Kap 7 - Management der Verkaufsorganisation Flashcards

1
Q

Ziele der Verkaufsorganisation

A
  • Die Verkaufsorganisation muss die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Verkaufsaufgaben bestmöglich durchgeführt werden können
  • Durch das einrichten von Vertriebsstrukturen sollen alle Verkaufsaufgaben so unterstützt werden, dass das Verkaufsziel erreicht wird
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2
Q

Anforderungen an die Verkaufsorganisation

A
  • Umsatzen der Marktstrategie
  • Integration der Verkaufsorganisation in die Gesamtorganisation
  • Flexibilität
  • Innovationsfähigkeit
  • Effizienz
  • Organisatorische Regelungen
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3
Q

Ausrichtung der Verkaufsorganisation

A

Die Verkaufsorganisation kann folgendermaßen ausgerichtet sein nach:

  • Funktionale Verkaufsorganisation
    • Sämlichte Teilverkaufsfunktionen (zB. Außendienst, Verkaufscontrolling, Verkaufstraining) berichten an die übergeordnete Verkaufsleistung
  • Gebietsorientierte Verkaufsorganisation
    • Zerlegung des gesamten Verkaufsgebietes in Teilgebiete; alle Verkaufsaufgaben pro Teilgebiet
  • Produktorientierte Verkaufsorganisation
    • Zuständigkeiten der Verkäufer jeweils nur für ein Produkt/eine Produktline
  • Kundenorientierte Verkaufsorganisation
    • Aufteilung in Kundensegmente oder Key-Accounts und Betreuung durch zugeordnete Verkäufer
  • Prozessorientierte Verkaufsorganisation
    • Optimaler Ablauf der Aufgaben im Fokus
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4
Q

Personal für den Verkauf

A
  • Nicht alle Verkäufer sind gleich effizient
  • Ungeeignete Verkäufer bedeuten Ressourcenvergeudung
  • Eigenschaften von guten Verkäufern:
    • kontaktfreudig
    • aggressiv
    • dynamisch
    • eher kühl
    • sanftmütig
    • ruhig
    • Erscheinungsbild
  • Eigenschaften nach Studi Mayer/Greenberg:
    • Empathie/emotionale Intelligenz
    • Drang zur Selbstbetätigung
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5
Q

Motivation des Verkaufspersonals

Ausgangssituation

A
  • Natur der Verkaufsarbeit:
    • Einzelkämpferdasein
    • Unregelmäßige Arbeitszeiten
    • Viel Reisetätigkeit
    • Harter Wettbewerb
    • oft nicth genügend Entscheidungsspielraum
      • Gefahr, dass große Aufträge verloren gehen, an denen lange und hart gearbeitet wurde
  • Natur des Menschen:
    • Anreize nötig, zB. Geld, soziale Anerkennung
  • Privates Umfeld:
    • Hohe Arbeitsbelastung/Partnerstreitigkeiten, Verschuldung,…
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6
Q

Motivation des Verkaufspersonals

Durch das Management

A

Motivation und Überzeugung durch das Management

  • Überzeugen, dass Umsatz erreicht werden kann durch mehr Arbeit
  • Zielgerichtetes Agieren über Schulungen
  • Denken in Marktanteilen bzw. Anteilen der Ausgaben der Kunden (share of wallet)
  • Belohnung für mehr Leistung ist Mehreinsatz wert
  • Umsatzvorgaben/Verkaufsquoten für “Quota Carrier”
    • Umsatz, Absatz
    • Deckunsbeitrag
    • Anzahl bedienter Kunden
    • Marktanteil (im Verkaufsgebiet)
    • Persönlicher Einsatz
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7
Q

Motivation des Verkaufspersonals

Typische Vergütungsformen

A

Vergütungsformen im Vertrieb:

  • Festgehaltsystem
    • Fest vereinbartes Einkommen ohne Kauselzusammenhang mit der Vertiebsleistung
  • Provisionssystem
    • Als Prozentsatz vom erzielten Umsatz bzw. Deckungsbeitrag
    • Als Festbetrag je erreichte Mengeneinheit
  • Prämiensystem
    • Zur kurzfristigen Leistungssteigerung bei einzelnen Produkten
  • Verkaufswettbewerbe
    • i.d.R. als Ergänzung des Anreizsystems
    • Zur zusätzlichen Motivation untereinander

(In der Praxis oft Mischsystem)

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8
Q

Motivation des Verkaufspersonals

Weitere Motivationsmittel

A
  • Status innerhalb des Unternehmens
  • Firmenwagen (Marke, Größe, Ausstattung)
  • Regelmäßige Verkaufstreffen
  • Verkaufswettbewerbe mit Belohnungen
    • Autos, Reisen, Prämien, Belobigungen
    • zB. “100%-Club” bei IBM
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9
Q

Motivations des Verkaufspersonals

Bedeutung der Belohnungsformen

A
  • Reihenfolge der Belohnungsformen nach ihrer Bedeutung aus sicht der Verkäufer (nach Churchill/Ford):
    • Gehalt
    • Beförderungsmöglichkeiten
    • Persönliche Entfaltungsmöglichkeiten
    • Erfolgserlebnis
    • Beliebtheit
    • Resepkt
    • Gefühl der Sicherheit und Anerkennung
    • (demographische Ausprägungen)
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10
Q

Managementanforderungen

Fähigkeiten

A
  • Technische Fähigkeiten
    • Verkaufs- und Verhandlungstechniken
    • Produktwissen
    • Planungstechniken
    • Deckungsbeitragsrechnung
  • Analytische Fähigkeiten
    • Erkennen von Problemen und Entwicklungen
    • Ganzheitliche Betrachtung von Entwicklungen
  • Soziale Fähigkeiten
    • Führungsqualitäten
    • Emotionale Intelligent
    • Konfliktlösungsbereitschaft
    • Motivation
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11
Q

Managementanforderungen

Führungsfaktoren

A
  • Hard Factors:
    • Planzahlen
    • Soll/Istvergleich
    • Quoten
    • Provisionen
    • Prämien
    • Organisation
    • CRM
    • Kontrolle
  • Soft Factors:
    • Mitarbeiterentwicklung
    • Coaching
    • Trainings
    • Verkaufswettbewerbe
    • Führungsstil
    • Anerkennung, Lob
    • Teamselling
    • Unternehmenskultur
    • Mitwirkung
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Perfectly
12
Q

Managementanforderungen

Führungsstile

A
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Perfectly
13
Q

Managementanforderungen

Führungskonzept

A
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Perfectly
14
Q

Managementtechniken

Management by Objectives

A
  • Management by Objectives = Führung durch Zielvereinbarung
  • Konzept:
    • Führung und Mitarbeiter erarbeiten konkrete Zielvorgaben
    • Mitarbeiter ht Gestaltungsfreiheit, wie Teilziele erreicht werden
  • Vorteile:
    • Motivation der Mitarbeiter
    • Mitarbeiter handelt und entscheidet zielorientiert
  • Nachteile:
    • Formulierung von Teilzielen evtl. schwierig
    • “Abteilungsegoismus”
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5
Perfectly
15
Q

Managementanforderungen

Motivationsprofil pro Mitarbeiter

A
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