Nervensystem Flashcards

1
Q

ZNS

A
  • von Gehirn und Rückenmark aufgebaut
  • koodriniert willkürliche Motorik und sensorischen Input, den es vom peripheren Nervensystem erhält
  • Steuert alle unbewussten Körperfunktionen
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2
Q

afferent

A

von der Periphere ins Zentrum

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3
Q

efferent

A

vom Zentrum in die Periphere

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4
Q

Encephalon

A

Gehirn

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5
Q

Rückenmark

A
  • Aus 10^8 Neuronen bestehend
  • innen graue Substanz
  • außen weiße Substanz
  • mehrere Segmente, die jeweils für bestimmte Muskelgruppen zuständig sind
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6
Q

Lage Rückenmark

A
  • im Kanal der Wirbelsäule

- reicht vom Hinterhauptsloch der Schädelbasis zum ersten Lendenwirbel

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7
Q

Spinalnerv/Rückenmarksnerv

A
  • zwischen je zwei Wirbeln entspringt beidseits ein Spinalnerv, von dem jeder eine hintere und eine vordere Wurzel enthält
  • hintere Wurzel führt sensorische Neuronen
  • vordere Wurzel führt motorische Neuronen
  • bilden insgesamt 31 Paare
  • motorische und sensorische Neuronen vereinigen sich zu einen gemeinsamen Rückenmarksnerv, der efferente und afferente Neuronen besitzt und eine bestimmte Körperreguion versorgt
  • nach Austritt aus Wirbelsäure verzweigen sie sich zu dünneren Nerven
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8
Q

motorische Neuronen

A
  • leiten Signale vom Hirn weg in das jeweilige Rückenmarksegment
  • efferente Neuronen
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9
Q

sensorische Neuronen

A
  • leiten Impulse zum ZNS

- afferente Neuronen

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10
Q

Somatische Afferenzen

A
  • bewusste Wahrnehmung

- registrieren Berührung der Haut durch Rezeptoren

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11
Q

Viszerale Afferenten

A
  • unbewusste Verarbeitung

- Informationen über Verdauung und Darmfüllung

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12
Q

peripheres Nervensystem

A
  • Verbindung des ZNS mit Rest des Körpers

- Einteilung in somatisches und autonomes Nervensystem unterteilt

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13
Q

Hirnnerven

A
  • zwölf besondere Nerven bezeichnet, die – anders als die Spinalnerven – ihren Ursprung im Gehirn haben.
  • gelten als periphere Nerven. Eine Ausnahme dieser Regel bilden die ersten beiden Hirnnerven: Der Nervus olfactorius (I) und der Nervus opticus (II). Sie sind streng genommen Ausstülpungen des zentralen Nervensystems und von Hirnhäuten umhüllt.
  • Jeder Hirnnerv hat verschiedene Funktionen und Faserqualitäten, die es uns Menschen ermöglichen, auf unsere Umwelt zu reagieren (Efferenzen) oder Informationen zu empfangen (Afferenzen)
  • Im Gegensatz zu Spinalnerven verfügen Hirnnerven über die Besonderheit, dass sensible und motorische Fasern am gleichen Ort in den Hirnstamm ein- und austreten.
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14
Q

Ganglien

A
  • Nervenknoten
  • Somatosensorische Ganglien
  • Vegetative Ganglien
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15
Q

Somatisches Nervensystem

A
  • Unterliegt größtenteils wirllkürlichen Kontrolle des Menschen und ist bewusst steuerbar
  • sensorische Nervenfaser durch Hinterhorn
  • motorische Nervenfaser durch Vorderhorn
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16
Q

Reflexe

A
  • direkte Umschaltung im Hinterhorn

- keine Verarbeitung im Gehirn

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17
Q

Autonomes/vegetatives/viszerales Nervensystem

A
  • nicht unter willkürlicher Kontrolle des Bewusstseins
  • regelt Vitalfunktionen
    z. B. Steuert glatte Muskulatur in Darm- und Blutgefässen, Aufrechterhaltung Darm und Drüsentätigkeit, Regulation Schlaf, Atmung, Verdauung, Stoffwechsel, Sekretion, Wasserhaushalt, nervliche Kontrolle der Sexualhormone
  • zentrale und periphere Anteile: keine klare Aufteilung möglich
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18
Q

Einteilung vegetatives Nervensystem

A
  • Enterisches Nervensystem
  • Sympathisches Nervensystem
  • Parasympathisches Nervensystem
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19
Q

Enterisches Nervensystem

A
  • aus vegetativen Nervenfasern und Ganglien
  • befindet sich in Wand des Gastrointeltraktes
  • Steuert dort Blutfluss und Verdauung
  • Second brain: 4-5 mal mehr Neuronen als im Rückenmark, second brain
  • nicht autonom, wird von Sympathikus und Parasympathikus beeinflusst
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20
Q

Sympathisches Nervensystem

A
  • Aktivierung in Stresssituationen
  • versetzt Körper in Zustand höherer Aufmerksamkeit, Flucht- und Kampfbereitschaft
  • Anpassung bei erhöhter körperlicher Aktivität z.B. Erhöhung Atemfrequenz
  • Wurzelzellen im Rückenmark
  • Neurotransmitter: Neuroadrenalin
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21
Q

Parasympathisches Nervensystem

A
  • Aktivierung in Ruhesituationen
  • Antagonische Funktion zum Sympathischen Nervensystem: versetzt Körper in Ruhestand
  • Wurzelzellen im Rückenmark
  • Neurotransmitter: Acetylcholin
  • Hauptnerv: 10 Hirnnerv/Nervus Vagus welcher über das Rückenmark zum Herzen, Zwerchfell und Magen-Darm-System zieht
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22
Q

Blut-Hirn-Schranke

A
  • im Gehirn vorhandene physiologische Barrierezwischen Blutkreislauf und ZNS
  • Schutz des Hirnes vor im Blut zirkulierenden Krankheitserregern und Toxinen
  • Hochselektiver Filter, über den die vom Hirn benötigten Nährstoffe hinzugefügt, und die entstandenen Stoffwechselprodukte abgeführt werden
  • zur Aufrechterhalung der Homöostase im Gehirn ist sie von der des Blutes abzugrenzen
  • zusammengesetzt aus Endothelzellen der Kapillaren, der Basalmembtan und den Fortsätzen der Astrozyten (Gliazellen).
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23
Q

Bestandteile Blut-Hirn-Schranke

A
  • Endothelzellen, Gliazellen, Astrozyten
  • über Tight-junctions eng miteinander verknüpft
  • kleiden kapillare Gefäße im Hirn aus
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24
Q

Neurone

A
  • Grundeinheit des zentralen und peripheren Nervensystems
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25
Q

Neurontypen

A
  • Sensorische Neurone
  • Motorische Neurone
  • Interneurone
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26
Q

Sensorische Neurone

A
  • afferente Neurone

- leiten Informationen in Form von Nervenimpulsen an ZNS weiter

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27
Q

Motorische Neurone

A
  • efferente Neurone

- leiten Information und Befehle vom Gehirn und Rückenmark als Nervenimpulse an Körper weiter

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28
Q

Interneurone

A
  • Schaltungsstelle zwischen sensorischen und motorischen Neuronen
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29
Q

Aufbau Neurone

A
  • Some
  • Dendriten
  • Axon/Neurit
  • Plasmamembran
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30
Q

Soma

A
  • Bildung Signalsumme
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31
Q

Dendriten

A
  • Aufnahme afferenter Signale anderer Neuronen

- Anregende oder hemmende Signale

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32
Q

Neurit

A
  • Weiterleitung Nervenimpulse an nachgeeschaltete Neuronen zu weit entfernten Effektorzellen an Muskeln odeer Drüsen
  • Impulse entstehen am Axonhügel
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33
Q

Axonhügel

A
  • Auslösung Reizes
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34
Q

Plasmamembran

A
  • Axolemma: ab Übergang zum Axon
  • im ZNS: Membran der Axone ist von Oligodendrozyten umhüllt
  • im PNS: Membran der Axone ist von Schwann-Zellen umhüllt. Mehrere Schichten dieser umgebenden Zellen bilden Myelin-Markscheiden und werden in regelmäßigen Abständen von Ranvier-Schnürringen unterbrochen
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35
Q

Synapsen

A
  • Kontaktstellen zwischen Endverzweigungen von Axonen mit Effektoren oder anderen Neuron
  • Chemische Übertragung durch Ausschüttung von Neurotransmittern, welche den synaptischen Spalt passieren
  • Bindung an Rezeptoren der postsynaptischen Membran, was Auslösung eines Aktionspotentials bewirkt
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36
Q

Acetylcholin

A

-erregend am Skelettmuskel

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37
Q

Glycerin

A
  • hemmend im ZNS
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38
Q

Gliazellen

A
  • Stützgerüst

- Stoff und Flüssigkeittransport

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39
Q

Arten Reizweiterleitung

A
  • nur in eine Richtung möglich

- Hemmung oder Erregung

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40
Q

Ruhepotential (-50 bis -100 mV)

A
  • Potential unerregter Nervenzellen
  • Gleichgewicht zwischen elektrischen und chemischen Gradienten
  • Ungleiche Ionenverteilung: Aufrechterhaltung durch NA-K-Pumpe, die laufend unter ATP Verbrauch Natrium aus der Zelle und K in die Zelle hineinpumpt, sodass das innere der Zelle negativ und das äußere positiv geladen ist
  • Na+ und K+ Leckstrom
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41
Q

Aktionspotential

A
  • Kommunikationsmittel des Nervensystem
  • bei Öffnung postsynaptischer Kationkanäle
  • Elektrische Impulsgebung erfolgt nach dem “Alles-oder-nichts-Prinzip” bei Erreichung des Schwellenwertes am Axonhügel durch ein Sammelsignal von den Dendriten
  • Depolarisationsphase auf -30 mV: Öffnung spannungsgesteuerte Na+ Kanäle
  • Overshoot: Membranpotential erreicht kurzfristig positive Werte
  • Repolarisation: Kanäle werden deaktiviert und es beginnt die Repolarisation des Aktionspotentials. Wird durch Öffnung der K+ Kanäle begünstigt
  • Hyperpolarisation
  • Absolute Refraktärphase: kein neues AP kann ausgelöst werden durch fehlende Aktivierbarkeit der Na+ Kanäle
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42
Q

Faszie

A

Nervenfaser - umgeben von Endoneurium

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43
Q

Nerv

A

mehrere Faszikel + Gefäße

umgeben von Epineurium

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44
Q

Unterschied chemische und elektrische Übertragung

A

Chemische Synapsen lassen Signale nur in eine Richtung durch, im Gegensatz zu elektrischen Synapsen, wo eine Signalübertragung in beide Richtungen möglich ist.

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45
Q

Depolarisation

A

Einstrom von Natrium-Ionen

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46
Q

Repolarisation

A

Einstrom von Kalium-Ionen

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47
Q

Liquor cerebrospinalis

A

der im Ventrikelsystem produzierte Liquor cerebrospinalis schützt Gehirn und Rückenmark und dient auch dem Stoffwechsel der Nervenzellen. Über die Seitenventrikel steht das Ventrikelsystem mit dem Zentralkanal des Rückenmarks in Verbindung

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48
Q

Hirnhäute

A

Die Reihenfolge der Hirnhäute lautet von innen nach außen: Pia mater, Arachnoidea mater und Dura mater. Die Hirnhäute gehen unter dem Foramen magnum in die Rückenmarkshäute über.

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49
Q

Tiefensensibilität

A

Die Tiefensensibilität, auch propriozeptive Wahrnehmung genannt, bezeichnet die Wahrnehmung bestimmter Reize aus dem Körperinneren, genauer gesagt liefert sie Informationen über die Position bzw. den Aktivitätszustand der Gelenke, Muskeln und Sehnen. Die Propriozeption ermöglicht Empfindung über die aktuelle Ausgangstellung des Körpers (Stellungssinn), liefert kontinuierliche Rückmeldung über das Bewegungsausmaß (Bewegungssinn) und vermitteln zwischen Druck und Zug (Kraftsinn).

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50
Q

Epedymzellen

A

Ependymzellen kleiden das Innere der Liquorräume aus und trennen so den Liquor vom Hirngewebe

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51
Q

Multipolare Nervenzellen

A

Die meisten Nervenzellen sind multipolar und besitzen mehrere Dendriten und nur ein Axon

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52
Q

Perikaryon

A

Soma

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53
Q

Vegetative Nervensystem

A

Schlaf wird durch den Hypothalamus gesteuert, dem wichtigsten Steuerzentrum des vegetativen Nervensystems

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54
Q

Encephalon Aufbau

A
  1. Hirnstamm
  2. Zwischenhirn
  3. Großßhirn
  4. Kleinhirn
  5. Endhirn
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55
Q

Hirnstamm

A
  • Verlängertes Rückenmark
  • Pons
  • Mittelhirn
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56
Q

Medulla Oblongata

A

Verlängertes Rückenmark

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57
Q

Mesencephalon

A

Mittelhirn

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58
Q

Verlängertes Rückenmark

A
  • Vitalfunktion wie Atmung

- Grundlegende Reflexe

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59
Q

Pons

A
  • Durchgangsstation der Nervenbahnen zwischen Gehirn und Rückenmark
  • Umschaltstelle Groß- und Kleinhirn
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60
Q

Mittelhirn

A
  • Einteilung in Mittelhirnschenkel, Mittelhirnhaube, Mittelhirndach
  • Austausch sensorischer und motorischer Informationen
  • Reflexe
  • Koordiniert Augenbewegung
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61
Q

Diencephalon

A

Zwischenhirn

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62
Q

Zwischenhirn

A
  • vegetative Aufgaben
  • Biorythmus
  • Gleichgewicht Sympathikus und Parasympathikus
  • Gefüle
  • besteht aus Thalamus, Hypothalamus, Subthalamus, Metathalamus, Epithalamus mit Epiphyse
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63
Q

Thalamus

A
  • Tor zur Großrinde

- alle Informationen der Periphere passieren den Thalamus

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64
Q

Hypothalamus

A
  • dem limbischen System untergeordnet
  • kontrolliert Wasserhaushalt und Schweißsekretion
  • Schmerzempfinden
  • Hungergefühl
  • Sexualtrieb
  • Gleichgewicht hormonelles System
  • Kontakt Hypophyse
  • verbindet Nerven-mit Hormonsystem, leitet meiste endokrine Vorgäge
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65
Q

Limbisches System

A
  • Triebverhalten, Emotionen
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66
Q

Telencephalon

A

Grosshirn

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67
Q

Grosshirn

A
  • rechte und linke Hemisphäre durch Balken/ corpus collossum miteinander verbunden
  • Überkreuzfunktion
  • Durch Windungen und Furchen Überkreuzfunktion
  • Durch Kern und Randgebiete aufgebaut
  • in mehrere Areale nach Funktion eingeteilt
    1. Frontal/Stirnlappen
    2. Partiallappen/Scheitellappen
    3. Okzipital/Hinterhautlappen
    4. Temporallappen/Schläfenlappen
  • aus grauer und weisser Substanz aufgebaut
  • Von liquor cerebrospinalis umgeben
  • Hirnhaut
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68
Q

Cortex

A

Hirnrinde

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69
Q

Lobuli

A

Lappen

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70
Q

Sulci

A

Furchen

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71
Q

Frontal-/Stirnlappen

A
  • Steuerungen und Ausführungen von Handlungen
  • Steuert Sozialverhalten
  • Sitz der Persönlichkeit
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72
Q

Partiallappen/Scheitellappen

A
  • Integration sensorischer Informationen
  • neuronale Repräsentation des Körpers
  • Räumliches Denken
  • Rechnen/lesen
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73
Q

Okzipital/ Hinterhautlappen

A
  • Verarbeitung visueller Informationen

- Sehzentrum

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74
Q

Temporallappen/Schläfenlappen

A
  • Sitz des Gedächtnisses und der Sprache
  • Sprachzentrum zu 90% in linker Hemisphäre
  • Audioverarbeitung
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75
Q

graue Substanz Grosshirn

A
  • 50% der Gehirnsubstanz
  • aussen
  • hauptsächlich Zellkörper der Neurone und Gliazellen
  • Synapsen und Kapillaren ohne Myelinschicht
  • Speicherung und Weiterleitung von Informationen
  • Gliazellen und Kapillaren als Stützgerüst für Stoff- und Flüssigkeitstransport und daher Aufrechterhaltung Homöostase des Gehirns
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76
Q

weisse Substanz

A
  • innen

- Neurone mit Myelinscheiden für Informationsaustausch innerhalb des Gehirns

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77
Q

Liquor Cerebrospinalis

A
  • äussere und innere Liquorräume
  • Durch zwei Seitenventrikel Verbindung zum Zentralkanal des Rückenmarks
  • Liquor dient Gehirn als Schutzfunktion und dem Stoffwechsel der Nervenzellen
78
Q

Hirnhäute

A
  • strukturierte Bindegewebe
  • Schutzschicht nach aussen und nach innen
  1. Dura mater (harte Hirnhaut)
  2. Spinngewebshaut (Arachnoidea)
  3. Pia mater (weiche Hirnhaut)
79
Q

Kleinhirn/Cerebellum

A
  • Gleichgewicht und Motorik
  • Bewegungskoordination
  • Verbindung Grosshirn und Rückenmark
  • Lernen von automatischen Bewegungen
80
Q

Blut-Liquor-Schranke

A
  • Physiologische Grenze zwischen Blutkreislauf und Liquorsystem des Gehirns
  • basiert auf Barrierefunktion des Plexus choridei, dessen Epithel mit tight-junctions abgedichtet ist
  • Barriere besteht aus Kapillarenendothel, der Basalmembran und nahezu durchlässiges Plexusepithel
  • bis auf CO2, O2 und H20 Stoffaustausch zwischen Gehirn und Blut bzw. Blut und Liquor stark eingeschränkt
  • Aminosäuren und Glucose durch spezielle Transportmechanismen in der Lage, transportiert zu werden
81
Q

Ruhepotential

A
  • -70 mV des Zellinneren
  • negatives Potential unerregte Zelle durch Ladungsungleichgewicht der Ionen zwischen Extrazellularraum und Cytoplasma
  • Voraussetzung für Weiterleitung Aktionspotential
  • im Zellinneren K+ und A- (anorganische Ionen)
  • Außerhalb Na+ und Cl-
  • semipermeable Membran
  • Ladungen von K+ und A- und Na+ und Cl- gleichen sich aus
82
Q

Kanäle in Membran verantwortlich für Ruhepotential

A
  • Kalium-Kanäle: bewegen sich aufgrund der Brownschen Molekularbewegung nach außen, wodurch das Ladungspotential im Axon negativer wird
  • Chlorid-Kanäle
  • Natrium-Kanäle: geschlossen
  • Na Leckstrom: Diffusion von Na in die Zelle
  • Natrium-Kalium-Pumpe sorgt für einen Rücktransport der eingeströmten Na+ Ionen
83
Q

Natrium- Kalium- Pumpe

A
  • drei Na+ nach außen
  • zwei K+ nach innen
  • ATP Verbrauch
84
Q

Aktionspotential

A
  • Weiterleitung elektrischer Erregung durch Veränderung des Membranpotentials
85
Q

Messung Aktionspotential

A
  • Messelektroden in und außen an Zelle
86
Q

Phasen Aktionspotential

A
  1. Ruhepotential
  2. Überschreitung des Schwellenpotentials
  3. Depolarisation
  4. Repolarisation
  5. Hyperpolarisation
87
Q

Überschreiten des Schwellenpotentials

-70mV bis -50mV

A
  • Dendriten nehmen Reize von umliegenden Nervenzellen auf und leitet sie über das Soma zum Axonhügel weiter
  • Für Auslösung des Schwellenweertes muss ein bestimmter Schwellenwert (-50mV) überschritten werden
  • Auslösung nach dem Alles oder Nichts Prinzip
  • folglich keine Abstufung in Reaktionsstärke
88
Q

Depolarisation

>-50mV

A
  • wird Schwellenwert überschritten, läuft das Aktionspotential über das Axon ab
  • Na+ Kanäle öffnen sich
  • K+ Kanäle schließen sich
  • Overshoot (+30mV): am Scheitelpunkt Natrium-Kanäle inaktiv
  • intrazelluläre Raum hat nun positive Ladung
89
Q

Repolarisation

+30 mV bis -90mV

A
  • Na+ schließen sich wieder
  • K+ Kanäle öffnen sich
  • Durch nun umgekehrte Ladung schneller Ablauf
  • elektrische Spannung im Zellinneren sinkt wieder
90
Q

Hyperpolarisation

-90mV

A
  • K+ schließen sich
  • Im Vergleich zu Na+ sind K+ Kanäle wesentlich langsamer und es dauert 1-2 ms bis komplett geschlossen - Hyperpolarisation
  • Refrektärzeit 2 ms
91
Q

Ruhepotential (AP)

A
  • Einstellung auf das Ruhepotential

- Regulierung durch Na-K-Pumpe

92
Q

Refraktärzeit

A
  • Regulation AP-Frequenz
  • Verhindert Rücklaufen eines Reizes z.B. schützt Herz vor zu schneller und unkontrollierter Kontraktion
  • absolute und relative Refraktärphase
93
Q

Motorischen Leitungsbahnen

A
  • verlassen das Rückenmark durch das Vorderhorn
94
Q

Sensorischen Leitungsbahnen

A
  • verlassen das Rückenmark durch das Hinterhorn
95
Q

Neurotransmitter motorische Endplatte

A
  • Acetylcholin
96
Q

Neutrit

A
  • Synonym für Axon
97
Q

Graue Substanz

A
  • besteht vorwiegend aus Nervenzellkörpern
  • beim Gehirn aussen
  • beim Rückenmark innen
98
Q

weise Substanz

A
  • beim Gehirn innen

- beim Rückenmark aussen

99
Q

Aktionspotential wird ausgelöst durch

A
  • Einstrom von positiv geladenen Natrium-Ionen
100
Q

Repolarisation

A
  • Ausstrom von positiv geladenen Kalium-Ionen

- Inaktivierung Natrium-Ionen

101
Q

Hirnnerven

A
  • insgesamt 12 paarig angelegte Hirnnerven
102
Q

Hirnstamm

A
  • Mittelhirn
  • Brücke
  • verlängertes Mark
103
Q

Stammhirn

A
  • Mittelhirn
  • Brücke
  • verlängertes Mark
  • Zwischenhirn
104
Q

Balken

A
  • verbindet beide Hemisphären
105
Q

Dendritische Zellen

A
  • können als einzige Zellen die T-Zellen direkt aktivieren
106
Q

Vorderhorn

A
  • motorische Leitungsbahnen verlassen das Rückenmark durch das Vorderhorn
107
Q

Hinterhorn

A
  • sensorische Leitungsbahnen verlassen das Rückenmark durch das Hinterhorn
108
Q

Thrombozyten

A
  • Blutgerinnung

- verklumpen bei Gefäßschädigung und verschließen Wunde

109
Q

Neurotransmitter Sympathikus

A
  • Noradrenalin
110
Q

Neurotransmitter Parasympathikus

A
  • Acetylcholin
111
Q

Sympathikus Verdauung und Harnlassen

A
  • wird beides vom Sympathiskus gehemmt
112
Q

Astrozysten

A
  • an Blut-Hirn-Schranke beteildigt
113
Q

Mikroglia

A
  • Immunzellen des Nervensystems

- phagozytieren Frendkörper oder Zellteile

114
Q

Hirnstamm

A
  • stammesgeschichtlich ältester Teil unseres Gehirns

- hier liegen für das Überleben notwendige Bereiche, wie das Atemzentrum

115
Q

Grosshirn

A
  • Einteilung in vier Lappen

- Steuerung hochkomplexer Prozesse wie Bewusstsein, Persönlichkeit, Sozialverhalten, Bewertung von Reizen etc

116
Q

Pinealozyten

A
  • Melatonin-sezernierende Zellen der Epiphyse

- Entwicklungsgeschichtlich modifizierte Photorezeptorzellen

117
Q

Melatonin

A

Melatonin ist ein Hormon, das von den Pinealozyten in der Zirbeldrüse – einem Teil des Zwischenhirns – aus Serotonin produziert wird und den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers steuert.

118
Q

Blut-Hirn-Schranke

A
  • Astrozysten

- Gliazellen

119
Q

graue Substanz

A
  • enthält Nervenzellkörper
120
Q

weiße Substanz

A
  • enthält Nervenstränge (Axone)
121
Q

somatisches Nervensystem

A
  • Skelettmuskeln

- bewusste Wahrnehmung, willkürliche Bewegungen, schnelle Informationsverarbeitung

122
Q

autonomes/viszerales/vegetatives Nervensystem

A
  • für innere Organe, Drüsen, Blutgefäße

- Konstanthalten der Homöostase

123
Q

Entwicklung des Nervensystems

A
  • aus dem Ektoderm, dem äußeren Keimblatt
  • Neuralplatte nach 18. Tag der Embryonalentwicklung
  • Neuralrohr wird zum ZNS
  • Neuralleisten entwickeln sich zum PNS
124
Q

Hirngewichte

A
  • zwischen 1100-1600g
125
Q

Großhirn

A
  • höchste Integrationszentrum des ZNS
  • am stärksten differenzierteste Gehirnabschnitt
  • zwei Großhirnhemisphären
  • mehreren paarigen grauen Kernen, den Basalganglien
126
Q

Basalganglien

A
  • übernehmen Teilaufgaben der motorischen Aktivität

- keine Ganglien, sondern Nervenzellen

127
Q

Hirnlappen

A
  • Gehirnoberfläche wird von Windungen (Gari) gebildet, die durch Furchen (Sulci) voneinander getrennt sind
128
Q

4 Hirnlappen

A
  1. Stirnlappen
  2. Scheitellappen
  3. Schläfenlappen
  4. Hinterhauptslappen
129
Q

Limbisches System

A
  • emotionale Reaktionen
130
Q

Großhirnhemisphären

A

80 bis 90% linke Hemisphäre ist dominant

131
Q

linke Hemisphäre

A
  • Lesen
  • Sprechen
  • Schreiben
132
Q

rechte Hemisphäre

A
  • Gedächtnis
  • Sprachverständnis
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • Musikverständtnis
133
Q

Telencephalon/Großhirn/Endhirn

A
  • aus Großhirnhemisphären, Basalganglien, den beiden Seitenventrikeln und dem lymbischen System
134
Q

Kommissurenfasern

A
  • Nervenfasern können Hemisphären verbinden

- größter Kommissar mit 200. Mio. Axonen ist der Balken

135
Q

Assoziationsphasern

A
  • Nervenfasern können innerhalb einer Hemisphäre verlaufen
136
Q

Projektionsphasern

A
  • Nervenfasern können von der Großhirnrinde in andere Bereiche des ZNS ziehen
  • mit dem zum Cortex aufsteigenden Faserbahnen durch die innere Kapsel, die von Teilen der Basalganglien und Teilen des Zwischenhirns begrenzt wird
137
Q

Primärgebiete

A
  • primär motorische Rinde
  • primär sensible Rinde
  • primär visuelle Rinde
  • primär auditorische Rinde
138
Q

Assoziationsgebiete

A
  • motorisches Sprachzentrum/Boca-Zentrum

- sekundäres Hörzentrum/sensorisches Sprachzentrum/Wernicke Zentrum

139
Q

Boca-Zentrum

A
  • zu 80 bis 90% in linken Hemisphärischen

- Schädigung zur motorischen Aphasie

140
Q

Wernicke Zentrum

A
  • Schädigung zur sensorischen Aphasie
141
Q

Basalganglien

A
  • Ansammlung von Nervenzellkörpern innerhalb des Marklagers
  • haben eine wichtige Funktion bei der Kontrolle von Ausmaß und Richtung der willkürlichen Bewegungen
  • Unterscheidung in bleichen Körper und Schalenkern und Schwarzkern
142
Q

limbische system

A
  • umgibt Balken wie Saum und ist an der Überführung explizieter Gedächtnisinhalte aus dem Kurzzeit- ins Langszeitgedächtntnis, d.h. dem expliziten und implizieren Gedächtnis
  • Verarbeitung emotionaler Reaktionen
  • Palaeocortex und Archicortex
143
Q

Zwischenhirn/Diencephalon

A
  • liegt zwischen Großhirnhemisphären unterhalb des Balkens

- Thalamus, Metathalamus, Hypothalamus, Hypophyse

144
Q

Thalamus

A
  • Sammelstelle für alle ankommenden Impulse (außer Riechbahn), in der die synaptische Umschaltung auf überwiegend zur Großhirnrinde ziehende Neuronen erfolgt
145
Q

Metathalamus

A
  • zentrale Umschaltstelle der Hör- und Sehbahn
146
Q

Hypothalamus

A
  • Kontrollstation für das vegetative Nervensystem
147
Q

Hypophyse

A
  • Hauptorgan der hormonellen Steuerung
148
Q

Epithalamus/Epiphyse

A
  • biologische Uhr
149
Q

Hirnstamm

A
  • ältester Teil des Hirn

- Steuerzentrum essentieller Lebensfunktionen

150
Q

Bestandteile Hirnstamm

A
  • Mittelhirn
  • Brücke
  • verlängertes Mark
151
Q

Mesenchephalon/Mittelhirn

A
  • kleinster Gehirnteil zwischen Diencephalon und der Pons
152
Q

Bestandteile Mittelhin

A
  • Mitthelhirndach
  • Mittelhirnhaube
  • Hirnschenkeln
153
Q

Brücke/Pons

A
  • liegt zwischen dem Mittelhirn und dem verlängerten Mark
154
Q

Medulla oblongata

A
  • bildet Übergang vom Gehirn zum Rückenmark
155
Q

Kleinhirn/Cerebellum

A
  • Urkleinhirn (Archicerebellum)
  • Altkleinhirn (Palaeocerebellum)
  • Neukleinhirn (Neocerebrellum)
156
Q

Urkleinhirn

A
  • Gleichgewicht
157
Q

Altkleinhirn

A
  • reguliert Muskeltonus
158
Q

Neukleinhirn

A
  • Koordination willkürlicher Muskelaktivität
159
Q

Rückenmark

A
  • bis zum 1-2 Lendenwirbel
  • 31 Spinatnerven-Paare
  • vordere und hintere Wurzel
160
Q

Spinalnerven

A
  • 8 zervikale
  • 12 thorakale
  • 5 lumbale
  • 5 sakrale
  • 1 coccygeale
161
Q

Vorderhörner

A
  • enthalten motorische Nervenzellen
162
Q

Hinterhörner

A
  • enthalten sensible Nervenzellen
163
Q

Seitenhörner

A
  • motorische Nervenzellen des vegetativen nervensystems
164
Q

markhaltigen Nervenfasern

A
  • Hinter,- Seiten,- Vorderstrang
165
Q

Reflexe

A
  • Eigen- oder Dehnungsreflexe
  • Fremd- oder Hautreflexe
  • krankhafte (pathologische Reflexe)
166
Q

Pyramidenbahn

A
  • Hauptbahn für willkürlich innovierte Muskelaktivität

- erste motorische Neurone

167
Q

Meninge

A
  • bingewebigen Häuten von Gehirn und Rückenmark
168
Q

Hirnhäute

A
  • äußere straffe und derbe harte Hirn- bzw. Rückenmarkshaut (Dura meter)
  • mittlere zarte und dünne Spinngewebshaut (Arachnoidea encephalitis)
  • innere, dem Gehirn bzw. Rückenmark direkt anliegende weiche Hirnhaut (Pia meter)
169
Q

Subarachnoidalraum

A
  • mit Liquor gefüllt

- Hirn- bzw. Rückenmarksgefäße sowie Hirnnerven und Rückenmarkswurzeln

170
Q

Epiduralraum

A
  • zwischen knöchernem Wirbelkanal und harter Rückenmarkshaut

- mit Fettgewebe und Venen gefüllt

171
Q

Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit

A
  • in inneren Gehirnventrikel

- äußere Liquourräumen

172
Q

Ventrikelsystem

A
  • ein Seitenventrikel in beiden Großhirnhemisphären
173
Q

Ganglien

A
  • wenige Millimeter große Verdickungen in peripheren. Nerven oder Nervenwurzeln
  • sensible/sensorische Ganglien
  • vegetative Ganglien
174
Q

sensible/sensorische Ganglien

A
  • spinalganglien oder Hirnnervenganglien

- Zellkörper des 1. afferent Neurons (animalisch und vegetativ)

175
Q

vegetative Ganglien

A
  • enthalten Zellkörper des 2. Referenten Neurons
176
Q

Rückenmarksnerven/Spinalnerven

A
  • durch Vereinigung der Hinter- und Vorderwurzel

- verlaufen als gemischter Nerv

177
Q

Hinterwurzel

A
  • enthält ausschließlich afferent Nervenfasern, deren Zellkörper in einer Verdickung der hinteren Wurzel liegen
178
Q

Vorderwurzel

A
  • efferente Nervenfasern, deren Zellkörper im Vorderhorn bzw. Seitenhorn liegen
179
Q

Äste Spinalnerv

A
  • hinter Ast
  • vorderer Ast
  • rückläufiger Ast
  • Verbindungsast
180
Q

hinterer Ast

A
  • sensorische und motorische Versorgung der Haut, Rückenmuskulatur
181
Q

vorderer Ast

A
  • sensible und motorische Versorgung der Rückenmarkshäute und der Bänder der Wirbelsäure
182
Q

rückläufiger Ast

A
  • sensible Versorgung der Rückenmarkshäute und Bänder der Wirbelsäure
183
Q

Verbindungsast

A
  • sympathischen Anteil des vegetativen NS mit dem animalischen NS
184
Q

Plexus

A
  • Nervengeflechte

- von den vorderen Ästen der Spinalnerven gebildet

185
Q

Hirnnerven

A

12 Hirnnervenpaare

186
Q

vegetative/autonome/viszerale Nervensystem

A
  • beeinflusst Organfunktionen
187
Q

Anteile autonomes Nervensystem

A
  1. sympathische NS
  2. paarsympathische NS
  3. enterisches NS
188
Q

Enterisches NS

A
  • vom Sympathikus und Parasympathikus beeinflusst
189
Q

Parasympathikus und Sympathikus

A
  • besitzen referente und afferente Neurone
190
Q

Efferenzen

A
  • bestehen aus 2 hintereinandergeschalteten Neuronen, wobei erster Zellkörper des ZNS, die Zellkörper des 2. efferenten Neurons in einem vegetativen Ganglion liegen (synaptische Umschaltstell)
  • man spricht deshalb von präganglionären und einem postganglionären Neuron
191
Q

Afferenzen

A
  • aus einem Neuron, deren Zellkörper in den sensiblen Spinalganglien (Sympathikus) bzw. an der Schädelbasis (Parasympathikus) liegen, d.h. auf dem Weg vom Rezeptor bis ins ZNS wird nicht umgeschaltet
192
Q

Sympathisches Nervensystem

A
  • die Zellkörper der präganglionären Referenten Neurone liegen in den Seitenhörnern der Rückenmarkssegmente
  • Axone verlassen das Rückenmark über vordere Wurzeln und ziehen über Verbindungsast zu den paarigen Grenzstrangganglien , in den die Umschaltung erfolgt