Funktion in Genregulation (Enhancer)
- Tragen RNA-Gene: snoRNAs, miRNAs
5
Q
Alternatives Spleißen
A
- Troponin-Varianten
- Verhindert Muskelkontraktion
- Mehr als 90%
- Gewebespezifisches alternatives Spleißen führt zu unterschiedlice Hormonvarianten
6
Q
Regulation des alternativen Spleißens
A
- Versch. Zelltypen, versch. Hilfsproteine
- Repressoren , Intron retention
- Aktivatoren, Enhancers
7
Q
Exons
A
- kodieren oft funktionale Domänen
- Exonshuffling
- Z.B. EGF, F und K Portionen von Vorfahrer Gene
- Wird zu TPA Gene
8
Q
Edierung
A
- U-Addition/Deletion
- Desaminierung von Cytidin/Adenin
9
Q
U-Addition/deletion
A
- In Mitochondrien prä-mRNA von Trypanosomen (Erreger der Schlafkrankheit)
- Prä-mRNA und reife mRNA unterschied
- Es fehlen Us
- Und Addition von Us
- Guide/Hilfs-RNAs hybridisieren mit Substrat (prämRNA), edierung
- Hybridbildung
- Pprodukt: editierte mRNA
- Ohne Edierung können ORFs in mitochondrialen mRNAs von Trypanosomen nicht erkannt werden
10
Q
Desaminierung von Cytidin / Adenin
A
- n Säugern
- Aminogruppe weg: man erhält Ketogruppe
- Ersatz mit Ketogruppe
- Zuständige Enzyme: ADAR
- Adenosine Deaminase Acting on RNA
- A à I
- Inosin verhält sich wie G (paart mit C)
- Uridin paart mit A
11
Q
Folgen der Desaminierung
A
- Änderung eines Codons
- Einfügen von Spleißstellen
- Erweiterte Codonerkennung in tRNAs
12
Q
Edierung der Serotonin-Neurorezeptor mRNA
A
- 6 Edierungsstellen, A à I
- 5 an Exonsequenz
- 1 an Intron
- ADAR brauchen doppelsträngige RNA
- A à I Edierungsstellen liegen in Bereichen wo Intronseq. Rückfalten auf Exonsequenzen
- Rekodierung
- Edierung verändert die Aminosäuresequenz und damit die Aktivität des Rezeptors
- Verlust von Edierung ght einher mit mentalen Störungen
- Veränderung Aktivität des Rezeptors
- G-Proteine docken an Loop an
13
Q
Nukleo-cytoplasmatischer Transport
A
14
Q
Der Kernporenkomplex
A
- Größte Maschinerie
- 500 Moleküle pro Sekunde
- Schichten von Proteinen
- Sieb
- Masse
- 50 Mda (S. Cerevisiae)
- 120 Mda (Vertebrates)
- Vgl ribosome: 4 Mda
- Strukturproteine
- 30 (S. Cerevisiae)
- 50-100 (Vertebrates)
- Größe
- 120 nm Diameter (Öffnung ~60 nm)
- 200 nm Tiefe
15
Q
Kapazität NPC
A
- Freie Diffusibilität < 5 kDa
- Erschwerte Diffusion 5-60 kDa
- Aktiver Transport > 60 kDa