Geschlechtsorgane Flashcards
Geschlechtsorgane
- Produktion von Keimzellen
- Vereinigung Keimzellen
- Ort der Entwicklung des Embryos zum Fötus
- Bildung Hormonen
Äussere Geschlechtsorgane Mann
- Penis
2. Hodensack/Skrotum
Sertoli Zellen
- Ausbildung Blut-Hoden-Schranke
- reguliert Spermatogenese
- im Hoden
Penis
- Begattungsorgan
- umschliesst Harnröhre
- Abschnitte: Peniswurzel, Penisschaft, Peniseichel von Vorhaut umgeben
- Schwellkörper (3)
- Anschwellung von vegetativen Nervensystem ausgelöst
- Erguss durch Sympathikus
Hodensack/Scrotum
- Umschliesst Hoden, Nebenhoden, abführende Samenstränge
- durch Septum Scroti in zwei Hälften geteilter Hautbeutel
Innere Geschlechtsorgane Mann
- Paarige Hoden
- Paarige Nebenhoden
- Samenleiter
Leydig Zellen
- Produktion von Androgenen, v.a. Testosteron
- im Hoden
Paarige Hoden
- 20 g, 20-25 ml Füllvolumen
- Produktion von Spermien in Hodenkanälchen
- unterliegt der Kontrolle der Hypophyse
Prostata (Vorsteherdrüse)
- ergänzt zusammen mit Bläschendrüsensekret das Ejakulat, in dem bislang nur die Spermien enthalten sind
- Proteine und Enzyme, die notwendig für erfolgreiche Befruchtung
- Sperma besteht effektiv aus 1% Spermien (20-150 Millionen Spermien)
- beinhaltet Enzyme und Hormone (Prostaglandine), welche die Muskulatur der Gebärmutter und Scheide stimulieren
Epididymis
paariger Nebenhoden
Paariger Nebenhoden
- dient Reifung und Lagerung der im Hoden produzierten Spermien
- Geht in Samenleiter über
- besteht hauptsächlich aus Nebenhodengang und liegt Hoden auf
- über Ductuli efferentes mit jeweiligem Hoden in Verbindung
Samenleiter
- Transport der Spermien bei Ejakulation
Geschlechtsdrüsen des Mannes
- paarige Bläschendrüse
- Prostata
- Samenleiterampulle
- Cowper Drüse
Cowper Drüse
- produziert Präejakultat, welches vor Ejakulation die Harnröhre reinigt
- mündet in Harnröhre
- `paarig angelegt
Äussere Geschlechtsorgane
- Grosse und kleine Labien
- Scheidenvorhof mit Vorhofdrüsen und Vorhofschwellkörper
- Klitoris
Batholin-Drüse
- paarige Vorhofdrüse des Scheidenvorhofes
- gibt bei Erregung muköses Sekret ab, welches der Befeuchtung des Sche
Grosse Schamlippen
- verdecken und schützen Klitoris
- Ausführungsgang Harnröhre und Scheidengang
- Enthalten Fettgewebspolster
- von pigmentierter Haut bedeckt
- Schamhaare als Schutzfunktion
kleine Schamlippen
- dünne, fettfreie, an Aussenseite stark pigmentierte Hautfalten aus mehrschichtigem Plattenepithel (Deck- und Drüsengewebe)
- begrenzen Scheidenvorhof seitlich
- unverhornt, enthält Talgdrüsen
Innere Geschlechtsorgane
- Scheide
- Uterus
- paarig angeleiter Eileiter
- paarig angelegte Eierstöcke
Tuba uterina
Eileiter
Ovarien
Eierstöcke
Vagina
- Verbindet Scheidenvorhof mit äußerem Muttermund
- dehnbarer, muskulös- bindegewebartiger 8-12 cm langer schlauchförmiger Gang
- Scheidenvorhof aus glatter Muskulatur
- von Vaginalschleimhaut bedeckt (3mm)
- mehrschichtiges, unverhorntes Plattenepithel
- glykogenreich, drüsenlos
- Geburtskanal
- Abflusskanal Monatsblutung
- Bei Erregung Lubrikation
Zervixschleim
- aus Zervixdrüse im Muttermund
Scheidenmilieu
- sauer
- 4-4,5
- durch Milchsäurebakterien (Döderlein Bakterien) aufrechterhalten
- Schutz vor Infektion
Uterus
- über bindegewebartigen Halteapparat befestigt
- Blutversorgung oberer Teil der Gebärmutter: über der Bauchschlagader entspringenden Ateria Ovarica
- unterer Teil: der inneren Beckenschlagader entspringenden Arteria ovarica
- drei Schichten
1. Perimetrium
2. Myometrium
3. Endometrium - Gebärmutterhöhle
- Endometrium wird durch monatlichen hormonellen Zyklus auf- und abgebaut
Parametrium
- bindegewebartiger Halteapparat
Perimetrium
- glatter Überzug aus Senrosa Gewebe
Myometrium
- Schicht aus glatter Muskulatur
Endometrium
- Gebärmutterschleimhaut
Tuba uterina
- 10-15 cm lange Schläuche, die an einem breiten Mutterband befestigt sind
- Ende ist Trichter mit 1-2 cm langen Fransen
- an Oberfläche Schleimhautschicht
- für kontraktile Bewegungen und somit Transport der Zelle (glatte Muskulatur)
- Ort der Befruchtung
Ovarien
- Reifungsort der Eierzellen (schon vor Geburt vorliegend)
- Produktion wichtiger Geschlechtshormone
- Heranreifung von 10-20 Eizellen gleichzeitig
- nur eine reift vollständig aus, diese wird transportiert
- weiße Kapsel aus Bindegewebe, welche von einschichtigem Epithel überzogen ist
- Gewebe aus äußerer Rinde und innen liegendem Mark
Granulosa Zellen
bilden Östradiol
befinden sich im Follikel einer Frau
Blut-Hoden-Schranke
Die Blut-Hoden-Schranke wird von den Zellfortsätzen der Sertoli-Zellen gebildet, die über Tight Junctions verbunden sind. Sie schützt die Spermatozyten vor dem körpereigenen Immunsystem und vor toxischen Substanzen.
Bildung und Speicherung Spermien
Die Spermien werden im Epithel der Hodenkanälchen in großer Zahl gebildet und dann im Nebenhoden gespeichert.
Testosteronproduktion
- in Leydigzellen oder auch Leydig-Zwischellen
- befinden sich zwischen den Hodenkanälchen im Hoden
Sertori-Zellen
- befinden sich in den Hodenkanölchen
- für Ernährung der Spermatogonien
Spermatogonien
Ursamenzellen, sind die Stammzellpopulation im Keimepithel des Hodens
Harnröhrenschwellkörper
- ist jener Schwellkörper, der sich rum um die Harnröhre befindet
- in der Harnröhre wird auch das Sperma transportiert, weswegen dieser nicht zu eng werden darf
Döderlein-Drüsen
- produzieren Milchsäure
- verantwortlich für saures Milieu in Scheide
Bläschendrüse
- produziert ein Sekret, das viel Fructose, also einen einfachen Zucker enthält, der zur Beweglichkeit und Energie der Spermien beiträgt
Tuba uterina
Eileiter
Uterus
Gebärmutter
Ovarien
Eierstöcke
Epididymis
Nebenhoden
Bläschendrüse
- mündet in Harnröhre
- paarig angelegt
Thelarche
Brustwarze
Pubarche
Schamhaare
Penis Schwellkörper
- zwei Penisschwellkörper an Oberseite
- Harnröhrenschwellkörper an Unterseite
Gonaden
- Keimdrüsen
- produzieren Geschlechtszellen und Geschlechtshormone
innere männliche Geschlechtsorgane
- paarige Hoden
- Nebenhoden
- Samenleiter
- Bläschendrüse
- Prostata
- Cowper-Drüsen
äußere männliche Geschlechtsorgane
- Penis
- Hodensack
Nebenhoden
- Aufbewahrungsort
Samenleiter
- transportiert Samenzellen in Höhe der Vorsteherdrüse in Harnröhre
Bläschendrüse
- vor Harnröhre
Vorsteher-Drüse und Cowper-Drüse
- münden direkt in Harnröhre
Testes
- Hoden, Keimdrüsen des Mannes
- von derben Bindegwegebshülle überzogen, von der Bindegewebssepten nach innen ziehen
- Unterteilung in 200 Hodenläppchen
- Jedes Läppchen von 2-4 stark geschlängelten Hodenkanälchen aufgebaut (350 m)
Krypochismus
- Verbleiben der Hoden in der Bauchhöhle
Testosteronproduktion
- im Bindegewebe zwischen Hodenkanälchen liegenden Leydig-Zwischenzellen
- Ort der Bildung von männlichen Geschlechtshormonen
- geschlechterspezifisches Verhalten
Testosteron
- fördert Samenzellbildung
- fördert Wachstum der äußeren Geschlechtsorgane
- bestimmt Geschlecht
- beeinflusst Entwicklung sekundärer Geschlechtsmerkmale
- anabole Wirkung
Steuerung Testosteronproduktion und Samenzellbildung
- vom Hypothalamus über Freisetzungshormone, die in der Adenohypophyse die Produktion von LH und FSH auslösen
Spermatogenese
- Vermehrungsperiode
- Reifungsperiode
- Differenzierungsperiode
Hodenkanälchen
- Wand vom Keimepithel gebildet, das einer Basalmembran aufgesetzt
- Innerhalb des Keimepithels bilden Sertoli-Zellen ein stützendes Grundewebe, in das die Keimzellen eingebettet sind
Vermehrungsperiode
- mitotische Teilung der diploiden Urkeimzellen
Reifungsperiode
- Entstehung motorisch großer primärer Spermazyten, die im weiteren Verlauf in die 1. meiotische Reifeteilung eintreten und sich zu kleinen sekundären Spermatozyten entwickeln
- Bei zweiter meiotischen Reifeteilung entstehen aus sekundären Spermatozyten kleine Spermatiden
- am Ende aus einer Spermatogonie acht Spermatiden, aus denen vier ein X- und vier ein Y-Chromosom enthalten
Differenzierungsperiode
- Spermatiden wandeln sich in die Transportform der Keimzellen, die Spermien/Spermatozoen/Samenzellen, um
Spermienbildung
- jede Stunde verlassen 3-4 Millionen Spermien den Hoden in Richtung Nebenhoden, d.h. in jeder Sekunde werden ungefähr 1000 Spermien gebildet
- Bildung einer Samenzelle dauert 72 Stunden
Spermien/Spermatozoen/Samenzellen
- beweglich, geschwänzte Zellen
- Fortbewegung mit 3-4 mm in der Minute
- Weg zum Eileiter 1-3 Stunden
Einteilung Schwanz Spermien
- kurzes Halsstück
- Mittelstück
- Hauptstück
- Endstück
Epididymides
- Nebenhoden
- Samenspeicher
- Säurestarre, dass Spermien keine Energie verbrauchen
- Resorbierung der Stoffe zur endgültigen Ausreifung der Spermien
Spermien Hoden Nebenhoden
- über Hodennetz
Unterteilung Nebenhoden
- Nebenhodenkopf
- Nebenhodenkörper
- Nebenhodenschwanz
Abbau SPermien
- Abbau im Nebenhodenschwanz
Samenleiter
50-60 cm
Transport der Spermien vom Nebenhoden zur Harnröhre
gegen Ende erweitert sich Samenleiter zur spindelförmigen Ampulle, nimmt die Mündung der Bläschendrüse auf
Prostata mündet in Harnröhre
Wand Samenleiter
- besitzt 1,5 mm dicke glatte Muskelschicht
Akzessorische Geschlechtsdrüsen
- Bläschendrüsen
- Prostata
- Cowper-Drüse
Akzessorische Geschlechtsdrüsen Aufgaben
- bilden Flüssigkeitsanteil des Ejakulats
- sorgen für Beweglichkeit und Befruchtungsfähigkeit der Spermien
Bläschendrüse/Samenbläschen
- beiden Bläschendrüsen sind dünnwandige Drüsen
- Produktion von alkalischem proteinreichen Sekret, das Spermien im sauren Scheidenmilieu beweglich macht
- enthält Fruktose
Prostata/Vorsteherdrüse
- 30 bis 50 Einzeldrüsen
- Harnröhre verläuft senkrecht durch die Prostata
- überwiegend glatte Muskelfasern
- saures, dünnflüssiges, milchig trübiges Sekret
Prostatasekret
- Spermin (Beweglichkeit und Befruchtungsfähigkeit)
- Immunglobuline
- Prostaglandine
Drüsengewebe Prostata
- Außenzone
- Innenzone
- Mantelzone, die direkt die Harnröhre umgibt (periurethrale Zone)
Cowper-Drüsen
- zwei
- schwach alkalisches Senkte geht dem Ejakulat voraus und dient der Neutralisation des sauren Harnröhrenmilieus
Sterilisation
- Samenleiter durchgetrennt
Zusammensetzung Ejakulat
- Prostata (25%)
- Samenbläschen (75%)
Azoospermie
- keine Spermien im Ejakulat
Ejakulation
- 3 bis 6 ml Sperma
- 80 bis 100 Millionen Spermien pro Mililiter
- 10 bis 20% missgestaltet
Oligospermie
- zu wenig Spermien
Hodensack
- Hoden
- Nebenhoden und Beginn des Samenleiters
- Muskelzellen in Hautoberfläche zur Temperaturregulierung
Preputium
Vorderhaut
Phimose (Vorderhaut)
Schwellkörper Arten
- paarige Penisschwellkörper
- unpaaren Harnröhrenschwellkörper (verläuft an Unterseite)
Penisschwellkörper
- ein von Endothel ausgekleidetes Schwammwerk aus Kollagenen und elastischen Bindegewebsfasern
- Penisarterien
Harnröhrenschwellkörper
- von dichten Venengeflecht ausgefüllt
Erektion
- Blutzufuhr bei gedrosseltem Abfluss
- Venengeflecht gefüllt, kann jedoch jederzeit abfließen
- parasympatisch
Ejakulation
- vegetative nervensystem
- simpatisch
- Kontraktion der glatten Prostatamusulatur, der Bläachendrüsen, des Samenleiters, Verschluss des Blasenhalses
- Kontraktion Beckenbodenmuskulatur
Emission
- Bereitstellung Spermas in hinteren Harnröhre
Befruchtung
- im ampullären Teil des Eileiters
Ovarien
- Keimzellen der Frau
- Produktion von Östrogen und Progesteron
Feinbau Ovar
- Rinde und Mark
Ovar-Mark
- Blutgefäße, die über das Mesovarium in das Over eintreten
Ovar-Rinde
- verschiedene Reifungsstadien von Eifollikeln
- in Rückbildung befindliche Eifollikel
- ein Gelbkörper und narbige Reste alter Gelbkörper
Athenische Follikel
- nicht aufgeplatzter Follikel
Oogenese
- Eizellbildung
Vermehrungsperiode
- bis zum Zeitpunkt der Geburt abgeschlossen
Diktyotän Stadium
- primäre Oozyten verharren in 1 meiotischen Reifeteilung, in Prophase
- bei Geburt enthalten beide Ovarien etwa 1 Million Primärfollikel
Follikelreifung
- nach Eintritt der Geschlechtsreife
- kurz vor dem Eisprung befindet primäre Oozyte die 1. melodische Reifeteilung und es entstehen zwei unterschiedlich große Eizellen mit haploid Chomosomensatz
(eine sekundäre Oozyte und das 1. Polkörperchen) - während Eisprung wird 2. meiotische Reifeteilung eingeleitet und nur beendet, wenn Eizelle befruchtet wird
- bei 2. Reifeteilung erfolgt eine Trennung der Chromatiden und es entsteht eine reife Eizelle (Ovum) und ein weiteres Polkörperchen
Follikelepithelzellen
- umgeben Eizellen (primäre Oozyten) und ernähren sie
Follikel Unterscheidung
- Primordialfollikel
- Primärfollikel
- Sekundärfollikel-
- Tertiärfollikel
Primärfollikel
- einschichtiges Follikelepithel
Sekundärfollikel
- mit mehrschichtigem Follikelepithel
Tertiärfollikel
- mit Flüssigkeit gefüllte Follikelhöhle
- Flüssigkeit: Hyaloronsäure und proteoglykanhaltiger Follikelflüssigkeit
- ausgekleidet vom mehrschichtigen Follikelepithel (Granulzsazellen)
Endokrine Aktivität Follikel
- produzieren weibliche Geschlechtshormone (z.B. Östradiol), die über Blutweg in Gebärmutter gelangen und dort in der Proliferationsphase die Schleimhaut aufbauen
Zona pellucida
- aus Glykoproteinen
Auslöser Follikelsprung
- Druck der Follikelflüssigkeit
- Enzyme
Befruchtung
ampullärer Eileiterteil
wird Eizelle nicht innerhalb von 12 Stunden befruchtet, geht sie zugrunde
Gellbkörper
- entsteht unter Einwirkung von LH
- produziert Gelbkörperhormone
- ## unter ihrem Einfluss wird die Sekretionsphase stimuliert, d.h. Vorbereitung der Einnistung
HCG
- Im Falle einer Befruchtung produziert Keim Bildung von humanen Choringonadotropinen, die wiederum den Gelbkörper zur weiteren Produktion von Progesteron anregen
- Gelbkörper wird zum Schwangerschaftsgelbkörper
Schwangerschaftsgelbkörper
erfüllt Aufgabe bis zum 4. Schwangerschaftsmonat
- Danach geht er zugrund und die Plazenta übernimmt Gelbkörperfunktion
Gelbkörper Hormonbildung
Progesteron
wird Eizelle nicht Befruchtung seine Hormonproduktion nach etwa zwei Wochen ein
Durch kommt es zur Abbruchblutung und Schleimhaut wird abgestoßen
Follikel Hormonbildung
Östradiol
FSH
stimuliert Follikelreifung und Ovulation
LH
stimuliert Follikelreifung, Ovulation und Gelbkörperentstehung
Menarche
- Beginn der Menstruationszyklen
- zwischen 10. und 15. Lebensjahr
Menopause
um das 50. Lebensjahr
Prämenopause
um das 47. Lebensjahr
Klimakterium
- Prämenopause
- Menopause
- Postmenopause
Postmenopause
- eventuelle Depressionen, da niedrige Mengen Östrogen produziert werden
Menstruationszyklus
- Abstoßungs- und Menstruationsphase (Desquamationsphase) 1-4 Tag
- Follikelphase (Proliferationsphase) 5-14 Tag
- Gelbkörperphase (Sekretionsphase) 15-28 Tag
Erster Zyklustag
Erster Tag der Menstruationsblutung
Ovulation
Tag 14
Proliferationsphase geht in Sekretionsphase über
Körpertemperatur steigt um 0,5-1°C an
Abstoßung Gebärmuttrschleimhaut
- durch Ausfall des Progesterons durch Gelbkörperzurückbildung
- vorübergehende Verringerung der Thrombozytenzahl mit herabgesetzter Blutgerinnung
Proliferationsphase
- durch Einfluss von Östrogen, welches im heranwachsenden Follikel gebildet wird
Sekretionsphase
- unter Einfluss des Progesterons aus dem Gelbkörper
- Schleimiges Sekret
Mesosalpinx
- Aufängeband
Eileiter Unterscheidung
- uterusnaher enger Abschnitt
- erweiterter äußerer Teil, wo die Befruchtung stattfindet
Schleimhautoberfläche Eileiter
- durch mehrere längsverlaufende Falten stark vergrößert
- einschichtiges Flimmerepithel, mit zahlreichen Drüsenzellen, die zyklusabhängig ein schleimiges Sekret produzieren
- Flimmerepithel erzeugt mit Kinozilien einen uteruswärts gerichteten Flüssigkeitsstrom, gegen den die Spermien aufsteigenden müssen
Tubenwanderung des Keims
- Unterstützung durch eine uteruswärts gerichtete Peristaltik der Tubenmuskulatur
Unterscheidung Uterus
- Uteruskörper
- Uterusgrund
- Uterushals
Uterusgewebe
- Endometrium (innere Schleimhaut)
- Myometrium (bis zu 2 cm dicke Muskelschicht)
- Perimetrium (Bauchfellüberzug)
Parametrium
- Bindegewebsraum seitlich der Gebärmutter
Endometrium
- zwischen 2 und 8 mm dick
- einschichtiges Epithel
- tubulöse Drüsen
Schichten Gebärmutterschleimhaut
- eine der Muskulatur unmittelbar anliegende Schicht (basale)
- darüberliegende Schicht (funktionale)
Scheide
- 10 cm langer, dünnwandiger Schlauch
- schwach entwickelte Muskelschicht
- mehrschichtiges unverhofftes Plattenepithel mit zyklusabhängigen Veränderungen
Schleimhaut Scheide
- in zweiter Hälfte Abstoßung oberflächlicher Epithelzellen, die in der Phase einen hohen Glykogengehalt aufweisen
Cervixdrüsen
- Drüsen im Uterushals
saures Scheidensekret
- durch Cercixdrüsen und abgestorbene Epithelzellen
- Döderlein-Bakterien
Döderlein-Bakterien
- wandeln das Glykagon der abgestorbenen Epithelzellen in Milchsäure um
Vulva
- Gesamtheit der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane
Frenulum
- Hautbändchen, welches Klitoris begrenzt
Vorhofschwellkörper
- dichtes schwellartiges Venengeflecht, das den Harnröhrenschwellkörper im männlichen Geschlecht entspricht
Mamma
- aus Brustdrüse und bindegewebigen Strom, das Fettgewebe enthält
- der Drpsenkörper setzt sich aus 10-20 Einzeldrüsen (Lobt) zusammen
Mamille
Brustwarze
Mamma in Schwangerschaggt
- durch Progesteron und Östrogen wächst Drüsenanhangssystem und Drüsenkörper
- Brustwarze färbt sich, tritt stärker hervor
Colostrum
- Vormilch
- abgestorbene Zellen und Fetttröpfchen
Prolaktin
- Hormon der Adenohypophyse
- Milchbildung
Oxytocin
- Hormon der Neurohypophyse
- fördert Milchabgabe, indem es spezialisierte Zellen um die Drüsenkörper (Myoepithelzellen) zur Kontraktion anregt
Anfang Fetogenese
- Wachstum und Differenzierung der Organsysteme
- ab 8 Schwangerschaftswoche
Oogenese
Keimzellentwicklung
Ovum
reife Eizelle