VL 18: Genom und Chromosomenmutation Flashcards
1
Q
Chromosomenmutationen
A
- Polyploidie
- Autopolyploidie
- Allopolyploidie
- Triploidie
- Monoploidie
2
Q
Polyploidie
A
- Euploidie - der für eine Art korrekte Chromosomensatz
- für uns diploid = 2n
- mehr als zwei haploide Chromosomensätze
- 3n - triploid
- 4n - tetraploid
- etc.
3
Q
Autopolyploidue
A
- Polyploidie, die auf der Vervielfältigung eines einzelnen Chromosomensatzes beruht
- zusätzliche Satz ist identisch zum haploiden Satz der betroffenen Art
- z.B. durch Cholchicin induziert
- Alkaloid der Herbstzeitlose
- inhibiert Mikrotubuli-Polymerisation = Chromosomenteilung
*
4
Q
Colchicinbehandlung
A
- Zellen durchlaufen die S-Phase
- Chromosomen werden nicht separiert
- In der Telophase reformiert sich die Kernmembran
- Behandlung für die Dauer eines Zellzyklusses führt zu 4n Zellen
5
Q
Anwendungen Autopolyploidue
A
- Pflanzen mit Autoploidie bilden oft größere Früchte aus
- Trauben
- Erdbeeren
- Zellvolumen richtet sich nach der Größe des ZK
6
Q
Autopolyploidie - Genomduplikation
A
- Ursachen
- keine meiotische Reduktion in den Gameten (in Ei und Pollen)
- Genomduplikation während der Zytokinese (nach der Befruchtung)
7
Q
Allopolyploidie
A
- Hybridisierung plus Genomduplikation
- Verdopplung von 2 Chromosomensätzen nach Hybridisierung
- wichtig für Artbildung in Pflanzen
- sind fertil
*
8
Q
Warum keine Allopolyploidie bei Tieren?
A
- Paarungsbarriere
- versch. Spezies kommen nicht dazu sich sexuell fortzupflanzen
- bei Pfanzen eher
9
Q
Allopolyploidie kann zur Artbildung beitragen: Kohlfamilie
A
*
10
Q
Triploidie
A
- entsteht wenn eine tetraploider Org. diploide Gameten erzeutgt i der Meiosee und sich mit eiem diploiden Org (haploide Gameten) verpaart
- triploide organismen sind infertil
- Vorteile
- Früchte werden durch triploiden Chromosomnsatz kernlos
- triploide Tiere z.B. Graskarpfen zur Bekämpfug von z.B. Teichalgen
11
Q
Monoploidie
A
- männlichee Wespen, Bienen und Ameisen hben nur ein haploides Genom
-
Männchen eentwickeln sich aus unbefruchteten Eiern
- Gameten werden über Mitosen hergestellt
- bei Hautflüglern
- entsteht durch Embryogenese ohne Befruchtung der Eizelle
12
Q
Haplodiploidie
A
- spezielle Form der Geschlechtsbestimmung
- positive
*
13
Q
Verwandtschaftsselektion bei Bienen
A
- Staatenbildung
- Königin legt befruchtete Eier mit Arbeiter → werden weiblich (Arbeiterinnen)
- Arbeiterinnen legen unbefruchtete Eier, für die sie sich nicht kümmern → werden männlich
- Gene der Arbeiterinnen untereinander als Schwestern hat 75%ige Ähnlichkeit
- Gene Arbeiterinnen und Söhne 50%ige Ähnlichkeit
- für Weitergabe der eigenen Gene als Arbeiterin lohnt sich mehr um die Gene der Shcwester zu kümmern als die der Söhne
- erst wenn Königin stirbt kümmern sie sich um die Söhne
14
Q
Konsequenz der Monoploidie
A
- auch Arbeiterinnen (2n) prroduzieren z.T. Eier aus denen Drohnen schlüpfen können
15
Q
Wieso ist es sinnvoller für eine Arbeiterin sich um ihre Geschwister zu kümmern als um ihre eigenen Nachkommen
A
- in dem System besitzen Arbeiterinnen mit Geschwistern größeren Genom-Überlpp (75%) als wenn sie selbst eine Drohne produzierten (50%)
- Vater ist haploid => alle Arbeiterinnen besitzen somit alle gleichen Anteil vom Vater
- Mutter diploid => können rekombinieren => somit besitze sie z.T. Genom von Mutter
- Arbeiterinnen Geno = 50% vom Vater: 25% von Mutter
- somit sond Arbeiterinnen mindestens 75% gleich