Atombau/physik Flashcards

1
Q

Rosinenkuchenmodell (1903)

A
  • Joseph Jhon Thomson
  • zufällige Verteilung der Elektronen in einem positiven Teig
  • Ladungen kompensieren sich
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2
Q

Rutherfordsche Streuversuch (1911)

A
  • Beweis, dass positive Ladung in einem Atomkern vereinigt ist und den Großteil der Atommasse ausmacht
  • negativ geladenen Elektronen verteilen sich locker in Atomhülle
  • Atom ist um Faktor 100.000 mal größert als Kern
  • Problem: kann Sprektallinien nicht erklären
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3
Q

Z

A

Protonenzahl/ Ordnungszahl

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4
Q

Kernladungszahl/Ordnungszahl

A

Anzahl an Protonen

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5
Q

Neutronen

A
  • verhalten sich elektrisch neutral, keine Ladung
  • normalerweise müssten sich Protonen im Kern abstoßen. Durch Neutronen jedoch wird Kern zusammengehalten
  • Während der Atomkern immer aus mindestens einem Proton besteht, sind Neutronen nicht immer im Kern vorhanden (z.B. Wasserstoffatom)
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6
Q

Nukleonen

A

Neutronen und Protonen

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7
Q

Elektronen

A
  • geringe Masse, leisten demnach geringen Beitrag zur Gesamtmasse eines Atoms
  • haben halbherzigen Spin und sind deshalb Fermionen und nicht Bosonen
  • da starke WW nicht auf sie wirkt, sind sie keine Hadronen, sondern Leptonen
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8
Q

Atom

A
  • jedes Atom besitzt gleich viele Elektronen wie protonen, elektrisch neutral
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9
Q

Elektrisch Neutral

A

Ordnungszahl ist gleich der Elektronenzahl

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10
Q

Ionen

A
  • je nach ladung höhere bzw. niedrigere Elektronen- bzw. Protonenzahl
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11
Q

Atomare Masseneinheit u

A

Masse von Proton und Neutron fast gleich

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12
Q

Masse Neutron

A

1,6750·10-27 kg ≈ u

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13
Q

Masse Proton

A

1,6727·10-27 kg ≈ u

fast 2000x massiger als Elektron

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14
Q

Masse Elektron

A

9,109·10-31 kg

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15
Q

Elementarteilchen

A
  • Quarks
  • Leptonen (Elektronen gehören zu Leptonen)
  • Eichbosomen
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16
Q

Bohr’sches Atommodell (1913)

A
  • Protonen im Kern
  • Elektronen kreisen in Bahnen mit festem Radius
  • Elektronen in Atomhülle unterscheiden sich lediglich durch Energie, aber nicht durch Masse, Größe oder Ladung
  • Kernferne Bahnen sind energiereicher
  • Maximalbesetzung Schalen 2n^2
  • jede dieser Bahnen ist eine feste Energie zugeordnet
  • Anzahl Valenzelektronen bestimmt Reaktionsfreudigkeit
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17
Q

Atomkern

A
  • mit Länge von 10^-14 misst der Atomkern 1/10.000 - 1/100.000 des Durchmesseres der Atomhülle
  • Masse nimmt 99,9% der Gesamtmasse des Atoms ein (hohe Dichte)
  • etwa 2000 mal so schwer wie Atomhülle
  • Wird ein Kern zu groß, so ist er nicht mehr stabil und er wird radioaktiv
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18
Q

Zusammensetzung Atomkerns

A
  • Nukleonen
  • Quarks
  • Zusammenhalt starke Kernkraft
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19
Q

Massenzahl

A
  • Anzahl an Nukleonen, also Protonen und Neutronen, im Kern an
  • repräsentativ für gesamte Masse des Atoms, da diese auf den Kern konzentriert ist
  • oben links im Periodensystem
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20
Q

Kernladungszahl

A
  • Gibt die Ladung des gesamten Atomskern an und somit die anzahl der Protonen
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21
Q

Isotope

A
  • Atome die die gleiche Anzahl von Protonen und Elektronen enthalten, aber die Anzahl der Neutronen unterscheidet
  • unterschiedliche Massenzahl
  • In der Regel haben Elemente ein bis wenige stabilie Isotope, während seine übrigen Isotope radioaktiv sind
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22
Q

Linienspektrum Bohr / Anregung

A
  • Wenn ein angeregtes Elektron von einer höheren Schale auf eine tiefere fällt, emittiert es jenes Photon, das im Linienspektrums-Versuch als Licht bestimmter Wellenlänge zu beobachten war
  • Wellenlängen des Linienspektrums entsprechen den Wellenlängen des jeweils emittierten Photons
  • Nimmt Elektron von außen Energie auf, kann es auf Bahnen mit höherem Energieniveau wechseln
  • von der Wellenlänge können wiir auf Energiedifferenz zwischen den beiden Energieniveaus schließen
  • Wenn ein angeregtes Elektron von einer höheren Schale auf eine tiefere fällt, emittiert es jenes Photon, das im Linienspektrums-Versuch als Licht bestimmter Wellenlänge zu beobachten war
  • Nimmt Elektron von außen Energie auf, kann es auf Bahnen mit höherem Energieniveau wechseln
  • von der Wellenlänge können wiir auf Energiedifferenz zwischen den beiden Energieniveaus schließen
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23
Q

Prisma

A
  • sichtbares Licht kann mittels eines Prismas in Einzelbestandteile aufgeteilt werden, sein kontinuierliches Spektrum
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24
Q

Ionisierung

A

Bei zu hoher Energieeinstrahlung, z.B. UV-Strahlung kann Elektron sich vom Atom vollständig lösen

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25
Q

Energieniveaus

A
  • unterschiedliche Kapazitäten: erste Schale 2 Elektronen, fünfte bis zu 50
  • Energieniveaus mit ansteigender Entfernung vom Kern höher
  • Elektronen in Atomhülle nur ganz bestimmte, fixe Energiestufen (Hauptquantenzahlen)
  • Elektronen, die weniger Energie besitzen, haben kleine Umlaufbahnen und befinden sich näher am Kern
  • Elektronenschalen beschreiben Aufenthaltsbereich der Teilchen gleicher oder ähnlicher Bindungsenergien
  • Besetzung von innen nach außen
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26
Q

Maximalbesetzung Elektronenschale

A

2n^2

- gibt keine Auskunft darüber, in welcher Reihenfolge Schalen besetzt werden

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27
Q

N=1

A

K Schale

max. Elektronenzahl 2

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28
Q

N=2

A

L Schale

max. Elektronenzahl 8

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29
Q

N=3

A

M Schale

max. Elektronenzahl 18

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30
Q

N=4

A

N Schale

max. Elektronenzahl 32

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31
Q

N=5

A

O Schale

max. Elektronenzahl 50

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32
Q

N=6

A

P Schale

max. Elektronenzahl 72

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33
Q

N=7

A

Q Schale

max. Elektronenzahl 92

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34
Q

Grenzen Bohr’sches Atommodell

A
  1. Unschärfeprinzip: Elektronen werden nicht mehr als Partikel, sondern als Wellenpakete verstanden
  2. Elektronenschalen: Elektronen verlieren Energie auf Kreisbahn (da beschleunigte Bewegung) und müssten letzendlich in Kern hineinstürzen
  3. Spektrum: unterschiedliche Helligkeitsintensitäten und hohe Anzahl an Linien. Es müsste mehr Schalen geben
  4. Chemische Bindungen: viele chemische Bindungen halten Oktettregeln nicht ein.
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35
Q

Quantenmechanisches Atommodell

A
  • hervorgehend aus Wellen-Teilchen-Dualismus
  • Elektronen werden nicht mehr als Partikel, sondern Wellenparkete beschrieben
  • Elektronen können nur über Aufenthaltswahrscheinlichkeiten (Schrödinger-Gleichung) lokalisiert werden, da aufgrund derUnschärferelation bewiesen wurde, dass man Impuls und Ort sowie Energie und Zeit eines Teilchens nie zugleich genau bestimmen kann
  • Daher kann man Elektron keine wohldefinierte Bahn um den Kern zuordnen, jedoch wo sich ein Elektron mit hoher Geschwindigkeit befindet
  • dieses Modell erklärt zudem, warum manche Moleküle bestimmte Formen annehmen
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36
Q

Orbitale

A
  • (wahrscheinlicher) Aufenthaltsord
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37
Q

h

A

Planksches Wirkungsquantum

h= h = 6,55 · 10-34

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38
Q

Photon

A
  • quantitisiertes Lichtpaket

- erst Messung/Beobachtung entscheidet über den Charakter (Teilchen- oder Wellencharakter)

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39
Q

Quarks

A
  • Grundbausteine Atomkern
  • haben 1/3 Ladung
  • unterliegen Pauli-Prinzip
  • Energie, die man brauch um ein Proton in drei Quarks zu zerlegen, reicht aus, um andere Protonen oder aus Quark aufgebaute Teilchen zu erzeugen
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40
Q

Proton Quarks

A
  • zwei Upquarks

- ein Downquark

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41
Q

Neutron Quark

A
  • zwei Downquarks

- ein Upquark

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42
Q

Baryonen

A

Teilchen, die aus drei Quarks aufgebaut sind

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43
Q

Mesonen

A

ein Quark ein Antiquark

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44
Q

Hodronen

A

alle aus Quarks aufgebaute Teilchen

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45
Q

Elektrische Ladung Quarks

A

1/3 Elementarladung

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46
Q

Antiteilchen

A
  • zu jedem Elementarteilchen gibt es ein Antiteilchen
  • Entgegensgesetzte Ladung (Farbladung, elektrische Ladung)
  • Gleiche Masse und gleicher Spin
  • Quark/Antiquark
  • Elektron/Positron
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47
Q

Bosonen

A

Elementarladung zur Übertragung von Kräften

- unterliegen nicht Pauli-Prinzip, ganzz. Spin

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48
Q

Leptonen

A
  • nicht weiter teilbar
  • 1/2 Spin
  • Elektronen
  • unterliegen Pauli-Prinzio
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49
Q

Elektromagnetische Wellen

A
  • Transversalwellen
  • Schwingungsrichtung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung
  • brauchen kein Ausbreitungsmedium
  • breiten sich immer mit Lichtgeschwindigkeit aus
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50
Q

Licht

A

Kleiner Ausschnitt des elektromagnetischem Spektrums

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51
Q

Quantenzahlen

A
  • Hauptquantenzahl n
  • Drehimpulszahl l
  • Magnetquantenzahl m
  • Spinquantenzahl s
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52
Q

Pauli-Prinzip

A
  • Fermionen müssen sich in einer Quantenzahl unterscheiden
  • heißt: im Atomaufbau darf kein Elektron dem anderen gleichen
  • Bosonen mit ganzzahligen Spin unterliegen nicht dem Pauli-Prinzip
  • Leptonen mit halbzahligen Spin unterliegen Pauli-Prinzip
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53
Q

Fermionen

A

Elektronen, Protonen Neutronen

haben halbzahligen Spin

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54
Q

Hauptquantenzahl n

A
  • je höher Hauptquantenzahl, desto höher Energie des Elektrons
  • Schale, in der es liegt
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55
Q

Drehimpulsquantenzah/ Nebenquantenzahll l

A
  • l = 0,1,2,3…
  • gibt Form des Quantenobjektes an
  • je größer Zahl, vermehrte Aufspaltung des Quantenobjektes
  • Orbitale können gleichen Wert für n haben, sich aber in l unterscheiden. Man nennt sie dann Unterschalen
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56
Q

s

A

l=0

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57
Q

p

A

l=1

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58
Q

d

A

l=2

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59
Q

f

A

l=3

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60
Q

g

A

l=4

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61
Q

Magnetquantenzahl m

A
  • für Ausrichtung verantwortung

m = -l,..,0,..,l

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62
Q

Spinquantenzahl

A

s = -/+ 1/2

gibt Eigenimpuls der Elektronen an

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63
Q

Regeln der Elektronenkonfiguration

A
  • Schrittweise Besetzung der Orbitale eines Atoms
  • Aufbauprinzip
  • Hund’sche Regel
  • Pauli-Prinzip
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64
Q

Aufbauprinzip

A
  • Besetzung in energetischer Reihenfolge, beginnend mit kernnächsten und stabilsten Orbitale
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65
Q

Hundsche Regel

A

Bei der Doppelbesetzung der Orbitale eines Energieniveaus ist darauf zu achten, dass der Spin des zweiten Elektrons entgegengesetzt ist.

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66
Q

Elementarteilchen

A

Elementarteilchen sind die Teilchen, die sich (nach dem derzeitigen Wissensstands) nicht weiter zerlegen lassen. Protonen und Neutronen lassen sich in up- und down-Quarks zerlegen. Auch die Leptone sind eine Klasse der Elementarteilchen.

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67
Q

Massenanzahl

A

Nukleonen im Kern (Protonen und Neutronen)

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68
Q

Kernladungszahl

A

Protonenzahl

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69
Q

Ordnungszahl

A

Kernladungszahl/Protonenzahl

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70
Q

Kern-Kernhülle Verhältnis

A
  • der Kern eines Atoms, mit einem Durchmesser von etwa 10​-15​m, ist sehr komprimiert, während die weitaus größere Hülle eines Atoms einen Durchmesser von etwa 10-10​m hat
  • Kern um 100.000 Mal kleiner
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71
Q

Oktettregel

A

Atome haben immer das Verlangen die selbe Anzahl an Valenzelektronen wie Edelgase zu haben, um die sogenannte Edelgaskonfiguration zu erreichen. Meistens ist dies mit acht Valenzelektronen erfüllt und man spricht in diesem Falle von der Oktettregel.
Ausnahme: Wasserstoff z.B.

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72
Q

Warum stürzen Elektronen nicht in Kern hinein

A

Dafür, dass das Elektron nicht mit dem Kern verschmilzt sorgen die Unschärferelation und das Pauli-Prinzip. Die Unschärferelation besagt, dass die mittlere Geschwindigkeit eines Elektrons um so größer wird, je kleiner der Bereich ist, in dem sich das Elektron aufhält. Damit kostet es Energie, ein Elektron im Kern zu halten. Die Orbitale sind Aufenthaltsbereiche, in denen die Energie des Gesamtsystems optimiert ist. Das Pauliprinzip schließt zusätzlich aus, dass zwei Elektronen den gleichen Zustand einnehmen. Damit sorgt es dafür, dass Atome mit vielen Elektronen größer sind und nicht alle Elektronen im s-Orbital direkt am Kern sein können.

Eine Vereinigung von Elektron und Proton ist nicht möglich, weil die Zahl der Leptonen und der Baryonen in der Natur erhalten sind. Würde also ein Proton mit einem Elektron verschmelzen, so müssten ein Neutron und ein Neutrino entstehen. Ersteres um die Zahl der Baryonen zu erhalten, letzteres um die Leptonenzahl-Erhaltung zu gewährleisten. In großen Atomen kommt solch ein Elektroneneinfang vor, er kostet aber Energie, weil ein Neutron schwerer ist, als Proton und Elektron zusammen.

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73
Q

Anregung Atomen

A
  • wird Atom angeregt, gibt es diese Energie später beim Zurückfallen in den Grundzustand Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung (im Falle des Linienspektrums Licht) ab
  • da es genau definierte Abschnitte gibt, können nur ganz bestimmte quantitisierte Beträge aufgenommen/abgegeben werden
  • Elektronen bewegen sich in Energieniveaus um den Kern
  • könnten Elektronen jedes Energieniveau annehmen, dürften es keine schwarzen Löcher im Linienspektrum geben
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74
Q

Atomkern quantenmechanisches Atommodell

A
  • besteht aus Protonen und Neutronen, die aus Quarks bestehehen
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75
Q

Kombination Quarks

A
  • Baryonen

- Mesonen

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76
Q

Quantenchromodynamik

A
  • Quantenfeldtherorie, die starke Wechselwirkungen beschreibt, die den Atomkern zusammenhalten
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77
Q

Annihilation

A
  • Trifft ein Teilchen auf sein Antiteilchen, so vernichten sie sich und es entsteht Energie in Form von Strahlung
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78
Q

Eichbosomen

A
  • Vermittlungsteilchen, welche Grundkräfte zwischen Materieteilchen vermitteln
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79
Q

Gluonen

A
  • andere Eichbosomen

- vermitteln starke Kernkraft

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80
Q

Kernkräfte

A
  1. Gravitation
  2. Elektromagnetische Wechselwirkungen
  3. Starke Wechselwirkung
  4. Schwache Wechselwirkung
    - wirken im Atomkern
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81
Q

Starke und schwache Wechselwirkung

A
  • wirken nur im Kern (Kernkräfte)
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82
Q

Gravitation

A
  • unendliche Reichweite

- gegenseitige Anziehung von Massen

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83
Q

Elektromagnetische Wechselwirkunge

A
  • unendliche Reichweite

- wirkt zwischen geladenen Teilchen

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84
Q

Starke Wechselwirkung/Kernkraft

A
  • hält Atomkern zusammen
  • Bildung der Quarks durch Austausch von Gluonen
  • Sorgt für Anziehung zwischen Nukleonen, damit diese nicht durch elektromagnetische Wechselwirkung ausienandergetrieben werden
  • Übertragung durch Austausch von Gluonen
  • geringe Reichweite (reicht bis zum benachbarten Nukleon aus)
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85
Q

Schwache Wechselwirkung/Kernkraft

A
  • keine gebundenen Zustände
  • für Teilchenumwandlung zuständig (Protonen zu Neutronen, beta-Zerfall)
  • Durch W- und Z-Bosomen vermittelt
  • Umwandlung Quarks in andere Quarks
  • geringe Reichweite (10^-16)
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86
Q

Kernfusion

A
  • Verschmelzung leichte/kleine Atomkerne zu schweren/größeren Atomkernen
  • Überwindung der abstoßenden Coloumbkräfte bei extrem hoher Temperatur und Druck
  • viel Energie entsteht
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87
Q

Coloumbkräfte

A
  • nehmen mit steigender Ordnungszahl zu
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88
Q

Sonne Kernfusion

A
  • vier Wasserstoffatome verschmelzen zu einem Heliumatom
  • Nebenprodukt Energie, welche als elektromagnetische Strahlung abgestrahlt wird und zwei Positronen (Aufrechterhaltung Ladung) und zwei Neutrinos (Aufrechterhaltung Impuls)
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89
Q

Massendefekt Sonne

A
  • vier Wasserstoffatome haben zuvor mehr Masse, als das entstehende Heliumatom (Massendefekt)
  • Massendefekt wird in Energie umgewandelt
  • Mittels diesem Massendefekt schafft es die Sonne, genug Energie zu produzieren, um unser gesamtes Sonnensystem zu erwärmen
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90
Q

Kernspaltung

A
  • Großer Kern zerfällt in kleineren/leichteren

- Energie wird in Form von Wärme und radioaktiver Strahlung frei

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91
Q

Kernspaltung Arten

A
  • Spontane/freiwillige Spaltung

- Induzierte/unfreiwillige Spaltung

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92
Q

Spontane/freiwillige Spannung

A
  • wichtig bei Altersbestimmung mithilfe C14 Methode
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93
Q

Induzierte/unfreiwillige Spaltung

A
  • Atomkern wird gezielt mit Neutronen beschossen und dadurch zerstört
  • Freiwerden von Wärmeenergie und weiteren Neutronen, die andere Uratome zum Spalten bringen
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94
Q

Halbwertszeit für radioaktive Stoffe

A
  • Angabe, nach welcher Zeit t die Hälfte der ursprünglichen Atomkerne zerfallen ist
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95
Q

Radioaktivität

A
  • radioaktive Stoffe besitzen instabilen Atomkern, welcher ionisierte Strahlung aussendet
  • existiert, weil Kerne immer einen möglichst niedrigen Energiezustand haben möchten
  • Niedrige Energiestufen erreichen sie durch Kernumwandlungen und Abgabe von Energie durch Gamma-Strahlung
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96
Q

Strahlung

A
  • radioaktive Stoffe besitzen instabilen Atomkern, der ionisierte Strahlung aussendet
  • Alpha
  • Beta
  • Gamma
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97
Q

Isotope

A
  • von allen bekannten Isotopen haben 90% instabilen Atomkern und geben dadurch ionisierte Strahlung ab
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98
Q

Alpha-Strahlung

A
  • Teilchenstrahlung (Heliumkern ohne Elektronen)
  • Massenzahl des Atoms nimmt um vier Einheiten, die Kernladungszahl um zwei Einheiten ab
  • Beim Eintritt in Materie beginnt der Ionisationsprozess, bei welcher die Strahlung Energie verliert
  • Tunneleffekt
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99
Q

Abschirmung Alpha-Strahlung

A
  • Durch Größe und Masse schlagen sie beim Auftreffen Elektronen aus den Atomhüllen der Stoßpartner
  • Dadurch verlieren sie schnell an Energie und nur geringe Reichweite
  • Abschirmung durch Blatt Papier oder Hornhaut
  • sehr große Masse, zwei positive Ladungen
  • durch Schlucken hohe biologische Wirksamkeit
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100
Q

Beta-Strahlung

A
  • Entstehen im Atomkern durch Beta-Zerfall
  • Teilchenstrahlung
  • Beta+ und Beta- Strahlung
  • Kernladung nimmt um eine Einheit zu
  • ionisierende Strahlung
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101
Q

Beta+

A

Positronen
- in Materie standardmäßig nicht vorkommendes Positron vernichtet sich mit häufig vorkommenden Elektron und kann dabei in weiterer Folge Gamma-Strahlung verursachen

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102
Q

Beta -

A

Beim Beta-minus-Zerfall wandelt sich ein Neutron in ein Proton, ein Elektron und ein Antineutrino (Teilchen-Antiteilchen-Paar)

  • Massenzahl A bleibt konstant
  • Ordnungszahl Z erhöht sich um 1
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103
Q

Gamma-Strahlung

A
  • Hochenergetische, elektromagnetische Welle/Photon, die über 200 KeV an Energie haben
  • Atomkerne, können wie Elektronenhüllen auch, angeregt sein
  • in diesem Zustand befinden sie sich meist nach einem Alpha- oder Beta-Zerfall
  • beim Zurückfallen in Grundzustand Abgabe der Energie in Form von elektromagnetischer Strahlung
  • biologische Wirksamkeit nicht sehr hoch
  • hochgefährlich
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104
Q

Entstehung alpha- beta-Strahlung

A
  • Zerfall von Atomkernen

- Kernumwandlung –> Isotope

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105
Q

Entstehung gamma-Strahlung

A
  • bei Zustandsänderung des Kerns
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106
Q

Heliumkern

A
  • zwei Protonen

- zwei Neutronen

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107
Q

Ionisierende Strahlung

A
  • Überbegriff für alle (radioaktiven) Strahlungsarten, die ionisierende Wirkung haben, d.h. beim Aufprall auf Materie Elektronen aus Atomen/Molekülen herausschlagen können und beim Durchgang Molekülreste hinterlassen
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108
Q

Detektiv ionisierender Strahlung

A
  • mithilfe Nebelkammer:

Moleküle werden aufgebrochen und es entstehen Radikale

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109
Q

Ionisationsprozess

A
  • beim Eintritt von Strahlung in Materie
  • Strahlung verliert Energie oder wird gar abgesondert
  • Je nach Stärke der Strahlung kann auch Mehrfachionisation oder Sekundärstrahlungen
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110
Q

Abschirmung beta-Strahlung

A
  • kleine Masse
  • eine negative Ladung
  • Abschirmung Aluminium
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111
Q

Abschirmung gamma-Strahlung

A
  • ungeladen
  • keine Ruhemasse
  • Abschirmung durch massive Materialien
112
Q

Abschirmung radioaktiver Strahlung

A
  • je größer die Ladung und Masse, desto einfacher die Abschirmung
113
Q

Zerfälle

A
  • Abgabe von zwei Neutronen und zwei Protonen
  • es gibt kein gamma-Zerfall, sondern nur Strahlung
  • beta+ Strahlung
  • beta- Strahlung
114
Q

Becquerel (1Bq)

A
  • Aktivität, wie viele Kernzerfälle pro Sekunde stattfinden und somit die Stärke bzw. Aktivität radioaktiver Strahlung
  • Einheit 1/s
115
Q

Gray (1Gy)

A
  • wie viel Strahlungsenergie ein Körper pro Kilogramm Gewicht aufnimmt
  • Organe, die aus vielen Zellen bestehen, sind am strahlungs-/krebsanfälligsten
116
Q

Schutzmaßnahmen Strahlung

A
  • Intensität nimmt umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes ab: verdreifacht man Abstand, so hat man nur noch 1/9 der Intensität
  • Abschirmung
117
Q

Atomphysik in der Medizin

A
  • Diagnostische Radiologie

- Strahlentherapie

118
Q

Strahlentherapie

A
  • y Strahlung, Röntgenstrahlung und Elektronenstrahlung
119
Q

Diagnostische Radiologie

A
  • Radiographie
  • Computertomographie
  • Magnetresonanztomographie
  • Radiopharmaka
120
Q

Radiopharmaka

A
  • Arzneimittel, die kurzlebiges, radioaktives Nuklid enthalten und besonders starken bestimmten Zellarten z.B. Tumorzellen aufgenommen werden
121
Q

Radiographie

A
  • Röntgenstrahlung kann fast ungehindert durch weiches Gewebe trinken, jedoch nicht durch Knochen
  • Entstehung durch Bremsstrahlung und charakteristische Strahlung
122
Q

Charakteristische Strahlung

A
  • Elektron dringt in Atom ein, Ionisieren, Schalenwechsel, Energieabgabe
123
Q

Energiefreiwerdung

A
  • Kernfusion und Kernspaltung
124
Q

Exotherme Kernfusion

A
  • entstehen nur bei Verschmelzung leichter Kerne
  • da Coulombkräfte mit steigender Ordnungszahl zunehmen, erfordert es mehr Energie, diese Kräfte zu überwinden umso grösser die Kerne werden
125
Q

Bindungsenergie pro Nukleon

A
  • nimmt mit steigender Massenzahl nur bis zum Eisenatom zu
126
Q

Endotherme Kernfusion

A
  • Energiebilanz ist nur hin bis zu Kernen, die kleiner als Eisen sind, positiv
  • grössere Kerne haben negative Energiebilanz
  • bei solchen Kernen muss mehr Energie für Aktivierung aufgewendet werden, als bei Reaktion freiwerden würde
127
Q

Atomkraftwerk

A

In einem Atomkraftwerk wird die (bei der Kernspaltung entstehende) Wärmeenergie genutzt, indem sie durch Wärmeaustausch an einen Wasserkreislauf weiter gegeben wird. Das Wasser verdampft und treibt einen Generator an. So wird aus Wärmeenergie elektrische Energie.

128
Q

Massenverlust

A

Durch einen Zusammenschluss von Protonen und Neutronen zu einem Kern wird ein kleiner Teil ihrer Massen in Energie umgewandelt, weswegen es zu einem Massenverlust kommt.

129
Q

Eine radioaktive Substanz hat eine Halbwertzeit von 6 Tagen. Wie viel davon ist nach 12 Tagen zerfallen?

A

Nach 12 Tagen sind 2 Halbwertszeiten (HWZ) vergangen vergangen. Nach 1 HWZ sind noch 50 % übrig, also sind nach 2 HWZ noch 25 %, also müssen insgesamt 75 % zerfallen sein.

130
Q

Aktivität

A
  • bezeichnet man die Anzahl der Zerfälle pro Zeiteinheit eines radioaktiven Stoffes.
  • Die Aktivität wird in Becquerel (Bq) gemessen. (1/s)
131
Q

Becquerel (Bq)

A

1 Becquerel = 1 Zerfall pro Sekunde.

132
Q

Radioaktiver Zerfall Zeitpunkt

A

Der radioaktiven Zerfall passiert spontan, weshalb der exakte Moment des Zerfalls nicht vorhergesagt werden kann. Jedoch ist es möglich die Halbwertszeit für radioaktive Stoffe zu bestimmen

133
Q

MRT

A
  • Beim MRT werden in starken Magnetfeldern überlagerungsfreie Schnittbilder erzeugt, dabei werden keine Röntgenstrahlen angewandt
  • Implantate können erhitzt oder sogar beschleunigt werden
134
Q

Radiographie

A
  • Röntgenwellen
135
Q

Oberflächenenergie

A
  • negatives Vorzeichen
    bei größerer Oberfläche weniger benachbarte Teilchen pro Nukleon vorhanden sind die die starke Kernkraft aufeinander ausüben können.
136
Q

Bindungsenergie

A

Die Bindungsenergie setzt sich wie folgt zusammen:

EBindung = +EVolumen - EOberfläche -ECoulomb +-ESymmetrie +- EPaarung

137
Q

Coulomb-Energie

A

Die Coulomb-Energie hat dabei ein negatives Zeichen, da sich im Kern nur Teilchen mit positiver Ladung befinden und gleichnamige Ladungen abstoßend sind.

138
Q

Coloumbkraft

A

Entgegen der anziehenden starken Kernkraft zwischen den Nukleonen wirkt zwischen den Protonen die abstoßende Coulombkraft. Umso größer die Ordnungszahl eines Atoms ist, desto mehr Neutronen werden benötigt um die abstoßenden Kräfte zwischen den Protonen auszugleichen. Ab einer gewissen Anzahl an Protonen ist eine kritische Balance zwischen Coulombabstoßung und bindenden Kräften erreicht und der Kern wird instabil und somit radioaktiv (z.B. Uran-92).

139
Q

Kernfusion komerziell

A

Um Kerne fusionieren zu lassen, wird sehr viel “aktivierungs Energie” benötigt. Bisher ist kein Weg gefunden worden, Kernfusionen durch eine fortlaufende Kettenreaktion zu erzeugen, welche kommerziell zu Energiegewinnung genutzt werden könnte. In unerer Sonne und auch auf anderen Sternen exitieren derart hohe Temperaturen, dass die “aktivierungs Energie” gegeben ist. Daher finden dort Kernfusionen laufend statt (typischerweise fusionieren zwei Wasserstoffatome zu einem Heliumatom).

140
Q

Energiedosis

A

Die Energiedosis gibt an wie viel Energie radioaktive Strahlung an Gewebe abgibt und wird in Gray (Gy) gemessen: 1Gy = 1J/kg.
Die Energiedosis ist von der Äquivalentdosis zu unterscheiden, welche neben der aufgenommenen Energiedosis auch die relative biologische Wirksamkeit miteinbezieht und in Sievert gemessen wird.

141
Q

Äquivalentdosis

A

Die Äquivalentdosis bezieht, im Unterschied zur Energiedosis, neben der aufgenommenen Energiedosis auch die relative biologische Wirksamkeit mit ein. Die Äquivalentdosis wird in Sievert gemessen, wobei gilt: 1 Sv = 1 J/Kg.

142
Q

Unterschied Energiedosis und biologische Wirksamkeit

A

Die biologische Wirksamkeit hängt neben der Energiedosis auch von der Strahlenart und deren Energie ab. Es spielt zudem eine Rolle, welche Organe exponiert waren und wie lang sie exponiert waren. Diese Faktoren fließen in die Äquivalentdosis mit ein, indem man die Energiedosis mit einem spiezifischen dimensionslosen Faktor multipliziert.

143
Q

Kosmische Strahlung

A

Kosmische Strahlung ist eine hochenergetische Teilchenstrahlung aus dem Weltall und besteht zum Großteil aus Protonen, Elektronen und vollständig ionisierten Atomen.

144
Q

Kosmische Strahlung

A

Einfach gesagt, entstehen Polarlichter dadurch, dass kosmische Strahlung mit den in der Erdatmosphere enthaltenen Teilchen reagiert.

145
Q

ionisierende Strahlung und Ionenstrahlung

A

Es gibt einen Unterschied zwischen Ionenstrahlung und ionisierender Strahlung. Ionenstrahlung bezeichnet eine Teilchenstrahlung, geladener Teilchen (=Ionen)

146
Q

alpha Strahlung

A

Ein α-Teilchen ist ein Heliumkern. Sie verlieren schnell an Energie und haben daher nur eine sehr geringe Reichweite. Beim Eintritt in die Marterie, beginnt der Ionisationsprozess, bei welcher die Strahlung Energie verliert.

147
Q

ionisierende Strahlung

A

Die Ionisierende Strahlung kann in lebende Geweben große Schäden anrichten

148
Q

Sievert

A

Mit Sievert kann man die Äquivalentdosis, also die Strahlenbelastung eines Organismus angeben. Es unterscheidet sich von Grey, da Sievert zuästzlich noch die biologische Wirkung der verschiedenen Strahlungsarten berücksichtigt.

149
Q

Masse von Atomen

A
  • primär von Nukleonen bestimmt, da die Masse der Elektronen vernachlässigt werden kann
150
Q

Positron

A
  • Antiteilchen des Elektrons

- Elementarteilchen aus Gruppe der Leptone

151
Q

Elektron von Anregung zum Grundzustand

A
  • Aussendung Photonen/Licht
152
Q

Farbladungen

A
  • Bei Quarks sind drei Farbladungen zu unterscheiden
  • rot, grün und blau
  • Antiquarks haben Antifarben
153
Q

Elektronenkonfiguration

A
  • Anordnung der Elektronen von Elementen
154
Q

Coulomb-Kraft

A
  • treibt Protonen auseinander und macht Kern instabil
155
Q

Starke Wechselwirkung

A
  • wirkt nur auf Quarks und Gluonen (!), weil sie eine Farbladung tragen
156
Q

beta- Strahlung

A

Elektronen

157
Q

beta+ Strahlung

A

Positronen

158
Q

Massendefekt

A
  • Differenz zwischen Massensumme der Nukleonen und der Kernmasse
  • in Bindungsenergie des Kerns übergegangen
159
Q

max. Anzahl Elektronen in einem Orbital

A
  • max. zwei Elektronen

- Spinquantenzahl kann genau zwei Werte annehmen

160
Q

Nuklid

A
  • genaue Festlegung von Protonen- und Neutronenanzahl
161
Q

Gluonen

A
  • sorgen für Anziehungskräfte der Quarks im Kern
162
Q

Gewicht Proton und Neutron

A

1u

163
Q

Biologische Wirkung beta-Strahlung

A
  • entsteht durch Prozessen im Kern des Nuklids
  • nicht direkt wahrnehmbar
  • ionisierende Wirkung auf Gewebe, kann Zellen zerstören
164
Q

Fermionen

A
  • Fermionen sind Elementarteilchen mit halbzahligem Spin. Zu den Fermionen gehören alle Teilchen, aus denen sich die Materie aufbaut, also sowohl die Quarks als auch die Leptonen. Auch die Kernbausteine sind Fermionen.
  • Fermionen unterscheiden sich von den Bosonen darin, dass die dem Pauli-Prinzip unterliegen, zwei Fermionen können also niemals den gleichen quantenmechanischen Zustand einnehmen. Diese “Abstoßung” der Fermionen gibt der Materie ihre Ausdehnung und Festigkeit.
165
Q

Hadronen

A

Als Hadronen bezeichnet man alle aus Quarks und Antiquarks zusammengesetzten Teilchen. Man kann zwischen Mesonen und Baryonen unterscheiden.
Alle Hadronen können von starker Kernkraft beeinflusst werden

166
Q

Mesonen

A

Mesonen sind aus je einem Quark und einem Antiquark aufgebaut. Mesonen gehören auf Grund ihres ganzzahligen Spins zu den Bosonen.

167
Q

Reichweite Strahlung

A

1 : 100 : 10000
Alpha: cm
Beta: m
Gamma: km

168
Q

Sonne Kernfusion

A
  • Wasserstoffkerne fusionieren zu Heliumkernen und setzen dabei Energie frei
169
Q

Prozentsatz Alpha-Strahlung in kosmischer Strahlung

A

12%

170
Q

Aktivität A

A
  • in (1/s) oder Becquerel (Bq) angegeben

- zeitabhängig

171
Q

Gray

A
  • Einheit der Strahlendosis
172
Q

Becquerel

A
  • ein Becquerel bedeutet, dass es einen Zerfall pro Sekunde gibt
  • erhöht sich Masse eines radioaktiven Nuklids, erhöhen sich entsprechend die Kernzerfälle pro Sekunde und damit Aktivität
173
Q

Eichbosonen

A
  • Austauschteilchen der starken und schwachen Wechselwirkungen zusammen
174
Q

Photonen

A
  • Austauschteilchen der elektromagnetischen Wechselwirkungen
175
Q

Gluonen

A
  • Austauschteilchen der starken Wechselwirkung
176
Q

Z-Bosonen

W-Bosonen

A
  • Austauschteilchen der schwachen Wechselwirkung
177
Q

starke Wechselwirkung

A
  • wirkt auf Quarks und Gluonen, weil sie Farbladungen tragen
178
Q

Bosonen

A
  • haben allgemein keine Farblaung

- Ausnahme: Gluonens

179
Q

schwere Elemente

A
  • mit zunehmender Schwere der Elemente weisen stabile Nuklide einen Überschuss an Neutronen gegenüber Protonen auf
180
Q

leichte Elemente

A

Verhältnis 1:1 (Protonen/Neutronen)

181
Q

schwere Elemente

A

Verhältnis 1,54:1

Protonen/Neutronen

182
Q

Absorptionsspektrum

A
  • Atome (in Form von Gas) werden mit weissem Licht aller Frequenzen beschienen
  • Aufgrund der Bahnstruktur können Elektronen es Atoms Licht bestimmter Energie bzw. Frequenz absorbieren
  • Dabei nehmen Elektronen diese Energie auf und die entsprechenden Frequenzen finden sich im Spektrum als schwarze Linien
183
Q

Teilchen/Antiteilchen

A
  • gleich sind Masse, Lebensdauer, Spin, Art und Stärke der Wechselwirkungen
  • nur vom Betrag her gleich gross sind Ladung, magnetischer Moment und ladungsartigen Quantenzahlen
184
Q

Ladung Quarks

A
  • Quarks besitzen Vielfache der gedrittelten Elementarladung

-

185
Q

Ladung Up-Quark

A

+2/3e

186
Q

Ladung Down-Quark

A

-2/3e

187
Q

Elementarladung

A

1,602*10^-19

188
Q

Ionisierungsenergie

A
  • Energiebetrag, der benötigt wird, um Elektron aus einem Atom herauszulösen
  • nimmt innerhalb Periode von links nach rechts hin zu
  • Halogene hohe Ionisierungsenergie
189
Q

Elektronenaffinität

A
  • beschreibt Energie, die notwendig ist, um einen neutralen Atom ein Elektron beizufügen und somit ein Anion zu erzeugen
  • ist der Wert negativ, wird Energie frei, somit nimmt das Elektron freiweillig Energie auf
190
Q

Aktivität/Zerfallsrate

A
  • gibt Anzahl der Kernzerfälle pro Zeiteinheit eines radioaktiven Nuklids an
191
Q

Zerfallskonstante

A
  • Geschwindigkeit eines Zerfalls
192
Q

Isotope Wasserstoff

A
  • drei Isotope
    1. Protium
    2. Deuterium
    3. Tritium
193
Q

Entstehung Elektronen-Positronen Paar

A
  • Beschiessung mit Photon
194
Q

Strahlenkrankheit

A
  • brechen chemische Verbindungen auf
  • kann zu Übelkeit und Erbrechen führen
  • kann zu Gewebeverbrennungen führen
  • kann zu Mutation bei Nachkommen führen
195
Q

Annihilation

A
  • Vernichtung von Teilchen und Antiteilchen
196
Q

Paarbildung bzw. Paarerzeugung

A
  • Erzeugung von Teilchen-Antiteilchen-Paar
197
Q

Leptonen

A
  • sechs Stück:
    1. Elektron
    2. Myon
    3. Tauon
    und jeweiligen Neutrinos
198
Q

-schwache Wechselwirkung

A
  • W- und Z- Bosonen
199
Q

Becquerel

A

Einheit Aktivität

200
Q

deterministische Strahlenschäden

A

Zellen werden im Gewebe oder Organ abgetötet

werden durch hohe Dosen an ionisierender Strahlung hervorgerufen

201
Q

stochastische Strahlenschäden

A

Veränderungen im Erbmaterial von Zellen ( DNA ), die durch ionisierende Strahlung verursacht wurden und nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit auftreten. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens hängt von der Dosis ab

202
Q

Emission

A

Emission (von lat. emittere „aussenden“) ist allgemein die Abgabe von Photonen oder Teilchen aufgrund von chemischen oder Kernreaktionen. Radioaktive Strahlung lässt sich als Emission von Alpha- und Betateilchen sowie Gammaquanten auffassen

203
Q

Ionisation

A

durch Ionisation verlieren Atome Elektronen und werden zu Ionen

204
Q

Farbladung im Zusammenhang mit starker Wechselwirkung

A
  • Farbladung ist eine Eigenschaft, die (Anti)quarks und Gluonen besitzen
205
Q

Farbladungen

A
  • Rot, Grün und Blau
206
Q

Antifarbladungen

A
  • Cyan, Magenta und Gelb
207
Q

Unterschiede Eigenschaften Teilchen und Antiteilchen

A
  • elektrische Ladung
  • magnetisches Moment
  • ladungsartigen Quantenzahlen

nur vom Betrag her gleich groß

208
Q

Gemeinsamkeiten Eigenschaften Teilchen und Antiteilchen

A
  • Masse
  • Lebensdauer
  • Spin
  • Art und Stärke der Wechselwirkung
209
Q

Restwechselwirkung

A
  • ist nicht der Haupteffekt der starken Wechselwirkung

- Anziehung von Nukleonen

210
Q

Wirkungsbesreich starke Wechselwirkung

A
  • wirkt auf Quarks und Gluonen, weil sie Farbladungen tragen

- Bosonen haben im Allgemeinen keine Farbladungen (außer Gluonen)

211
Q

Massendefekt

A
  • einzelnen Bausteine des Atomkerns ergeben zusammen eine größere Masse als Atomkern selbst
  • wiederlegt die Annahme, dass die Masse bei allen Vorgängen erhalten bleibt
  • entspricht der Bindungsenergie des Atomkerns
  • setzt Bindungsenergie E=m*c^2 frei
212
Q

Massenunterschied Neutron und Proton

A

0,08%

213
Q

Prozent Alpha-Strahlung in Kosmischer Strahlung

A

12%

214
Q

Äquivalentdosis

A

Dosisgröße für ionisierende Strahlung

215
Q

Entstehung Elektron-Positron-Paar

A
  • Beschießung eines Atoms mit einem Photon
216
Q

Alphastrahlung und Gammastrahlung Unterschied

A
  • Alphastrahlung hat um den Faktor 20 größeres Ionisationspotential als Gammastrahliung bei gleicher Energie
  • sie kann leicht abgeschirmt werden, Gefahr nur bei Schlucken von Stoffen
217
Q

Geladene Strahlungen

A
  • alpha und beta- Strahlung

- gamma Strahlung wird durch Photonen vermittelt und ist nicht geladen

218
Q

Unterschied Masse Proton und Elektron

A
  • Proton 2000 schwerer als Elektron
219
Q

Auslösung Kernspaltung

A
  • Neutronen mit genügend kinetischer Energie können andere Kerne anregen, sich zu spalten
  • da sie bei jeder Kernspaltung entstehen, können sie eine Kettenreaktion in Gang setzen
220
Q

Absorption

A
  • Aufnahme von Wärmestrahlung aus der Umgebung bis Strahlungsgleichgewicht erreicht wird
221
Q

Absorptionsspektrum

A
  • Atome (in Form von Gas) werden mit weißem Licht aller Frequenzen beschienen
  • Aufgrun der Bahnstruktur können die Elektronen des Atoms aber Licht bestimmter Energie absorbieren
  • Dabei nehmen die Elektronen diese Energie auf und die entsprechenden Frequenzen finden sich im Spektrum als schwarze Linien
222
Q

Radioaktive Nuklide

A
  • ca. 3000 zu 260
  • schwere Nuklide mit einer Massenzahl größer als 208 sind immer radioaktiv
  • die in radioaktiven Nukleiden ablaufenden Kernreaktionen haben immer ionisierende Strahlung zur Folge
223
Q

Atomorbitale

A
  • beschreiben Bindung von Elektronen an Atomkern und sind damit Folge der Coloumbkraft
224
Q

Stabilität leichter Atomkerne

A
  • Reichweite der starken Wechselwirkungen ist sehr klein
  • Ab einer Entfernung größer als 2,5 * 10^-15 m nimmt sie schlagartig ab und wirkt nur noch auf benachbarte Nukleonen
  • demgegenüebr wirkt die Coloumb-Kraft jedes Protons auf alle Protonen im Kern
  • bei schwerer werdenen Atomen steigt die Coloumb-Kraft stärker an als die starke Wechselwirkung
225
Q

Quark Art

A
  1. up
  2. down
  3. top
  4. bottom
  5. strange
  6. charm
226
Q

Ionisierende Strahlung

A
  • Teilchenstrahlung
  • elektromagnetische Wellen
  • dies hängt von der Energie der Teilchen/der Welle ab
227
Q

Wasserstoff-Kerne

A

Hauptbestandteil der kosmischen Strahlung

228
Q

Kosmische Strahlung Bestandteile

A
  • Solarstrahlung
  • galaktische Strahlung (unsere Galaxie, Milchstraße)
  • Entstehung in anderen Galaxien
229
Q

Bosonen

A
  • Elementarteilchen zur Übertragung von Kräften
230
Q

Korrenspondenzprinzip

A
  • in makroskopischen Fälen gibt es einen sehr kleinen Bereich für die Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Dieser Bereich wandert kontinuierlich mit der Zeit, sodass man die Bewegung des Objektes als klassische Teilchenbahn sich vorstellen kann
231
Q

Orbitale

A
  • rechnerisch die Lösung der Schrödinger-Gleichung

- können verschiedene Anordnungen im Raum haben, die u.a. durch Magnetfelder beeinflusst werden

232
Q

Quantenzahl m

A
  • Neigung des Drehimpulsvektors gegen äußeres Magnetfeld
233
Q

p-Orbital

A

kann drei Werte annehmen, womit drei Stellungen im Raum möglich sind
- weisen Knotenebene auf, in der die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons null ist

234
Q

d Orbitale

A

fünf unterschiedliche Aufenthaltswahrscheinlichkeiten

235
Q

Rekombination

A
  • Wiederhetstellung des Zustandes eines Atoms mit vollständiger Zahl an Elektronen
  • Abgabe von Ionisationsenergie in Form von Strahlung
236
Q

Stoßionisation

A
  • Beschuss von Atomen mit beschleunigten Elektronen

- Plasma

237
Q

Ionisierungsenergie

A
  • äußere Schalen geringere Ionisierungsenergie

- innere höhere Ionisierungsenergie

238
Q

potentielle Energie

A
  • Elektronen auf inneren Schalen niedrigere potentielle Energie als die auf den äußeren
239
Q

Gravitation und Kernkraft

A
  • Gravitation 38 Größenordnungen schwächer
240
Q

Quarks

A
  • außer up and down quarks, sind strange, charm, bottom und top Quarks instabil und können als höher energetische Zustände der beiden Grundquarks angesehen werden
  • Anziehungskräfte untereinander so stark, dass sie niemals als freie Teilchen vorkommen
  • Potential der Starken Wechselwirkung nimmt mit dem Abstand der Quarks zunimmt
241
Q

Trennung Quarks

A
  • bei Trennung Quarks bilden sich aus extrem anwachsenden Energiefeld neue Quark-Antiquark-Paare
242
Q

Kernkraft

A
  • hält Protonen und Neutronen im Kern zusammen
  • Restkraft der starken Wechselwirkung
  • stärker als gegenseitige Abstoßung
  • wirkt nur zwischen direkt benachbarten Nukleonen
243
Q

Bindungsenergie pro Nukleon

A
  • steigt mit steigender Nukleonenzahl
244
Q

Geiger-Nuttal-Regel

A
  • Aktivität einer Substanz ist mit der Energie der austretenden Teilchen gekoppelt
245
Q

Energie alpha-Teilchen

A
  • umso größer, je instabiler Kern war

- da große Kerne

246
Q

Neutrino

A
  • elektrisch neutrales Elementarteilchen mit sehr geringer Masse
  • so gut wie keine Wechselwirkung mit anderer Materie
  • Nachweis schwierig
247
Q

Vorkommen beta-Zerfall

A
  • wenn Kern zu viele Protonen besitzt, aber nicht alpha-instabil ist
248
Q

Beta+ Zerfall

A
  • Proton wandelt sich in ein Neuton und es entsteht ein Antielektron (Positron und Neutrino)
  • A bleibt konstant, Z nimmt um 1 ab
249
Q

Positron

A
  • nicht langlebig
  • sobald es auf sein zugehöriges Antiteilchen trifft (Elektron) wird es mit diesem zusammen zu gamma-Strahlung vernichtet
250
Q

Bedeutung beta+ Zerfall

A
  • erster Teilprozess in Wasserstofffusion, der Hauptenergiequelle der Sterne und der Sonne ist
251
Q

für Kernspaltung geeignetes Isotop

A
  • Uran 235h

- muss man für Brennelement auf 3% anreichern

252
Q

Kernspaltung

A
  • ereignet sich spontan nur selten
  • Aktivierung durch U235 durch Beschießen mit Neutronen
  • nach Eindringen des Neutrons entsteht der Zwischenkern 236U mit deutlich höherer Bindungsenergie
  • bei dieser Bildung frei werdene Energie wird Kern instabil, er zerplatzt in zwei Bruchstücke
  • Entstehung von zwei oder weiteren freien Neutronen, die Aktivierungsprozess fortsetzen
253
Q

Gleichgewicht der Spaltung

A
  • durch Steuerelement, ein Material, das zu viele Neutronen absorbiert
  • Verlangsamung durch Moderator (z.B. Wasser)
  • Kühlmittel zum Abtransport kinetischer Energie
254
Q

Spaltprodukte Kernspaltung

A
  • meist radioaktiv, weil Tochterkerne viele Neutronen enthalten
  • lange Halbwertszeiten
255
Q

Bedeutung Kernfusion

A
  • Energiequelle der Sterne und Sonne

- es gäbe keine Lebewesen im Kosmos

256
Q

Ionisierende Stahlung

A
  • hochenergetische Teilchen oder Photonen
257
Q

Teilchenstrahlung

A
  • alpha und beta Strahlung
  • Neutronen
  • kosmische Strahlung (überwiegend Protonen)
  • schnelle schwere Kerne
258
Q

Photonenstrahlung

A
  • Röntgen und Gamma-Strahlung
259
Q

Geiger Müller Zähler

A
  • Messgerät zur Messung radioaktiver Strahlung
260
Q

Biologische Wirkung Alpha-Strahlung

A
  • haben aufgrund Masse hohes spezifisches Ionisationsvermögen und verlieren hohen Energieanteil auf kurzer Strecke
  • in Wasser Reichweite einiger mm
  • in Luft Reichweite einiger cm
261
Q

Biologische Wirkung b-Strahlen

A
  • geringes spezifisches Ionisationsvermögen
  • bei Wechselwirkung mit Materie erleiden sie im Allgemeinen eine Richtungsstreuung
  • Reichweite Luft 5m/MeV, in Wasser 1cm/MeV, Metall 2 mm/MeV
262
Q

Neutronen

A

-

263
Q

Biologische Wirkung Gamma-Strahlen

A
  • hochenergetische Photonen
  • verlieren Energie nicht in gleichen Portionen bei vielen Ereignissen wie Teilchenstrahlen, sondern in einem einzelnen Absorptionsvorgang
  • Photoeffekt, Compton-Effekt oder Paarbildung
264
Q

Photoeffekt

A
  • dominiert bei niedrigen Photonenenergien

- Elektron absorbiert Photon, und wird aus Atomhülle befreit

265
Q

Compton-Effekt

A
  • Photon wird an einem freien Elektron gestreut und gibt Teil seiner Energie an das Lektion ab, wodurch Photon nun niedrigere Energie besitzt
  • bei mittleren y-Energien
266
Q

Paarbildung

A
  • bei hohen Energien
  • Photon verwandelt sich in ein symmetrischen Teilchen-Antiteilchen
  • Photon muss mindestens Ruhemassenenergie der beiden Teilchen aufweisen
  • in Metallen einige cm/MeV und in Wasser einige m/MeV
267
Q

Aktivität Einheit

A
  • 1 Becquerel

- alt Curie

268
Q

Gray

A

in einem Objekt pro Masse aufgenommene Energie

269
Q

natürlich vorkommende Isotope

A

500

270
Q

künstlich hergestellte Isotope

A

1500

271
Q

Istope Zinn

A

besitzt 10 stabile Isotope

272
Q

Reinelemente

A
  • mit nur einem Isotop
  • 22
  • Beryllium, Aluminium, Natrium, Fluor, Mn, Au
273
Q

Chlor Bestandteile

A
  • zu 75% aus C35, zu 25% C37
274
Q

Isotope Reaktionskinetik

A
  • durch Abweichungen in Masse unterschiedliche Reaktionskinetik
275
Q

Rutherfordscher Streuversuch

A
  • Bestrahlung einer Goldfolie mit der aus dem radioaktiven Element Radium emittierten Teilchenstrahlung
276
Q

1 eV

A

Energie, die ein Elektron beim Durchlaufen einer Spannung von 1 V erhält

277
Q

Größter stabilster Kern

A

Pb208