Verdauungssystem und Ernährung Flashcards
Fettverdauung Darmteil
oberer Teil Zwölffingerdarms
Fettverdauung Darmteil
hinterer Teil Dünndarm
Verdauungsenzyme
- Lipasen
- Proteasen
- Amylasen
Lipasen
Spaltung Fette
Proteasen
Spaltung Proteine
Amylasen
Spaltung Kohlenhydrate
Stoffwechsel
- Unterteilung in Anabolismus und Katabolismus
Energiegehalt Nahrungsstoffe
KH: 4,2
F: 9,3
P: 4,2
A: 7, 1
Fettlösliche Viramine
ADEK
Vitamine
- für Stoffwechsel unentbehrlich
- vom Organismus unzureichend synthetisiert, müssen Organismus hinzugefügt werden
Leber
- grösste Drüse des menchlichen Körpers
- 1500-2000 g
- wichtiges Stoffwechselorgan
- enthält Blut aus Verdauungstrakt durch Leberpfortader
- Leberpfortader sammelt Blut aus Magen, Dünndarm, Dickdarm, Teile des Mastdarms und Pankreas
- in Kapillaren der Leber mischt sich das nährstoffreiche und sauerstoffarme Blut aus der Pfortader mit dem sauerstoffreichen Blut aus der Leberarterie und steht somit Stoffwechsel zur Verfügung
- Filterung aller Substanzen, welche im Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden
- Entgiftung körpereigener Substanzen wie Ammoniak und körperfremder Stoffe wie Medikamente
- Produziert Gallenflüssigkeit
- Synthese- und Metabolisierungsfunktion
Synthetisierungsfunktion Leber
- Gallenflüssigkeit
- Plasmaprotein wie Albumin (Transportprotein)
- Gerinnungsfaktoren
- Fettsäuren wie Cholesterin
Bildung primärer Gallensalze aus Cholesterin
- in Leber
- in Gallenblase zwischengespeichert
- gelangen über Gallenwege in Dünndarm, um dort Fette zu emulgieren, wodurch diese besser aufgenommen werden können
- als sekundäre Gallensalze über enterohepatischen Kreislauf zurück in Leber
Bestandteile Verdauungssystem
- Mundhöhle
- Pharynx
- Speiseröhre
- Magen- Darm Trakt
- Leber mit Gallenblase
- Bauchspeicheldrüse
- Enzyme und Darmflora
Funktion Verdauungssystem
- Enyzmatischer Aufschluss der Nahrung
- Resorbierung von Stoffen aus Nahrung und Wasser
- Ausscheidung unverdauulicher und unverwertbarer Nahrungsbestandteile
Funktioneller Aufbau Verdauungssystem
- Verdauungskanal mit Kopf- und Rumpfdarm
- assoziierte Drüsen
Emulgator
- Fette werden angreifbarer für Verdauungsenzyme
- binden Fette, versorgen sie mit hydrophilen Gruppen
Pepsinogene
- . Pepsinogene sind Verdauungsenzyme und eine Vorstufe des Pepsins, welches für den Abbau von Proteinen benötigt wird.
Kopfdarm
- Mundwerkzeuge und Mundhöhle dienen Nahrungsaufnahme und Zerkleinerung
- Speicheldrüsen
Speicheldrüsen
- Speicheldrüsen (Ohrspeicheldrüse, Unterkieferdrüse, Unterzungendrüse und zahlreiche kleine Drüsen in Wangen- und Lippenschleimhaut) produzieren Speichel, der die Nahrung gleitfähig macht ( ca. 1,5 Liter am Tag )
- Speichel enthält neben Schleim auch Enyzm Amylase
- Epiglottis
- Pharynx
Amylase
- Enzym zur Spaltung von Kohlenhydraten
- kann Oligosaccharide zerlegen
Epiglorris
- Kehldeckel
- sorgt dafür, dass Essen nicht in Trachen gelangt
Pharynx
- Übergang Kopf- und Rumpfdarm
Rumpfdarm
- Ösophagus
- Magen
- Dünndarm
- Dickdarm
Ösophagus/Speiseröhre
- dient Transport der Nahrung von Rachen im Magen
- beginnend mit Schluckakt (eingeleitet durch quergestreifte Muskulatur) kommt es zur Peristaltikç
- aufgrund mechanischer Beansprung mehrschichtiges verhorntes Plattenepithel
- Von Magen mit unterem Sphinkter getrennt, welcher das Aufsteigen sauren Mageninhalts verhindert
- Die peristaltischen Wellen, welche notwendig für den Transport des Speisebreis sind, entstehen durch abwechselnde Kontraktion von glatter Muskulatur. Das untere Drittel des Ösophagus besteht ausschließlich aus glatter Muskulatur. Die Speiseröhre ist mit mehrschichtigem unverhorntem Plattenepithel ausgekleidet. Die dem Nahrungsbrei zugewandte Innenseite des Ösophagus besteht aus glatter, ringförmiger Muskulatur
Peristaltik
- eingeleitet durch Schluckakt (quergestreifte Muskulatur)
- peristaltische Wellen werden durch abwechselnde Kontraktion der glatten Muskulatur bewirkt
Magen
- zerkleinerte und geschluckte Nahrung wird gemischt, homogenisiert, weiter zerkleinert und für den Transport gespeichert
- Resorvoirfunktion
- Am Tag werden 1-3 Liter Magensaft gebildet, der zusammen mit Speisen Chymnus bildet
- gibt portionsweise kleine Mengen an Darm ab
- Magendrüsen
Pförtner
-Übergang Magen und Dünndarm
Sphinkter
- Übergang Ösophagus und Magen
Magendrüsen der Magenschleimhaut
- drei verschiedene Arten exokriner Zellen, deren Produkte zusammen den Magensaft bilden
1. Nebenzellen
2. Belegzellen
3. Hauptzellen
Die Belegschaft ist sauer, weil die im Nebengebäude Schleimen und im Hauptgebäude Pepsi trinken
Nebenzellen
- Schleimproduktion, damit Magensaft nicht durch Salzsäure angegriffen wird
- im Schleim befindet sich Bicarbonat, das die Proteine neutralisiert und somit als Puffer wirkt
Belegzellen
- Produktion Salzsäure zum Schutz vor Mikroorganismen und andererseits spaltet sie das Pepsinogen und wandelt es so in seine aktive Form das Pepsin um
- Produktion des Instinct Factors, der Aufnahme von Vitamin B12 für Proteinbiosynthese. Dieser bindet mit dem Vitamin einen Komplex und nur dieser kann vom Darm aufgenommen werden
Hauptzellen
- Produktion von Verdauungsenzymen/Pepsinogene
Pepsinogene
- erst durch HCl zu Pepsin aktiviert
- Spaltung von Proteinen
Dünndarm
3-5 m lang
- Hauptort der Wasserresorption
- Organ mit größter Oberfläche
- Enzymatischer Nahrungsaufschluss und Resorption von Nährstoffen
- Kerckring Falten
- Darmzotten mit Blutgefässen durchzogen, sodass aufgenommene Nährstoffe durch Darmschleimhaut zu Leber und anderen Zielorganen transportiert werden kann
- 3 Abschnitte: Duodendum,Jejunum, Ileum
Kerkring Falten
- Oberflächenvergrösserung um Faktor 3
- besteht aus Darmzotten/Villi, die Oberfläche um weitere 30 vergrössert
- Oberfläche der Villi wiederrum besteht aus Mikrovilli, die Oberfläche um Faktor 600 vergrössern
- Oberfläche aus 200 Quadratmetern ergibt sich
- verbesserte Aufnahme von Nährstoffen
Zwölffingerdarm/Duodendum
- Gallengang und Bauchspeicheldrüsengang münden in ZFD: Beimischung von Verdauungsenzymen des Pankreas (Protein-, Kohlenhydtat-, Fettverdauung) und Galle (Fettverdauung)
- Brunner-Drüsen neutralisieren sauren (2 pH) Chymnus
- Beginn Stoffresorption
Brunner Drüsen
neutralisieren sauren Chymnus im ZFD
Leerdarm/Jejunum
- Ort der Resorption von Aminosäuren, Fettsäuren, Lipoiden (Micellen), Kohlenhydraten, wasserlöslichen Vitaminen, Elektrolyten, Wasser und Alkohol
Krummdarm/Ileum
- für Verdauungsbestandteile verantworlich, die zuvor nicht resorbiert werden konnten
- Aufnahme von Gallensäuren,Vitamine, VitaminB12 aus Lumen
Dickdarm Anteile
- Blinddarm/Caecum
- Wurmfortsatz
- Colon mit aufsteigendem Grimmdarm, querverlaufenden Grimmdarm, absteigendem Grimmdarm und S-förmigen Grimmdarm
- Mastdarm/Rektum
- Analkanal
Dickdarm
- in größere Falten gelegt
- Speicherort für Kot, um Stuhlgang in Intervallen zu erlauben
- Eindickung des Chymnus durch Resorption von Wasser und Elektrolyren und somit Aufrechterhaltung des Wasserhaushaltes
- von anaeroben Bakterien besidelt
- Darmbakterien produzieren Vitamin K
- Däfaktion durch Mastdarm und Analkanal
Sphinktersystem
gewährleistet Kontinenz
Pankreas Unterteilung
- Pankreasschwanz
- Pankreaskörper
- Pankreaskopf
Pankreas
- endokriner und exokriner Teil
- reguliert Blutzuckerspiegel
- Exokrin: produziert 1,5 - 2 Liter eines Verdauungssekretes, welches aus Bicarbonat und Enzymen für die Aufspaltung von Proteinen, Kohlenhydraten, Lipiden und Nukleinsäuren dient
- Substanzen des Pankreas gelangen in Zusammenfluss mit Gallengang über einen gemeinsamen Kanal der Galle und des Pankreas ins Duodendum
Fettverdauung
- im Dünndarm
- durch Gallenflüssigkeit als Emulgator werden Fette im Zwölffingerdarm in kleine Fetttöpfchen zerlegt
- Ebenfalls werden durch Gallenflüssigkeit Enzyme aus Bauchspeicheldrüse im Darm aktiviert
- Verdauungsdrüsen in Darmwand produzieren bis 3l Verdauungssaft
- Ein großer Teil der Gallenflüssigkeit gelangt im letzten Dünndarmabschnitt wieder über die Darmwand ins Blut und wird dem Leberstoffwechsel zur Verfügung gestellt
- Fetttröpchen in Monoacylglyceride und Fettsäuren
- Verbindung der Fettsäuren mit Gallensäure zu Micellen, damit diese von Darmschleimhaut absorbiert werden können
- freie Fettsäuren bis 12 Kohlenstoffatomen können Zellwand ungehindert passieren
- Transport zur Leber durch Lipoproteine
- langkettige Fettsäuren werden in Fettmoleküle umgewandelt, in Eiweißmantel gehüllt und an Lymphbahn abgegeben
Ösophagus/Speiseröhre
- 20-28 cm lang
- liegt hinter Luftröhre weiter im Körperinneren
Gallenproduktion
- in Leber
- Speicherung in Gallenblase
- von dort wird Galle in Zwölffingerdarm abgegeben
Leber
- liegt im rechten Oberbauch
Ductus pancreaticus
- Ausführungsgang Bauchspeicheldrüse in Zwölffingerdarm
After
- zählt nicht mehr zum Dickdarm
Dickdarm Abschnitte
- Grimmdarm
- Blinddarm
- Mastdarm
- Analkanal
Vitamin K
Wichtig für Blutgerinnung
Nährstoffaufnahme ins Blut
- aufgenommen Nährstoffe gelangen über Pfortaderkreislauf zunächst zur Leber
Assimilationsvorgänge
aufbauende Reaktionen
Grundumsatz eines erwachsenen Mannes pro Kilogramm Körpergewicht pro Stunde
4,2 kJ
1 kcal
4,2 kJ
Brennwert Kohlenhydrate
17,6 kJ bzw. 4,2 kcal
Brennwert Fett
38,9 KJ bzw. 9,3 kcal
Brennwert Protein
17,2 kJ bzw. 4,1 kcal