Kapitel 10 - Geometrische Grundlemente - Teil 1 Flashcards

1
Q

Was bedeutet Affinität?

A

Wesensverwandtschaft, Ähnlichkeit und dadurch bedingte Anziehung

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2
Q

Wozu nutzt man den Gaußalgorithmus in der analytischen Geometrie?

A

Um die Schnittobjekte geometrischer Räume zu ermitteln.

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3
Q

Wo setzt die analytische Geometrie in der linearen Algebra an?

A

Bei den Vektorräumen.

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4
Q

Was ist das einfachste geometrische Objekt?

A

Ein Punkt

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5
Q

Als was bezeichnet man eine Menge von Punkten in der Mathematik und wieso?

A

Als einen affinen Raum weil er konzeptuell mit dem uns umgebende Raum verwandt ist.

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6
Q

Wie stehen die Punkte aus einem affinen Raum in Beziehung zum Vektorraum?

A

Je zwei Punkte aus R spezifizieren einen Vektor aus v.

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7
Q
A
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8
Q

Was ist ein Richtungsvektor?

A

Ein Vektor der durch zwei Punkte spezifiziert wird.

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9
Q

Nenne einen besonderen Punkt im affinen Raum.

A

Der Ursprung.

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10
Q

Wie nennt man den Ursprung noch?

A

Referenzpunkt
Nullpunkt

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11
Q

Wobei hilft der Ursprung?

A

Bei der Identifikation jedes einzelnen Punktes im Raum.

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12
Q

Was ist der Ortsvektor?

A

Der Vektor der einen Punkt zum Ursprung verbindet.

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13
Q

Was ist bei der Auswahl der Begriffe Ursprungsvektor und Richtungsvektor zu beachten?

A

Man kann die Begriffe beliebig aussuchen, sollte jedoch auf den Einsatz achten.

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14
Q

Nenne eine Liste affiner Räume die man sich merken sollte.

A

-Der euklidische n-Dimensionale Raum
-Die Lösungen der zugehörigen inhomogenen LGS dessen Ursprungs Vektorraum ein homogenes lineares Gleichungssystem war mit nuller Konstantenspalte
-Die algebraische Struktur der Körper

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15
Q

Was ist ein homogenes lineares Gleichungssystem?

A

Ein Gleichungssystem dessen Konstantenspalte Null ist und die allgemeine Form:
Ax = 0 herscht.

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16
Q

Was ist ein inhomogenes lineares Gleichungssystem?

A

Ein Gleichungssystem dessen Konstantenspalte ungleich Null ist und die allgemeine Form:
Ax = b,
wobei b ≠ 0.

17
Q

Warum ist die Lösungsmenge eines homogenen LGS ein Vektorraum?

A

Weil:
-Wenn x₁ und x₂ Lösungen sind dann ist auch x₁ + x₂ eine Lösung.
-Wenn x eine Lösung ist dann ist λ ∈ R für λx auch eine Lösung.

und das alles geschieht nur weil die Vektoraddition und skalarmultiplikation Null nicht verändern.

18
Q

Warum ist die Lösungsmenge des inhomogenen linearen Gleichungssystems kein Vektorraum?

A

Weil:
-Die Null nicht immer eine Lösung ist. sollte x doch Null sein so fehlt das neutrale Element.
-Nicht Skalierbar. Wenn x eine Lösung ist so ist 2x nicht unbedingt eine Lösung.

19
Q

Was ist die Lösungsmenge eines inhomogenen linearen Gleichungssystems?

A

Eine Affine Verschiebung des Lösungsraums des homogenen linearen Gleichungssystems.

20
Q

Welche geometrische Bedeutung hat die Verbindung der Lösungsmenge eines homogenen und inhomogenen LGS?

A

Die Menge der Lösungen eines homogenen LGS ist eine lineare Unterstruktur.
Die Menge der Lösungen eines inhomogenen LGS ist ein affiner Raum also eine verschobene Version des homogenen Raums.

21
Q

Welche Darstellungsmöglichkeiten von Geraden im euklidischen Raum hat man?

A

-Die Parameterform
G = { x = a + λ r | λ ∈ R }
-Die Gleichungsform
y = m x + b

22
Q

Was ist beim Bilden einer n-dimensionalen Ebene zu beachten?

A

Die Ursprungsvektoren müssen linear unabhängig sein.

23
Q

Was ist das Kreuzprodukt?

A

Ein Vektor der Senkrecht auf zwei weitere Vektoren steht, welche zusammen eine Ebene Aufspannen.

24
Q

Was bedeutet es für die analytische Geometrie wenn das Kreuzprodukt Null ist?

A

Es bedeutet dass die Ursprungsgeraden linear Abhängig sind. Ist das Kreuzprodukt Null so liegt es auf der Ebene und spannt keinen Raum auf.

25
Q

Wie sieht die Paramterform der darstellungsmöglichkeiten einer Ebene aus?

A

E = {x = a + λ r₁ + u r₂ | λ,u ∈ R}

26
Q

Was ist ein Normalenvektor?

A

Ein Vektor der senkrecht auf dem betrachteten Objekt steht.