Teil II - Kap 4 - Beschaffungsprozess Flashcards

1
Q

Zeitlicher Ablauf des Beschaffungsprozesses

A
  1. Bedarfsermittlung
  2. Bestandskontrolle
  3. Budgetfreigabe
  4. Lieferantenauswahl
  5. Bestellung
  6. Bestellüberwachung
  7. Wareneingang
  8. Zahlungsabwicklung
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2
Q

Formelle Prüfung der Angebote

A
  • Angefragte Qualität vs. angebotene Qualität
  • Angefragte Menge vs. angebotene Menge
  • Angefragte Lieferzeit vs. angebotene Lieferzeit
  • Eigene Einkaufsbedingungen vs. Lieferanten-Verkaufsbedingungen
  • Oft unterscheiden sich Angebote bei
    • zugrundeliegenden Geschäftsbedingungen
    • Qualität, Menge, Lieferzeit
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3
Q

Materielle Prüfung der Angebote

A
  • Angebotsanalyse
    • Systematische Untersuchung der einzelnen Angebote
  • Angebotsvergleich
    • Ergebnisse aller Einzelanalysen werden zusammengestellt
  • Vorteile der getrennten Abarbeitung:
    • Zeitersparnis
    • Gründlichkeit
    • Einsatz von IT
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4
Q

Einkäuferische Vergleichsfaktoren

A
  • Vergleichsfaktoren geben Hilfestellung bei der Wahl der günstigsten Lieferanten
  • Rechenbare und nicht-rechenbare Faktoren
  • Einkäuferische Vergleichsfaktoren
    • Qualitätsniveau
    • Einstandpreis
    • Lieferzeit
    • Zuverlässigkeit
    • Kapazität
    • Service
    • Standort
  • … haben direkten Bezug zu den Lagerhaltungs,- Fehlmengen-, Bestellabwicklungs- und Anschaffungskosten
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5
Q

Unternehmenspolitische Vergleichsfaktoren

A
  • Entspringen der Unternehmenspolitik
  • Bevorzugung von bestimmten Lieferanten aufgrund von
    • Konzernzugehörigkeit
    • (Weiter ausfüllen)
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6
Q

Angebotsvergleich

A
  • Einfaktorenvergleich
  • Mehrfaktorenvergleich
    • Scoring-Modelle
      • Zahlenmäßige Benotung verbaler Ausdrücke
      • Rationale Ebene
      • Alle Vergleichsfaktoren additiv miteinander verknüpfbar machen:
        • Punktungsverfahren
        • Quotientenverfahren
        • Kennzahlenverfahren
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7
Q

Punktungsverfahren

A
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8
Q

Quotientenverfahren

A
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9
Q

Kennzahlenverfahren

A
  • Lieferantenkennzahl (auch “vendor rating system”), Anbieterselektionssystem
  • Basis der Kennzahl ist der Wert 1,000
    • Strafpunkte für schlechte Leistungen werden addiert
    • Gutschriften für gute Leistungen werden subtrahiert
  • Aus der Zusammnefassung aller Einzelwerte ergibt such als Maßstab der Leistungsfähigkeit des Lieferanten die Lieferantenkennzahl, die mit dem Einstandspreis multipliziert wird. Man erhält den abschließenden Vergleichspreis
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10
Q

Anforderung an die Lieferantenauswahl in der Praxis

A

Beispiele:

  • Lieferzeit darf nicht länger als 14 Tage sein
  • Verfügbarkeit für den Vertrieb muss größer als 97% sein
  • durchschnittlicher Lagerbestand muss weniger als 12,5 Mio. € betragen
  • Kostenreduzierung im Unternehmen um 3%
  • Bedarfsschwankungen von 30% sind abzusichern
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11
Q

Vergabeverhandlung

Zielsetzung

A
  • Schwachstellen der einzelnen Angebote beseitigen
  • Verbesserungen eines Angebots erreichen:
    • Preiszugeständnisse
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12
Q

Vergabeverhandlung

A
  • Bestellentscheidung aufgrund von Angebotsvergleich nur dann, wenn ein Angebot einen überragenden Eindruck hinterlässt
  • In allen anderen Fällen: Vergabeverhandlung notwenig
  • Ziel: Verbesserung bei den einzelnen Vergleichsfaktoren
  • Gute sachtliche Vorbereitung notwendig
  • Argumentationskatalog notwenig
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13
Q

Bestellung

A
  • Bestellung wird dem Lieferanten schriftlich unter Angaben zu
    • Genau Bezeichnung Produkt/Artikel
    • Menge
    • Preis
    • Zahlungsbedingnungen
    • Nebenabsprachen
  • sicher, zweifelsfrei und rechtlich beweisbar übermittelt
  • Anforderungen zu Compliance und Revision
  • Unterrichtung der beteiligten betrieblichen Stellen (Bedarfsträger, Terminkontrolle, Warenannahme, Rechnungsprüfung)
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14
Q

Bestellung

Definition

A

Bestellung = Willenserklärung einer Person/Unternehmen, näher bestimmte Leistungen bzw. Güter zu den mitgeteilten Bedingungen anzunehmen und zu bezahlen

  • Schriftliche Form, meist Bestellformulare
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