Sinnesorgane Flashcards
Sinnesorgan
- Organe, die spezifische Informationen in Form von Reizen aus der Umwelt in elektrische Impulse umwandeln
- Umwandlung der für die Sinnesorgane spezifischen Reize erfolgt durch Rezeptoren
Funktion Geschmackssinn
- Schutz vor giftiger Nahrung
Aufbau Geschmack-Sinnesorgan
- Großteil der Rezeptoren liegt auf der Zunge
- Sinneszellen für verschiedene Geschmackswahrnehmungen liegen in den Geschmackspapillaren
- Diese Geschmackspapillaren enthalten Gruben mit Geschmacksknopspen welche im mehrschichten Plattenepithel liegen
Geschmackspapillaren
- Gruben mit Geschmacksknospen, welche im mehrschichtigen Plattenepithel liegen
Geschmacksknospen
- Grundeinheit des Geschmacksinnes
- von mehreren Nervenfasern versorgt
- Sekundäre Sinneszellen und Stütz- und Sinneszellen
Zungentonsillen
- Teil des Immunszstems
- aus lymphatischem Gewebe
- Die Aufgabe der Tonsillen ist die lokale Immunabwehr, weshalb sie sehr viele weiße Blutkörperchen (Leukozyten und Lymphozyten) enthalten. Wenn mit der Nahrung oder Atemluft Viren, Bakterien oder Pilze in den Rachen gelangen, werden sie von den Mandeln nach Möglichkeit eliminiert. Falls Keime eindringen, wird das restliche Immunsystem alarmiert, damit es den Kampf gegen die Eindringlinge aufnimmt.
Geschmackswahrnehmung
- Durch chemische Reize
- durch Zusammenspiel von Geschmacks- und Geruchsinn als auch Tast- und Temperaturempfindungen in der Mundhöhle
- Signale des Geschmackssinns sind aun Aktivierung von Speichel- und Magensaftsekretion beteiligt
Trigeminusnerv
- durch in scharfe Speisen enthaltenes Capsaicin aktiviert
Geruchssinn
- Geruchsstoffe über Nase aufgenommen
Geruchssinn beteiligte Systeme
- Olfaktorische System
2. Nasal-trigeminale System
Wirkungsweise Geruchssinn
- Riechzellen (primäre Sinneszellen) liegen in der oberen Nasenmuschel und sind von Nasenschleimhaut bedeckt
- Geruchsmoleküle müssen zuerst Riechschleimhaut diffundieren, um an die Rezeptormoleküle zu gelangen
- Durch die Bindung des Liganden, in diesem Falle des Duftmoleküls an Rezeptor, wird ein G-Protein aktiviert
- marklosen Axone, 1 Hirnnerv
Pathologie Geschmackssinns
- Quantitative Geruchsstörung
- Anosmie
- Hyposmie
- Hypesmie - Qualitative Geruchsstörung
- Parosmie/Kakosmie
- Phantosmie
Anosmie
- quantitative Geschmacksstörung
- vollständiges Fehlen eines Geruchsinnes
Hyposmie
- qualitative Geschmacksstörung
- verringerte Riechleistung
Hypesmie
- qualitative Geruchsstörung
- übermäßige Riechleistung
Parosmie/Kakosmie
- qualitative Geruchsstörung
- Riecheindruck unterscheidet sich vom Durchschnitt der Bevölkerung
Phantosmie
- qualitative Geruchsscheidung
- trughafte Sinneswahrnehmung ohne Reizursache
Tastsinn
- Wahrnehmung überkreuz
Mechanische Rezeptoren des Tastsinnes
- Merkel Zellen
- Ruffini Körperchen
- Meissner Körperchen
- Pacini Körperchen
Sensoren des Tastsinnes
- Schmerzrezeptoren
- Mechanische Rezeptoren
- Thermorezeptoren
Merkel- Zellen
- Druckrezeptoren der unbehaarten Haut
- in behaarten Bereichen sind sie in Merkel-Tastscheiben zusammengelagert
Ruffini-Körperchen
- Dehnungssensorgen
Meissner-Körperchen
- Geschwindigkeitssensoren in unbehaarter Leistenhaut
- detektieren Druckempfindungen
Haarfollikelsensoren
- Geschwindigkeitssensoren in behaarter Haut
Pacini-Körperchen
- Beschleunigungs- und Vibrationssensoren
- Hautsächlich in Handinnenflächen, Zunge, Mundhöhle
- Erregung durch Druck oder Dehnung
Hyperäthesie
- gesteigerte Tastwahrnehmung
Hypästhesie
- verminderte Wahrnehmung
Änästhesie
- fehlende Wahrnehmung
Parästhesie
- gestörte Wahrnehmung
Bulbus oculi
- Augapfel
- eigentliches Sehorgan
konvex
-schwanger
Scerla
- schützende Lederhaut um Augapfel
- im vorderen Teil von Hornhaut abgelöst
Hornhaut
- schützt vorderen Teil des Auges
- zählt zum lichtbrechenden Apparat
Aufteilung Auge
- Hornhaaut
- Glaskörper
- von Iris/Regenbogenhaut getrennt
Glaskörper
- Kammerwasser
Iris
- einstellbare Blende
- trennt vordere und hintere Kammer
Linse
- konvex gekrümmt
- Sammellinse, die das Licht bündeln
Ziliarmuskeln
- Akkomodation
- Einstellung der Linse
Retina
- Netzhaut
- mit Photorezeptoren ausgekleidet
Sehnerv/Nervus opticus
- Verbindung zum Gehirn
- Erzeugt blinden Fleck, an dem keine Photorezeptoren vorkommen
Pupille
- ringförmige Öffnung der Iris
- steuert Lichteinfall in das Auge
Steuerung Pupuille
- durch Ziliarmuskeln angepasst
- wird Pupillenreflex genannt
- Ausgangspunkt sind Photorezeptoren der Retina, welche durch den Nervus Opticus über herrschende Lichtverhältnisse an das ZNS weiterleitet
- Verarbeitung Verschaltung auf Interneurone
- bei Beleuchtung des Auges verengt sich nicht nur Pupille auf beleuchteter Seite (direkte Pupillenreaktion), sondern auch auf nicht beleuchteter Seiter (konsensuelle Pupillenreaktion)
Dioptrischer Apparat
- lichtbrechende Strukturen des Auges
- Hornhaut, vordere Augenkammer, Linse, Glaskörper
Wellenlängen sichtbares Licht
- 400-750 nm
optischer Apparat
- erzeugt auf netzhaut umgekehrtes bild
Photorezeptoren der Netzhaut
- Stäbchen
2. Zapfen
Zapfen
- für das Sehen bei Tageslicht
- Farbsehen
- befinden sich hauptsächlich im Bereich des gelben Flecks und angrenzenden zentralen Retinabereichen
- durch enge Verschaltung mit Ganglien-Zelen besonders gute Auflösung
Akkomodation
- durch Einstellung der Linse
- durch Zillarmuskeln
Stäbchen
- für Sehen bei Nacht
- Schwarz-Weiß-Sehen
- in Netzhautperiphere angesiedelt
- nicht im gelben Fleck vorhanden
- lichtempfindlicher als Zapfen, ermöglichen deswegen auch bei schwachem Licht einen Seheindruck
- können keine Farben unterscheiden
Verhältnis Zapfen-Stäbchen
1:20
gelber Felcke
- im Bereich des gelben Flecks größte Dichte an Photorezeptoren
Fovea
- Bereich im gelben Fleck, in dem ds schärfste Sehen möglich ist
Fernanpassung Akkomodation
- Verringerung der Brechung durch verminderte Linsenkrümmung
Nahanpassung Akkomodation
- Verstärkung Brechund durch vermehrte Linsenkrümmung
Pathologie Akkomodation
- Kurzsichtigkeit/Myopie
2. Weitsichtigkeit/Hyperopie
Normalsichtigkeit/Emmetropie
Zustand bei dem der Abstand der Linse und Netzhaut der Brennweite entspricht
Kurzsichtigkeit/Myopie
Augapfel ist zu lang und dadurch fällt das Licht nach der Akkomodation nicht genau auf die netzhaut, sondern der Brennpunkt in dem sich die Strahlen vereinigen liegt vor der Netzhaut
Weitsichtigkeit/Hyperopie
Augapfel zu kurz, Brennpunkt liegt hinter der Haut
Öhranatomie
- Äußerer Höhrgang
- Mittlerer Ohrgang
Mittlerer Hörgang
- enthält drei Gehörknochen, mit Trommelfell verbunden.
- wandeln Schallwellen in eine mechanische Bewegung um
Äußerer Hörgang
zur Abwehr von Schmutzpartikeln und Weiterleitung Schall
drei Gehörknochen
- Hammer
- Amboss
- Steigbügel
Ohrtrompete
Belüftung des Ohres
Cochlea
- Hörschnecke
- empfängt Schwingungen der Gehörknöchelchen und verarbeitet diese
- wandelt mithilfe des Corti-Organs Schwingungen in Aktionspotentiale um und leitet diese über Hörnerv (8. Hirnnervzum Gehirn
- im Innenohr liegenden Haarzellen sind sensible Schallsensoren
Corti-Organ
- Umwandlung Schwingungen in elektrische Reize
- Träger Sensor-Zellen
Hörerfassung
- Sinneswahrnehmung durch Schall
- Übertragung der Schwingungen durch Luft, Wasser, Vibrationen
Hertz (Hz)
- Anzahl Schwingungen pro Sekunde
- Frequenz eines Tons
Dezibel (dB)
- Schalldruck
- Ausmaß der Schwingung
- objektive Lautstärke
Phon
- subjektive Lautstärke
Gleichgewichtsorgan
- Vestibularapparat im Innenohr
Vestibularapparat
- im Innenohr
- besteht aus drei Bogengängen und zwei Makularorganen, die in ein großes und kleines Vorhofsäckchen unterteilt werden (Saculus und Utriculus)Die dort situierten Sinneszellen in den Bogengängen nehmen Linear- und Drehbewegungen wahr. Außerdem wird die Körperposition, relativ zur Umwelt gesehen, durch die Macula Organe registriert.
Sinneszellen des vestibulären Apparates
- linear und Drehbewegungen
Sacculus und Utriculus
- translatorische Bewegungen
Grenzwerte Hören
Die Obergrenze nimmt im Laufe des Lebens deutlich ab. So liegt sie bei einem jungen Erwachsenen (unter 20 Jahre) noch bei ca. 16- 20.000 Hertz, bis zum 40. Lebensjahr nimmt man hingegen nur noch max. 15.000 Hertz wahr. Ab 50 Jahren liegt die max. hörbare Frequenz unter 12.000 Hertz
Geruchswahrnehmung
olfaktorische und das nasal-trigeminale System
Weiterleitung Geschmack
Nach Anbindung des Geruchsstoffs an den Rezeptor, wird ein G-Protein aktiviert, welches für die Weiterleitung des Geruchsreizes in das Zellinnere verantwortlich ist. In der Zelle werden dadurch wiederum verschiedene Prozesse eingeleitet, die schließlich zu einem elektrischen Signal führen, welches an das Gehirn weitergeleitet wird.
Tiefenwahrnehmung
Wahrnehmung bestimmter Reize aus dem Körperinneren, genauer gesagt liefert sie Informationen über die Position bzw. den Aktivitätszustand der Gelenke, Muskeln und Sehnen. Die Propriozeption ermöglicht Empfindung über die aktuelle Ausgangstellung des Körpers (Stellungssinn), liefert kontinuierliche Rückmeldung über das Bewegungsausmaß (Bewegungssinn) und vermitteln zwischen Druck und Zug (Kraftsinn).
Bulbus Oculi
Augapfel
Fovea centralis
Ort mit höchster Zäpfchendichte
Pathologie
Myopie = Kurzsichtigkeit -> benötigt Zerstreuungslinse
Hyperopie (hyper = zuviel) = Weitsichtigkeit -> benötigt Sammellinse
Myopie
Kurzsichtigkeit -> benötigt Zerstreuungslinse
Hyperopie
benötigt Sammellinse
Farbenrezeptoren Zapfen
- Rot
- Grün
- Blau
Meissner-Körperchen
- Berührungsrezeptoren
- leichte Druckempfindungen
Pacini-Körperchen
- registrieren Vibrationen
Ruffini-Körperchen
- registrieren Dehnung von Gewebe
Akkomodation
- Veränderung Form der Linse und somit der Brechkraft
Adaption
- Veränderung Pupillenöffnung und somit des Lichteinfalls
Reihenfolge Gehörknöchel
Hammer, Amboss, Steigbügel
Zonulafasern
- befestigen Linse
Nahsehen
- Zilliarmuskeln müssen angespannt sein, sodass Zonulafasern, an denen die Linse befestigt sind, locker sind
- somit formt sich Linse rundlicher und Brechkraft wird erhöhen
Sehbereich Licht
- 380-780 nm
380 nm
blaues Licht
Übergang in UV-Strahlung
780 nm
rotes Licht
Übergang in Infrarot-Strahlung
Langerhans-Zellen
- Antigen-präsentierende Zellen der Oberhaut
Hörerfassung
- Mensch hört mit Schnecke im Innenohr
- hohe Töne an Schneckenbasis
- tiefe Töne an Schneckenspitze
Paukenhöhle
- im Mittelohr
Ohrtrompete/Eustach’sche Röhre
- Verbindung mit Rachenraum
- Ort der Gehörknöchel
Haptischer Sinn
- Tastsinn
Gustatorischer Sinn
- Geschmacksinn
Olfaktorischer Sinn
- Riechsinn
Paukenhöhle
- liegt im Mittelohr
- beinhaltet Gehörknochen Hammer, Amboss und Steigbügel
Nahsehung
- Angespannte Zilliarmuskeln
- lockere Zonulafasern
Zonulafasern
- an ihnen ist die Linse befestigt
Verteilung Stäbchen und Zapfen
- Stäbchen am Rand der Netzhaut
- Zapfen in der Mitte der Retina
Gelber Fleck
- ausschliesslich Zapfen
Macula-Organ
- besteht aus Utriculus und Sacculus
- im Innenohr
- Zusammen mit den Bogengängen sind sie für den Gleichgewichtssinn verantwortlich und ergeben somit das Vestibularorgan
Pupille
- reguliert Lichteinfall
Kurzsichtigkeit
- bedeutet, dass die Linse die einfallenden Lichtstrahlen so bricht, dass Brennpunkt vor Retina liegt
- Strahlen treffen nicht genau auf Retina, was zu einem schlechteren Sehen führt
Weitsichtigkeit
- Lichtstrahlen werden zu wenig stark gebrochen und der Brennpunkt liegt hinter Retina
Zilliarmuskel
- mit Zonulafasern verbunden, die die Linse halten
- Durch Kontraktion kann er die Brechkraft der Linse verändern und ermöglicht somit dem Auge, sich auf verschiedene Entfernungen scharf einzustellen
Hörbereich
16-20.000 Hz
Hörempfindung
- Hörempfindung mit Schnecke (Innenohr)
Hohe Töne
an Schneckenbasis
Tiefe Töne
an Schneckenspitze
Eutach’sche Röhre
- Ohrtrompete
- verbindet Ohr mit Rachenraum
Sinnesrezeptoren für Hörwahrnehmung
- im Corti Organ im Innenohr (in Schnecke)
Glashaut
- gibt Epithelgewebe Halt
- dünne Basalmembran
Leistungen Epithelgewebe
- oberflächliche Epithelien
- Drüsenepithelien
- Sinnesepithelien
Oberflächliche Epithelien
- bedecken äußere und innere Körperoberflächen (als Haut oder Schleimhaut)
- Protektion
- Sekretion
- Resorption
Unterteilung oberflächliche Epithelien nach Gestalt
- Plattenepithelien
- isoprismatisches (kubisches) Epistel
- hochprismatisches (Zylinder-)epithel
Hornschit
- beim mehrschichtigen verhornten Plattenepithel der Haut sind die obersten Zellschichten abgestorben und bilden somit eine Schutzschicht gegenüber äußeren Einflüssen
Kinozillien
- Epithelien mit eigenbeweglichen Zellfortsätzen
- z.B. respiratorisches Epithel des Atemtraktes
Mikrovilli
- resorbierende und sezernierende Epithelzellen besitzen an Oberfläche häufig charakteristische fingerförmige Ausstülpungen der Plasmamembran
Stereozillien
- schmaler als Mirovilli
- in dichten Büscheln auf Oberfläche angeordnet
- z.B. im Nebenhoden zu Resorptions-und Sekretionsvorgängen
Gemeinsamkeiten Binde- und Stützgewebe
- beide entstehen aus Mesenchym, einem embryonalen Bindegewebe
Funktionen Bindegewebe
- Bindefunktion
- Stoffwechselfunktion
- Wasserhaushalt
- Wundheilung (Granulationsgewebe)
- Abwehr
- Speicherfunktion
Stoffwechselfunktion Bindegwebe
- Nährstoffverteilung
- in erster Linie von fixierten Bindegewebszellen
Bindegewebszellen
- fixierte Bindegewebszellen oder Fibroblasten/Fibrozyten
- freie Bindegewebszellen
fixierte Bindegewebszellen
- produzieren zwischenzellige Substanzen
Grundsubstanz Bindegewebe
- interstitieller Flüssigkeit
- Proteoglykanen
- Glykosaminoglykanen
- Glykoproteine
- überwiegend negativ geladen und können daher Wasser und andere Kationen reversibel binden
Proteoglykane
- verleihen interstitiellen Flüssigkeit visköse bis feste Eigenschaften
- elastische Formbeständigkeit für Gelenkknorpel
- Durchsichtigkeit der Hornhaut
Glykoproteine
- u.a. an Zelloberfläche als Glykokalyx und als Bestandteile der Basalmembran
- regulierende Stofftransportschranke
Bindegewebsfasern
- Kollagenfasern
- elastische Fastern
- Retikulin- oder Retikulumfasern
Kollagenfasern
- zugfest
- entstehen unter Zugbeanspruchung
Retikulindasern
- biegungselastisch
- in Lymphknoten und Milz Grundgerüst in Form von räumlicher netze
elastische Fasern
- zugelastisch und können auf das 1,5- fache reversibel gedehnt werden z.B. Blutgefäße
Bindegewebsarten
- lockeres faserarmes Bindegewebe
- straffes faserarmes Bindegewebe
- retikuläres Bindegewebe
- Fettgewebe
Blut
- Form des Bindegewebes
lockeres faserarmes Bindegewebe
- faserarm (interstitiell)
- fixiert Nerven und Gefäße und baut sie in ihre Umgebung ein
- Wasserspeicher
- Verschiebeschicht
straffes faserreiches Bindegewebe
- Faseranteil überwiegt
- straffes geflechtartiges und straffes parallelfaseriges Bindegewebe
Retikuläres Bindegewebe
- aus Retikulumzellen und Gitterfasern
- Grundgerüst lymphatische Organen
- in Maschenräumen freie Zellen
Stützgewebe
- Knorpel und Knochengewebe
- Zahngewebe
- Chordagewebe
Eigenschaften Stützgewebe
- vorwiegend Kollagene Fasern
- Ausbildung der extrazellulären Matrix bei Knorpel und Einlagerung von Kalksalzen beim Knochen
Chordagewebe
- embryonales primitives Achselorgan
Knorpelgewebe
- Chrondone in Extrazellulärsubstanz ohne gegenseitigen Kontakt
Chondrozyten
Knorpelzellen
Neubildung Knorpel
- Perichondrium notwendig
- hyaliner Knorpel nicht
Arten Knorpel
- hyaliner knorpel
- elastischer Knorpel
- faserknorpel
Nährstoffversorgung Knorpel
- frei von Blutgefäßen
- gefäßführende Knorpelhaut (Perichondrium)
- im Falle des hyalinen Gelenkknorpels durch Gelenkflüssigkeit (Synovia)
Hyaliner Knorpel
- Epiphysenfugen
- bläulich milchig
- geringe Kollagenfaserdichte
Elastischer Knorpel
- elastische Fasern
- gelblich
Faserknorpel
- viele Kollagenfasern
- Sehnen und Bändern mit Druck
Knochengewebe
- Kollagenfasern mit an anorganischen Salzen gefüllten Innenraum
- ständiger Knochenumbau nach Belastung
- gute Gefäßversorgung und intensiver Stoffwechsel
Aufbau Lamellenknochen
- äußerer dichterer Knochen (Substantiv Compacta)
- innerer Bälkchenknochen (Substantiv spongiosa)
rotes Knochenmark
- in Hohlräumen zwischen den Spongiosatrabekeln
gelbes Knochenmark
- im Bereich der Markhöhle der Diaphyse
Epiphyse
Ende des Knochen
Diaphyse
Mittelstück Knochen
Wachstumsfuge
Epiphysenfuge
Periost
Knochenhaut
Vergleich Knochen und Knorpel
- Knorpel weniger regenerations und anpassungsfähig
- Knochen ständiger Umbau
Neurotransmitter Muskeln
Acetylcholin
Glatte Muskulatur
- Einfluss des autonomen Nervensystems
- Aktivierung durch myogene Dehnung
Tonus
Kontraktionszustand
Quergestreifte Muskulatur
- aktiver Bewegungsapparat der Skelettmuskulatur
- Herz
Muskelspindel
- enthalten spezifische Dehnungsrezeptoren
Aktinfilamente
- globalere Proteine
- an Z Scheiben verankert
- dünn
Myosinfilamente
- Motorproteine
- Unterscheidung in Schwanz- und Kopfteil
- dick
Titin
- neben Aktin- und Mysin an Aufbau und Funktion der Muskelzelle beteiligt
- hält Myosinfilamente in Position
- Rückstellfederfunktion, verhindert Überdehnung
Energiereserven Muskel
- Glykogen
- Kreatinphosphat
Kalziumionen
- im sarkoplasmatischen Retikulum der Muskelzellen
- für Bindung der Myosinkörpchen an Aktinfilamente
Myoglobin
- rote Muskeln
- langsames Zucken
- speichert durch das gebundene Hämoglobin Sauerstoff
isometrische Kontraktion
- maximale Kraft
- ohne Länge zu verändern
iostonische Kontraktion
- wenig Kraft
- schnelle Bewegung
- rasche und starke Verkürzung
schlaffe Lähmung
- Muskeltonus fehlt
straffe/spastische Lähmung
- Muskelspannung bei gleichzeitiger Unwegeglichkeit
Tonus
- unwillkürlicher Spannungszustand
Atrophie
Muskelschwund
Muskelkontraktur
- reversible, länger andauernde Verkürzung des Muskels
Unterschied Herzmuskelzellen und Skelettmuskulatur
- Kerne der Skelettmuskulatur liegen meist Zentral
- Herzmuskelzellen haben Glanzstrifen
- Spontane Ausbildung von Aktionspotentialen der Herzmuskelzellen selber
- Beeinflussung der Herzmuskelzellen des Sympathikus und Parasympathikus
Dendriten
- bis zu 1000 pro Zelle
Nissl-Schollen
- schollenartiges raues Endoplasmatisches Retikulum der Nervenzellen
Neurotubuli
- gerichteter Stofftransport unlöslicher Eiweiße zu den Synapsen
Art Nervenzellen nach Axonfortsätzen
- unipolare Nervenzellen
- bipolare Nervenzellen
- pseudounipolare Nervenzellen
- multipolare Nervenzellen
Geschwindigkeit Aktionspotentiale
120 ms
Erregende Neurotransmitter
- Acetylcholin
- Glutamat
hemmende Neurotransmitter
- Glycin
- y Aminobuttersäure
komplex wirkende Neurotransmitter
- Noradrenalin
- Dopamin
- Serotonin
- endogene Opioide
Neurotransmitter
- unterschiedliche Stoffklassen
Serotonin
- Körpertemperatur
- Stimmung, Antrieb, Bewusstsein
Axodentrisch
- Synapse zwischen Axon und Dentrit
Axosomatisch
- Synapse zwischen Axon und Soma
Axoaxonisch
- Synapse zwischen zwei Axonen
Gliazellen
- Isolation von Axonen
- Abwehr
- Produktion von Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit
PNS Gliazellen
- Schwann-Zellen
- Satelliten oder Mantelzellen
ZNS Gliazellen
- Oligodendrozyten
- Astrozyten
- Mikrogliazellen
- Ependymzellen
- Plexus choroideus
Oligodendrozyten
- Myelinscheiden im ZNS
Astrozyten
- Stützfunktion im ZNS
- Blut Hirn Schranke
Mikrogliazellen
- phagozytierende Abwehrzellen im ZNS
Ependymzellen
- kleiden Hohlräume im Gehirn und Rückenmark aus
Plexus Choroideus
- produzieren Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit
Satelliten- und Mantelzellen
- umgeben Nervenzellen der Spinalganglien und vegetativen Ganglien
Blut Hirn Schranke
- Endothelien der Kapillaren im ZNS
- Astrozysten
Zentrale Bahnen
- gebräuchlich für Nerven im ZNS
Faszikel
- Fasern
Bindegewebe Nervenzellen
- Endoneurium (Axone)
- Perineurium ( Faszikel)
- Epineurium (Nerv)
Sensibiität
- je nach Lage der Rezeptoren in der Haut und einigen Schleimhäuten
- Oberflächensensibilität
- Tiefensensibilität
- Viszerosensibilität
Transduction
- Übersetzung in ein Rezeptorpotential
Nozizrezeptoren/Schmerzrezeptoren
- hochschwellige Rezeptoren
-
rezeptischesFeld
- begrenzter Gewebebereich
Rezeptoren Strukturen
- primäre Sinneszellen
- sekundäre Sinneszellen
- Axonende der afferenten Faser (als “freie Nervenendigung oder als spezialisiertes Rezeptororgan mit eingekapseltem Nervenende)
Primäre Sinneszellen
- umgewandelte Nervenzellen mit einem rezeptorischen Fortsatz und einem Nervenfortsatz, der die Erregung dem ZNS zuleitet
Primäre Rezeptorzellen Beispiele
- Geruchsinn
- Retinazellen
Sekundäre Sinneszellen
- bilden Synapse mit dem Ende einer afferent Nervenfaser
- Bei Reiz Transmitterfreisetzung, der an Nervenfaser ein Aktionspotential auslöst
Sekundäre Sinneszellen Beispiele
- Rezeptorzellen der Geschmacksknospen
- Gehör- und Gleichgewichtsorgane
Freie Nervenendigungen
- Axonende der afferenten Faser ist an dem Ort, an dem das Rezeptorpotential entsteht
Augapfel
- in Orbit eingebettet in Fettgewebe
Orbita
- knöcherne Augenhöhle
Vordere Teil Augapfel
- lichtbrechender Apparat
Hinterer Teil Augapfel
- Lederhaut (Sclera)
- Aderhaut (Choroidea)
- Retina
äußere Augenhaut
- in hinterer Hälfte Lederhaut
- vorderen Hälfte Hornhaut und Bindehaut
Cornea
Hornhaut
mittlere Augenhaut
- hintere Hälfte der Aderhaut
- vordere Hälfte Regenbogenhaut und Ziliarkörper
innere Augenhaut
- Netzhaut
- Pigmentepithel
optischer/lichtbrechender Apparat
- erzeugt auf Netzhaut ein Bild
optischer lichtbrechender Apparat Strukturen
- vordere und hintere Augenkammer
- Linse und Ziliarkörper
- Regenbogenhaut mit zentraler Öffnung
- durchsichtige Hornhaut
- Glasklarer
3 Räume
- vordere Augenkammer
- hintere Augenkammer
- Augeninneres
- beide Augenkammer im Bereich der Pupille in Verbindung
vordere Augenkammer
- liegt hinter Hornhaut und reicht bis an Pupille und Regenhaut
- enthält Kammerwasser, das in hinteren Augenkammer gebildet wird
Trabelwerk
- im Bereich des Kammerwinkels, der aus Hornhaut und Regenbogenhaut gebildet wird, liegt ein bindegewebiges Maschenwerk
Schlemm-Kanal
- Durch Spalträume des Trabelkelwerk gelangt das Kammerwasser in eine ringförmig verlaufende Vene, durch die es abfließt
hintere Augenkammer
- Hinterfläche der Regenbogenhaut
- Linse
- Ziliarkörper
- vorderer Teil des Glaskörpers
Ziliarkörper
- Ziliarmuskel
- Zonulafasern
Akkommodationsvorgang
-
Linse
- Linsenkörper
- Linsenepithel
- Linsenfasern
- durchsichtig
- hinten stärker gekrümmt als vorne, bündelt einfallendes Licht
Fasersystem Linse
- über ringförmig angeordnetes, radiär verlaufendes Fasersystem in die Linse am radiär verlaufenden Ziliarmuskel angespannt
- verändert Brechkraft der Linse
Akkommodation
- Ziliarmuskeln verändern Brechkraft der Linse
Fernsicht
- Zilliarmuskeln entspannt und Linsenfasern werden straff gespannt
- elastische Linsen werden abgeflacht
- geringere Brechkraft
Nahsehen
- stärkere Brechung durch Kontraktion der Zilliarmuskeln
- Zilliarfasern entspannen sich
- höhere Brechkraft
- nimmt im Alter ab (Lesebrille
Nahpunkt
letzter Punkt des scharfen Sehens
Sklerosierung
- mit zunehmendem Alter verliert die Linse Elastizität und es kommt zu einer Verhärtung
- dadurch verringert sich die akkommodationsfähigkeit uninahe Gegenstände können nicht mehr gesehen werde
Pupille
- Regenbogenhaut bildet vor der Linse eine Art Lochblende
- durch zwei im Bindegewebe der Regenbogenhaut verlaufende glatte Muskeln Ann die Größe dieser Öffnung verengt und erweitert werden
Lichtreflex der Pupille
- Pupillenweite wird reflektorisch reguliert
- hängt von Intensität des einfallenden Lichts ab
- zwischen 1,5 mm (Miosis) und 8,0 mm (Mydriasis)
konsuelle Lichtreaktion
Verengung der Pupille
Kornea/Hornhaut
- frei von Blutgefäßen
- über Diffusion von Kammerwasser ernährt
- bindegewebiges Strome ist außen von einem mehrschichtigen unverhofften Plattenepithel bedeckt, innen von einem einschichtigen Plattenepitheli
Stroma
Stroma ist: das bindegewebige Stützgerüst eines Organs
Durchsichtigkeit Hornhaut
- durch bestimmten Flüssigkeitsgehalt und Quellungszustand der kollagenfasrigen Lamellen des Stromas
Bindehaut/Conjunctiva
- mehrschichtiges unverhofftes Epithel
- überzieht Lederhaut und Hornhaut, als auch Innenseite der Augenlieder
- schmerzempfindlichste Oberfläche des Körpers
Hinterer Teil des Augapfels
- Lederhaut
- Aderhaut
- Netzhaut
Sclera/Lederhaut
- aus straffen Bündeln kollagener Fasern
- dehnungsfeste Bindegewebskapsel
- erhält Form des Augapfels aufrecht
- geht vorne in Hornhaut über
- An Austrittsstelle des Sehnervs ist die Lederhaut siebartig durchbrochen und setzt sich als harte Hirnhaut und Spinngewebehaut auf dem Sehnerv fort
Choroidea/Aderhaut
- 0,2 mm dick
- pigmentiertes Bindegewebe
- zahlreiche Blutgefäße
- ## bildet mit Limbus coronae den Ziliarkörper
Uvea
- mittlere Augenhaut
- Aderhaut
- Ziliarkörper
- Regenbogenhaut
Retinaabschnitte
- hinterer lichtempfindlicher Abschnitt
- vorderer lichtunempfindlicher Abschnitt
vorderer lichtunempfindlicher Abschnitt
- einschichtiges Epithel
hinterer lichtempfindlicher Abschnitt
- aus äußerem Pigmentepithel und der inneren lichtempfindlichen Schicht
Sehnbahn Neuronen
- Fotorezeptoren
- bipolare Retinaganglienzellen
- Optikusganglienzellen
Stäbchen und Zapfen
- liegen in der äußersten, an das Pigmentepithel grenzenden Schicht
- 120 Millionen Stäbchen und 6 Millionen Zapfen
- in Kontakt mit bipolaren Retinaganglienzellen, deren Axone an den Optikusganglienzellen synaptisch enden
- Konvergenz der Erregungsleitung
Blinder Fleck
an Stelle, wo Gefäße des Sehnervs eintreten
Gelber Fleck
- nahezu gefäßfrei
- ausschließlich Zapfen
- übrigen Retinaschichten sind zur Seite gedrängt, das einfallende Licht erreicht direkt Sinneszellen
- Ort des schärfsten Sehens
Optischer Apparat
- Iris, Pupille, Ziliarkörper, Hornhaut, Linse, Augenkammer und Glaskörper
- bei Nahsehen stärkere Brechung
Dioptrie
- Maß für Brechkraft eines optischen Apparates
Bildentstehung Auge
- umgekehrt, stark verkleinert
Fernakkomodations
59 dpt.
Akkomodationsbreite Nahakkommodation
10 dpt. zu
Presbyopie
- Fehlsichtigkeit im Alter
Kurzsichtigkeit/Myopie
- zu langer Augapfel
- Brennpunkt vor Netzhaut
- Brechkraft zu groß
- können nur in Nähe scharf sehen
- zur Behebung Zerstreuungslinse
Weitsichtigkeit/Hyperopie
- zu kurzer Augapfel
- Brennpunkt hinter Netzhaut
- Brechkraft zu schwach
- können nur in Weite scharf sehen (durch ständige Akkommodation)
- Sammellinse
Stabsichtigkeit/Astigmatismus
- unregelmäßige Krümmung der Hornhautoberfläche
- Punkt als Strich
- Zylindergläser zur Behebung
Visus/Sehschärfe/Auflösungsvermögen
- Fähigkeit des Auges, in einer bestimmten Entfernung zwei bestimmte Punkte noch wahrzunehmen
Sehnbahn
- beginnt in Netzhaut
- endet in Sehrinde im Sehzentrum des Hinterhautlappens
Gesichtsfeld
- nasales Gesichtsfeld
- temporales Gesichtsfeld
- trifft überkreuzt
Hilfseinrichtungen Auge
- Augenlieder
- Tränenapparat
- äußere Augenmuskeln
- schützen Auge, reinigen, ernähren und befeuchten es
- ermöglichen Bewegung
Augenlied
- innen Augebindehaut/Conjunctiva, welche mit unhervorntem, mehrschichtigem Plattenepithel in die Lederhaut des Augapfels übergeht
Tränendrüse
- Reinigung und Ernährung der Hornhaut
Gehörorgan
- aus Gehörschnecke im Innenohr
- Hilfseinrichtungen für die Zeitungen der Schallellen
Äußeres Ohr
- Ohrmuschel
- 3 cm langen äußeren Gehörgang
- Trommelfell
Auricula
Ohrmuschel
Ohrmuschel
- besteht größtenteils aus elastischem Knorpel, der sich in Anfangsteil des äußeren Gehörgangs fortsetzt
- im Inneren folgt der knöcherne Teil, der eine S-förmige Krümmung aufweist
- im knorpeligen Teil zahlreiche Drüsen, die Zerumen bilden
- Trommelfell
Zerumen
Ohrenschmalz
Trommelfell
- am Ende des knöchernen Gehörgang
- 1 cm Durchmesser
- aus drei Schichten aufgebaut
- trichterförmige Wölbung nach innen aufgrund des am Trommelfell befestigten Hammergriffs
- bindegewebig
Mittelohr
- von Schleimhaut ausgekleidete Paukenhöhle mit Gehörknochen
- Ohrtrompete
- zahlreiche mit Schleimhaut ausgekleidete Hohlräume im Bereich des Warzenfortsatzes
Gehörknochen
- Hammer
- Amboss
- Steigbügel
- gelenkige Verbindung zwischen Trommelfell und ovalem Fenster
- ## Hammer und Steigbügel durch Spannmuskeln des Trommelfeldes und Steigbügelmuskel fixiert
Ohrtrompete
Fortsetzung in Richtung Rachenraum
Schallleitungsapparat
- Trommelfell
- und den drei Gehörknöchelchen
Malleus
Hammer
Incus
Amboss
Stapes
Steigbügel
Cochlea
- 3cm lang
- mittlerer Schneckengang
- darüberliegende Vorhoftreppe
- darunterlegende Paukentreppe
- Vorhoftreppe und Paukentreppe mir Perilymphe gefüllt, enden am runden bzw ovalem Fenster
- Schneckengang mit Endolymphe angrenzent an Basiliarmembran
Basiliarmembran
trägt das Corti-organ mit 15.000 in Reihe angeordneten Hörsinneszellen sowie zahlreichen Stützzellen
Sinneshaare der Haarzellen
- mit darüberliegenden gallenartigen Schicht verbunden
Hörgang
- Haarzellen treten in synaptischen Kontakt mit Neuronen, deren Zellkörper im Bereich der Schneckenspindel liegen
- von mir aus Hörnerv zum Hirnstamm
Hörvorgang
- Schwingungen, die auf das ovale Fenster treffen, erzeugen in Perilymphe der Vorhoftreppe vorlaufende Druckwellen, die sich bis zur Schneckenspitze fortsetzen und durch die Paukentreppe zurücklaufen
- dadurch wird Endolymphe in Schwingung versetzt und Sinneszellen erregt
- Basiliarmembran nimmt Frequenz der Druckwellen gegen die Schneckenspitze her hin ab
hohe Töne
Schneckenbasis
tiefe Töne
Schneckenspitze
Dezibel
- Schalldruck
- jede Verzehnfachung des Schalldrucks entspricht einer Erhöhung um 20 dB.
Phon
Lautstärkeempfindung
Hörstörung
- Typ 1: Mittelohr oder Leitungsschwerhörigkeit
- Typ 2: Innenohrschwerhörigkeit
Mittelohr- Leitungsschwerhörigkeit
- mechanisches Hindernis verhindert, dass der Ton die Cochlea erreicht
Innenohrschwerhörigkeit
- Verletzung der Cochlea oder Hörnerv
Vestibulärorgan/Gleichgewichtsorgan
- 3 Bogengänge mit ihren Erweiterungen
- große Vorhofsäckchen und den kleinen Vorhofsäckchen
Ampullen und Vorhofsäckchen
- enthalten sinnesfelder
Bogengänge und Vorhofsäckchen
- bilden das mit Endolymphe gefüllte heutige Labyrinth
- Registirierung der
Geschmackssinn
- Sinneszellen gemeinsam mit Geschmacksknospen liegen im Bereich der Geschmackspapilliaren der Zunge
- 5000 bis 10000
Geschmacksporus
- grübchenförmige Einsenkung mit einer Öffnung, in den die Sinneszellen hineinragen
Riechschleimhaut
- 2-3 cm^2 großes Areal im Bereich der oberen Nasenmuscheln und des oberen Nasenseptums
- 350 unterschiedliche Rezeptortypen
Riechschleimhaut Aufbau
- höheres Epithel, v.a. Basalzellen, Stützzellen und Sinneszellen
- Spüldrüsen
- 10 millionen Reichzellen
Riechzellen
bipolare Nervenzellen
am Reichkolben sitzen mit zahlreichen Riechhärchen zahlreiche Geruchsrezeptoren
Geruchsinn
- rezeptorspezifische Bindung bestimmter Duftmoleküle
-
Glomeruli
- Vorsortieren Aktionspotentiale Geruchssinne
Gerüche
- immer aus Vielzahl unterschiedlicher Duftmoleküle zusammengesetzt
- 10 000 unterschiedliche Düfte