Evolution Flashcards

1
Q

Abiogenese

A

Entstehung von organischen Molekülen aus organischen

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2
Q

Chemische Evolution

A

1) Abiogenese: Synthese und Akkumulation organischer Moleküle
2) Akkumulation zu Makromolekülen wie Proteine und Aminosäuren
3) Protobionten
4) Replikation

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3
Q

Protobionten

A

Hypothetische Vorläuferzellen des einzelligen Lebens
Zufällige Endozytose von Peptiden, Nukleotiden innerhalb einer Membran, wodurch Stoffwechselprozesse ermöglicht wurden, die weitere Entwicklungsschritte ermöglichen

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4
Q

Miller-Urey-Experiment

A

Ur-Atmosphäre wurde elektrischen Ladungen ausgesetzt, Wasserdampf abgekühlt, Stoffe zirkulieren durch Aparatur und nach einer Woche konnten eine Vielzahl organischer Moleküle gefunden werden

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5
Q

Biogenese

A

Leben kann nur aus bereits lebendem entstehen

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6
Q

Endosymbiose

A

Eine Zelle lebt in einer anderen zum beidseitigen Vorteil

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7
Q

Endosymbiontentheorie Beweis

A

Mitochondrien und Plastide weisen eher Ähnlichkeiten mit Prokaryoten auf

  • Kein Zellkern
  • Ringförmige DNA
  • eigene Proteine
  • Ribosomen (70s) unterscheiden sich von den der Wirtszellen (80s)
  • Doppelmembranen
  • Mitochondrien: maternale Vererbung
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8
Q

Entstehung Leben

A
  1. Ursuppe
  2. Mikrosphäre
  3. Protobiont
  4. Prokaryont
  5. Eukaryont
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9
Q

Evolutonstheorie Darwin/Wallace

A
  1. Reproduktion: Es werden immer mehr Nachkommen gezeugt als zur Arterhaltung nötig wären
  2. Variation: Individuen einer Art sind nie gleich zueinander
  3. Natürliche Ressourcen begrenzt: Individuen einer Population stehen in Konkurrenz zueinander
  4. Selektion: besser angepasste Individuen einer Art pflanzen sich besser fort. Survival of the fittest
  5. Vererbung: Merkmale dieser Individuen werden weitervererbt und es kommt zur Anhäufung adaptiver Merkmale
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10
Q

Descendenztheorie

A

Die heutige Artenvielfalt beruht darauf, dass sich die Arten über Generationen lang entwickelt haben, sodass man heute einen Stammbaum der Evolution erstellen kann

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11
Q

Synthetische Evolutionstheorie/Haeckel

A

Vereint Darwins Evolutionstheorie mit Erkenntnissen der Genetik

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12
Q

Evolutionsfaktoren

A
  1. Mutation
  2. Rekombination
  3. Gendrift
  4. Isolation
  5. Selektion
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13
Q

Homologie

A
  • Homologe Organe sind auf den gemeinsamen Grundaufbau zurückzuführen, die sich in Funktion jedoch unterscheiden können
  • Gemeinsamer Vorfahre, z.B. Gliedmassen Wirbeltiere
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14
Q

Homologiekriterien

A
  1. Kriterium der Lage
  2. Kriterium der spezifischen Qualität
  3. Kriterium der Kontinuität
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15
Q

Analogie

A
  • Organe, die sich aufgrund von ähnlichen Umweltbedingungen in Funktion gleichen
  • kein gemeinsamer Vorfahre
  • z.B. Hydrodynamische Körperform von Delphinen, Pinguinen, Haien
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16
Q

Konvergenz

A

Unabhängige Entwicklung von analogen Organen

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17
Q

Evolutionsansatz

A

findet an Populationen statt, nicht an Individuen

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18
Q

Mutation

A

zufällige und ungerichtete Veränderung im Genotyp

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19
Q

Rekombination

A

Zufällige Neuordnung von Allelen während Meiose

Intra- und interchromosomal

20
Q

Gendrift

A

Wenige Individuen einer Gründerpopulation bilden z.B. nach Naturkatastrophen neue Ausgangspopulationen
Gene die davor selten waren, können nun häufiger vorkommen

21
Q

Flaschenhalseffekt

A

Zufällige Auswahl von Individuen für neue Gründerpopulation durch z.B. Naturkatastrophe

22
Q

Gründereffekt

A

Gründer dieser Subpopulation tragen mutante oder ursprünglich seltene Allele zufällig mit hoher Häufigkeit als in ihrer Ursprungspopulation

23
Q

Selektion

A
  • Nützliche genome Veränderungen werden angehäuft

- Abiotische und biotische Selektionsformen

24
Q

Gerichtete Selektion

A
  • Abweichung von Norm bringt Vorteile

- Allelhäufigkeit des abweichenden Merkmals steigt

25
Q

Stabilisierende Selektion

A
  • Population verschiebt sich vom Selektionsnachteil in andere Richtung
  • Abweichung von Norm bringt Nachteile
  • Förderung der Norm
26
Q

Disruptive Selektion

A

Ausbildung von zwei extremen Phänotypen

27
Q

Artbegriff

A

Population, die sich unter natürlichen Bedingungen kreuzen können und fruchtbare und lebensfähige Nachkommen zeugen können

28
Q

Sympathische Artbildung

A

Entstehen von Arten im Gebiet der Ursprungsart durch unterschiedliche Verhaltensweisen, Mutationen

29
Q

Allopartische Artbildung

A

Entstehung von Arten aufgrund ihrer geographischen Isolation

Unterschiedlicher Selektionsdruck und Mutationen sorgen für eine nicht konvergente Entwicklung der Populationen, sodass sie irgendwann voneinander isoliert sind

30
Q

Adaptive Radiation

A

Auffächerung einer Art

31
Q

Präzygotische Fortpflanzungsbarrieren

A
  • geographische Isolation (z.B durch Schlucht)
  • Habitatsisolation
  • Verhaltensisolation
  • Mechanische Isolation
  • Zeitliche Isolation
  • Befruchtungsverhinderung
  • Gametische Inkompabilität
32
Q

Postzygotische Fortpflanzungsbarrieren

A
  • Trotz Befruchtung lange keine Nachkommen
  • Verringert Leistungsfähigkeit der Hybriden
  • Verringerte Fruchtbarkeit der Hybriden
33
Q

Eigenschaften Lebewesen

A
  1. Energieaustausch mit Umgebung
  2. Stoffaustausch
  3. Informationsaustausch
  4. Bewegung
  5. Wachstum, Differenzierung und Entwicklung
34
Q

Habitatsisolation

A

Arten nutzen unterschiedliche Habitate im selben Gebiet

35
Q

Erster Vermehrungsmechanismus

A

basierte vermutlich auf RNA

36
Q

Entwicklung Mensch

A
  • Beginn vor 5-8 Mio. Jahre in Afrika
  • Vor 2 Mio. Jahren Homo Ergaster und Homo Erectus konnten Afrika verlassen
  • Out of Africa-theory vor 70.000-60.000 Jahren
37
Q

Zufälligkeit

A
  • Mutation, Gendrift, Rekombination sind zufällig

- Selektion ist nicht zufällig

38
Q

Habitatsisolation

A
  • Mitglieder einer Art leben im selben Lebensraum an unterschiedlichen Stellen
39
Q

Befruchtungsverhinderung

A
  • Paarung klappt aufgrund unpassender Geschlechtsorgane nicht
40
Q

Protobionten

A
  • Vorläufer lebender Zellen
  • bestehen aus Makromolekülen, die sich zu Hohlkugeln zusammengelagert haben
  • besitzen einfachen Stoffwechsel
  • sie können durch Aufnahme von Molekülen von außen wachsen und sich teilen, wenn sie zu groß werden
41
Q

Auswanderung aus Afrika

A
  • vor ca. 100.000 Jahren
42
Q

Viren

A
  • erfüllen einige Grundeigenschaften von Lebewesen, unterliegen bspw. Selektion und Evolution
  • können sich nicht selbstständig fortpflanzen
  • laut Definition keine Lebewesen
43
Q

Evolutionsfaktoren

A
  1. Mutation
  2. Rekombination
  3. Selektion
  4. Gendrift
44
Q

Selektion bei ungeschlechtlicher Fortpflanzung

A
  • auch bei Lebewesen mit ungeschlechtlicher Fortpflanzung kommt es durch Mutation zu einer Erhöhung der Allele in einem Genpool
  • falls vorteilhaft, werden diese von der Selektion gefördert
45
Q

letzter gemeinsamer Vorfahre Mensch und Schimpanse

A

vor 7 Mio. Jahren

46
Q

Evolutionsbeweise

A
  1. embryologische Fakten: Onto- und Phylogenese
  2. homologe Organe
  3. rudimentäre Organe
  4. Atavismen
47
Q

Atavismus

A

Auftreten spricht dafür, dass in diesen Fällen die entsprechenden Gene noch im Genom enthalten, aber entweder blockiert, oder zu einem falschen Zeitpunkt aktiv werden