Elemente und deren Verbindungen Flashcards

1
Q

Halogene

A
  • Elemente der 7 Hauptgruppe
  • existieren unter Normalbedingungen elementar nur als eiatomare Moleküle
  • Nichtmetalle
  • hohe Elektronegativität
  • kontaktfreudigsten Elemente
  • häufig in Oxidationsstufe -1, manchmal bis zu +7
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2
Q

Fluor

A
  • am stärksten elektronegative Element

- tritt ausschließlich in Oxidationsstufe -1 auf

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3
Q

Halogene in Natur

A
  • kommen als einfach negative geladene Anionen in Salzen vor
  • zugehöriges Kation ist meist ein Alkali- oder Erdalkalimetall
  • Gewinnung aus Elektrolyse
  • Chlor, Brom und Tod in Meerwasser und Salzdepots vorhanden
  • hauptsächlich in Mineralien
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4
Q

Astat

A
  • Radioaktivität
  • Halbwertszeit 8 Stunden
  • seltenste Element
  • kann man nicht lagern, Neugewinnung durch Bismutbestrahlung
  • Einsatz in Bestrahlung bestimmter Tumoren und als radioaktive Substanz in der Schilddrüsendiagnostik
  • könnte theoretisch (!) aufgrund Atomradius meisten Bindungen eingehen
  • Feststoff
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5
Q

physikalische Eigenschaften Halogen

A
  • Van der Waals Wechselwirkungen im flüssigen und festen Zustand
  • größte EN
  • Farbintensität, Siedepunkt und Dichte nimmt mit Ordnungszahl zu
  • reaktionsfreudig (da nur ein Valenzelektron fehlt)
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6
Q

elementare Halogene

A

farbig

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7
Q

Löslichkeit Halogene

A

wasserlöslich

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8
Q

Leitfähigkeit Halogene

A

Nichtleiter

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9
Q

Gase Halogene

A

Fluor, Chlor

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10
Q

Flüssigkeit Halogene

A

Brom

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11
Q

Feststoff Halogene

A

Iod, da stärkste intermolekulare Kräfte

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12
Q

Interhalogenverbindungen

A
  • Verbindung zwischen zwei unterschiedlichen Halogenen
  • je größer Atomradius des zentralen Atoms, desto mehr Bindungen kann es eingehen und desto höher ist Oxidationszahl
  • nicht stabil
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13
Q

Sauerstoffsäuren der Halogene

A
  • starke Oxidationsmittel

- Säurestärke der halogenhaltigen Sauerstoffsäuren nimmt mit Oxidationsstufe des zentralen Halogen-Atoms zu

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14
Q

Wasserstoff-Halogenide

A
  • Halogene bilden mit Wasserstoff stabile, eiatomare Moleküle der allgemeinen Form HX
  • in wässrigen Lösung dissoziieren sie zu Halogene-Anionen (X-) und Hydrogenium-Ionen (H3O+)
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15
Q

Anwendung Halogene in Medizin

A
  • Iod: als Anteil der Hormone Thyroxid und Triodthyronin
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16
Q

Radioaktives Iod (131I)

A
  • kann durch Aufnahme über Schilddrüse letale Schaden im Körper hervorrufen)
  • Verschreibung Kaliumiodtabletten, die eine Substitution des radioaktiven Ions durch ein unbedenkliches in der Schilddrüse bewirken
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17
Q

Technische Anwendung Halogene

A
  • Kühlmittel (Fluor)
  • Kunststoffe
  • Bleichmittel
  • Wasseraufarbeitung
  • Tafelsalz
  • Photofilm
  • Natriumflourid in Zahnpasta
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18
Q

Halogene Elemente

A
  1. Fluor (F)
  2. Chlor (Cl)
  3. Brom (Br)
  4. Iod (I)
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19
Q

Halogenide

A
  • Halogene kommen meist als Halogenide vor

- Halogenide sind Verbindungen eines Halogens mit einem Salz

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20
Q

Reaktivität Halogene

A
  • nimmt, wie Elektronegativität, von Fluor zu Iod ab
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21
Q

Ionisierungsenergie Halogene

A
  • steigt nach oben hin an
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22
Q

Dichte- Schmelz- und Siedepunkt Halogene

A
  • aufgrund Molmasse

- nimmt von oben nach unten zu

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23
Q

Giftigkeit Halogene

A

von Iod zu Fluor zunehmend giftig

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24
Q

Farbintensität Halogene

A

steigt mit zunehmender Ordnungszahl

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25
Wasserlöslichkeit der Halogene
nimmt von Fluor zu Iod ab
26
Reaktionen der Halogene
- Mit Metallen unter Bildung von Salzen - Reaktion mit Wasserstoff zu Halogenwasserstoffen, die starke Säuren sind - Chlorknallgasreaktionen - Fluor reagiert mit Wasser und bildet dabei Fluorwasserstoff und Sauerstoff
27
Halogenide
- Ionische Halogenverbindungen z.B. Fluoride, Chloride, Bromide, Iodide - salzartige Stoffe - hohe Schmelzpunkte, spröde und elektrische Nichtleiter - Wasserlöslich - Vorkommen in Mineralien
28
Halogenwasserstoffe
Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff, Iodwasserstoff
29
Fluorwasserstoff
- in Wasser gelöst schwache Säure | - Flusssäure
30
Chlorwasserstoff
- löst sich in Wasser unter Bildung einer starken Säure | - Salzsäure
31
Bromwasserstoff
- in wässriger Lösung eine der stärksten Säuren | - Bromwasserstoffsäure
32
Iodwasserstoff
- bildet in Wasser die stärkste bekannte sauerstofffreie Säure - Iodwasserstoffsäure
33
Verwendung Halogene in Chemie
- Organische Chemie: Synthese von Halogenverbindungen
34
Verwendungen Halogene in Glühlampen
- Lebensdauer und Lichtausbeute erhöht | - Halogenlampe
35
Verwendung Fluor
- Fluoridierung Trinkwasser - Fluoride (Natriumflourid) in Zahnpasta - Kunststoffe
36
Verwendung Chlor
- Desinfektion von Schwimmbädern - Kochsalz - gechlortes Trinkwasser - Pestizide - Salzsäure in Magen
37
Verwendung Jod
- Speisesalz
38
Verwendung Brom
- Desinfektion in Krankenhäusern - Herstellung Pestizide - Arzneimittel (Beruhigungsmittel) - Farben - Feuerlöscher
39
Atomradius
- je größer Atomradius des zentralen Atoms, desto mehr Bindungen kann es eingehen und desto höher ist Oxidationszahl
40
Iod127
- einziges Isotop, das zu 100% stabil ist
41
Stickstoff
- mit 80% häufigstes Element der Erde - wichtiges Bauelement aller Lebewesen - Element Proteine, DNA, Naturstoffe, Enzyme - Luft besteht zu 78% aus Stickstoff
42
Stickstoff Eigenschaften
- Nichtmetall, liegt als diatomar vor - Ordnungszahl 7 - Relative Masse 14,007 - Schmelzpunkt -210° - Farb- Geruch- und Geschmacksloses Gas
43
Löslichkeit Stickstoff
- in Wasser weniger löslich als Sauerstoff | - löscht Flammen, nicht brennbar
44
Natürliche Isotope Stickstoff
14N und 15N
45
Stickstoff-Vorkommen auf der Erde
- Lufthülle 78% - 0,03% der Gesamtmasse - anorganisch gebundener Stickstoff selten - Eiweiße und Nukleinsäuren wichtig für Lebewesen - Pflanzen: Ammonium- und Nitratsalze
46
Wasserstoff Elektronegativität
- höher als Elemente der 1 HP, kleinder als die der 7
47
Sonderstellung Wasserstoff
- Sonderstellung in 1. Hauptgruppe | - kleiner Atomradius erlaubt ihm, mit vielen Elementen Verbindungen einzugehen
48
Anteil Wasserstoff
- 15% der Erdoberfläche hauptsächlich in gebundener Form und in fossilen Rohstoffen - Weltall 50%
49
Physikalische Eigenschaften Wasserstoff
- unter Standartbedingungen diatomar vor - kann als Element in Verbindungen in molekularer Form, einfach positiv/einfach negativ geladen vorkommen - farb-, geruch-, und geschmacksloses Gas - Nichtmetall - Reduktionsmittel - fast nur gebunden (H2O) --> 2/3 Erdoberfläche - in hohen Konzentrationen explosive Gemische mit Sauerstoff und anderen oxidierenden Gasen - Ordnungszahl 1 (ein Elektron und ein Proton)
50
H2
- unpolares Molekül
51
Side- Schmelzpunkt Wasserstoff
- schwache intermolekulare Anziehungskräfte niedrige Werte (-252,7ºC)
52
Diffusionsvermögen Wasserstoff
- wegen geringer Molekülmasse hohes Diffusionsvermögen | - Wasserstoffversprödung
53
Dichte Wasserstoff
- geringe Dichte | - 0,0899 g/L
54
Dichte Umgebungsluft
- 1,3 g/L
55
Elektronegativität Wasserstoff
2,2
56
Isotope Wasserstoff
- Protium H1 - Deuterium H2 - Tritium H3
57
Protium
- entspricht gewöhnlichem Wasserstoff - keine Neutronen im Kern - leicht - 99,98%
58
Deuterium
- ein Neutron | - schwer
59
Tritium
- zwei Neutronen - überschwerer Wasserstoff - instabil - Kern zerfällt unter Emission von Betastrahlung
60
Kernfusion Wasserstoff
- als Brennstoff unserer Sonne werden Wasserstoffkerne zu Helium fusioniert - Abstrahlung der entstehenden Fusionsenergie in Form von elektromagnetischer und ionisierender Strahlung, die wir als Sonnenlicht wahrzunehmen
61
chemische Eigenschaften Wasserstoff
- i.d.R. finden Reaktionen mit molekularem Sauerstoff bei erhöhten Temperaturen statt - in chemischen Verbindungen sowohl als positiver und negativ geladener Partner - Grund: hohe Bindungsenergie der kovalenten H-H-Bindung, die für das Eingehen der Reaktion aufgebrochen werden muss
62
Verbindungen Wasserstoff
- Salzartige Hydride - Einlagerungsverbindungen - mit Nichtmetallen
63
Salzartige Hydride
- Wasserstoff reagiert mit stark elektropositiven Alkali- und Erdalkalimetallen zu salzartigen Hydriden - Wasserstoff kommt wegen seiner hohen Elektronegativität im Vergleich zu dem Alkali- Erdalkalimetall ald Hydrid-Anion - Übergangsmetallhydride
64
Einlagerungsverbindungen
- Wasserstoff geht mit Übergangsmetallen der 3. - 5. Nebengruppe Einlagerungsverbindungen ein - Dabei werden die Wasserstoffmoleküle in die Lücken der Metall-Atompackungen eingelagert - diese Verbindungen haben metallischen Charakter und Eigenschaften - elektrische Leiter - durch Erwärmung kann eingelagerter Sauerstoff wieder abgegeben werden - Veränderung Struktur und elektronischer Eigenschaften
65
Verbindungen Wasserstoff und Nichtmetall
- Wasserstoffatome sind kovalent gebunden (kovalente Hybride) - H- Atome sind in diesen Reaktionen elektropositive Partner - Metalle und Nichtmetalle der 3-7 Hauptgruppe
66
Herstellung Wasserstoff
- Stream- Reforming | - Metall und Säure
67
Anwendung Wasserstoff
- Raketentriebstoff - Haber/Bosch-Verfahren zur Ammoniakherstellung - Reduktionsmittel zur Gewinnung bestimmter Metalle - Raffination Erdöl - Brennstoff Schweissen - Synthese Chlorwasserstoff und Methanol
68
Sauerstoff Vorkommen
- mit 48,9% häufigstes Element der Erdkruste - mit 30% Gewichtsanteil Eisen zweithäufigstes Element der Erde - Anteil elementarer Sauerstoff an Luft 21% - meisten Minerale haben Sauerstoff in Struktur gebunden - menschlicher Körper zu 60% aus Sauerstoff (Wasser)
69
Physikalische Eigenschaften Sauerstoff
- liegt auf Erde überwiegend als homogenes Molekül O2 vor - Sauerstoffgas farb- und geruchlos - Nichtmetall - farblos, geschmackloses, geruchsloses Gas - Ordnungszahl 8 - unter -183 zu farbloser Flüssigkeit - unter -219 zu blauen Kristall
70
Elementarer Sauerstoff
- exisitiert als Sauerstoffradikal | - zerfällt bzw. bindet sofort
71
Ozon O3
metastabile, energiereiche und reaktive Form des Sauerstoffs
72
Wasserlöslichkeit Sauerstoff
02 niedrige Wasserlöslichkeit
73
Elektronegativität Sauerstoff
- hohe Elektronegativität (3,44)
74
Isotope Sauerstoff
- 13 Isotope - meisten kleine Zerfallszeiten - in Natur O16, O17, O18
75
Chemische Eigenschaften Sauerstoff
- Prototyp Oxidationsmittel - Reaktionen finden unter hohen Temperaturen aufgrund der hohen Bindungsenergie der kovalenten Bindungen statt - Reaktionen mit Sauerstoff exotherm und laufen freiweillig ab
76
In Wasser gelöster Sauerstoff
- reagiert viel Schneller
77
Reaktionen Sauerstoff
- reagiert mit allen Metallen und mit vielen Nichtmetallen | - beschleunigt Verbrennungen
78
Sauerstoff Metalle
- Bildung von Metalloxiden - Metall wird oxidiert - in feiner Form verbrennen einige Metalle bei Kontakt mit Sauerstoff
79
Sauerstoff Nichtmetalle
- Ausbildung Oxide | - Oxidationszahl der entstehenden Verbindung hängt von Konzentration des Sauerstoffs ab
80
Kohlenmonoxid
- Resultat einer Verbrennung mit zu wenig Sauerstoff - giftig - bei höherer Sauerstoffkonzentration bildet sich Kohlendioxid
81
Kohlendioxid
- schwerer als Luft, sammelt sich am Boden
82
Herstellung Sauerstoff
- Linde-Verfahren - Elektrolyse - Photosynthese
83
Technische Anwendungen Sauerstoff
- Stahlerzeugung - Raketentriebstoff - Schweisstechnik - Abwasserbehandlung durch Belüftung - Oxidationsreaktionen (Verbrennung, Atmung, Rosten)
84
Clusterbildung durch Wasserstoffbrücken
- Weil Wassermoleküle Dipole sind, besitzen sie ausgeprägte zwischenmolekulare Anziehungskräfte und können sich durch WSB zu Clustern zusammenlagern - feste, beständige Verkettungen - variable Cluster: einzelne Cluster binden sich immer wieder neu
85
Reaktionen mit Sauerstoff
- exotherm | - laufen quasi von selber ab
86
Allotropie
- Element kann in verschiedenen Formen im gleichen Aggregatzustand auftreten d.h es existieren zwei verschiedene Arten des Elements - z.B. O2, 03
87
Kohlenstoff physikalische Eigenschaften
- allotroper Feststoff - höchste Temperaturbeständigkeit - hauptsächlich in Verbindungen - meisten organischen Verbindungen - diamagnetisch - Ordnungszahl 6
88
elementare Formen des Kohlenstoffs
- Graphit - Diamant - Fullerene - Auftreten hängt von äusseren Gegebenheiten wie Druck und Temperatur ab - Schmelztemperatur 3550 - höchste Materialbeständigkeit - Ketten, Verzweigungen und Ringe
89
Diamant
- Bildung einer Raumstruktur, in der jedes Kohlenstoffatom mit vier anderen Kohlenstoffatomen kovalent verknüpft ist - hart und stabil - hoher Schmelzpunkt und elektrischer Isolator
90
Graphit
- schwarzer. weicher Feststoff mit leichtem metallischen Glanz - aus ebenen Schichten aufgebaut, die durch schwache Wechselwirkungen zusammengehlalten werden - elektrischer Leiter
91
Isotope Kohlenstoff
``` C12 C13 C14 - und eine Vielzahl instabiler Isotope - verwendet in Altersbestimmung organischer Materialien ```
92
chemische Eigenschaften Kohlenstoff
- Carbide - Oxide und Oxosäuren - Kohlenmonoxid - Kohlendioxid - Kohlensäure
93
Gewinnung Kohlenstoff
- in reiner Form von Koks aus Steinkohle bzw. Rückständen der Erdölraffination
94
Anwendungsbereich Kohlenstoff Graphit
- Elektrodenmaterial - Bleistifte - Schmierstoffe
95
Anwendungsbereich Kohlenstoff Diamant
- Schmuck - Schleifmittel - Verschliessschutz - Halbleiterelektronik - Supraleitung
96
Carbide
- emysyejem durch Erhitzen Metalls oder Metalloxid mit Kohlenstoff, Kohlenmonoxid oder Kohlenwasserstoff - salzartige Carbide und Einlagerungsverbindungen
97
Kohlensäure
- entsteht beim Lösen von CO2 in Wasser - Salze der zweiprotonigen Säure heissen Carbonate bzw. Hydrogencarbonate - schwache Säure - Säurecharakter: kann zwei Protonen abgeben
98
Kohlendioxid
- entsteht bei Verbrennung von Kohlenstoff oder seiner Verbindungen oder Zersetzung durch Carbonaten durch Zusatz von Säuren - Abfallprodukt Stoffwechsel - farb- und geruchsloses Gas - schwerer ist als Luft - Treibhausgas: reflektiert Sonnenbestrahlung: Erwärmung Atmosphäre
99
Kohlenmonoxid
- aus einem C und einem O - stark toxisches Gas - Bildung durch unvollständige Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Verbindungen - farb- geruchlosigkeit - höhere Affinität zum Hämoglobin als Sauerstoff: beim Einatmen des Gases kommt es zur inneren Erstickung
100
Vorkommen Kohlenstoff
- Erdkruste | - freier Kohlenstoff in Steinkohle
101
Kohlenstoff und Sauerstoff
- bei hohen Verbindungen verbindet sich Kohlenstoff mit Sauerstoff und bildet drei gasförmige Verbindungen 1. Kohlenstoffmonoxid (CO) 2. Kohlendioxid (CO2) 3. Kohlenstoffsuboxid (C3O2)
102
Reaktionen Sauerstoff
- reaktionsfreudig - Verbindung mit fast jeder Chemikalie. Ausnahmen: Gold, Chlor, Brom, Iod, Edelgase keine direkte Reaktion - mit Stickstoff und Fluor nur unter speziellen Bedingungen
103
Sauerstoff Redox-Reaktionen
- Reaktionen meist Redox-Reaktionen - Sauerstoff als Oxidationsmittel - -2 - mit Fluor: +1
104
Organische Sauerstoffverbindungen
- Alkohole - Ether - Ester - Carbonsäureamide
105
Sauerstoff mit Wasserstoff
2 Verbindungen - Wasser - Wasserstoffperoxid
106
Addukte
- Moleküle | - Wasserstoff als Ligand
107
Hydride
- Verbindungen Wasserstoff mit anderen Elementen
108
Wasserstoff
Meistens ein Reduktionsmittel
109
salzhaltige Hybride
- Wasserstoff mit Erdalkali- und Alkalimetallen | - Wasserstoff als Anion H-
110
Minerale
- meisten Minerale haben Sauerstoff gebunden
111
Kohlenstoff Temperatur
- Kohlenstoff hat höchste Temperaturbeständigkeit aller Materialien
112
Harnstoff
- Ausscheidung überschüssiger Harnstoff aus Proteinstoffwechsel
113
Harnsäure
- Ausscheidung Stickstoff aus Nukleinsäurestoffwechsel
114
Ammoniak
- Wasserstoffverbindung des Stickstoffes
115
Synthese Ammoniak
- über Haber/Bosch Synthese
116
Salpetersäure HNO3
- aus Ammoniak hergestellter Stoff - wichtigste Oxosäure des Stickstoff - mit Ostwaldverfahren hergestellt
117
Stickstoffmonoxid
- Radikal - farbloses und giftiges Gas - entsteht in Luft bei hohen Temperaturen aus Stickstoff und Sauerstoff
118
Radikal
- Atome oder Moleküle mit mindestens einem ungepaarten Elektron - reaktionsfreudig
119
Stickstoffdioxid
- entsteht aus Stickstoffmonoxid bei tiefen Temperaturen
120
Stickstoffoxide
- giftige Gase - gelangen sie in Boden, in Form von saurem Regen, werden sie durch Pflanzen und Bakterien in Nitrate umgewandelt und verwertet
121
Gewinnung Stickstoff
- Lindeverfahren - Membranverfahren - Thermolyse
122
Lindeverfahren
- Herstellung Sauerstoff und Stickstoff | - Verflüssigung der Luft
123
Technische Anwendung Stickstoff
- Zapfgas - Füllung Flugzeugreifen - Krytotechnik - Kühlung
124
Stickstoff Reaktion
- da Stickstoff als diatomares Molekül vorliegt und somit Edelgaskonfiguration erreicht hat, ist es elementar sehr reaktionsträge
125
Ostwald-Verfahren
- Ammoniak wird weiter zu Salpetersäure (HNO3) synthetisiert
126
Harnstoff
- aus Ammoniak synthetisiert - Düngemittel - OC (NH2)2
127
Stickstoffzyklus
- Stickoxide werden zu Nitraten umgewandelt
128
Sauerstoff Eigenschaften
- Element der 6. Hauptgruppe (6. Valenzelektronen) - besitzt drei natürlich vorkommende Isotope - Elektronegativität 3,5 (nur Fluor hat größeren Wert)
129
Vorkommen Kohlenstoff
- als reine Form in Diamant und Graphit | - als Verbindungen in Erdöl, Kohle und Carbonate
130
Kohlenstoffdioxid
- Kohlenstoff ist mit jeweils einer Doppelbindung an Sauerstoffatome gebunden - lineare Bindung - Sauerstoffatome besitzen zwei freie Elektronenpaare - polarisierte Verbindung aufgrund hohen EN-Differenzen - Aufgrund der Symmetrie des Moleküls heben Effekte sich gegenseitig auf und das gesamte Molekül besitzt nach außen hin keinen Dipolmoment
131
lineare Bindung
180°